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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Als Captain Picard und Commander Data auf die Enterprise zurückkehren, ist die gesamte Crew durch ein Anti-Grippemittel genetisch verändert worden.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog

Auf der Krankenstation wird Commander William T. Riker von Dr. Alyssa Ogawa behandelt. Sie fragt, warum er sich in dem cypirionischen Kaktus herumgewälzt habe. Riker fragt, ob sie Rebecca Smith kenne. Ogawa fragt, ob er die neue taktische Offizierin meine. Dann gibt sie ihm ein Hypospray. Riker erzählt derweil, dass sie im Arboretum spazieren gingen, dann haben sie sich gemütlich auf eine Bank gesetzt. Er wollte sie umarmen und dann hat er das Gleichgewicht verloren. Ogawa lässt ihn sich nun umdrehen und beginnt die Stacheln aus seinem Rücken herauszuziehen. Reginald Barclay berichtet Dr. Beverly Crusher inzwischen, dass sein Herz rase. An der unteren Wirbelsäule verspüre er einen stechenden Schmerz und vermutet daher das terellianische Todessyndrom. Dr. Crusher fragt, ob sie sich nicht geeinigt hatten, dass er zu ihr kommt, bevor er die medizinische Datenbank konsultiert. Barclay ist diesmal aber froh, dass er es getan hat. Jetzt gelinge es ihnen vielleicht den Zellverfall aufzuhalten, bevor es zu spät ist. Crusher sagt, dass er das terellianische Todessyndrom nicht hat. Barclay fragt nach, ob sie auch ganz sicher sei und die Ärztin bestätigt dies. Dann geht sie weiter, während Reg einen Tricorder ergreift und sich selbst damit scannt. Nun vermutet er das symbalesische Blutbrennen. Crusher nimmt ihm den Tricorder weg und sagt, dass sie überhaupt keine Krankheit bei ihm feststellen kann. Er zeigt nun auf eine Anzeige des Tricorders und die Ärztin sagt, dass er ein leichtes Ungleichgewicht in seinen K3-Zellen hat. Sie sagt, dass sie überzeugt ist, dass es gar nichts ist. Dann macht sie einen mikrozellularen Scan und steckt dafür Barclays Daumen in ein Untersuchungsgerät. Dann geht sie weiter, während Barclay auf die Anzeige des Geräts starrt. Data betritt derweil die Krankenstation und wird von Dr. Crusher begrüßt, die fragt, wie es ihrem kleinsten Patienten heute gehe. Data antwortet, dass er glaubt, dass es ihr gut geht. Ihr Appetit hat um 7 % zugenommen. Sie beginnt außerdem pränatales Verhalten zu zeigen. Dr. Crusher betastet den Bauch und sagt, dass er vor Ende der Woche einen Wurf hungriger kleiner Kätzchen haben wird. Um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, wird sie einen amniotischen Scan durchführen. Barclay ruft nun nach der Ärztin, weil seine Kapillaren bedenklich schwinden würden. Crusher lässt Ogawa nach Spot sehen und geht zu Barclay. Diueser meint, dass sein intravaskulärer Druck zu hoch ist. Dr. Crusher stimmt ihm nach e9inem Blick auf den Monitor zu. Seine elektroforetische Aktivität ist erhöht. Barclay fragt, ob es etwas ernstes ist. Crusher sagbt, dfass ihm aufgrund dieser Werte noch etwa 70 oder 80 Jahre bleiben. Barclay ist überrascht und Crusher sagt, dass er nur einen leichten Fall von urodelanischer Grippe hat. Dies sei nichts ernstes, die meisten Menschen haben eine natürliche Immunität dagegen. Die T-Zelle in seiner DNA, welche die Krankheit bekämpfen sollte, ist inaktiv. Barclay sagt, dass sie meint, dass seine Gene schlecht sind. Crusher relativiert, dass eines seiner 100000 Gene inaktiv ist. Dieses Gen kann sie mit einer synthetischen T-Zelle aktivieren. Dann kann sein Körper die Infektion auf natürliche Weise bekämpfen. Barclay sagt, dass er sich jetzt schon viel besser fühlt und will gehen. Crusher hält ihn am Arm fest und ermahnt ihn, die Finger von der medizinischen Datenbank zu lassen. Rikers Behandlung ist inzwischen ebenfalls abgeschlossen und er will ebenfalls gehen. Crusher hält ihn am Arm fest und sagt, dass er nicht mehr ins Arboretum gehen solle. Ogawa scannt derweil Spot und sagt, dass alles hervorragend aussieht. Dann erkundigt sie sich, ob Data das Geschlecht der Kätzchen wissen will. Data hat bemerkt, dass viele Menschen die Unkenntnis bevorzugen, um die Überraschung bei der Geburt nicht zu verderben. Er will sie sich ebenfalls bewahren. Ogawa versteht was er meint und will es auch nicht wissen. Crusher und Data blicken sie überrascht an und Ogawa sagt, dass Spot nicht die einzige ist, die Mutterfreuden entgegensieht. Crusher findet das wunderbar und fragt, was Andrew dazu gesagt hat. Ogawa antwortet, dass er etwas schockiert war, es aber überleben wird. Data sagt, dass er die letzten 9 Wochen als werdender Vater verbracht hat. Er würde seine Kenntnisse gern mit ihrem Ehemann teilen. Aus seiner bisherigen Erfahrung schließt er, dass er alle Hilfe brauchen kann, die er kriegen kann.

Akt I: Anomalien

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 47653,2
Wir führen praktische Tests unserer neuen taktischen Systeme und der verbesserten Waffen durch. Mister Worf überwacht die Übungen.

Auf der Brücke sagt Worf Commander Riker, dass die Wirkung der neuen Photonentorpedos um 11 % verbessert wurde. Außerdem hat er die Genauigkeit des Zielsystems wesentlich verbessert. Captain Jean-Luc Picard meint, dass es faszinierend klingt und bittet ihn, fortzufahren. Worf programmiert die Zielkoordinaten und wählt das Ausbreitungsmuster Delta 94. Picard lässt feuern und Worf feuert eine Salve von drei Torpedos. Zwei Treffen die Asteroiden, doch einer verlässt den programmierten Kurs. Riker fragt Worf und dieser meldet, dass es offenbar eine Fehlfunktion im Steuersystem gab. Picard lässt den Test daher abbrechen und den Torpedo zerstören. Jedoch reagiert der Torpedo nicht und die Subraumsprengkapsel lässt sich nicht zünden. Riker befiehlt ihn mit den Phasern zu erfassen. Allerdings meldet Worf, dass er bereits außer Reichweite ist. Riker fragt ironisch, ob er selbst für seine kürzlich verbesserten Phaser außer Reichweite ist. Picard weist Worf an, Sensorenkontakt zum Torpedo zu halten. Sie müssen ihn verfolgen. Data sagt, dass dies nicht empfehlenswert wäre, weil das Asteroidenfeld zu dicht ist, als das die Enterprise hindurchfliegen könnte. Picard will daher ein Shuttle nehmen und Data soll ihn begleiten. Riker wendet ein, dass der diensthabende Shuttlepilot Lieutenant Hayes ist. Picard sagt, dass er zufällig auch ein qualifizierter Shuttlepilot ist. Außerdem erfordern diese Tests wohl kaum die persönliche Anwesenheit des Captains. Riker wünscht ihm viel Vergnügen und Picard meint zu Worf, dass er in Betracht ziehen sollte, ein neues Steuerungssystem zu analysieren. Picard und Data gehen in den Turbolift und Data bittet um ein paar Minuten, weil er noch eine persönliche Angelegenheit regeln muss. Der Captain gestattet dies.

Data bringt Spot daher zu Reginald Barclay und sagt, dass er und Picard möglicherweise mehrere Tage brauchen, um den Torpedo zu bergen. Ihm wäre es lieber, wenn ein Mensch anwesend wäre, um den Geburtsvorgang zu überwachen. Barclay sagt, dass es ihm eine Ehre sein wird und hebt Spot hoch. Data sagt, dass er bemerkt hat, dass Barclay das einzige Besatzungsmitglied zu sein scheint, das Spot noch zu mögen scheint. Barclay sagt, dass es überraschend ist, da Spot doch ein liebes Kätzchen sei. Data sagt, dass sie zu Barclay lieb ist. Einige der Besatzungsmitglieder, die er bisher bat, sich um Spot zu kümmern, haben Verletzungen davongetragen. Barclay fragt, ob sie sich bereits einen Platz gesucht hat. Data fragt, was er damit meint. Barclay erklärt ihm, dass Katzen sich für gewöhnlich einen besonderen Platz suchen, um ihre Jungen zu werfen. Normalerweise ist es ein dunkles und verstecktes Plätzchen. Er hat das Gefühl, dass es der Platz hinter der Couch und vor einer Zimmerpflanze ist. Dann setzt er Spot ab. Barclay ist neugierig und fragt, wer der Vater ist. Data ist sich jedoch nicht sicher, da Spot einige Male aus seinem Quartier entwischen konnte und es befinden sich 12 männliche Katzen an Bord. Er will eine vollständige DNA-Analyse an den Kätzchen durchführen, sobald sie bereit dafür sind. Da ruft Captain Picard Data in Shuttlerampe 2 und dieser bestätigt den Befehl. Dann verabschiedet er sich von Spot und sagt, dass er in guten Händen ist. Dann geht Data.

Picard und der Androide starten mit einem Shuttle. Auf der Brücke wird Worf derweil ungehalten und schlägt auf die hintere Konsole. Riker fragt, ob es Probleme gibt und Worf meldet, dass er bereits 13 Diagnosen an der Waffenphalanx durchgeführt hat und er keinen Fehler am Steuerungssystem findet. Riker sagt, dass Geordi eine Diagnose der Torpedorampe selbst machen. Vielleicht entdeckt er was. Worf reagiert gereizt darauf, dass Riker hinter ihm steht und auf seinen Computer blickt. Daher fragt er Riker, ob dieser so nah hinter ihm stehen müsse. Riker fragt, ob er in Ordnung ist und dieser antwortet, dass alles bestens sei. Riker sagt, dass dem offensichtlich nicht der Fall ist. Er arbeite schon seit sechs Stunden und soll daher eine Pause machen.

Im Zehn Vorne isst Worf einen riesigen Teller mit einer klingonischen Fleischspeise. Als Troi zu ihm tirtt, faucht er sie an, dass sie sich nicht so von hinten nähern solle, wenn er esse. Troi sagt, dass er vergisst, dass sie zum Mittagessen verabredet waren. Worf erwidert, dass er hungrig war. Troi hat ebenfalls Hunger und winkt daher eine Kellnerin herbei. Sie will eine doppelte Portion ongilinischen Kaviar. Worf fragt überrascht, ob sie wirklich Kaviar zum Mittagessen essen will. Troi antwortet, dass sie etwas Salziges essen will. Außerdem sei es nicht ungewöhnlicher, als das was er esse. Troi trinkt dann ihr Glas Wasser aus und fragt, ob ihm aufgefallen ist, wie trocken die Luft auf dem Schiff ist. Sie fragt sich, ob das Umweltkontrollsystem falsch eingerstellt ist. Worf rülpst nun laut und Troi meint, dass sie wohl nicht richtig hört. Die Kellnerin serviert ihr nun den Kaviar, während Worf sie ansieht. Nachdem die Kellnerin gegangen ist, blickt Worf Troi an, während er immer noch ein Stück Fleisch in der Hand hält, dass er bereits im Mund hat. Jedoch isst er nicht weiter. Als Troi fragt, ob etwas nicht stimmt, wirft er das Stück Fleisch wieder auf den Teller. Er meint, dass heute ein schwieriger Tag war und das Torpedosteuerungssystem versagt hat und es war seine Schuld. Troi entgegnet, dass er das immer sage. Doch Worf erwidert, dass es seine Schuld war, weil er der Konstrukteur dieses Systems ist. Troi fordert ihn auf, sich nicht aufzuregen. Sie glaubt, dass er mehr im Stress ist, als er zugeben würde. Er soll sich daher ausruhen. Worf schleudert das Essen auf den Teller und geht dann. Sie sagt noch, dass sie nicht sofort meinte. Derweil bekommt sie ihr bestelltes Glas Wasser und trinkt es sofort aus. In seine Quartier erwacht Worf einige Zeit später und zerreißt die Bettdecke. Dann steht er auf und läuft unruhig im Zimmer umher. Er reißt schließlich die Polster auf und zieht die Decke auf den Boden, wo er sich darauf legt und versucht zu schlafen.

Akt II: Entdeckungen

Barclay und La Forge informieren Commander Riker im Maschinenraum, dass sie das Hauptsteuermodul der Torpedorampe entfernt haben. Sie haben eine Energiefluktuation in der vorderen Sensorengruppe gefunden. Es könnte vielleicht ein Strahlungsungleichgewicht im Phasendifferential sein. Sie wollen erst einmal eine Ebene-4-Diagnose durchführen, doch dafür ist es erforderlich die Hilfsenergie für 19 Decks abzuschalten. Riker kann dem nicht folgen und fragt, welche Sensoren er meint. Barclay sagt, dass es um die vordere Sensorenphalanx geht und dort eine Energiefluktuation in den Konverterknoten ist. Die Nachregulierung ist nur minimal. La Forge gibt Riker ein PADD mit einem Diagramm, auf dem alles verzeichnet ist. Riker wirkt verwirrt und gibt nach einem kurzen Blick darauf das PADD zurück. Er sagt La Forge, dass er schon beginnen solle und will es sich später ansehen. La Forge soll seine Diagnose durchführen, während er die anderen Abteilungen über die Energiesysteme informiert. Da ertönt ein Alarm und Barclay läuft sofort los, um es zu checken. Riker meint, dass Barclay heute voller Energie steckt. La Forge meint, dass er ihn kaum bremsen kann. Er arbeitet schon seit gestern abend so intensiv. Barclay meint, dass es scheint, dass eine Plasmaleitung im Knotenpunkt 17 defekt ist. La Forge begleitet Reg.

Auf der Brücke wird Troi, die gerade das Kommando hat, kalt und sie lässt den Computer daher die Umgebungstemperatur um 2 Grad Celsius und die relative Luftfeuchte um 10 % erhöhen. Worf stellt die Umweltregulierung wieder auf Standard zurück. Troi sagt Worf nun, dass sie es eiskalt hier drin findet. Worf sagt, dass sie bereits die Temperatur drei Mal erhöht hat und es viel zu heiß ist. Troi sagt, dass dies sein Problem sei und lässt den Computer ihren Befehl ausführen. Troi übergibt schließlich das Kommando an Worf und verlässt das Kommandozentrum.

Barclay und La Forge kriechen derweil durch eine Jefferiesröhre. Barclay nimmt eine Verkleidung ab und meint, dass es nach einer abgerissenen Leitung aussehe. Dies sei kein Problem und er will sie einfach umgehen. La Forge bittet ihn zu warten. Er will, dass er sich die korrodierten Stellen ansieht. Es scheint, als habe irgendetwas das Schott aufgelöst und sich direkt durch die Leitung gefressen. Er scannt diesen Schaden und erhält hohe Werte von cholischer Säure und enzymatischer Wirkstoffe. Es würde ihn nicht überraschen, wenn dieses Lösungsmittel organisch war. Barclay will es einer Biospektralanalyse unterziehen. La Forge hält dies für eine hervorragende Idee. Er will sich aber zunächst eine Pause gönnen. Barclay arbeitet derweil eifrig allein weiter.

Auf der Brücke meldet der Offizier an der Conn, dass sie einen Ruf von der Sternenflotte erhalten haben und sie anfragen, wann mit dem Ergebnis der Erprobung der neuen Waffensysteme gerechnet werden kann. Riker kann damit jedoch nichts anfangen und der Mann sagt, dass die Waffensysteme gemeint sind, die in den vergangenen Tagen getestet wurden. Riker sagt, dass dies stimmt. Der Mann fragt, was er antworten soll. Riker lässt antworten, dass sie noch nicht fertig sind.

Troi liegt derweil, in ihrer Uniform in ihrem Quartier in der Badewanne und hat das Quartier aufgeheizt, sodass Wasserdampf emporsteigt und die Sicht behindert. Worf betritt das Quartier und geht zu ihr. Troi fragt, was er hier will. Worf sagt, dass er in ihrer Nähe sein will. Troi lässt den Computer nun die Temperatur um 5 Grad erhöhen. Er schlägt die Wassergläser beiseite, sodass sie auf dem Boden zerbrechen und fordert sie auf, aus dem Wasser zu kommen. Troi will in Ruhe gelassen werden, doch Worf packt sie und beißt ihr in die Wange, sodass sie blutet.

Auf der Krankenstation behandelt Dr. Crusher Troi. Diese bittet um ein Glas Wasser und eine Schwester geht sofort los, um eines zu holen. Troi findet es furchtbar kalt auf der Krankenstation. Crusher sagt, dass ihre Temperatur um 8 Grad gefallen ist und sie sofort eine hypothalamische Untersuchung durchführen wird. Ogawa informiert Crusher, dass sich noch drei weitere Personen über das Temperaturniveau beklagt haben. Einige fühlen sich fiebrig, anderen ist kalt wie Counselor Troi. Crusher lässt nun Dr. Selar und Dr. Hacopian rufen, da sich hier eine Virusinfektion ausbreitet. Zunächst wird sie jedoch Lt. Worf untersuchen. Sie schickt den Sicherheitsoffizier weg, weil sie ihn nicht mehr braucht und fragt dann Worf, ob er in letzter Zeit ungewöhnliche Symptome, wie Schwindelgefühl, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt hat. Worf antwortet jedoch nicht. Crusher fragt ihn, ob er verstanden hat. Als er nicht reagiert, will sie einen kompletten Bioscan machen und bittet ihn, sich hinzulegen. Als sie ihn an den Schultern berührt, legt er sich immer noch nicht hin. Daher meint sie, dass es vielleicht auch im Sitzen geht. Da bemerkt sie eine Hautfalte am Übergang vom Schädel zum Hals und tastet sie ab. Sie scannt ihn und fragt, seit wann er das schon am Hals habe. Nach dem Tricorderscan sagt sie, dass es offenbar mit einer bioacidischen Masse gefüllt ist, beinahe wie ein Giftsäckchen. Sie bittet ihn, den Mund zu öffnen. Worf sprüht ihr nun mit dem Mund das Gift ins Gesicht und Crusher bricht schreiend zusammen. Ein Sicherheitsoffizier versucht Worf festzuhalten, doch dieser flieht von der Krankenstation, während Ogawa sich um Crusher kümmert.

Wenig später berichtet sie in der Aussichtslounge, dass es ihr gelang, Dr. Crusher in Stase zu versetzen, bevor das Gift sie lähmen konnte. Sie wird eine Wiederaufbauoperation brauchen, doch sie denkt, dass sie wieder ganz in Ordnung kommt. Barclay stützt sich permanent mit den Armen an Stuhllehnen ab und sagt Riker, dass sie das Gift analysiert und mit der sauren Verbindung an Knotenpunkt 17 und auf den Decks 10 und 12 verglichen haben. Alle haben die selbe, enzymatische Zusammensetzung. Riker fragt, ob er damit sagen will, dass Worf dieses Sekret auf dem ganzen Schiff versprüht. Ogawa sagt, dass 60 Besatzungsmitglieder inzwischen seltsame Verhaltensänderungen zeigen, wie Gedächtnisverlust, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Es ist klar, dass sie irgendeine Krankheit an Bord der Enterprise haben. Riker hat selbst Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Seine Gedanken scheinen ständig abzuschweifen. Da kommt La Forge herein und sagt, dass er sieben Sicherheitsteams losgeschickt hat, um Worf zu suchen. Jedoch haben die Sensoren aus irgendeinem Grund Probleme ihn zu erfassen. Er hat Sicherheitsalarm der Stufe 2 ausgelöst und fragt, ob sie auf Stufe 1 gehen sollten. Riker weiß nicht, was er meint. La Forge empfiehlt auf Stufe 1 zu gehen. Riker fragt ihn nun, ob er sich um diese Sicherheitssache kümmert. La Forge bestätigt dies. Riker will die Sternenflotte über diese Vorgänge informieren und lässt die Offiziere wegtreten. Barclay und La Forge verlassen die Aussichtslounge und auch Ogawa geht. Dabei bewegt sie sich etwas behäbig. Riker lässt den Computer nun eine Subraumnachricht ans Sternenflottenkommando absetzen. Als er den Sicherheitskanal aktivieren will, kann er sich an seinen Autorisationscode nicht mehr erinnern und starrt vor sich hin.

Akt III:

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Commander Data und ich haben nach dreitägiger Suche den verirrten Torpedo wiedergefunden. Wir sind nun auf dem Rückweg zur Enterprise.

Als später der Captain und Commander Data zurückkehren, finden sie die Enterprise driftend vor und an Bord müssen sie feststellen, dass die Hauptenergie zum Großteil deaktiviert wurde. Beim Durchqueren des Schiffes nehmen Data und der Captain diverse Tierstimmen wahr und in Counselor Trois Quartier treffen sie auf die in ein amphibisches Lebewesen re-evolutionierte Troi. Nach einer Begegnung mit dem in einen Australopithecine re-evolutionierten Riker, dem zu einer Spinne mutierten Barclay und der zu einem Reptil re-evolutionierten Katze Spot, stellen der Captain und Data fest, dass die Jungtiere von Spot nicht von der mysteriösen Krankheit befallen sind.

Akt IV: Heilmittel

 
Datas Katze Spot hat sich in eine Echse verwandelt

Durch die Entdeckung von Spots Jungtieren kommen Data und der Captain zu dem Schluss, dass spezielle Antikörper aus dem Mutterleib die Heilung für den Virus sein könnten. Bei dem Versuch, den Antikörper aus dem Körper von Alyssa Ogawa zu extrahieren, wird die Krankenstation von dem re-evolutionierten Worf angegriffen, da dieser Ogawa für sein Weibchen hält und von ihren Pheromonen angezogen wird. Während es Picard mit verstärkten, extrahierten Pheromonen gelingt, Worf von der Krankenstation wegzulocken, kann Data ein Heilmittel produzieren und es durch das Umweltsystem im Schiff verteilen.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Commander Data ist es gelungen, die Crew in den Normalzustand zurückzuversetzen. Doktor Crusher hat ermittelt, dass durch die synthetische T-Zelle, mit der sie Mister Barclays urodelanische Grippe heilen wollte, das Intronenvirus aktiviert und auf dem ganzen Schiff verbreitet wurde.

Nachdem die Crew komplett geheilt ist, benennt Crusher die Krankheit nach Reginald Barclay, dem ersten Patienten des neuen Virus, es wird Barclay'sches Protomorphosesyndrom getauft.

Dialogzitate

Data
Wenn wir meine Berechnungen zu Grunde legen, wird Ihr Körper innerhalb der nächsten 12 Stunden erste Anzeichen einer Transformation aufweisen.
Picard
…ähm…und wie entwickle ich mich?
Data
Ich glaube, dass auch Sie sich zu einer frühen Primatenform zurück entwickeln werden. Möglicherweise zu einem Lemuren oder in ein Zwergpinseläffchen.
Picard
Also, bevor ich anfange, mich auf der Suche nach einem Frühstück durch das Schiff zu hangeln, sollten wir lieber ein Gegenmittel finden, das diesen Prozess rückgängig machen kann.

nachdem Barclay die Krankenstation verlassen hat

Crusher
Er hat sich in eine Spinne verwandelt und jetzt wird sogar eine Krankheit nach ihm benannt.
Troi
Ich fürchte in den nächsten Wochen wird er Stammgast auf meiner Couch.

Hintergrundinformationen

  • In dieser Episode erwartet die Sternenflotte einen Bericht über die kürzlich verbesserten Waffen der Enterprise. Das Eigenartige daran ist, dass die Anfrage der Sternenflotte über die Steuerkonsole kommt und der Steueroffizier eine Antwort zurücksenden möchte.
  • In der Episode wird die Evolution dargestellt.
  • Dass selbst die Erinnerungen der Personen wiederhergestellt werden konnten, etwa nach der Umwandlung in eine Spinne, erscheint unwahrscheinlich.
  • Die Schlusspointe der Episode, dass die neu entdeckte Krankheit nach Reginald Barclay benannt wird, ist fragwürdig:

1. Die von Beverly Crusher erwähnte, angebliche Tradition, eine neue Krankheit nach dem Patienten zu benennen, bei dem sie zuerst diagnostiziert wurde, ist auf der Erde mindestens bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts nicht gebräuchlich.

2. Selbst wenn man die Tradition als solche annimmt, wäre die Bezeichnung der Krankheit als "Barclays Protomorphosesyndrom" falsch, denn entgegen der Behauptung von Beverly Crusher war nicht Reginald Barclay der erste Patient, bei dem die Krankheit diagnostiziert wurde, sondern der Auslöser der Krankheit. Als ersten Patienten müsste man stattdessen entweder Deanna Troi, bei der das erste Symptom festgestellt oder Will Riker bei dessen Diagnose die Krankheit erstmals als eigenständige Krankheit bezeichnet wurde, ansehen.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Dwight Schultz als Reginald Barclay
Florian Krüger-Shantin
Patti Yasutake als Krankenschwester Alyssa Ogawa
Manuela Brandenstein
Co-Stars
Carlos Ferro als Fähnrich Dern
Andreas Müller
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
Shawn Belschner als Kellner im Zehn Vorne
Brandy, Bud, Monster, Tyler und ein unbekannter Leguan als Spot
Carl David Burks als Russell
Cameron als Kellogg
Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Gary Hunter als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Lorine Mendell als Diana Giddings
Rad Milo als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Keith Rayve als Zivilist
John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
4 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
unbekannte Darstellerin als Kellnerin im Zehn Vorne
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Rusty McClennon als Stuntdouble für Michael Dorn
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Marina Sirtis
unbekannter Stuntmann als Stuntdouble für Jonathan Frakes
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Spezies & Lebensformen
Cypirionischer Kaktus, Katze, Lemur, Zwergpinseläffchen
Personen
Andrew, Hacopian, Hayes, Selar, Rebecca Smith
Orte
Arboretum, Krankenstation
Wissenschaft & Technik
Amniotischer Scan, Biospektralanalyse, Hypothalamische Untersuchung, Intravaskulärer Druck, Photonentorpedo, Stasis, Subraumdetonator, Subraumnachricht
Speisen & Getränke
Ongilinischer Kaviar
sonstiges
Appetit, Bank, Barclay'sches Protomorphosesyndrom, Bioacidische Masse, Giftsäckchen, Herz, Hypochondrie, Kopfschmerz, Patient, Schmerz, Schwindelgefühl, Sekret, Stachel, Symbalesisches Blutbrennen, T-Zelle, Terrelianisches Todessyndrom, Übelkeit, Urodelanische Grippe, Wirbelsäule, Woche, Wurf