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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Kirk befiehlt, scheinbar in einem Anfall von Unzurechnungsfähigkeit, auf romulanisches Territorium einzudringen. Die Enterprise wird daraufhin von drei romulanischen Kriegsschiffen umzingelt.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Medizinischer Tagesbericht der Enterprise
Sternzeit 5027.3
Es spricht Doktor Leonard McCoy
Ich mache mir Sorgen um Captain Kirk. Er zeigt deutliche Symptome nervlicher und seelischer Überbelastung.

Als Captain Kirk auf die Brücke kommt, reicht ihm Pavel Chekov ein Klemmbrett mit Berechnungen und dieser meint barsch, dass er lesen könne und seine Berechnungen mal wieder nicht mit seinen Überlegungen übereinstimmen würden. Chekov solle weitermachen und würde es schon lernen. Anschließend befiehlt er Spock eine elektronische Abtastung des Zielgebiets. Spock meint, dass er schon einen Bericht eingereicht habe. Kirk fordert nun aber einen aktuellen Bericht, da ihn die Gegenwart interessiert und nicht das, was war. Er fragt auch noch, ob es seiner Mannschaft schon zu anstrengend werde, ihn auf dem laufenden zu halten. Spock antwortet darauf, dass Disziplin für ihn kein Problem sei. Kirk sagt dazu, dass er das hoffen will. Spock macht eine Abtastung bis zu einem halben Parsec, was jedoch ergebnislos ist.

Als Mediziner führe ich die Reizbarkeit Captain Kirks auf die Tatsache zurück, das die Enterprise zu lange ohne Ablösung im Raum patrouilliert. Captain Kirk widersetzt sich einer psychiatrischen Behandlung.

Hikaru Sulu meldet, dass der Kurs und die Geschwindigkeit konstant ist, und Kirk befiehlt nun eine Kursänderung. Spock und Sulu schauen nun auf und Sulu weist den Captain darauf hin, dass der Kurs durch die Neutrale Zone, welche die Grenze zwischen der Föderation und dem Romulanischen Sternenimperium bildet, dazu führt auf romulanisches Territorium einzudringen. Kirk besteht mit lauter Stimme auf seinem Befehl und lässt sofort den Kurs ändern. Sulu bestätigt den Befehl und ändert den Kurs des Schiffes. Spock tastet nun die Umgebung innerhalb eines Parsecs ab. Alle Instrumente registrieren freien Weltraum und Kirk meint, dass er Fortschritte mache. Sulu meldet, dass sie nun die neutrale Zone verlassen und das Gebiet der Romulaner erreichen. Kirk lässt den Kurs halten. Der gerade auf die Brücke gekommene Scott fragt Uhura, wann der Befehl vom Chef der Raumflotte kam. Uhura weiß jedoch nichts von einem Befehl. Kirk herrscht Scott nun an, dass er Kritik laut üben solle. Da enttarnt sich ein klingonischer Schlachtkreuzer vor ihnen. Spock meint dazu, dass laut dem Bericht ihrer Abwehr nun die Romulaner auch Schiffe hätten, die die Klingonen entwickelt haben. Kirk gibt nun Alarmstufe Rot, lässt die Phaserkanonen klar machen und schickt alle auf Gefechtsstation. Spock meldet nun ein zweites und ein drittes Raumschiff. Jetzt sind sie eingekreist.

Akt I: Kapitulation

 
Die Enterprise ist umzingelt.

Kirk lässt Uhura eine Meldung an den Chef der Raumflotte absetzen, in der sie ihre Position und alle Logbucheintragungen übermittelt. Kirk fragt Spock, wie seine Sensoren freien Raum anzeigen konnten. Ehe Spock antworten kann, meldet sich der Kommandant der romulanischen Schiffe. Tal erkennt Kirk und meint, dass sein Schiff eingekreist sei und fordert die Kapitulation. Kirk meint, dass sie etwas von ihnen wollen, sonst hätten sie sie schon vernichtet. Spock stimmt zu und meint, dass sie sicher ihr Schiff haben wollen, um es zu analysieren. Tal gibt ihnen, nachdem er einen Ruf seines Kommandanten erhalten hat, eine Stunde Bedenkzeit und droht andernfalls mit der Zerstörung. Kirk meint, dass der Chef ihrer Raumflotte informiert wurde. Tal erwidert, dass sie viel zu weit von ihrer Basis sind und so schnell keine Hilfe erwarten können.

Kirk und Spock reden wenig später im Konferenzraum. Spock vermutet, dass die Romulaner ein neues Tarnverfahren entwickelt haben, das sie gegen eine Entdeckung durch die Sensoren der Föderation verhindert. Kirk sagt, dass die Romulaner dann in das Gebiet der Föderation einfallen könnten, ehe ein Raumschiff oder gar ein Planet verteidigungsbereit wäre. Scott sagt, dass es diesen Schiffen und Planeten, dann so wie der Enterprise ergehen wird. Kirk will das jedoch nicht hören und sagt, dass sie kämpfen und untergehen könnten oder die Enterprise selbstzerstören, um sie dem Zugriff der Enterprise zu entziehen. Kirk will die Meinung seiner Offiziere dazu hören. Scott sagt, dass die Romulaner alles über die Bauweise ihrer Schiffe erfahren würden, wenn ihnen die Enterprise in die Hände fällt. Spock fragt, ob er jetzt Hilfe erwartet, um ihre Fehlentscheidung zu korrigieren. Als McCoy fragt, ob die Entscheidung auf Kirks Kappe geht, verbietet Kirk ihm barsch das Wort. Dann meldet sich Uhura, weil der Chef der Romulanerflotte ihn sprechen will. Sie legt das Bild auf das Prisma und der Romulaner teilt ihnen mit, dass er sich mit Kirk und Spock unterhalten will. Er will zwei seiner Offiziere als Geiseln stellen. Kirk willigt ein und sie beamen herüber. Kirk befiehlt Scott im Transporterraum, das Kommando zu übernehmen und das Schiff zu sprengen, falls sie nicht zurückkommen und er keinen Ausweg sieht. Dann beamt Scott die beiden hinüber und zwei Romulaner werden materialisiert. Diese ziehen ihre Waffen und Scott stemmt die Hände in die Hüften.

 
Die romulanische Kommandantin verhört Captain Kirk.

Kirk und Spock werden auf das romulanische Flaggschiff gebeamt, wo sie von der Flottenkommandantin empfangen werden. Sie verhört zunächst Kirk und Spock wartet mit den Wachen draußen. Sie fragt Kirk als erstes, wieso er die Grenze verletzt hat, und Kirk behauptet, dass der Ausfall eines Gerätes einen Navigationsfehler verursachte. Sie fragt, ob sie diese Geschichte glauben soll, da er das beste Schiff der Raumflotte kommandiert. Sie fragt, was seine Flottencommander machen würden, wenn ein romulanisches Schiff so tief in den Föderationsraum eindringen würde. Sie beantwortet die Frage selbst und sagt, dass sie genauso reagieren würden. Er solle daher nicht den Beleidigten spielen. Dann lässt sie Spock wieder hereinkommen. Die Kommandantin findet sogleich Gefallen an Spock. Sie sagt ihm, dass der Captain seine Aussage gemacht habe. Spock fragt, was er tun solle. Sie sagt, dass sie nichts von ihm an Bord der Enterprise wussten. Spock antwortet, dass die Mannschaften der Raumschiffe nicht publiziert werden. Kirk fragt nun, was sie an Spock so besonders interessiere. Sie meint, dass die Ehrlichkeit der Vulkanier sprichwörtlich ist und fragt, ob dies der Wahrheit entspricht oder von irgendeinem Dichter erfunden wurde. Spock bestätigt ihr den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung. Sie fordert ihn auf, den Beweis anzutreten und fragt ihn nach dem Zweck seiner Mission. Spock will die Wahrheit allerdings für sich behalten, wegen seiner Ehre. Die Kommandantin sagt, dass ein Vulkanier keine leeren Phrasen drischt. Spock antwortet, dass sie unfair ist und dies eines Romulaners nicht würdig ist. Es sei nicht ehrenrührig, nicht die ganze Wahrheit zu sagen. Die Kommandantin stellt fest, dass es also eine Wahrheit gebe, die nicht ausgesprochen wurde. Kirk behauptet, dass er die ganze Wahrheit gesagt habe. Die Kommandantin meint, dass sie über die Tarnvorrichtung Bescheid wussten und mit einem Spionageauftrag im Auftrag der Föderation in den romulanischen Raum eingedrungen sei. Kirk sagt, dass es eine unbewiesene Behauptung ist, doch die Romulanerin lässt ihn nicht zu Wort kommt. Sie meint, dass sie alle wissen, dass es kein Mittel gibt, um einen Vulkanier zum Reden zu bringen. Allerdings hätten sie andere Methoden für andere Spezies. Spock sagt, dass sie damit bei Captain Kirk nicht zum Ziel gelangen würde. Die Frau erwidert, dass sie erfolgreich sein werden, es sei denn der Captain wäre lebensmüde. Spock behauptet, dass Kirk nur noch ein Nervenbündel sei, das keine sachlichen Entscheidungen treffen könne. Spock meint, dass er das Interesse der Enterprise und der Föderation wahren muss und daher erzählt Spock ihr, wie es zur Verletzung des Territoriums gekommen sei, nämlich dadurch, dass Captain Kirk aus reiner Geltungssucht eine Kursänderung befohlen habe und zurzeit nicht zurechnungsfähig sei. Kirk brüllt Spock nun an, dass er ihn töten werde.

Akt II: Spock gegen Kirk

 
Die Romulanerin versucht, Spock zum Überlaufen zu bewegen.

Die Kommandantin ruft nun die Enterprise und erklärt, dass die Aussagen des Ersten Offiziers Spock ihren Verdacht bestätigt hat, dass sie absichtlich eingedrungen sind und die Spionage allein von Captain Kirk befohlen wurde. Die Mannschaft hat nichts zu befürchten. Sie fordert Scott auf, ihnen bis zu ihrer Basis zu folgen. Scott weist den Sicherheitsdienst an, auf ihre Geiseln zu achten, und lässt dann Uhura eine Verbindung zum Flaggschiff herstellen. Scott meint, dass die Enterprise Befehle nur von ihrem Captain entgegennehmen. Wenn sie versuchen, sie zu entern, werden sie das Schiff sprengen. Die Kommandantin meint, dass die Föderation sehr überheblich sei, und lässt Kirk in eine Arrestzelle bringen. Dann unterhält sie sich mit Spock und meint zu ihm, dass sie es nie für möglich gehalten hätte, dass ein Vulkanier für die Föderation arbeitet. Spock sagt, dass er nur halber Vulkanier ist und seine Mutter von der Erde stammt. Sie fragt, ob er sich als Mensch oder als Vulkanier fühlt und Spock antwortet, dass er sich als Vulkanier sieht. Sie fragt, wie lange er Offizier der Raumflotte ist. Er berichtet, dass er seit 18 Jahren Offizier der Raumflotte ist. Sie fragt, ob er Captain Kirk und seine Mannschaft mag. Spock antwortet nicht, weil dies nicht zur Sache gehöre. Sie meint, dass er als Vulkanier seinem Captain weit überlegen ist und besser geeignet sei. Spock meint, dass es ein anderes Kommando sein müsste, allerdings gebe es zu wenig Planstellen. Die Kommandantin meint, dass man für Männer wie ihn Planstellen schaffen würde. Sie versucht ihn mit einem eigenen Schiff zu bestechen, und Spock erkennt, dass er die Enterprise übernehmen soll, die die Romulaner für ihre Flotte in Dienst stellen will. Sie meint, dass die Kaperung der Enterprise ihr einen Aufstieg beschert und sie enormen Einfluss gewinnen würde und auch Spock könnte davon profitieren.

 
Dr. McCoy diagnostiziert Kirks Dienstunfähigkeit.

Kirk wird derweil in eine Arrestzelle gebracht und läuft absichtlich in ein Kraftfeld. Daraufhin stürzt er zu Boden. Sie rufen die Enterprise und Uhura informiert McCoy, dass er auf das Flaggschiff beamen soll, da Kirk verletzt wurde. Dort behandelt er ihn und wenig später wird die Kommandantin informiert. Sie begibt sich mit Spock hinunter und erklärt, dass sie nachher mit Spock essen wird und sie dabei alles bereden können. Spock fragt, ob sie alles besprechen können. Spock fragt, ob sie wirklich alles besprechen können. Die Kommandantin versichert dies. Als Spock fragt, ob ihre Leibwache auch eingeladen wird, schickt sie diese weg. Spock folgt ihr und sie gehen weiter. Als Spock abbiegen will, sagt sie, dass dieser Bereich nur von Romulanern betreten werden darf und Spock antwortet, dass sie dann eben einen Umweg gehen werden. Sie treten in die Arrestzelle ein und McCoy diagnostiziert eine Depression infolge starker Erschöpfung, Verfolgungswahn und Schizophrenie. Die Romulanerin fragt, ob es denkbar ist, dass Kirk zum Zeitpunkt des Befehls krank war. Dr. McCoy hält dies für möglich. Sie meint, dass Spocks Vermutung nun bestätigt wurde und Kirk schon lange labil war. Dennoch blieb die Enterprise unter Kirks Kommando. Sie sagt, dass Spock nun das Kommando übernehmen müsste und dieser erklärt, dass er bereit ist. McCoy traut seinen Ohren nicht, als er das hört und sagt Spock, dass er ihren Captain nicht zum Verräter stempeln dürfe. Spock sagt, dass es im Augenblick allerdings nicht darum gehe. Die Romulanerin meint, dass McCoy als Arzt sich um das Wohlergehen seiner Leute kümmern muss, während es Spocks Aufgabe sei, die Enterprise und ihre Besatzung in einen sicheren Hafen zu bringen. Spock sagt, dass sie vorerst in den sauren Apfel beißen und sich fügen müssen. Kirk bekommt daraufhin einen Wutanfall und greift Spock als vermeintlichen Verräter an – woraufhin dieser den vulkanischen Todesgriff anwendet. Kirk bricht unter Schmerzen zusammen und McCoy fragt, ob er wahnsinnig ist und ob er wisse, was er getan hat. Spock antwortet, dass er in absoluten Ausnahmesituationen ihren Todesgriff anwendet. McCoy diagnostiziert, dass der Captain tot sei.

Akt III: Kirk undercover

 
McCoy weckt den scheintoten Kirk auf.

Auf der Krankenstation der Enterprise arbeitet McCoy derweil und Schwester Chapel geht zu dem toten Kirk. Kirk ist aber nicht tot und öffnet die Augen. Da ruft sie entsetzt McCoy und sagt, dass er gesehen habe, dass er die Augen geöffnet habe. Dieser verlangt einen Nervenstimulator. Chapel wundert sich, weil McCoy doch selbst seinen Tod bestätigt hat. Es handelt sich sowohl bei seiner nervlichen Überspanntheit als auch beim Todesgriff lediglich um eine Farce, welche anfangs nur Kirk und Spock, später auch Dr. McCoy bekannt ist. Sie haben beide im Auftrag der Föderation gehandelt. McCoy hat davon allerdings erst an Bord des romulanischen Schiffes erfahren. Kirk kommt nun wieder zu sich und steht von der Liege auf. Er meint, dass ihn jemand wohl im Doppelnelson hatte, doch McCoy meint, dass es kein vulkanischer Todesgriff war. Kirk meint, dass es so aussehen musste, als hätte er auf eigene Faust gehandelt. McCoy ruft Scotty derweil runter und meint, dass es wichtig sei. Dieser sagt, dass er auf der Brücke bleiben muss, weil sie von feindlichen Schiffen umgeben sind. McCoy ruft Scott nochmals herunter. Dieser lenkt nun auf McCoys Verantwortung hin ein.

Als Scott die Krankenstation erreicht, ist er überrascht und fragt, wer vor ihm stehe. Kirk stellt sich als Kaiser von Romulanien vor. Scott erwidert, dass er wie der Teufel auf Urlaub aussieht und fragt, was hier gespielt wird. Kirk fragt, ob die beiden romulanischen Offiziere noch an Bord sind. Als Scott dies bejaht, verlangt Kirk die Uniform eines der beiden romulanischen Offiziere.

Die Kommandantin lässt Spock derweil vulkanische Gerichte offerieren und dieser meint, dass ihre Küche wohl der der Enterprise überlegen ist. Dies sei eine Verlockung, die einen Feindschmecker wie ihn schwach machen könne. Die Romulanerin sagt, dass sie noch viele andere Verlockungen haben und reicht ihm ein Glas mit einem blauen Getränk. Anschließend stoßen sie an.

Im Transporterraum fragt McCoy, was Spock so lange treibt und wo er bleibt. Auch Kirk interessiert dieser Fakt. Kirk fragt Scott, ob er wieder eine Verbindung mit Spock bekommen kann. DIeser bejaht. Dann lässt Kirk sich von Scotty auf das romulanische Flaggschiff beamen, obwohl Spock die neuen Koordinaten noch nicht durchgegeben hat. McCoy weist auf das Risiko hin, doch Kirk wischt dies mit der Bemerkung beiseite, dass das Leben voller Risiken sei. Kirk materialisiert sich in einem Gang des Schiffs und ein Romulaner spricht ihn als Zenturio an. Er behauptet, von der Enterprise geflohen zu sein und wichtige Informationen für den Kommandanten zu haben. Kirk will seine Wachsamkeit lobend erwähnen und schleicht sich dann durch das Schiff.

 
Die Romulanerin will Spock für ihre Sache gewinnen.

Die Kommandantin und Spock stoßen derweil an und sie fragt, wieso Spock zurück auf sein Schiff will. Sie meint, dass sie auch hier für ihn Verwendung hätten, und bietet ihm eine bessere Position an. Sie erklärt, dass sie nicht wie die vulkanischen Frauen wären und wüssten, auch dass es etwas anderes als Logik und Gefühllosigkeit gebe. Sie seien ein temperamentvolles Volk, wild und oft ungezügelt. Allerdings hätten sie auch einen Sinn für andere Dinge. Spock meint, dass ihm dies bisher unbekannt war, allerdings interessiert es ihn. Die Kommandantin fragt nun nach seiner Mutter von der Erde. Sie meint, dass er nur noch eine Gruppe von Romulaniern auf die Enterprise bringen und dort das Kommando übernehmen soll. Er soll die Enterprise Bord an Bord mit ihrem Flaggschiff in einen Hafen bringen. Spock meint, dass ihr Plan in einer Stunde immer noch umgesetzt werden kann. Sie fragt nun, ob er ihren Vornamen hören will und so flüstert sie ihn Spock ins Ohr. Er meint, dass der Name etwas ungewöhnlich für einen Flottencommander ist. Sie meint, dass auch ein Flottencommander eine Frau sein könne. Dann steht sie auf und verlässt den Raum. Spock kontaktiert nun Kirk und teilt ihm mit, dass sich die Tarnvorrichtung im Commander-Quartier befindet und bewacht wird. Kirk informiert ihn, dass er sich bereits an Bord befindet und bewacht wird. Er fragt, wo er sich gerade befindet. Ein Romulaner meldet Tal, dass sie eine nicht autorisierte Kommunikation aufgefangen haben. Dieser lässt ihn die Quelle ausfindig machen. Kirk und Spock sprechen sich derweil ab. Kirk fragt Spock, ob er auf die Enterprise zurückkehren könne. Dieser antwortet, dass er momentan ziemlich unter Druck stehe. Gerade noch rechtzeitig kann Spock seinen Kommunikator wieder einstecken. Da kommt die Kommandantin in einem Kleid zu Spock zurück und meint, dass er nun sehen könne, dass sie eine Frau sei. Sie legen nun ihre Hände aneinander und berühren sie, wie bei einem vulkanischen Kuss. Kirk geht derweil durch einen Gang des Schiffes. Als er um die Ecke geht, hält ihn ein Soldat vor dem Raum mit der Tarnvorrichtung auf und sagt, dass er eine Sondererlaubnis für diese Räume braucht. Kirk sagt, dass ein Fremder an Bord sei und fragt, ob er versucht habe hier einzudringen. Dann sagt er, dass er ja komme und veranlasst die Wache in die andere Richtung zu sehen. Diese Gelegenheit nutzt er, um die Wache niederzuschlagen.

Spock und die Kommandantin berühren sich derweil und sie fragt, wieso Spock für alles nach einer Erklärung sucht. Da klingelt es und Tal will sie in einer wichtigen Angelegenheit sprechen. Sie lässt ihn und seine Begleiter also eintreten. Dann meldet er, dass ein fremder Sender an Bord ist. Die Kommandantin lässt ihn diesen orten und Tal antwortet, dass sie das bereits getan haben und sich der Sender in ihrem Quartier befinden muss. Spock zeigt ihnen nun seinen Kommunikator und die Kommandantin lässt ihn festnehmen, da sie erkennt, dass es um die Tarnvorrichtung geht. Anschließend verlässt sie den Raum.

 
Kirk als Romulaner

Kirk findet inzwischen die Tarnvorrichtung, wird allerdings von einer Wache gestellt. Diese fragt, was er hier mache und Kirk antwortet, dass ein feindlicher Spion hinter der Tarnvorrichtung her sei. Die Wache fordert ihn auf, die Waffe wegzulegen. Kirk lässt seine Waffe fallen. Als sich der Romulaner danach bückt, tritt Kirk ihm seine Waffe aus der Hand und schlägt ihn nieder. Dann demontiert er die Tarnvorrichtung und lässt sich von Scott mit dieser hinüberbeamen. Scott fragt nach Spock und Kirk sagt, dass er schon nachkommen wird. Dann beginnt Scott damit, die Tarnvorrichtung zu installieren.

Die Romulaner erkennen den Diebstahl und die Kommandantin lässt alles durchsuchen. Spock meint, dass sie die Tarnvorrichtung nicht finden wird. Die Kommandantin wirft ihm vor, wahnsinnig zu sein. Spock antwortet, dass er noch nie so normal war, wie in diesem Augenblick. Sie fragt Spock, wer er sei, dass er es wage, sie zu verletzen. Spock erklärt, dass er Erster Offizier der Enterprise sei, die Frau schlägt ihn. Dann fragt er, ob sie schon wisse, wie sie ihn hinrichten werde.

Akt IV: Flucht mit Tarnung und Überläuferin

Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise
Sternzeit 5027.5
Commander Kirk
Mister Scott hat 15 Minuten Zeit, um die Tarnvorrichtung der Romulanier einzubauen. Mister Spock versucht, die Romulanier so lange hinzuhalten.
 
Kirk mit der romulanischen Tarnvorrichtung

Kirk geht derweil auf die Brücke und Uhura und Chekov sind froh, ihn zu sehen. Sulu setzt einen Heimatkurs und Chekov navigiert. Uhura soll derweil den Zustand von Spock überwachen. Die Kommandantin lässt den Subcommander derweil alles für die Enterung der Enterprise vorbereiten. Sie meint zu Spock, dass seine Hinrichtung als feindlicher Spion unabweisbar ist. Eine Beweisführung erübrigt sich nach Lage der Dinge. Der Urteilsspruch werde unmittelbar nach Aufzeichnung der belastenden Fakten vollstreckt, doch Spock besteht auf seinem Recht, sich selbst zu verteidigen. Sie lässt dies zu, meint aber, dass es nicht viel nutzt. Spock meint, dass er 10 bis 15 Minute braucht und die Kommandantin meint, dass sie bis dahin auch seinen Komplizen haben. Dann müsse er nicht allein sterben. Scott installiert derweil die Tarnvorrichtung. Spock bekennt sich der Sabotage für schuldig und meint, dass der Eid für die Raumflotte ihm den Auftrag notwendig machte. Als er sah, dass ihre neue Tarnvorrichtung eine Bedrohung für sie darstellte, tat er nur seine Pflicht. Die Kommandantin meint, dass sie alle ihre Pflicht tun. Spock sagt, dass sie seines Wissens seine Aussage nicht beeinflussen darf und fragt, ob er fortfahren darf. Die Frau mahnt ihn aber zur Eile. Kirk sagt Chekov auf der Brücke der Enterprise, dass es nur einen Vulkanier an Bord des romulanischen Schiffs gebe und er diesen doch orten können müsste. Chekov findet nach einiger Suche derweil Spock, dessen Lebenszeichen sich in einem einzigen Wert von dem eines Romulaners unterscheiden. Kirk lässt die Werte an den Transporterraum durchgeben, der sich bereithalten soll um Spock auf seinen Befehl zurückzubeamen. Derweil meldet Scott, dass die Tarnvorrichtung installiert wurde, allerdings könne er für nichts garantieren. Chekov meldet Kirk, dass der Transporterraum die Koordinaten hat und bereit zum Beamen ist. Kirk lässt nun Spock an Bord beamen. Als das Transportergeräusch ertönt, geht die Frau zu Spock und wird mit gebeamt.

Uhura meldet dies Kirk und er befiehlt Kurs mit Warp 9. Ein Romulaner meldet Tal, dass sich die Enterprise mit hoher Geschwindigkeit entfernt. Tal lässt die Schiffe auf Abfangkurs gehen und alle Phaser und Photonentorpedos auf die Enterprise programmieren.

 
Spock sagt der Kommandantin, dass er nur eine Rolle spielte.

Sulu meldet Kirk, dass sie nun Warp 9 erreichen. Kirk befiehlt die Tarnung zu aktivieren, doch Scotty hat noch Probleme. Spock und die Kommandantin kommen mit zwei Wachen auf die Brücke. Sie will ihm schon ein Kompliment machen, doch es sei sinnlos, weil er in wenigen Minuten tot sei. Uhura stellt eine Verbindung zu Tal her. Kirk erklärt, dass sie ihren Commander an Bord haben. Diese befiehlt die Zerstörung des Schiffes. Tal lässt auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigen und alle Waffen bei Reichweite abfeuern. Kirk lässt die Phaser klarmachen. Spock meldet, dass sie in 20 Sekunden in Waffenreichweite kommen. Scott meldet, dass er nicht weiß, ob die Vorrichtung ihre Frequenzen aushält. Kirk befiehlt Tarnvorrichtung und sie tarnen sich. Tal will gerade feuern lassen, doch dann verschwindet die Enterprise. Das romulanische Schiff passt den Kurs an, während Kirk eine schnelle Kursänderung befiehlt, damit sie entkommen können. Die Romulanerin schließt die Augen, als ihr Schiff vorbeifliegt. Spock meldet Kirk, dass sie nun auch kein romulanisches Schiff mehr orten kann. Kirk beendet dann den Alarm und meint zur Kommandantin, dass sie sie bei der nächsten Außenstation freigeben. Sie antwortet, dass dies sehr großzügig sei und will in die Arrestzelle gebracht werden. Jedoch lässt Spock ihr eine Kabine zuweisen.

 
Spock sagt Kirk, dass solche Ohren nicht jedem stehen.

Im Turbolift meint Spock zu der Kommandantin, dass sie nur an der Tarnvorrichtung interessiert waren. Sie fragt, was Spock wollte. Dieser antwortet, dass er auch nur an der Tarnvorrichtung interessiert war, als er an Bord ihres Schiffes kam. Sie antwortet, dass er die Tarnvorrichtung nun habe und fragt, ob er zufrieden sei. Er meint zur Kommandantin, dass sie sich selbst unterschätzt. Sie meint, dass sie die Tarnvorrichtung, die sie gestohlen haben, bald schon unwirksam gemacht haben werden. Dies ist dem Vulkanier klar, da militärische Geheimnisse niemals von Dauer sind. Spock äußert noch die Hoffnung, dass sie beide etwas gewonnen haben, dass mehr Bestand hat. Als sie den Turbolift verlassen, fragt sie, ob er es bedauert. Spock sagt, dass es keine Rolle spielt, ob er es tut. Er meint, dass sie beide keine andere Wahl hatten und die Kommandantin will nicht darüber sprechen. Auf der Brücke meldet Chekov Kirk, dass sie die neutrale Zone erreichen. Kirk, der noch immer die spitzen Ohren trägt, wird von McCoy in die Krankenstation bestellt. Er will ihm dieselben "abschneiden". Der hinzugekommene Spock meint zu Kirk, dass so spitze Ohren nicht jedem stehen, und der Captain macht sich auf den Weg. Vor dem Turbolift bleibt Kirk noch einmal kurz stehen und fasst sich an das rechte Ohr. Spock blickt auf den Bildschirm, während Sulu, Uhura und Chekov lachen.

Dialogzitate

als Scott auf Kirk mit den spitzen Ohren trifft

Scott
Captain Kirk???
Kirk
Ich bin der Kaiser von Romulanien.
Scott
Sie sehen aber aus wie der Teufel auf Urlaub!

über Intercom zu Kirk

McCoy
Ich muss dir die Ohren abschneiden.
Kirk
Ach, schade!
McCoy
Na, komm schon! Oder willst du dein Leben lang so rumlaufen wie dein Erster Offizier?
McCoy
Ich mache keine Hausbesuche.

Hintergrundinformationen

Produktionsnotizen

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Für die romulanische Tarnvorrichtung wurden Teile der Nomad-Sonde aus TOS: Ich heiße Nomad mit dem Sargon-Speichergerät aus TOS: Geist sucht Körper kombiniert.

In der Neufassung dieser Episode sichtet Spock, wie in der Originalfassung auch, als die Enterprise von romulanischen Schiffen eingekreist wird, drei Schlachtkreuzer klingonischer Bauart. Tatsächlich sind es aber nur zwei. Dies kam zu Stande, da ein klingonischer D7-Kreuzer in der Neufassung gegen einen romulanischen Bird-of-Prey ersetzt wurde, die Textzeilen allerdings die gleichen blieben.

Apokryphes

Im Roman Der Dunkle Plan heißt es, diese Mission sei von Sektion 31 eingeleitet worden. Sektion 31 brauchte die Tarnvorrichtung, um eine geheime Forschungsstation im Lantaru-Sektor zu tarnen.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

In der Folge Wie schnell die Zeit vergeht wird die Enterprise von romulanischen Bird-of-Preys attackiert, weil sie, auf Grund von Commodore Stockers Befehl, in die neutrale Zone eingetreten ist. In dieser Episode patrouilliert die Enterprise jedoch innerhalb der neutralen Zone.

Synchronisationsfehler

Als die Kommandantin der romulanischen Flotte Spock dazu auffordert, sich selbst zu verteidigen, nennt sie ihn, zumindest in der deutschen Synchronfassung, Lieutenant, obgleich er in Wirklichkeit einen höheren Dienstgrad bekleidet (Commander), vergleiche auch Epigonen.

In der deutschen Synchronfassung dieser Folge wird „Romulaner“ mit Romulanier übersetzt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Geheimdienst der Sternenflotte, Klingonisch-Romulanische Allianz
Spezies & Lebensformen
Klingone, Romulaner, Mensch, Vulkanier
Kultur & Religion
Teufel
Personen
Romulanischer Kaiser, Weitere Personen
Schiffe & Stationen
D7-Klasse
Wissenschaft & Technik
Plastische Chirurgie, Subraumnachricht, Tarnvorrichtung
sonstiges
Depression, Disziplin, Erschöpfung, Schizophrenie, Verfolgungswahn