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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Enterprise wird mit einem riesigen planetenvernichtenden Roboterschiff konfrontiert, das unsere Galaxie bedroht. Commodore Matt Decker ist der alleinige Überlebende seines stark beschädigten und manövrierunfähigen Raumschiffs.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Dem Notruf der USS Constellation folgend, dringt die Enterprise in das System L-374 ein. In diesem und in benachbarten Regionen bemerkt die Mannschaft, dass etliche Planeten zerstört wurden und Subraumverzerrungen eine Langstreckenkommunikation unmöglich macht.

Sie finden die Constellation im Raum driftend mit nur einem Überlebenden: Commodore Decker. Sie wurde von dem Planetenkiller angegriffen. Zur Rettung beamte er seine Mannschaft auf den dritten Planeten des Sonnensystems, der darauf vom Planetenkiller zerstört wurde. Decker ist somit der einzige Überlebende.

Auf der Constellation verbleibt ein Reparaturteam einschließlich Kirk und Scotty, während Decker auf die Enterprise beamt. Der Planetenkiller taucht wieder auf und greift die Enterprise an, die dadurch gezwungen ist, die Constellation im Stich zu lassen. Spock hat den Plan, die Mannschaftsmitglieder von der Constellation zu beamen und die Sternenflotte zu alarmieren, während Decker den Planetenkiller angreifen will, um ihn von der Zerstörung weiterer Welten abzuhalten. Decker beruft sich auf die Rangordnung und übernimmt die Enterprise, um einige erfolglose Angriffe auf den Planetenkiller durchzuführen.

Als wieder Kontakt zu Kirk auf der Constellation aufgenommen wird, befiehlt Kirk Spock, Decker vom Dienst zu suspendieren. Decker kann sich jedoch befreien und stiehlt ein Shuttle, mit dem er sich in die Öffnung des Planetenkillers stürzt. Spock und Kirk stellen fest, dass der Planetenkiller in diesem Moment an Energie verliert. Sie überladen das Impulstriebwerk der Constellation und steuern sie in die Öffnung des Planetenkillers. Die Detonation legt ihn schließlich lahm.

Langfassung

Prolog

Captain James T. Kirk betritt die Brücke der USS Enterprise. Die Kommunikationsoffizierin empfängt einen automatischen Notruf ihres Schwesterschiffs Constellation. Kirk fragt sie, ob sie es nicht präziser sagen könne. Dies muss Palmer jedoch verneinen, da der Ruf fast unverständlich war. Das einzige was durchkam, war der Name Constellation. Anschließend brach die Verbindung zusammen. Hikaru Sulu meldet, dass sie jetzt das Sonnensystem L-370 erreichen und Spock meldet, dass die Sensoren zeigen, dass das ganze System vernichtet wurde. Niemand vermag sich zu erklären, wie es zu dieser Serie von Zerstörungen gekommen ist. Sie passieren die Reste von sieben Planeten. Kirk sagt, dass er nicht viel Hoffnung für die Constellation hat, wenn sie in diesem Gebiet unterwegs war. Spock stimmt dem zu, sofern sie im Zentrum der Zerstörung ist. Sulu sucht derweil weiter nach der Constellation. Sie erreichen nun das System L-374. Spock meldet, dass die beiden inneren Planeten noch existieren würden. Palmer empfängt einen automatischen Notruf und Spock erkennt auf seinem Scanner ein Raumschiff. Spock erkennt, dass die Triebwerke der Constellation' abgeschaltet sind. Sulu geht auf Kurs.

Schließlich erreicht die Enterprise ihr Schwesterschiff und stellt massive Beschädigungen fest. Spock mahnt zur Vorsicht, da sie nicht wissen, wer dort jetzt an Bord ist. Kirk gibt Alarmstufe Rot und lässt die Phaser auf Bereitschaftsmodus gehen.

Akt I: Der Überlebende

 
Die schwer beschädigte Constellation treibt im System L-374.

Sulu meldet die Gefechtsbereitschaft und scannt nach fremden Raumschiffen. Palmer empfängt weiter nur den automatischen Notruf und merkwürdige Störsignale. Spock meldet, dass die Reserveenergie der Constellation funktioniert. Die Lebenserhaltung funktioniert, aber auf niedrigem Niveau. Die Brücke ist schwer beschädigt und vermutlich auch der Maschinenraum. Er empfiehlt rüber zu beamen. Kirk fragt nach der Strahlungsstärke und Spock meldet, dass sie normal sind. Sulu meldet, dass keine anderen Schiffe in der Nähe sind. Kirk gibt nun wie Alarmstufe Gelb und ruft McCoy, Scott und drei Spezialisten in den Transporterraum. Spock übernimmt derweil die Brücke.

Der Landetrupp, bestehend unter anderem aus Chefingenieur Scott und Doktor McCoy, beamt hinüber auf die Constellation. Ein Offizier meldet, dass der Luftdruck bei 7200000 liegt und die Filtersysteme ausgefallen sind. Es gibt einen Kurzschluss und Scott soll sich die Phaser ansehen. Daraufhin klettern sie eine Leiter runter.

Kirk und McCoy durchsuchen derweil das Schiff, finden aber keine Spur von der Besatzung.

Im Maschinenraum meint Elliot, dass es schlimm aussehe, und fragt, wie das passieren konnte. Scott antwortet, dass er es nicht weiß und sie mit den Reparaturen anfangen müssen. Scott sieht sich derweil den Sol-Antrieb an.

 
Decker wird gefunden.

Kirk ruft inzwischen die Enterprise. Es gibt keine Überlebenden, aber auch keine Leichen. Er fragt Spock, ob die Crew sich auf einen Planeten gebeamt haben könnte. Die einzigen verbliebenen Planeten dieses Systems besitzen entweder keine atembare Atmosphäre oder haben eine Oberflächentemperatur von 500 Grad. Kirk meint, dass sie hier weitermachen. Scott meldet Kirk, dass das Haupttriebwerk Schrott ist. Die Impulstriebwerke und die Reserveaggregate funktionieren aber noch. Kirk erkundigt sich nach den Waffen. Die Phaser wurden leergeschossen. Das Computersystem sei intakt. Sie versuchen daher an das Logbuch von Captain Decker heranzukommen. Als sie die Kabine des Captains aufsuchen, finden sie Matt Decker. Dieser ist in einem apathischen Zustand und liegt mit dem Oberkörper auf seinem Computerpult. Kirk und McCoy versuchen ihn anzusprechen, doch er reagiert überhaupt nicht. McCoy gibt ihm eine Spritze. Decker erkennt Kirk und erzählt von einem riesig großen Schiff. Kirk ergreift Deckers Schultern und fragt, was passiert ist. McCoy diagnostiziert einen schweren Schock und ermahnt Kirk, ihn nicht anzubrüllen. Scott spielt derweil das Logbuch ab.

Computerlogbuch der Constellation
Commodore Decker
Nachtrag
Starke Interferenzen hindern uns noch immer daran, mit der zentralen Kontrolle Kontakt aufzunehmen. Wir haben mehrere zerstörte Sonnensysteme durchquert und fliegen jetzt zum System L-374, dessen vierter Planet soeben auseinandergebrochen ist, wie der Wissenschaftsoffizier meldet. Wir werden der Sache auf den Grund gehen.

Kirk lässt Scott das Logbuch herunterladen und es Spock schicken. Decker berichtet, dass sie nichts tun und Nachrichten an das Zentrale Kommando nicht gelingen konnten. Decker beamte die Crew auf den Planeten. Dann schlug es wieder zu und der Transporter versagte. Darum ist er noch hier oben. Kirk fragt, was zuschlug. Decker meint, dass er immer dachte, dass der Teufel nicht existiert. Jedoch kam er auf sie zu, als ob er sie direkt in die Hölle ziehen wollte. Jetzt sei er jedoch weg. Alle vierhundert Mann kontaktierten ihn und baten um Hilfe, doch er konnte nichts tun. Scott meint zu Kirk, dass Washburn nun seinen Bericht fertig hat. Er meldet, dass etwas die Schutzschilde durchbrochen und den Warpantrieb deaktiviert hat. Kirk fragt, ob ein Energiedämpfungsfeld die Ursache sein könnte. Decker beschreibt es als Superwaffe. Es sei mehrere Kilometer lang und habe ein riesiges Maul. Er sah wie das Ding über dem vierten Planeten schwebte und mit einem Partikelstrahl aus Antiprotonen Stücke herausschnitt. Spock meldet sich und teilt Kirk mit, dass sie das Flottenkommando nicht erreichen konnten. Er vermutet, dass sie es mit einer Maschine zu tun haben, die Planeten zertrümmert und daraus Energie zieht. Sulu hat inzwischen den Weg des Roboters zurückverfolgt. Er stammt nicht aus ihrer Galaxie. Beim gegenwärtigen Kurs trifft er allerdings auf bewohnte Planeten ihrer Galaxie.

Spock berichtet nach Sichtung des Logbuchs, dass es sich bei dem Angreifer um kein Raumschiff, sondern einen gigantischen Roboter gehandelt hat, der Materie für sich in Energie umwandelt. Dieser Roboter sei als gigantische Waffe konstruiert worden. Decker will etwas dagegen unternehmen. Decker will sein Schiff nicht verlassen, doch Kirk bezeichnet es als Wrack und verspricht, es abzuschleppen. Decker meint, dass es schwer für ihn sei, ein Kommando abzugeben. Kirk lässt McCoy und Decker sofort rüberbeamen.

 
McCoy und Decker erreichen die Brücke.

Just in dem Augenblick, als Dr. McCoy und Matt Decker sich auf die Enterprise materialisieren, ertönt die Alarmsirene und die Maschine taucht aus dem Subraum auf. Beide begeben sich auf die Brücke, wo sie den ersten Angriff der Maschine erleben. Spock legt das Bild auf den Bildschirm. Kirk sagt Spock, dass er das Schiff schützen muss. Kirk lässt das Außenteam rüberbeamen. Kyle ist bereit zum Beamen, doch da wird die Enterprise angegriffen. Spock verlangt einen Schadensbericht und Kyle meldet, dass der Transporter ausgefallen ist. Da sich die Enterprise nun selbst schützen muss und die Schutzschilde hochfährt, wird so verhindert, dass das restliche Außenteam ebenfalls an Bord zurückgebeamt wird. Zudem wird die Funkverbindung zwischen der Enterprise und der Constellation unterbrochen. Scott meldet, dass der Antrieb im Eimer ist. Kirk will nicht aufgeben und bittet Scott irgendetwas als Antrieb zusammenzubasteln. Scott macht sich daran mit der Reserveenergie irgendeinen Antrieb zu reaktivieren. Washburn reaktiviert inzwischen den Bildschirm. Sie sehen, wie die Maschine sich hinter die Enterprise setzt.

Akt II: Kommandoübernahme

Spock meldet, dass es nicht so wendig wie sie, aber schneller ist. Die Sensoren zeigen eine Art Konversionsantrieb und keine Anzeichen von Leben. Es sendet dafür starke Subrauminterferenzen aus. Kirk meint, dass man einen Roboter umprogrammieren können muss. Spock verneint, dass dies möglich sei. Außerdem würde ihnen eine Analyse nicht viel nützen, da sie nicht an die Kontrollen herankommen können. Kirk lässt das Außenteam nun zurückbeamen. In diesem Moment feuert die Maschine und beschädigt die Enterprise. Der Transporter fällt aus. Palmer meldet, dass schwere Interferenzen eine Verbindung unmöglich machen. Scott versucht derweil mit der Reserveenergie den Antrieb der Constellation irgendwie wieder in Gang zu setzen. Kirk und Washburn kümmern sich derweil um den Bildschirm.

 
Matt Decker befiehlt Spock den Angriff auf den Roboter.

McCoy meldet Spock, dass es nur Leichtverletzte gibt. Spock meint, dass der Zufall für sie gearbeitet hat. Der Roboter dreht nun ab und nimmt Kurs auf die Rigel-Kolonie. Spock will Kirk abholen. Decker protestiert, da im Rigel-System Millionen vom Tod bedroht sind. Spock will erst das Flottenkommando warnen. Decker wirft Spock vor, das Leben von Planeten der Föderation zu missachten. Spock lässt Kurs auf die Constellation geben. Decker hebt den Befehl nun auf und ordert einen Angriff auf die Constellation. Spock hebt diesen Befehl auf. Decker übernimmt nun förmlich das Kommando. Spock rät ihm davon ab und erklärt, dass bei seinem letzten Angriff ein manövrierunfähiges Schiff und eine tote Crew herauskam. Decker meint, dass sie zu weit weg waren und sie es diesmal besser machen würden. Spock erwidert, dass die Außenhülle aus Neutronium besteht, das von Phasern nicht durchdrungen werden kann. Decker droht nun, Spock vom Dienst zu suspendieren. Spock verlässt nun den Stuhl des Captains und Decker nimmt darauf Platz. McCoy fragt empört, warum Spock das zulässt. Spock verweist auf § 104 Absatz 1 Abschnitt A der Dienstanweisung der Raumflotte. McCoy will ihm bescheinigen, dass Decker dienstunfähig ist, doch nach Abschnitt C muss er ihn dafür drei Tage auf der Krankenstation für ein psychologisches unter Beobachtung haben. Anschließend verweist Decker McCoy von der Brücke. Sulu geht nun auf Gegenkurs. Die Enterprise fliegt nun in einem 90-Grad-Winkel auf den Roboter zu.

Derweil arbeitet Kirk an den Systemen der Constellation, als er von Scott gerufen wird. Scott versucht derweil, den Sol-Antrieb durch eine Kreuzverbindung wieder in Gang zu setzen. Dann ist das Schiff allerdings nicht mehr von einem Mann steuerbar. Scott holt aus einem Schrank ein großes Instrument hervor. Kirk lässt Washburn nun die 2-G-6-Schaltung nehmen.

 
Commodore Decker hat das Kommando über die Enterprise übernommen.

Die Enterprise hat die Deflektoren auf volle Energie, Decker befiehlt Feuerbereitschaft der Phaserkanonen. Da feuert der Roboter und die Enterprise wird getroffen. Die Schilde werden schwächer und Spock schlägt ein Abdrehen vor. Decker ignoriert die Einwände und lässt Sulu noch näher heranfliegen.

Kirk ruft inzwischen Scott und dieser meldet Einsatzbereitschaft. Washburn ist ebenfalls bereit und Kirk kann den Monitor wieder in Betrieb nehmen. Er fragt, was da draußen los sei und sieht, wie die Enterprise den Planetenkiller mit den Phasern beschießt. Sulu meldet genaue Treffer, die allerdings keine Wirkung haben. Spock meldet, dass ihre Schutzschilde das nicht aushalten. Jedoch lässt Decker weiterfeuern.

Kirk ruft unterdessen die Enterprise. Scott ist derweil kurz davor, den Impulsantrieb wieder in Betrieb zu nehmen. Kirk sieht auf dem Bildschirm unterdessen, wie der Planetenkiller auf die Enterprise feuert. Die Schilde und die Hauptenergie versagt auf mehreren Decks. Außerdem haben sie einen Hüllenbruch. Plötzlich stellt die Waffe das Feuer ein. Sie werden nun von einem Traktorstrahl festgehalten. Es versucht die Enterprise reinzuziehen. Spock meldet, dass sie nur noch 60 Sekunden Zeit haben, sich zu lösen, doch Decker befiehlt einen erneuten Angriff. Als Spock ihn darauf hinweist, dass dies seine Dienstunfähigkeit beweisen würde, weil es völlig unlogisch ist. lässt Decker abdrehen. Sulu schafft es jedoch nicht. Die Enterprise wird weiter angezogen, da ihre Antriebsenergie nicht reicht, um dem Traktorstrahl zu entkommen.

Akt III: Der Angriff des Commodore

Kirk fragt bei Scotty nach, ob sie endlich fertig seien und Scott hofft, dass es reichen wird. Kirk meint, dass sie die Ohren steif halten sollen. Daraufhin beschleunigen sie das Schiff. Kirk meldet, dass der Energiepegel weiter steigt.

 
Spock lässt Decker abführen.

Decker befiehlt inzwischen volle Kraft zurück, jedoch hängen sie fest. Kirk lässt Scott die Energie weiter verstärken und will ein Ablenkungsmanöver starten, damit das Ding die Enterprise loslässt. Scott meldet, dass die Phaser wieder funktionieren und Kirk verspricht ihm nun einen Freiflug auf die Vega. Sulu bemerkt dies und Decker meint, dass sie es mit zwei Schiffen jetzt schaffen müssen. Kirk will schnell wegfliegen. Sulu meldet, dass sie feuerbereit sind und Decker lässt wieder feuern. Dann dreht Sulu ab und bringt die Enterprise auf Distanz zum Roboter. Spock meint, dass der Roboter von einem Energieschild umgeben ist. Decker meint, dass sie in Bereitschaft gehen sollen. Sulu erklärt, dass es die Trümmer der Planeten aufsaugt. Spock meint, dass sie das Hauptquartier warnen müssen. Spock lässt Kirks Ruf durchstellen. Decker stellt klar, dass er das Kommando übernommen hat, weil Spock sich weigerte den Roboter anzugreifen. Als Kirk ihn als Wahnsinnigen bezeichnet, erinnert Decker ihn daran, dass er mit einem vorgesetzten Offizier spricht. Kirk will mit Spock reden. Als Decker dies verweigert, stellt Kirk klar, dass die Enterprise sein Schiff sei und verlangt erneut Spock. Spock nimmt nun den Ruf entgegen und meldet, dass Sol-Antrieb, Transporter ausgefallen sind. Kirk fragt nach der Reparaturzeit. Decker will den Roboter angreifen und beruft sich auf seine Befehlsgewalt. Kirk setzt Decker nun ab und lässt Spock das Kommando übernehmen. Der Vulkanier sei dafür verantwortlich, dass seine Befehle ausgeführt werden. Spock fordert Decker auf den Platz zu räumen. Als dieser sich weigert, weist Spock ihn auf die Beschwerdemöglichkeit beim Raumflottenkommando hin. Spock lässt ihn nun von Montgomery auf die Krankenstation führen. Spock lässt Sulu nun einen Abfangkurs setzen. Spock sagt Kirk, dass sie versuchen werden so lange vor dem Objekt zu bleiben, bis sie sie an Bord beamen können.

Als Decker mit der Wache aus dem Turbolift 2 kommt, greift Decker diese an und schlägt auf sie ein. Nachdem die Wache ihren Phaser verliert, kann er Decker zweimal niederschlagen. Jedoch richtet er sich wieder auf und kann die Wache überwältigen. Anschließend klettert Decker eine Leiter hinunter zum Hangardeck. Er schleicht sich durch einen Gang und läuft durch eine Tür.

Scott meldet Kirk, dass er die Verbindungsleitung eingerichtet hat. Sie haben auch Schutzschilde, die allerdings nicht lange halten werden. Kirk ruft nun Spock und gibt Rendezvouskoordinaten durch.

Derweil startet Decker ein Shuttle und Sulu bemerkt dies. Spock befiehlt ihm die Tür zu sichern. Jedoch kann er nichts dagegen mehr unternehmen. Kirk fragt nach und Spock informiert ihn, dass er keinen Befehl dazu gegeben hat. Palmer ruft nun die Raumfähre. Decker antwortet und Spock fordert ihn auf zurückzukommen. Decker meint, dass sie von außen nichts erreichen werden. Daher will er sich das Ding einmal von innen vornehmen. Kirk meint zu Decker, dass er es riskieren muss, weil er 400 Mann in den Tod schicken wird. Spock meint, dass er keine Aussicht auf Erfolg hat und daher die einzig logische Alternative ist, zum Schiff zurückzukommen. Kirk meint, dass es keinen Sinn hat, was er tut. Decker hält jedoch Kurs und fliegt auf den Planetenkiller zu. Das Shuttle detoniert in einem Energiefeld und Decker wird getötet.

Akt IV: Das Opfer

 
Kirk versucht, die Constellation zu starten.

Spock ruft nun erneut die Constellation und teilt ihm mit, dass sie alles taten, um ihn aufzuhalten. Sulu meldet, dass die Strahlungsstärke nach der Explosion der Fähre nicht mehr so groß ist. Es verfolgt sie aber immer noch. Spock meint, dass die Reserveenergie nicht mehr reicht. Palmer meldet, dass der Transporter wieder funktioniert. Spock will nun das Außenteam zurückbeamen, doch Captain Kirk will an Bord bleiben. Kirk meint, dass Deckers Tod vielleicht nicht so sinnlos war, wie er dachte. Wenn man den Warpantrieb eines Raumschiffs überlastet werden nämlich 79 Megatonnen Fusionsenergie frei. Spock korrigiert ihn, dass es 79,835 Megatonnen sind. Kirk meint, dass er den Planetenkiller von Innen zerstören will. Kirk lässt Scott einen Sprengzünder bauen. Kirk will näher an das Objekt heranfliegen und bleibt an Bord, um den Auslöser zu betätigen. Spock kann jedoch nicht garantieren, dass der Transporter funktioniert. Scott schaltet nun die Zündung scharf und meint, dass er den roten Knopf drücken muss und dann 30 Sekunden später das Schiff explodiert. Anschließend wird Scott rübergebeamt. Kyle meint, dass sie irgendwo Energie verlieren. Scott geht zur Energieversorgung und versucht es zu reparieren. Spock ruft ihn nun und mahnt ihn zur Eile. Kirk blickt derweil in die Öffnung des Planetenkillers und zündet. Spock lässt nun beamen. Kyle meldet, dass ein Kurzschluss drin ist. Scott klettert in die Röhre und versucht es zu reparieren. Kirk fragt, was los ist und Spock meldet, dass der Transporter wieder ausgefallen ist. Spock erinnert Scott daran, dass es noch 20 Sekunden bis zur Zündung sind und rät ihm die umgekehrte Phase zu benutzen. Dann funktioniert der Transporter wieder und Kirk kann an Bord geholt werden. Er läuft anschließend sofort auf die Brücke, während Kyle dieser den erfolgreichen Transport meldet. Spock heißt ihn nun an Bord willkommen und meldet, dass dort jetzt keine Energie mehr vorhanden ist. Kirk lässt Sulu nun losfliegen und Energie sparen. Palmer soll Scott sagen, dass er sich um den Warpantrieb kümmern soll. Kirk fragt Spock, wieso er ihn so lange warten ließ. Er meint, dass auf der Erde des 20. Jahrhunderts die Wasserstoffbombe eine Waffe des Jüngsten Gerichts war. Spock fragt sich, ob nicht noch mehr Waffen dieser Art das Universum durchstreifen. Doch Kirk hofft, dass dies nicht der Fall ist, da eine schon genug war.

Dialogzitate

Kirk
Ich muß mal dafür sorgen, dass die Röcke wieder länger werden...
Scott
Das Computersystem ist auch noch in Ordnung. Wir können ja versuchen, an Cpt. Deckers Logbuch 'ranzukommen.
Kirk
Hm, auf das Einfachste kommt man immer zuletzt!
Spock
Der Zufall scheint in diesem speziellen Fall für uns gewirkt zu haben.
McCoy
Brechen Sie sich bloß keine Verzierungen ab! Warum sagen Sie nicht einfach: 'Wir hatten Glück'?
Spock
Das versuchte ich damit auszudrücken.
McCoy
Ich bin Arzt und kein Pfarrer.
Kirk
Washburn, gehen Sie da rein und versuchen Sie, den Bildschirm wieder hinzubekommen. Ich bin ein Fernsehfan, das wissen Sie doch.
McCoy
Spock! Tun Sie was, verdammt nochmal!
Spock
Nach meinen Berechnungen haben wir nur noch 60 Sekunden, uns zu lösen. Sonst schaffen wir es nie.
Decker
Ihre Berechnungen sind mir scheißegal, wir müssen es zerstören.
Spock
Das weiß ich nicht. Da müsste ich genaue Berechnungen anstellen.
Kirk
Dann machen Sie das endlich; ich will ja Ostern wieder bei euch sein!

über den Transporter

Scott
Was ist denn los mit dem Scheißding?

in der Jeffries-Röhre zu Spock

Scott
Meinen Sie, ich mach' Ferien in dem Loch?

als Commodore Decker mit der Raumfähre in den Planetenkiller fliegt

Spock
Das ist unlogisch, weil Sie keinen Erfolg haben werden.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

In dieser Episode sehen wir zum ersten Mal, dass auf der Brücke zwei Wachen postiert sind. Dies wird nochmals in der Episode Ein Parallel-Universum gezeigt.

Produktionsnotizen

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Für das Modell der Constellation wurde ein Enterprise-Modell aus einem Spielzeuggeschäft verwendet. Das wurde mit einem Lötkolben bearbeitet, bis es die zu sehenden Beschädigungen aufwies. Der Name wurde geändert und aus dem NCC-1701 wurde NCC-1017.

Trivia

Planeten-Killer ist eine der wenigen Episoden von Raumschiff Enterprise, die ausschließlich im Weltraum spielen.

Filmfehler

Als Kirk auf der Brücke am Bildschirm vorbei zu Spocks Computerstation geht, zeigt sich, dass auf dieser Seite der Brücke eine Computerstation fehlt. Zwischen Spocks Computer und dem Bildschirm sollten drei Stationen sein, zwei große und eine kleine. De facto passiert Kirk nur eine große, bevor er Spock erreicht.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Andreas Neumann (neue Szenen)
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Manfred Schott
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
Manfred Petersen (neue Szenen)
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Bernhard Völger (neue Szenen)
Gaststars
William Windom als Commodore Matt Decker
Hartmut Reck
Joachim Siebenschuh (neue Szenen)
Elizabeth Rogers als Lieutenant Palmer
Helga Trümper
Christin Marquitan (neue Szenen)
Co-Stars
John Winston als Lieutenant Kyle
Hannes Gromball
Richard Compton als Lieutenant Washburn
Berno von Cramm
Matthias Klages (neue Szenen)
John Copage als Lieutenant Elliot
Michael Brennicke
Tim Burns als Lieutenant Russ
Willy Schäfer (unbestätigt)
Jerry Catron als Lieutenant Montgomery
unbekannter Synchronsprecher
nicht in den Credits genannt
William Blackburn als Lieutenant Hadley
Roger Holloway als Roger Lemli
Jeannie Malone als Yeoman (Abteilung Technik/Sicherheit) im Korridor
Eddie Paskey als Leslie
unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Kommando/Navigation) auf der Brücke #1
unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Kommando/Navigation) auf der Brücke #2
unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Wissenschaft/Medizin) auf der Brücke
unbekannter Darsteller als Brückentechniker #1
unbekannter Darsteller als Brückentechniker #2
unbekannter Darsteller als Sicherheitswache auf der Brücke
unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) im Korridor
unbekannter Darsteller als Techniker im Korridor
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Vince Deadrick als Stuntdouble für William Windom
Weitere Synchronsprecher
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderation, Zentrale Kontrolle
Kultur & Religion
Hölle, Teufel
Schiffe & Stationen
USS Constellation, F-Klasse-Shuttle, Planetenkiller
Orte
Brücke, Ersatz-Kontrollraum
Astronomische Objekte
Planet, Rigel-System, Sternensystem, Vega
Wissenschaft & Technik
Antiproton, Energie, Impulsantrieb, Materie, Megatonne, Neutronium, Partikelstrahl, Roboter, Schutzschild, Sekunde, Sensor, Solantrieb, Subrauminterferenz, Subraumtransmitter, Traktorstrahl, Transporter, Wasserstoffbombe
sonstiges
Ich bin Arzt..., Landetrupp, Notruf, Tod