Worf trifft auf seine alte Liebe, die in offizieller Mission auf die Enterprise kommt, um ein über 70 Jahre altes Schiff mit in Tiefschlaf versetzten Klingonen abzufangen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog: Weltraumpoker
Es ist Pokerabend, Doktor Katherine Pulaski, Chefingenieur Geordi La Forge, Data, Worf und Commander Riker sitzen an einem Tisch. Riker setzt 5 und Pulaski geht mit. La Forge erhöht um 5. Data steigt aus und Worf erhöht um 50. Data meint, dass er sich nicht sicher ist, ob Worf die Prozedur des Erhöhens verstanden hat. Riker entgegnet, dass er keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte, da Worf mehr gewonnen habe als er. Pulaski sagt, dass er mehr als jeder von ihnen gewonnen habe. Data spielt dies jedoch herunter und meint, dass Worf einfach nur die besseren Karten gehabt habe. Sicher sei das nur eine glückliche Phase gewesen, die nun beendet ist. La Forge hofft dies, während Worf die Diskussion beendet und seine Kollegen auffordert entweder weiterzuspielen, oder sich zu unterhalten. Riker geht mit. Pulaski freut sich, dass er nicht ausgestiegen ist, weil sie den Gewinn gebrauchen könne. La Forge fordert sie auf, weiterzuspielen. Pulaski geht mit und erhöht um 50. La Forge steigt nun aus, während Worf mitgeht und noch einmal um 50 erhöht. Riker steigt aus und Pulaski will sehen. Dann deckt Worf seine Karten auf: 3 Asse und zwei Damen. Pulaski meint, dass er schon wieder gewonnen habe. Riker lobt das "Pokerface". Pulaski meint, dass er wenigstens lächeln könnte, doch La Forge wendet ein, dass er sich nicht konzentrieren könne, wenn er lächelt. Data gibt nun die Karten für das nächste Spiel. Worf eröffnet mit 50. Da wird Commander Riker von der Brücke gerufen: Die Enterprise hat vom Sternenflottenkommando eine dringende Botschaft der Klasse 11 empfangen. Sie müssen das Spiel beenden und begeben sich auf die Brücke. Im Gehen wirft La Forge Worf vor, geblufft zu haben. Dieser antwortet, dass Klingonen niemals bluffen.
Als Riker, Data und Worf die Brücke erreichen, nehmen sie ihre Positionen ein. Data liest die Nachricht vor. Die Nachricht enthält nur die Anweisung, so schnell wie möglich die mitgeteilten Koordinaten anzufliegen. Weitere Order würden in Kürze eintreffen. Riker vermutet einen Notfall findet, aber auch, dass man ihnen mehr hätte mitteilen können. Die Steuerfrau meldet, dass sie den Kurs eingegeben hat. Picard lässt daraufhin mit Warp 8 beschleunigen. Immer wenn sich die Sternenflotte so geheimnisvoll verhält, wird es seiner Meinung nach sehr spannend.
Akt I: Eine dringende Mission
Man erreicht schnell den vereinbarten Punkt in der Nähe des Boradis-Systems. In diesem System hat die Föderation in der Vergangenheit einige Planeten kolonisiert. Data berichtet, dass der erste Außenposten bereits vor 34 Jahren auf Boradis III errichtet wurde. Riker meint, dass die Föderation bisher vier Planeten in diesem Sektor erschlossen hat. Data sagt, dass ihre Koordinaten außerhalb des Systems liegen und Picard fragt, ob es Meldungen über Schwierigkeiten in der Region gibt. Data verneint dies und Picard meint,d ass er gern wissen möchte, was los ist. Worf empfängt nun eine Nachricht vom Sternenflottenkommando. Was der Auftrag ist, erfährt Picard nun von Admiral Gromek. Von der Sternenbasis 153 soll ein Sondergesandter der Sternenflotte an Bord kommen, konkreter wird der Admiral allerdings nicht. Sie müssen den Zielpunkt rechtzeitig erreichen. Picard fragt, um welchen Auftrag es sich handelt, doch der Admiral will dazu keine nähere Auskunft geben. Sie erwartet nur eine gute Zusammenarbeit mit dem Gesandten. Picard findet es schwierig sich auf eine Aufgabe vorzubereiten, über die man nichts weiß. Der Admiral sagt, dass er damit recht hat, aber die Sternenflotte betrachtet die Mission als Geheimauftrag. Der Abgesandte wird sie informieren und dann wird er ihre Vorsicht verstehen. Dann beendet sie die Verbindung. Riker fragt, mit welchem Raumschiff der Abgesandte fliegt. Die ganze Sache wird noch merkwürdiger; der Abgesandte ist nicht mit einem Shuttle zum Treffpunkt unterwegs sondern fliegt in einer Klasse-8-Sonde, die gerade genug Platz für eine Person bietet, dafür aber Warp 9 erreicht. Picard meint, dass wenn man die Sensoren und den Sender aus- und ein Lebenserhaltungssystem einbaut, ist tatsächlich Platz für eine Person. Die Sonde kann mit Warp 9 fliegen. Data berechnet, dass durch diese Reisemethode sechs Stunden eingespart werden. Picard meint, dass Zeit offensichtlich ein entscheidender Faktor ist.
Die Steuerfrau meldet, dass sie nun die Koordinaten 12 zu 51 erreichen. Data ortet die Sonde. Picard beschleunigt auf Warp 8,9 und lässt alle Sensoren aktivieren. Riker fragt Data, was vor ihnen liegt, wenn sie ihren Kurs verlängern. Data antwortet, dass dort sehr wenig liegt. Im Boralis-System gibt es vier Kolonien und neun Außenposten im gesamten Sektor. Worf ortet nun die Sonde, die mit Kurs 05 zu 230 und Warp 9 fliegt. Picard lässt die Geschwindigkeit angleichen. Worf meldet, dass die Sonde von achtern aufkommt und 8200 entfernt ist. Picard ruft La Forge und dieser sagt, dass alles vorbereitet ist. Worf meldet die Entfernung von 7500 und Picard lässt die Geschwindigkeit weiter angleichen. Dann wird der Transporterstrahl aktiviert und Picard lässt sie beamen. O'Brien materialisiert sie im Transporterraum und Dr. Pulaski betritt den Transporterraum. Riker macht sich auf den Weg zum Transporterraum, um ihren Gast zu begrüßen.
Chief O'Brien öffnet die Hülse und die Person wird von Dr. Pulaski untersucht. Riker erreicht inzwischen den Transporterraum. Ungewöhnliche Tricorderwerte lassen keinen klaren Schluss zu, doch jetzt ist die Person zu erkennen: eine weibliche Klingonin, ihr Name ist K'Ehleyr. Erstaunt wird sie von Riker auf klingonisch begrüßt. Nun kann sie auch die unschlüssigen Lebenszeichen begründen, denn sie ist nur halb Klingone, ihre Mutter ist ein Mensch. Sie meint, dass sie froh ist aus diesem Sarg raus zu sein. Riker kann dies verstehen, bietet die Sternenflotte doch üblicherweise mehr Komfort. K'Ehleyr meint, dass jemand, der sagt nur das ankommen sei wichtig, nie in einer Sonde geflogen sei. Pulaski fragt, wie sie sich fühlt, weil ihre Lebenssignale für einen Klingonen atypisch sind. K'Ehleyr antwortet, dass sie nur zur Hälfte Klingonin ist. Ihr Vater war Klingone, ihre Mutter ein Mensch.
Riker führt K'Ehleyr in die Aussichtslounge und stellt sie Picard vor. Dieser stellt Troi, Data und Worf vor. K'Ehley meint zu Worf, dass er sich hier also versteckt habe und wusste, dass sie sich wiedersehen würden. Sie fragt, ob er sie nicht begrüßen will, doch Worf hat ihr nichts zu sagen. Sie meint, dass er sich überhaupt nichts verändert habe, doch sie hat ihn dennoch etwas vermisst.
Akt II: Schlafende Klingonen
K'Ehleyr informiert die Offiziere in der Aussichtslounge, dass vor drei Tagen die Sternenbasis 336 eine Computernachricht vom Klingonenschiff IKS T'Ong empfing. Das Schiff startete bereits vor über 75 Jahren. Riker meint, dass die Föderation und das klingonische Imperium noch Krieg führten. Die Nachricht besagt, das Schiff befinde sich in der Endphase seines Rückflugs und die Besatzung stehe kurz vor dem Erwachen. Picard erkennt, dass die ganze Besatzung für die Reise in Kältetiefschlaf versetzt. Sie sollen das Schiff finden und den Klingonen sagen, dass sie friedlich sind. Riker fragt, ob ein Klingonenschiff nicht besser für diese Mission geeignet wäre. K'Ehleyr sagt, dass die IKS P'Rang zwei Tage hinter ihnen ist. Es käme zu spät. Riker sagt, dass sich das Schiff im Bereich mehrere Außenposten befindet. Data präzisiert, dass es 9 Außenposten und vier Kolonien mit minimaler Verteidigung sind. K'Ehleyr meint, dass es schöne große Zielscheiben für ein Klingonenschiff sind. Troi fragt, ob sie glaubt, dass sie die Klingonen von einer friedlichen Koexistenz überzeugen kann. Die Klingonen dieser Epoche wurden erzogen, Menschen zu verachten. Sie erwartet, dass ihre diplomatischen Versuche scheitern werden und dann müsse Picard das Schiff zerstören. Doch Picard weigert sich, er ist überzeugt eine Lösung zu finden und weist Worf an K'Ehleyr bei den Vorbereitungen zu unterstützen. Das stimmt ihn nicht glücklich. Troi bringt K'Ehleyr zu ihrem Quartier. Picard bleibt mit Worf in der Lounge zurück. Worf meint für Picard, dass Riker oder Data sicher eine bessere Wahl für die Botschafterin wäre, als er. Picard fragt, ob persönliche Gründe existieren, das er den Auftrag ablehnt. Worf bejaht dies, hat aber keine beruflichen Gründe Daher belässt Picard es bei der Anordnung. Worf verlässt dann die Lounge.
Troi spricht auf dem Gang mit K'Ehleyr und spricht an, dass sie nicht wusste, dass Menschen und Klingonen Kinder haben können. K'Ehleyr sagt, dass die DNA kompatibel ist. Troi berichtet, dass ihr Vater Mensch und ihre Mutter Betazoid war. K'Ehleyr meint, dass sie sich wie sie als Gefangene zwischen zwei Welten gefühlt haben muss. Troi sagt, dass sie immer den Vorteil genutzt hat, vom Reichtum und der Kultur zweier Welten zu profitieren. K'Ehleyr meint, dass sie das schlechteste beider Welten geerbt hat: Den Humor ihrer Mutter, der ihr schon eine Menge Ärger eingebracht habe. Ihre klingonische Seite versucht sie zu kontrollieren, weil diese sie zu wüsten Temperamentsausbrüchen verleiten könne, mit denen sie niemanden erschrecken will. Manchmal glaubt sie, dass es in ihrem Inneren ein Ungeheuer gibt, das sie ersticken will. Ihre Klingonenseite kann fürchterlich sein. Troi sagt, dass sie ihr Stärke gibt und ein Teil von ihr ist. K'Ehleyr antwortet, dass sie trotzdem nicht von ihr begeistert sein muss.
Worf arbeitet in einem Raum an einem Computerterminal, als K'Ehleyr eintritt. Worf meint, dass sie sich verspätet hat. K'Ehleyr rechtfertigt sich damit, dass sie sich noch schön machen musste. Worf findet, dass es dafür kaum einen Grund geben dürfte. Sie fragt, wieso er so kalt ist, wo sie allein sind. Worf will sich jedoch nur ihrer Aufgabe zuwenden. Sie meint,d ass er vor sechs Jahren nicht so zurückhaltend war. Worf antwortet, dass er nicht unter Gedächtnisschwund leidet. K'Ehleyr erwidert, dass seine Störungen dann anderer Natur sein müssen. Bisher habe er sie nicht einmal angesehen. Worf gibt als Grund an, dass er genau wisse, wie sie aussieht. K'Ehleyr setzt sich nun neben Worf auf den Tisch und fragt, ob es für ihn keine Freude wäre, sie wiederzusehen. Sie sagt, dass ihr Verhältnis nicht gescheitert sei, Worf habe sich nur nicht angestrengt. Sie meint, dass es zwischen ihnen noch einiges zu klären gebe. Worf sieht das jedoch anders und steht dann auf. Er begibt sich zu einer Computerkonsole und ruft den Namen des Captains ab: K'Temoc. Sie haben jedoch nichts über die Mission des Schiffes. K'Ehleyr spekuliert, dass es sich vielleicht um ein geheimes, militärisches Ziel handelt. Worf hält dies für möglich, allerdings gebe es keinen Beweis. K'Ehleyr meint, dass es der einzige Grund sei, warum keine Aufzeichnungen existieren. Worf hingegen hält es für möglich, dass die Unterlagen nur verloren gegangen sind. K'Ehleyr bezeichnet dies als völlig unwichtig, weil für sie nur die aktuelle Situation irrelevant sei. Es gehe nur um die mögliche Bedrohung. Worf sagt, dass sie mehr Informationen benötigen. K'Ehleyr sagt, dass ihre bisherigen Informationen ausreichend sein dürften. Worf meint, dass Informationen ihnen helfen zu verstehen. Jedoch ist K'Ehleyr überzeugt, dass die Besatzung aus Klingonen besteht, die zerstören wollen und die Menschheit als Feind ansehen. Sie sieht keine Möglichkeit, diese vom Gegenteil zu überzeugen. Worf verbittet es sich nun, sich von K'Ehleyr belehren zu lassen und diese hat keine Lust, ihre Zeit mit Diskussionen Zeit zu verschwänden. Worf meint, dass es immer Alternativen gibt. K'Ehleyr fragt, was aus seiner fatalistischen Einstellung geworden ist, die eines Klingonen würdig ist. Worf antwortet, dass er auf der Enterprise gelernt hat, andere Blickwinkel anzunehmen. K'Ehleyr bleibt bei ihrer Meinung und verlässt dann den Raum. Ihre Arbeit erklärt sie für heute für beendet. Wütend verlässt sie den Arbeitsraum.
Akt III: Alte Liebe rostet nicht
K'Ehleyr fährt mit dem Turbolift und geht in ihr Quartier. Wütend zertrümmert sie dort einen Glastisch. Da klingelt es und sie bittet den Besuch herein. Deanna Troi tritt ein und meint, dass K'Ehleyr aufgebracht sei. Diese fragt, ob ihre Betazoidensinne das Troi verraten haben. Diese meint, dass der Tisch es ihr ebenfalls verraten habe. K'Ehleyr lächelt und sagt, dass sie sie vor ihrer klingonischen Seite gewarnt hat. K'Ehleyr meint, dass sie keine Ratschläge ertragen kann. Troi sagt, dass die Trainingsprogramme auf dem Holodeck sehr gut geeignet sind um Aggressionen abzubauen.
K'Ehleyr tritt an die Holodeckkontrolltafel und verlangt eine Übersicht über Trainingsprogramme. Sie wählt das Trainingsprogramm von Lt. Worf aus und tritt ein. Sie hört bald einen Schrei und hebt einen Kampfhandschuh hoch, den sie anlegt.
Picard betritt derweil die Brücke und verlangt von Data einen Lagebericht. Dieser sagt, dass sie in 15 Stunden und 8 Minuten in Scannerreichweite sein müssten. Worf betritt die Brücke und übernimmt die taktische Station. Picard fragt Worf, was los sei. Dieser antwortet, dass die Sondergesandte um eine kurze Unterbrechung gebeten hat. Inzwischen will er eine Diagnose ihrer taktischen Ausrüstung durchführen. Riker meint, dass sie gerade alle Systeme überprüft haben. Worf will sie jetzt wiederholen. Picard bittet Worf zur Seite und sagt, dass er im Moment zu viel arbeitet. Er befiehlt ihm daher zu entspannen und Worf sagt aggressiv, dass er entspannt ist. Dann bestätigt er den Befehl und verlässt die Brücke. Picard meint zu Riker, dass er noch nie so unausgeglichen war. Picard befiehlt ihm Entspannung, die er ebenfalls in einem Trainingsprogramm sucht.
Worf begibt sich zum Holodeck und bemerkt dort, dass sein Programm bereits läuft. Er tritt ein und sieht wie K'Ehlyr mit einem der Hologramme kämpft und es zu Boden wirft. Da springt ein weitere Kämpfer herunter, packt sie von hinten und drückt sie gegen einen Stahlpfosten. Sie befreit sich und schlägt die Kreatur nieder. Dann stellt sich ihr der dritte Krieger zum Kampf und auch diesen schlägt sie nieder. Worf geht nun zu K'Ehleyr und diese meint, dass es kein schweres Programm sei. Worf gibt ihr nun ein Schwert und lässt den Computer Stufe 2 aktivieren. Die Gegner stehen wieder auf und sie kämpfen nun gemeinsam gegen die drei Hologramme. KK'Ehleyr sticht einen nieder, ehe sie den anderen mit ihrem Schwert trifft und mit dem Handschuh tötet. Worf durchschlägt einen anderen Gegner. K'Ehleyr holt aus und Worf fängt ihren Schlag an. Dann stößt er sie weg und sie fällt gegen einen Stahlträger. Auf den gemeinsamen Sieg folgen klingonische Zärtlichkeiten und noch mehr.
Akt IV: Man findet, was man sucht
Worf und K'Ehleyr unterhalten sich. K'Ehleyr meint, dass er ein perfekter Klingone sei. Worf erwidert, dass er gelernt hat, dass viele Menschen die Sprache als Schutzschild benutzen. Sie würden viel reden, aber wenig sagen. K'Ehleyr meint, dass manche es sich viel einfacher machen und gar nichts sagen. Worf sagt, ass ihnen die richtigen Worte nicht zur Verfügung stehen, doch K'Ehleyr meint, dass sie diese nur nicht aussprechen wollen. Sie fragt, warum sie das nicht schon vor sechs Jahren gemacht haben und Worf antwortet, dass sie nicht dafür bereit waren. K'Ehleyr meint, dass sie es war. Worf denkt, dass sie zu jung und zu wenig engagiert waren. K'Ehleyr sagt, dass ihnen vielleicht auch der Mut fehlte. Worf beginnt, den feierlichen Eid abzulegen, um ihre Verbindung offiziell zu manifestieren. Doch K'Ehleyr scheut sich, seine Frau zu werden. Nach Worfs Ansicht der klingonischen Tradition ist sie das aber bereits. Für K'Ehleyr zählen diese Argumente nicht und sie wehrt sich vehement. Worf sagt, dass diese Nacht dann völlig bedeutungslos wäre und das könne er nicht glauben. K'Ehleyr sagt, dass er glauben soll, was er will und verlässt dann das Holodeck.
Die Enterprise hat jetzt den Punkt im All erreicht, wo sie mit der T'Ong zusammentreffen soll. Picard lässt auf Impulsantrieb verlangsamen. Mit den Sensoren ortet der taktische Offizier noch immer nichts. Picard lässt ein Standardsuchschema starten und mit voller Impulsgeschwindigkeit weiterfliegen. Riker hofft, dass sie das Schiff finden, bevor sie aufwachen. Picard erinnert nochmals daran, dass kein Außenposten in diesem Sektor einem Klingonenschiff standhalten könnte.
K'Ehleyr arbeitet bereits weitere Möglichkeiten aus, als Worf mit Data auftaucht. Er soll helfen, weitere Alternativen zu finden. In K'Ehleyrs Augen fungiert er hier aber nur als Anstandsdame
. Data findet diese Bezeichnung nicht angebracht. K'Ehleyr will Worf aber keinen Vorwurf machen und fragt ihn, ob ihm klar sei, was der Eid für ihre Karrieren und ihr Leben bedeutet hätte. Worf sagt, dass die Klingonen-Ehre diesen Schritt verlangte. Sie fragt, ob es in seinem Leben auch etwas anderes als Ehre gibt. K'Ehleyr fragt Data, welche Verhaltensweise für ihn verwirrender sei, die der Menschen oder die der Klingonen. Data sagt, dass dies im Moment schwer ist zu entscheiden. K'Ehlyr sieht folgende Optionen: Erreicht man den Kreuzer bevor die Crew erwacht, kann man die Kontrolle über das Schiff erlangen und auf ein zweites Klingonenschiff warten.
Diese Optionen besprechen wenig später auch die Führungsoffiziere. Picard fragt, ob die von K'Ehleyr vorgeschlagene Vorgehensweise praktikabel ist. La Forge sagt, dass sie die Aufwachzeit verändern können. Dadurch könnten sie die Ankunft des anderen klingonischen Schiffs abwarten. Troi schlussfolgert, dass dies bedeutet, dass die erwachende Crew sich nur Klingonen gegenüber sehen würde. Riker findet diese Variante ideal. K'Ehleyr will aber auch zwei andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, das alle Krieger der T'Ong bereits erwacht sind. La Forge sagt, dass sie einen menschlichen Außenposten sofort angreifen würden. Troi sagt, dass sie sich vielleicht auf einer wissenschaftlichen Reise waren. K'Ehleyr fragt sie ironisch, ob sie wirklich glaube, dass Klingonen dieser Ära auf einer wissenschaftlichen Mission gewesen wären. Riker will eine diplomatische Lösung nicht ausschließen. K'Ehleyr glaubt aber nicht daran. Es handelt sich um Klingonen, die sich mit den Menschen im Krieg befinden. Gleichgültig was ihre Mission war, werden sie angreifen wenn sie keine andere Möglichkeit sehen. Picard fragt, ob sie die T'Ong kampfunfähig machen können. La Forge hält das für möglich, wenn sie ihren Warpantrieb außer Gefecht setzen. K'Ehleyr sagt jedoch, dass sie damit nichts erreichen würden, da der Captain dann die Selbstzerstörung einleiten würde. Worf kommentiert, dass klingonische Krieger sich nie ergeben. K'Ehleyr denkt daher, dass sie keine Alternativen haben, wenn die Klingonen schon erwacht sind. Picard will daran nicht recht glauben. Noch bevor man diese Möglichkeit diskutieren kann, taucht die T'Ong auf. Data informiert die Offiziere über Interkom und Picard befiehlt einen Abfangkurs und Alarm Gelb. Auf der Brücke nehmen sie ihre Stationen ein. Worf aktiviert die Schilde und K'Ehleyr empfiehlt die Phaser bereit zu halten. Picard lässt verlangsamen und das Monitorbild vergrößern. Datas Vermutung, dass die Crew noch schläft wird durch einen direkten Treffer widerlegt. Worf meldet, dass die Schilde intakt sind, während der Kreuzer sich tarnt. Nun bleibt nur noch ein Ausweg. Doch Worf hat noch eine Idee.
Akt V: Willkommen im 24. Jahrhundert
La Forge betritt wenig später die Brücke und lässt die Maschinenraumkontrollen auf die Brücke legen. Picard fragt, ob er sie finden könne und La Forge ist optimistisch, da die alten Tarnschilde nicht sehr gut darin waren die Gammastrahlung zu blockieren. Daher kann man sie mit einem breitgefächerten Frequenzband aufspüren. Er übermittelt die Koordinaten an den Steuerungscomputer und Picard befiehlt einen Abfangkurs mit Warp 2. K'Ehleyr sagt Picard, dass sie es verdient haben im Kampf zu sterben. Worf hat jedoch noch einen anderen Vorschlag.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 42901.3- Trotz seiner Tarnung haben wir das Klingonenschiff lokalisiert. Um weitere Konfrontationen zu vermeiden, werden wir die Lösung benutzen, die Lieutenant Worf vorgeschlagen hat.
Die T'Ong versucht nun zu fliehen, aber die Enterprise kann sie erneut abfangen und wird beschossen. Picard lässt dann einen vollen Halt durchführen und die Energie auf alle Schilde legen. Picard meint, dass sie die Klingonen nun genug provoziert haben und will sehen wie sie reagieren. Sie enttarnen sich und feuern. Die vorderen Schilde bekommen einen Treffer. Picard will ihnen nun eine Gelegenheit geben, den Feind zu sehen.
Nun ist es Zeit für Worfs Plan: Er und K'Ehleyr geben sich als die kommandierenden Offiziere des Schiffes aus. Worf lässt die Grußfrequenzen aktivieren und K'Temoc und zwei seiner Offiziere sind verdutzt Worf und K'Ehleyr zu sehen. Worf fragt K'Temoc ob er seinen Verstand verloren hat. Er soll sein Schiff stoppen und die Waffen zu deaktivieren. K'Temoc fragt, woher er die Berechtigung nimmt, ihm zu befehlen. Worf stellt sich nun als Kommandant der Enterprise vor. Er habe einen schweren Verrat begangen, indem er auf dieses Schiff gefeuert habe. K'Temoc sagt, dass er Befehl hat, auf alle Schiffe der Föderation zu feuern. Worf bezeichnet ihn als wahnsinnigen Narr und fragt, ob es ihm nicht in den Sinn gekommen ist, dass der Krieg inzwischen vorbei sein könnte. K'Temoc sagt, dass es dafür keinen Beweis gibt. Worf fragt ob er nicht begreift was er sieht, oder ob sein Gehirn noch unter den Folgen des langen Schlafes leidet. K'Temoc meint, dass es ein Trick der Föderation sein kann. Worf sagt, dass er versucht hat, nachsichtig zu sein, weil er in einer neuen Zeit erwacht ist. Eine weitere Gehorsamsverweigerung will er aber nicht dulden. Er soll seine Schilde sofort deaktivieren. K'Temoc fragt, was passiert, wenn er es nicht tut. Worf antwortet, dass sie dann als Unwissende sterben und er nicht länger seine Zeit mit ihnen verschwendet. K'Temoc sieht Worf an. Dieser lässt die Phaser auf volle Energie stellen. Der taktische Offiziere erfast sein Ziel. K'Temoc sagt, dass er im Auftrag des klingonischen Oberkommandos unterwegs ist. Worf fragt, ob die T'Ong ihre Schilde deaktiviert hat. Als der taktische Offizier dies verneint, lässt Worf eine volle Breitseite feuern. K'Temoc fordert ihn auf zu warten und Worf dreht sich wieder um. K'Temoc lässt nun die Schilde deaktivieren und übergibt das Kommando der T'Ong an Captain Worf. Worf sagt, dass es eine kluge Entscheidung war. Commander K'Ehleyr wird an Bord kommen und das Kommando übernehmen. Der Klingonenkreuzer P'Rang wird sie auf ihrem Heimflug eskortieren. Dann heißt er den Captain im 24. Jahrhundert willkommen und die Verbindung endet. Picard und Riker kehren nun auf die Brücke zurück und Worf gibt das Kommando zurück. Picard dankt Worf und sagt, dass er sich als Commander bewährt hat. Riker fragt, ob es ihm Spaß gemacht hat und Worf antwortet, dass man bequem sitzt.
Im Transporterraum lässt Worf O'Brien den Transport vorbereiten. Dann löst er ihn ab. Worf sagt K'Ehleyr, dass sie in drei Tagen die P'Rang treffen werden. K'Ehleyr meint, dass sie in der Zwischenzeit die Crew an die veränderten Umstände anpassen kann. Worf fragt, ob sie noch irgendwelche Wünsche hat. K'Ehleyr verneint dies und meint, dass alles gesagt wurde. Dann tritt sie auf die Transporterplattform und sagt, dass Worf ein sturer Kerl ist, der sie gehen lässt, ohne ein Wort zu sagen. Worf fragt, was es noch zu sagen gebe. K'Ehleyr meint, dass es nichts oder alles zu sagen gibt. Sie sagt, dass jeder von ihnen seinen eigenen Weg gehen wird. Worf fragt, ob ihn das stören sollte. K'Ehleyr sagt, dass die letzte Nacht für sie wichtiger war. Sie sagt, dass sie bereit war, den Eid mit ihm abzulegen. Das hat sie erschreckt. So starke Gefühle hat sie noch nie für jemanden empfunden. Worf sagt, dass es ihm genauso geht. Sie verabschiedet sich mit dem Satz: Wer weiß, eines Tages, wenn sich unsere Wege wieder kreuzen, wirst du mich wohl nicht so schnell wieder loswerden.
Dialogzitate
Worf hat den Pot beim Poker gewonnen
- Pulaski
Sie könnten wenigstens lächeln!- Geordi
Wenn er lächelt kann er sich nicht konzentrieren.
- Data
Wir werden das Spiel also fortsetzen. Es heißt Poker und wer die besten Karten hat, der wird auch gewinnen.- Geordi
Hoffentlich kann ich das behalten.
Die T'Ong nähert sich der Enterprise
- Data
Auf jeden Fall ist ihr Antriebssystem deaktiviert. Das könnte heißen, dass sie noch schlafen.Die Enterprise wird von einer Phasersalve getroffen
- Data
Nein, das heißt es also nicht.
Als der Captain der T'Ong eingelenkt hat übergibt Worf das Kommando der Enterprise wieder an Picard:
- Riker
Hat's Ihnen Spaß gemacht?- Worf
Man sitzt bequem!
Zu Worf
- Picard
Lieutenant, ich befehle Ihnen, sich zu entspannen!- Worf
Ich bin entspannt!Pause
- Worf
Ja, Sir.
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Requisiten
Das Zerschlagen von Glastischen scheint Tradition zu haben: Auch Worf zerschlägt vor Wut einen Glastisch in der Episode TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil I; ebenso wie in TNG: Galavorstellung.
Admiral Gromek trägt keinen Kommunikator.
Darsteller und Charaktere
Wil Wheaton (Wesley Crusher) spielt in dieser Episode nicht mit.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Andere Sterne, andere Sitten – Klingonenbegegnung
- TNG DVD-Box Staffel 2 - Disc 5
- TNG DVD-Box Staffel 2.2 - Disc 2
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 2 - Disc 5
Synchronisationsfehler
Als sich die Sonde unterhalb der Enterprise befindet, befiehlt Picard: "Transporterstrahl aktivieren". Tatsächlich wird daraufhin der Traktorstrahl aktiviert.
In dieser Episode wird bei der Synchronisation humanoid mit menschlich verwechselt. K'Ehleyr erwähnt, ihr Vater sei klingonisch und ihre Mutter humanoid. Klingonen sind jedoch wie Menschen ebenfalls humanoid.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Diana Muldaur als Doktor Pulaski
- Suzie Plakson als K'Ehleyr
- Lance LeGault als K'Temoc
- Georgann Johnson als Admiral Gromek
- Colm Meaney als Chief O'Brien
- Co-Stars
- Anne Elizabeth Ramsay als Fähnrich Clancy
- unbekannte Synchronsprecherin
- Diedrich Bader als Taktischer Offizier
- nicht in den Credits genannt
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- 3 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Brückenoffizier (nur Stimme)
- … als männlicher Fähnrich (Abteilung Techik/Sicherheit)
- … als weiblicher Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- 3 unbekannte Darsteller als holografische Gegner, davon:
- … als gefiedertes Alien
- … als Insektoid
- … als Totenschädel
- 2 unbekannte Darsteller als Offiziere der IKS T'Ong, davon:
- … als Klingone #1
- … als Klingone #2
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
- Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
- Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
- Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
- unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Suzie Plakson
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Ereignisse
- 2331
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Dixon Hill, Privatdetektiv, Kallisthenisches Programm, Karneval, Poker, Ritus des Aufsteigens
- Personen
- Admiral Gromek, K'Ehleyr, K'Temoc
- Schiffe & Stationen
- IKS T'Ong, D7-Klasse, Sternenbasis 153, Sternenbasis 336
- Orte
- Frankreich, Hanauma Bay, Longchamps, Rio de Janeiro, ShiKahr, Wüste
- Astronomische Objekte
- Boradis-System, Boradis III, Erde
- Wissenschaft & Technik
- Gammastrahlung, Holodeck, Klasse-8-Sonde, Koordinaten
- sonstiges
- Scuba-Tauchen, Voller Stopp