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Postatomare Schreckenszeit

Version vom 10. Februar 2020, 14:37 Uhr von Rorret (Diskussion | Beiträge)
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Die postatomare Schreckenszeit ist der Begriff für eine geschichtliche Epoche der Erde, die nach dem nuklearen Krieg im späten 21. Jahrhundert statt findet.

Inhaltsverzeichnis

Der Dritte Weltkrieg und seine FolgenBearbeiten

 
Eine Aufzeichnung einer Rede von Colonel Phillip Green.

Trotz zweier Weltkriege bricht im Jahr 2026 der Dritte Weltkrieg aus. Die letzten Kampfhandlungen finden etwa 2053 statt. Der Konflikt wird mit Atomwaffen ausgefochten und am Krieg nehmen unter anderem die Östliche Koalition sowie die Vereinigten Staaten von Amerika teil. Bei diesem Konflikt kommen über 600 Millionen Menschen ums Leben. Nach diesem Krieg sind viele Städte zerstört, es gibt kaum noch Regierung auf der Erde. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II; Star Trek: Der erste Kontakt)

Nach dem dritten Weltkrieg lässt Colonel Phillip Green Millionen verstrahlter Menschen töten. Er will so die genetische Reinheit für zukünftige Generationen der Menschen bewahren. (ENT: Dämonen)

2061 sind die fossilen Brennstoffe auf der Erde erschöpft. Dies verschlimmert noch mehr die Lage der Überlebenden. (ENT: Carpenter Street)

Erster KontaktBearbeiten

 
Der erste Kontakt zwischen Menschen und Vulkanier.

Zu dieser Zeit beginnt Zefram Cochrane mit dem Bau der Phoenix, des ersten irdischen Raumschiffs mit einem Warpantrieb. Kurz vor der Fertigstellung der Phoenix wird die Siedlung, in der Cochrane lebt, angegriffen. Die Angreifer sind die Borg, welche aus dem 24. Jahrhundert in diese Zeit zurück gereist sind, um so den ersten Kontakt zwischen den Menschen und einer außerirdischen Spezies zu verhindern und um darauf die Menschheit ins Borg-Kollektiv zu assimilieren. Aber auch die Enterprise (NCC-1701-E) reist durch die Zeit zurück. Ihnen gelingt es, die Borg-Sphäre im Orbit der Erde zu vernichten. Ein Teil dieser Trümmer stürzt auf die Erde in die Arktis. Die Crew der Enterprise hilft Cochrane bei der Reparatur der Phoenix und ist auch an der Durchführung des ersten Warpfluges mit Cochrane beteiligt. Zu der Zeit durchfliegt das vulkanische Raumschiff T'Plana-Hath unser Sonnensystem. Die Vulkanier entdecken die Warpsignatur und fliegen daraufhin zur Erde. Am Abend des 5. April 2063 findet der erste Kontakt zwischen den Menschen und den Vulkaniern statt und für die Menschheit beginnt das Warpzeitalter. (Star Trek: Der erste Kontakt)

Chaos auf der ErdeBearbeiten

 
Eine Gerichtsverhandlung während der postatomaren Schreckenszeit.

Auch nach dem ersten Kontakt mit den Vulkaniern herrschen noch in vielen Teilen der Erde Anarchie und Chaos. Diese Zeit nach dem Ende des Dritten Weltkrieges wird als postatomare Schreckenszeit bezeichnet, während der auch die Neuen Vereinten Nationen aufgelöst werden. Außerdem ist es gang und gäbe, Soldaten mittels Drogen gefügig zu machen. (TNG: Der Mächtige; ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)

In dieser Zeit finden viele Schauprozesse statt, die meist zu spontanen Hinrichtungen führen. In diesem Zeitraum wird der Rechtsspruch Unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist zu schnellen Aburteilung von Angeklagten in den Leitspruch Schuldig, bis die Unschuld bewiesen ist verkehrt. (TNG: Der Mächtige)

2079 erlebt die postatomare Schreckenszeit ihren Höhepunkt. (TNG: Der Mächtige)

Während dieser Zeit und durch den Kontakt mit außerirdischen Kulturen begreifen die Menschen endlich, dass sie nicht allein im Universum sind und es keinen Sinn hat, sich untereinander zu bekriegen. Die Menschen beginnen mit dem endgültigen Wiederaufbau der Erde. Man schließt sich zu einer großen vereinigten Allianz zusammen, um gemeinsam auf wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gebieten zusammenzuarbeiten. Bis ins Jahr 2113 verbessert sich die wirtschaftliche Situation auf der Erde sehr. Innerhalb der nächsten 50 Jahre werden Kriege und Armut endgültig auf der Erde abgeschafft. 2150 wird schließlich die Weltregierung gegründet. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I; TNG: Kontakte)

Qs Version des ZeitaltersBearbeiten

 
Picard in Vertretung für die Menschheit vor Gericht bei Q.

2364 erinnert Q die Besatzung der USS Enterprise (NCC-1701-D) bei seinem ersten Besuch an diese Zeit, als er zunächst in der Uniform eines Soldaten dieser Zeitepoche erscheint und später die Brückenbesatzung in einen der Zeit nachempfundenen Gerichtssaal bringt. Q klagt die Menschheit wegen Barbarei an und will dieser die Reise durch den Weltraum untersagen. Doch Captain Jean-Luc Picard gelingt es, Q vorerst zu überzeugen, dass sich die Menschheit über diese barbarische Zeit weiter entwickelt hat. (TNG: Der Mächtige)

Ende 2370 setzt Q seine Verhandlung gegen die Menschheit in diesem Zeitrahmen fort und nun droht die Auslöschung der Menschheit. Aber Picard gelingt es, Q wieder zu beweisen, dass sich die Menschheit über diese primitive Phase weiter entwickelt hat. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)