Der Dolch zählt zu den Hieb- und Stichwaffen. Dolche wurden von den Menschen in vielen unterschiedlichen Kulturen hergestellt und verwendet. Ein Dolch ist für gewöhnlich aus Metall geschmiedet und besitzt einen schwertähnlichen Aufbau, allerdings ist er wesentlich kleiner und handlicher, wie ein Messer.
Auch viele andere humanoide Völker kennen Dolche als Waffe für den Nahkampf oder als rituellen Gegenstand.
2266 meint Farrell zu Hikaru Sulu, dass die Blicke der drei Frauen, die Harcourt Fenton Mudd an Bord gebracht hat, einen Mann wie Dolche durchdringen. (TOS: Die Frauen des Mr. Mudd)
So ist im Jahr 2369 ein, mit Edelsteinen besetzter, Dolch unter Vashs Mitbringseln aus dem Gamma-Quadranten. Bei der späteren Versteigerung der Artefakte setzt Quark für den Dolch ein Mindestgebot von 40 Barren in Gold gepresstes Latinum an. Er wird schließlich von Quarks Cousin Stol für 105 Barren ersteigert. (DS9: "Q" – Unerwünscht)
In der klingonischen Kultur gibt es mehrere Varianten, so etwa der aus drei Klingen bestehende D'k tahg, der zur Standardausrüstung eines Kriegers gehört, während der Mevak meist für rituelle Handlungen Verwendung findet. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock; DS9: Die Söhne von Mogh)
Die Remaner besitzen ebenfalls mehrere Dolcharten, die aus einem Metall gefertigt werden, welches das Licht in mehreren Farben bricht und an die Oberfläche einer Ölpfütze erinnert. (Star Trek: Nemesis)
Offiziere des Terranischen Imperiums tragen ebenfalls einen Dolch mit sich, der am Uniformsgürtel befestigt wird. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I, Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II; TOS: Ein Parallel-Universum)