Die Stasiskammern oder kryogenische Kammern, in kleinerer Bauform auch Stasiskapsel, sind hochentwickelte Maschinen die zur Lebenserhaltung während einer kryogenischen Stasis dienen. Sie verringern sowohl den Alterungsprozess als auch den Stoffwechsel praktisch auf Null. Es können somit ohne Nahrungsaufnahme oder Alterung mühelos Jahrhunderte überbrückt werden, solange keine technischen Fehlfunktionen auftreten. Gleichwohl scheint die Fähigkeit diese Technologie zu bauen sehr weit verbreitet zu sein, zumindest alle warpfähigen Spezies sind dazu in der Lage.
Ein Bataillon der Vaadwaur begibt sich 1484 in Stasiskammern, die sie auch Bio-Hüllen
nennen, um ein massives Orbitalbombardement der Turei und ihrer Verbündeten überleben zu können. Kurz bevor er sich selbst in Stasis begibt, muss Gedrin 73 beschädigte Bio-Hüllen vom Reaktor abkoppeln, wodurch deren Insassen sterben. Aufgrund eines Schadens in den Kontrollsystemen, werden die Vaadwaur jedoch nicht nach fünf Jahren geweckt und verbleiben daher in Stasis. 2376 werden sie durch die USS Voyager entdeckt und die Überlebenden aus ihrem Schlaf geweckt. (VOY: Die Zähne des Drachen)
2376 berichtet Lyndsay Ballard, dass sie nach ihrer Wiederbelebung durch die Kobali in einer Stasiskammer aufwachte. (VOY: Asche zu Asche)
Siehe auch
Stasisfächer nutzen ein ähnliches System, dienen aber vorrangig zur Aufbewahrung von Leichen (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil II).