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Beamen

Version vom 30. April 2007, 12:28 Uhr von imported>Bravomike (auskommentierten Text entfernt)

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Ein Landetrupp wird gebeamt.

Beim Beamen werden die Moleküle mit Hilfe eines Transporters einzeln durch einen Materiestrom zu einem anderen Ort "transferiert" und dort "rematerialisiert" (wieder zusammengefügt). Die Materie wird durch einen ringförmigen Eindämmungsstrahl geleitet.

Vor dem Beamen wird das Objekt mittels eines Kraftfelds 'zur Ruhe gebracht', das heißt, es kann sich nicht mehr bewegen. Dann beginnt die Dematerialisierung, das Objekt wird 'gebeamt', und bei der Ankunft die Rematerialisierung. Bei diesem Vorgang führt der Computer automatisch eine Analyse des Gesundheitszustandes des Gebeamten durch.

Es sind Ort-zu-Ort-Transporte möglich, ohne dass die Person sich in den Transporterraum begeben muss, dies wird aber erst zum Ende des 24. Jahrhunderts praktiziert.

Bei erschwerten Bedingungen, beispielsweise magnetische Interferenzen durch planetare Turbulenzen wie Ionenstürme, sind Musterverstärker nötig (TNG: Ungebetene Gäste).

Beamen hinterlässt normalerweise Ionisierungsrückstände (ENT: Die Heimsuchung) und eine Transportersignatur. Normalerweise kann diese Signatur genutzt werden um den Zielort des Beamens festzustellen; dies ist allerdings bei sehr kleinen Objekten, wie z. B. Gewehrkugeln, nicht mehr möglich (DS9: Freies Schußfeld).

Man kann die Transportinformationen auch weiterleiten oder kurzfristig speichern. Das ist jedoch nur 420 Sekunden möglich, dann beginnt das Objekt sich aufzulösen. Jedoch entwickelt Captain a.D. Montgomery Scott im 23. Jahrhundert eine Möglichkeit die Transportmuster über längere Zeit im Musterpuffer zu erhalten, so dass ihn einige Jahre später die USS Enterprise (NCC-1701-D) rettete. Dabei beamte er und ließ dann den Transporter in einem ständigen Diagnosemodus das System überprüfen, womit die Muster nicht mehr abgebaut wurden (TNG: Besuch von der alten Enterprise).

Im Spiel "Star Trek: Elite Force II" wendet Captain Scotts Enkelin das gleiche Verfahren an.

Einige Jahre nach der Entdeckung von Captain Scott, nutzt die USS Voyager dieses Verfahren, um einige Telepathen vor dem Devore-Imperium zu verstecken (VOY: Kontrapunkt).

Es ist nicht möglich, durch Schilde hindurch zu beamen.

Allerdings gibt es hier immer wieder Inkonsistenzen - auch was die Verwendung der Schilde anbelangt.

Das Beamen hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, bezüglich Geschwindigkeit und Aussehen des Vorgangs.

Das "Beamen" war ursprünglich eine Erfindung eines Mitarbeiters von Gene Roddenberry. Damals war das Budget knapp und man konnte sich keine teuren Außenaufnahmnen einer eventuellen Landung eines Shuttles oder Raumschiffes leisten. Somit brauchte man eine billige Art, die Personen bei Außenmissionen zu transportien.