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Memory Alpha Nova β

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Ein Landetrupp wird gebeamt.

Beim Beamen werden die Moleküle mit Hilfe eines Transporters einzeln durch einen Materiestrom zu einem anderen Ort "transferiert" und dort "rematerialisiert" (wieder zusammengefügt). Die Materie wird durch einen ringförmigen Eindämmungsstrahl geleitet.

Vor dem Beamen wird das Objekt mittels Kraftfeld 'zur Ruhe gebracht', d. h., es kann sich nicht mehr bewegen. Dann beginnt die Dematerialisierung, das Objekt wird 'gebeamt', und bei der Ankunft die Rematerialisierung. Bei diesem Vorgang führt der Computer automatisch eine Analyse des Gesundheitszustandes des Gebeamten durch.

Es sind Ort-zu-Ort-Transporte möglich, ohne dass die Person sich in den Transporterraum begeben muss, dazu braucht es aber zusätzlich noch Materieverstärker.

Beamen hinterlässt normalerweise Ionisierungsrückstände [1].

Man kann die Transportinformationen auch weiterleiten oder kurzfristig speichern. Das ist jedoch nur 420 Sekunden möglich, dann beginnt das Objekt sich aufzulösen. Jedoch entwickelt Captain a.D. Montgomery Scott im 23. Jahrhundert eine Möglichkeit die Transportmuster über längere Zeit im Musterpuffer zu erhalten, so dass ihn einige Jahre später die USS Enterprise (NCC-1701-D) rettete. Dabei beamte er und ließ dann den Transporter in einem ständigen Diagnosemodus das System überprüfen, womit die Muster nicht mehr abgebaut wurden. [2]

Einige Jahre nach der Entdeckung von Captain Scott, nutzt die USS Voyager dieses Verfahren, um einige Telepathen vor dem Devore-Imperium zu verstecken. [3]

Im Spiel "Star Trek: Elite Force II" wendet Captain Scotts Enkelin das gleiche Verfahren an.

Es ist nicht möglich, durch Schilde hindurch zu beamen.

Allerdings gibt es hier immer wieder Inkonsistenzen - auch was die Verwendung der Schilde anbelangt.

Das Beamen hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, bezüglich Geschwindigkeit und Aussehen des Vorgangs.

Das "Beamen" war ursprünglich eine Erfindung eines Mitarbeiters von Gene Roddenberry. Damals war das Budget knapp und man konnte sich keine teuren Außenaufnahmnen einer eventuellen Landung eines Shuttles oder Raumschiffes leisten. Somit brauchte man ein billige Art, die Personen bei Außenmissionen zu transportien.

Beamen heute

Zur technischen Realisierbarkeit des Beamvorgangs lässt sich jedoch leider nur sagen, dass beamen in dieser Form nie möglich sein wird. Schon das physikalische Gesetz der Heisenbergschen Unschärferelation besagt, dass der Standpunkt aller noch so kleinen Teilchen im Körper eines Menschen unmöglich ist.

…Zumindest nicht nach dem Stand der heutigen Physikauffassung.

Als weiteres Manko für die technische Realisierbarkeit wird des öfteren die zum Beamen nötige Datenmenge dargestellt. Nach vorsichtigen Schätzungen würde das Transfermuster eines Menschen 10 hoch 28 Kilobyte Speicherplatz benötigen. Bei einer der Verwendung von 80 Gigabyte Festplatten mit einer Kantenlänge von jeweils 11 cm, würden alle diese Festplatten in Reihe etwa 118 Millionen Lichtjahre lang sein. Bei dieser Argumentation wird aber oftmals der technische Fortschritt übersehen: So würde die gleiche Reihe bei der Verwendung von 1 Terrabyte Festplatten „nur noch“ 1,2 Millionen Lichtjahre lang sein.

Ein Star Trek Raumschiff bräuchte bei Warp 9 -TNG Skala- 815 Jahre um diese Säule abzufliegen.

Wenn man die durchschnittliche Entwicklung bei den Festplatten der letzten 10 Jahre jedoch einmal hochrechnet (also ca. 62% Leistungssteigerung pro Jahr), so kommt man darauf dass die gesamte zum beamen einer Person benötigte Datenmenge bereits im Jahr 2107 auf eine einzige Festplatte passt.


Referenzen