Benutzer:Klaa
Wie ich zu Star Trek kam
Meine Mutter war schon in ihrer Kindheit begeisterter Fan und somit bin ich später auch dazu geworden. Wenn ich mich zurückerinnere, dann bin ich seit 16 Jahren ST-Fan (wobei man nochmal ein paar Jahre abrechnen sollte, da ich erst später mehr verstanden habe^^). Später kamen weitere Sci-Fi Serien dazu, wie z.B. "Andromeda", "Raumpatroullie Orion", "U.F.O.", "Mondbasis Alpha 1", "Star Wars", "Star Gate" und Co.
Angefangen mit The Next Generation, arbeitete ich mich von TOS zu den Filmen und dann zu Deep Space Nine vorran. Voyager und ENTERPRISE sah ich dann natürlich im Orginalen. Dank der vielen Kontakten aus der ehemaligen Trekk-Dinner Szene in Dortmund, war das UPN greifbar nahe.
Früher waren es Raumschiffe, Schlachten und Technologien, welche mich begeisterten. Später wendete ich mich den einzelnen Chrakteren zu und entdeckte, wie tief die Serie doch ging. Moral, Gerechtigkeit, Mut, Freundschaft und die ideale Gesellschaft wurden langsam in mir zu festen Vorstellungen, nach der ich mein Leben ausgerichtet habe. Natürlich ist Star Trek ein Serie, erfunden und gespielt von "fehlbaren" Menschen. Auch wenn der Hintergrund der Dreharbeiten nie wirklich das zeigte, was vor der Kamera so hoch gehalten wurde, so muss ich einen Einfluss auf mein Leben gestehen.
Im realen Leben kamen Interessen für Geschichte, Film & Fernsehn allgm. und Philosophie dazu. Nicht zuletzt wegen Folgen wie "Griff in die Geschichte", "Der Tempel des Apoll", "Der schlafende Tiger".
Klar, das man des öfteren als "Träumer", "Spinner" oder "Freak" bezeichnet wurde, wenn man mit dem Thema anfing. Selber muss ich gestehen, das es mir oftmals nicht gelingt, Star Trek aus dem Realen Leben zu halten. Vielleicht übertreibe ich es und setzte zu hohe Erwartungen in das, was ich über die Serie weiß. Aber vielleicht war es auch genau das, das mich nicht zu einem Alkoholiker, Kiffer, Partyking, Macho, Schläger oder degenerierten Menschen werden ließ.
Alles in allem kann ich nur sagen, das ich bisher nichts erlebt habe, das mich so sehr geprägt hat, wie die magischen Worte:"Space, the final frontier..."
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