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Diskussion:Humanismus in Star Trek

Version vom 9. April 2012, 10:11 Uhr von imported>Bravomike (Nachtrag)

Ich bin der Meinung, dass dieser Artikel nicht besonders gut in die MA passt. Ich lasse mich da sehr gerne überzeugen, dass dem doch so ist, aber im Moment finde ich, dass er schlicht nicht zum Konzept der MA als Enzyklopädie passt.--Bravomike 21:07, 8. Apr. 2012 (UTC)

Dem kann ich nur zustimmen. Wikipedia ist zwar eine nette Sache, aber nur weil es dort so beschrieben wird, muss es nicht zwangsweise stimmen. Viele Autoren können dort viel erzählen. Und auch das Interview ist eher im Artikel zu Roddenberry selbst aufgehoben, sofern diese Informationen unbedingt verwertet werden müssen. --D47h0r Talk 23:16, 8. Apr. 2012 (UTC)

Ohne den Humanismus-Aspekt wäre Star Trek nicht dasselbe. Die Philosophie des Franchise ist für viele Menschen weltweit der Hauptgrund, sich mit Star Trek überhaupt auseinanderzusetzen. Natürlich geht es in dem Artikel hauptsächlich um Meta- und nicht In-Trek-Stoff, doch ich denke, dass die MA, wenn sie als vollwertige Star-Trek-Enzyklopädie gelten will, nicht um dieses Thema herum kommt. Ich finde der Artikel steht der MA sehr gut zu Gesicht, wobei ich mir eigentlich noch mehr und Konkreteres darin vorstellen könnte (aber alles zu seiner Zeit). Natürlich muss nicht alles, was in der WP steht, stimmen, aber in dem Fall trifft es zu. - Tetryon 00:29, 9. Apr. 2012 (UTC)

Es geht mir ja gar nicht um „den Humanismus“ in Star Trek. Ich denke, dass das in der gesamten Science Fiction immer einer mehr oder weniger wichtige Rolle spielt, ist klar, dass es in Star Trek an vielen Stellen besonders betont und in einigen Episoden spektakulär ausgebreitet wird, wird niemand bestreiten, und Gene Roddenberrys persönliche Ansichten zu einschlägigen Themen sind bekannt. Darum geht es mir nicht. Es geht mir ausschließlich darum, ob ein solcher Artikel in die Memory Alpha passt. Die MA ist momentan vom Charakter eine ziemlich reine Realenzyklopädie. Abstrakte Konzepte kommen nur vor, wenn sie kanonisch benannt werden. Auf der Meta-Seite (die ja durchaus existiert) sind wir da momentan noch viel beschränkter. SORAS ist der einzige nicht konkrete Artikel, der mir einfällt, und auch der war und ist hoch umstritten, und wird es vermutlich auch in Zukunft noch sein. Selbst dieser Artikel beschäftigt sich aber sehr eng an der Materie mit einer reinen Darstellung von Fakten. Dieser Artikel hier ist anderes. Er kratzt sehr stark an den Verboten von Diskussionen, Spekulationen und Wertungen(!). Alle drei sind ganz grundlegende Eckpfeiler der MA als objektive Enzyklopädie, die wir nicht leichtfertig aufgeben sollten. Alleine deswegen sollte es diesen Artikel meiner Meinung nach nicht geben. Dazu kommt, dass er – wie bereits gesagt – vom ganzen Charakter nicht in die nüchterne, enzyklopädische MA passt. Ich hatte bereits hier gesagt, dass ein solches Projekt besser im Benutzer-Namensraum oder in einem Benutzer-Blog aufgehoben wäre, und auch D47h0rs Vorschlag, einen Teil im Artikel Gene Roddenberry unterzubringen, stimme ich zu. Möglicherweise könnte man sogar den Artikel Star Trek an einigen Stellen ergänzen – aber sehr vorsichtig, unter Wahrung der Verbote von Diskussion, Spekulation und Wertung (!), und vor allem immer unter Nennung von konkreten Quellen! Wie in der Wikipedia gilt ganz grundsätzlich: nichts aufschreiben, was man selber eben so denkt, sondern nur wiedergeben, was andere zum Thema gesagt haben, und das mit Quellen belegen! Gerade zum „Humanismus“ in Star Trek kommt es unzählige Sachen, die man dafür heranziehen kann.--Bravomike 08:55, 9. Apr. 2012 (UTC)

Nachtrag als Service: Ich habe mir gerade mal die ersten 150 Treffer zu ‚Trek‘ in der Deutschen Nationalbibliothek angesehen und darunter Folgendes gefunden:

  • N.N., Star Trek für Auslandseinsätze?, Wien [in Vorbereitung].
  • Thomas A. Herrig, … wo noch nie eine Frau zuvor gewesen ist … 45 Jahre Star Trek und der Feminismus, Marburg 2011.
  • Reinhard Kück, Star Trek: Politik. Die Politische Kultur einer Sci-Fi-Serie, Norderstedt 2009.
  • Jörn Tietgen, Die Idee des ewigen Friedens in den politischen Utopien der Neuzeit. Analysen von Schrift und Film, Marburg 2005.
  • Katja Kanzler, Infinite diversity in infinite combinations. The multicultural evolution of Star Trek, Heidelberg 2004.
  • Kolja Steinrötter, Science and a Sense of Hope. zum Verhältnis von Wissenschaft und Religion in der Fernsehserie "Star Trek: Deep Space Nine", Münster 2004.
  • Uta Scheer, Neue Geschlechterwelten? Eine Analyse der Star-Trek-Serien Deep Space Nine und Voyager, Münster 2002.
  • Gregor Becker, Star Trek und Philosophie. Die edleren Seiten unseres Wesens. Philosophische Aspekte einer Kultserie, Marburg 2000.

Das sind, wie gesagt, allein die ersten 150 Treffer, und die DNB führt nur Bücher, keine Aufsätze in Sammelbänden oder wissenschaftlichen Zeitschriften. Von den unendlich vielen Sachen, die in nicht-wissenschaftlichen Publikationen geschrieben werden, mal ganz zu schweigen… Da gibt es also genug, um tatsächlich belegbare und dadurch nicht spekulative (!) Aussagen treffen zu können, die in den Artikel Gene Roddenberry und Star Trek untergebracht werden können. Und das Thema ist ja auch so interessant und so wichtig, dass es behandelt werden sollte! Und einen Essay zum Thema im Benutzernamensraum würde ich mit großem Interesse lesen! Aber einen eigenständigen Artikel zu einem solchen Thema halte ich schlicht für nicht zum Charakter der Memory Alpha als Realenzyklopädie passend.--Bravomike 09:11, 9. Apr. 2012 (UTC)

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