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Im Jahr 2286 fordert der Botschafter des klingonischen Reiches vor dem Föderationsrat den Tod James T. Kirk. Der Botschafter macht Kirk für den Tod einer klingonischen Crew verantwortlich und untermauert dies mit einer visuellen Aufzeichnung der von Kirk veranlassten Selbstzerstörung der USS Enterprise (NCC-1701), bei der mehrere Klingonen ums Leben gekommen sind. Des Weiteren wirft der Botschafter Kirk vor, am Genesis-Projekt, welches als gefährliche Waffe angesehen wird, beteiligt zu sein. Er verknüpft die Forderung nach Vergeltung mit dem Ausgang der anstehenden Friedensverhandlungen zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich und schockiert die anwesenden Föderationsdelegierten mit dem Ausspruch, dass es keinen Frieden geben wird, solange Kirk lebt. Der vulkanische Botschafter Sarek setzt sich daraufhin für Kirk ein, da die Klingonen zuerst Blut vergossen und die USS Grissom vernichtet haben. Doch der klingonische Botschafter lässt sich von Sareks Aussagen nicht von seiner Linie abbringen und fordert weiter die Auslieferung von Kirk. Der Föderationsrat lehnt die Auslieferung von Kirk ab, da sich Kirk erst selbst vor dem Rat verantworten muss. Der klingonische Botschafter verlässt daraufhin wütend den Saal. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)
2293 beschuldigt er Kirk und Leonard McCoy zunächst des Attentats auf Kanzler Gorkon. Später ist er auf der Konferenz von Khitomer zugegen und applaudiert der Crew der Enterprise, die ein weiteres Attentat auf den Föderationspräsidenten verhindern und somit den Friedensprozess am Leben erhalten kann. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Zitate
Hintergrundinformationen
Der klingonische Botschafter wurde von John Schuck gespielt und von Jochen Striebeck synchronisiert.
Gemäß den von J.M. Dillard geschriebenen Romanfassungen der Filme heißt dieser klingonische Botschafter Kamarag
. Diese Non-Canon-Information wurde auch für seine Karte im Spiel Star Trek: Customizable Card Game genutzt.