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Zu neuer Würde

Version vom 14. Juli 2011, 22:58 Uhr von imported>Tobi72 (Akt III Teil I)
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Kira und Dukat verfolgen einen klingonischen Bird-of-Prey, der für den Angriff auf eine Konferenz zwischen Cardassianern und Bajoranern verantwortlich ist.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Teaser

 
Bashir verabreicht Kira eine Impfung

Auf der Krankenstation bereitet Dr. Bashir ein Hypospray vor. Er verabreicht es Major Kira, die fragt, ob dies wirklich notwendig ist. Doch der Arzt besteht darauf, da die klingonische Invasion fast das ganze cardassianische Gesundheitssystem zerstört hat. Deshalb leiden sie unter den verschiedensten Krankheiten in epidemischen Ausmaßen. Allerdings versucht er die Bajoranerin zu beruhigen, indem er ihr mitteilt, dass sie nur noch zwölf Impfungen vor sich hat. Die Zahl erschreckt Kira, woraufhin Bashir erklärt, dass sie diese braucht, wenn sie zu der Konferenz will. Doch die Frau entgegnet, dass sie gar nicht dorthin möchte, da sie keine Diplomatin ist. Sie hält es nicht für ihre Stärke, zu irgendeinem cardassianischen Außenposten zu reisen, um bajoranische Geheimdienstinformationen über Klingonen auszutauschen. Sie weiß nicht einmal, weshalb sie dafür zusagte. Doch der Doktor kennt die Antwort darauf und erinnert sie daran, da es eine persönliche Bitte des Premierministers von Bajor war. Kira bestätigt dies und erklärt, dass Shakaar Edon sie in ihr Lieblingsrestaurant nach Jalanda City einlud. Dort, so die Bajoranerin, gab er ihr ein Glas Frühlingswein nach dem Anderen. Danach gingen sie zu ihm, wo er sie mit Kolaischem Gewürzöl massierte. Bashir ist beeindruckt darüber, wie Shakaar den Kontakt zu seinem Volk hält. Doch Kira entgegnet, dass es nicht fair war, da sie in dieser Situation zu allem Ja gesagt hätte. Plötzlich muss sich Kira hinlegen. Der Artz erkundigt sich, was los ist, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie auf einmal Flecken sieht. Sofort will der Doktor wissen, ob diese groß und grün sind und außerdem herumwirbeln. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass sie so groß wie alvinianische Melonen sind. Nun will der Doktor noch wissen, ob sich der Raum zu drehen beginnt. Als Kira auch dies bestätigt, teilt er ihr mit, dass dies gut ist, da dies bedeutet, dass die Impfung zu wirken anfängt. Er verspricht, dass dies gleich wieder vorbei sein wird.

 
Kira läuft los, um sich zu übergeben

Nun betritt Worf die Krankenstation. Er hat ein PADD bei sich und teilt Kira lautstark mit, dass er sie gerne sprechen möchte. Die Bajoranerin erwidert, dass sie nirgendwo hingehen wird. In diesem Moment gibt Bashir ihr ein weiteres Hypospray und teilt der Frau mit, dass ihr nach dieser Impfung etwas übel werden wird. Worf empfiehlt er, Kira gleich zu sagen, was er von ihr möchte. Der Klingone beginnt auch sofort und teilt der Frau mit, dass die Föderation sich Sorgen wegen ihres bevorstehenden Treffens mit den Cardassianern macht. Auch die Bajoranerin gibt zu, etwas in Sorge zu sein. Worf fährt fort und berichtet, dass es einige technologische Fortschritte gibt, die man nicht nur mit Bajor, sondern auch mit den Klingonen teilte. Nun teilt er Kira mit, dass man nicht will, dass diese in die Hände der Cardassianer gelangen. Die Frau fordert ihn daraufhin auf, ihr mitzuteilen, welche das sind. Sofort beginnt Worf mit der Aufzählung. Er berichtet, dass es sich um Leitsysteme für Photonentorpedos, verbesserte Warpkernoverdrives, Langstreckensensoren und weiteres handelt. Er überreicht Kira das PADD mit der vollständigen Liste. Nachdem Kira einen kurzen Blick darauf wirft, erklärt sie Worf, dass die Cardassianer damit sehr enttäuscht sein werden. Das versteht Worf natürlich. Daraufhin erkundigt sich Kira, ob das alles ist. Der Klingone bestätigt dies, woraufhin Kira aus dem Raum rennt und erklärt, dass die gleich zurück ist. Bashir erklärt Worf daraufhin, dass er froh ist, nicht selbst nach Cardassia zu müssen.

 
Dukat kommt, um Kira zur Konferenz zu bringen

In ihrem Quartier bereitet sich Kira kurze Zeit später auf ihre Mission vor. Sie packt ihre Taschen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet den Besuch herein. Der Mann tritt herein und begrüßt die Frau. Es ist Dukat. Verwundert fragt Kira den Cardassianer, was er auf Deep Space 9 macht. Der Mann erwidert, dass er sie zu ihrem Treffen nach Korma bringt. Erstaunt will die Bajoranerin nun wissen, ob er wirklich die Groumall kommandiert. Dukat entgegnet, dass er diesen Umstand Kira zu verdanken hat. Hätte sie ihn nicht davon überzeugt, seine halbbajoranische Tochter mit nach Cardassia zu nehmen, wäre er nun noch oberster Militärberater des Detapa-Rats. Er berichtet, dass er genau eine Woche, nachdem ihn seine Mutter verstoßen und seine Frau und Kinder ihn verlassen hatten, degradiert wurde. Doch Kira macht ihm klar, dass er das Richtige tat. Allerdings ist der Cardassianer etwas anderer Meinung. Er sieht es als Schmach an, nun Fracht oder auch Würdenträger anderer Völker zu befördern. Nun bietet Kira ihm an, die Schuld auf sie zu schieben, wenn er sich dadurch besser fühlt. Aber der Cardassianer hat das gar nicht vor. Er gibt nur sich selbst die Schuld, war er doch zu voreilig, indem er sich selbst kompromittierte und er hat nun, nach eigener Ansicht, die gerechte Strafe dafür erhalten. Hätte sich jemand unter seinem Kommando so schändlich benommen, hätte er das gleiche mit ihm gemacht. Zwar sieht er das Ganze als einen Rückschlag, allerdings ist er auch sicher, dass dieser nicht von langer Dauer ist. Dukat ist sich sicher, dass er alles, was er verlor, auch wieder zurückerhalten wird. Dann will Kira aufbrechen. Sie nimmt ihre Taschen, doch der Cardassianer erklärt, dass er das übernehmen wird. Der nimmt die Taschen und die beiden verlassen das Quartier.

Akt I: Frustration

 
Kira und Ziyal unterhalten sich

Nach dem Abflug von Deep Space 9 schaut sich Kira in ihrem Quartier auf dem Frachter Groumall einige PADDs an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin springt daraufhin von ihrem Stuhl auf und versteckt einige der Aufzeichnungen hinter einer Luke in der Wand. Dann bittet sie den Besuch herein. Es ist Tora Ziyal. Erfreut begrüßt Kira die junge Frau und nimmt sie in den Arm. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass Ziyal auch an Bord war. Die beiden setzen sich an einen Tisch im Quartier und die Bajoranerin versteht, dass der jungen Frau das Leben auf Cardassia nicht sonderlich behagte, was diese bestätigt. Ziyal erklärt, dass sie dort nicht mit offenen Armen empfangen wurde. Zwar konnten einige Cardassianer durch ihre bajoranische Nase hindurchsehen, doch das waren nicht viele. Die Bajoranerin bedauert dies und ist sich bewusst, dass es schwer für sein musste. Doch Ziyal sieht auch etwas Positives. Ihr war es zumindest möglich, mit ihrem Vater zusammen zu sein. Nun erklärt Kira, dass sie froh ist, dass Ziyal sich mit ihrem Vater gut versteht, woraufhin die junge Frau erwidert, dass er einfach wundervoll war. Sie findet es mutig, dass er sich seiner Tochter nicht schämte. Er zeigte sich überall mit ihr. So gingen sie laut Ziyal aus. Daraufhin erkundigt sich Kira, was es bedeutet, dass er nun verbannt wurde. Die Tochter von Dukat stellt klar, dass sie dort sein wird, wo ihr Vater ist, ist ihr Vater doch alles was sie hat. Sie erklärt Kira, dass das Schiff nun ihr zu Hause ist. Kira stellt klar, dass der Vater der jungen Frau nicht der einzige ist, der Mut zeigte. Plötzlich ertönt ein Alarm. Sofort erkundigt sich Kira, was das zu bedeuten hat. Ziyal erwidert, dass es sich um eine Kampfübung handelt. Das verwundert die Bajoranerin, da es sich um ein Frachtschiff handelt. Die beiden Frauen machen sich auf den Weg zur Brücke des Schiffes.

 
Kampfübung auf der Groumall

Als die beiden auf die Brücke kommen, berichtet Damar gerade, dass das Ziel in vierhunderttausend Kilometern Entfernung ist und sich nähert. Sofort lässt Dukat die Schilde auf ihren Maximalwert setzen. Der Scan soll fortgesetzt werden. Dann berichtet Damar, dass das Maschinendeck und die taktischen Systeme bereit sind. Allerdings gibt er an, dass sie auf die Waffen warten. Dukat will wissen, weshalb dies so lange dauert, woraufhin Damar erwidert, dass die Phaserbänke noch geladen werden. Wütend erwidert Dukat, dass er die Waffen sofort funktionsbereit haben will. Nun entgegnet Damar, dass die Phaser endlich bereit sind. Dukat erwidert, daraufhin, dass das Ziel erfasst werden soll, was Damar auch sofort macht. Auch den Befehl zu feuern, wird auch dies ausgeführt. Die Phaser treffen einen Asteroiden und nach kurzem Beschuss, zerbricht dieser. Dukat erkundigt sich nach der Zeit für die Übung, woraufhin Damar erklärt, dass sie 3:47 Minuten dauerte. Enttäuscht erwidert Dukat, dass dies jämmerlich ist. Er glaubt, dass eine Crew von Ferengi-Schrottsammlern dies besser hinbekommen würde. Dann fordert er, dass Damar sich ein neues Ziel sucht, um eine neue Übung durchzuführen.

Nach der Übung setzt sich Dukat auf seinen Stuhl und erklärt Kira, dass es sich bei einem Schiff zwar nur um einen bescheidenen Frachter handelt, allerdings ist es auch ein militärisches Raumschiff und wird von ihm deshalb auch so geführt. Die Bajoranerin empfiehlt ihm, die Zeit zum Aufladen der Phaser dadurch zu beschleunigen, indem er die Energie durch einen Anodynekondensator leitet. Sarkastisch entgegnet der Cardassianer, dass die Information sehr hilfreich ist und lässt sie wissen, dass er auch einen Anodynekondensator verwenden würde, wenn sie einen hätte. Doch dann entschuldigt er sich bei Kira und erklärt, dass er den Vorschlag zu schätzen weiß. Er begründet seine Antwort in der Frustration über die Unzulänglichkeiten des einfachen Schiffes. Wortlos nimmt Kira die Entschuldigung an. Dann erklärt Dukat, dass er es wieder gut machen will. Auf Kiras Frage, wie er sich das vorstellt, entgegnet der Mann, dass er nach alter cardassianischer Tradition üblich ist, dass der befehlshabende Offizier eines Schiffes seine Gäste unterhält. Erstaunt schaut Kira Ziyal an und erklärt dann lächelnd, dass sie dieser Tradition nicht im Wege stehen möchte. Daraufhin wendet sich Dukat wieder seinen Aufgaben auf dem Schiff zu.

 
Dukat und Kira beim Abendessen
 
Ein klingonischer Bird-of-Prey enttarnt sich

Am Abend sitzen Dukat und Kira beim Essen zusammen. Der Cardassianer serviert seinem Gast bajoranischen Frühlingswein. Die Frau ist überrascht und Dukat entgegnet, dass es seine letzte Flasche ist. Dann berichtet er weiter, dass das Getränk zu den Sachen gehört, die er am Meisten von Bajor vermisst. Während Kira sich den Speisen zuwendet, erklärt sie, dass Ziyal reizend ist. Sie berichtet, dass sie sich unterhielten. Darauf erwidert der Cardassianer, dass er froh ist, dass Kira ihn überzeugte, sie nicht zu töten. Das verwundert Kira, da Dukat dadurch in eine schwierige Lage kam, doch der erwidert, dass er nichts bereut, wenn es um seine Tochter geht. Das freut Kira. Nun wechselt Dukat das Thema. Er berichtet, dass er etwas über sie und Shakaar hörte. Doch die Bajoranerin gibt vor, dass da nichts wäre. Doch der Cardassianer entgegnet, dass es zuerst Vedek Bareil war und nun ist es das Oberhaupt der bajoranischen Regierung. Ihm fällt auf, dass die Frau mächtige Männer mag. Allerdings will Kira das nicht bestätigen. Sie erwidert, Shakaar sein ein alter Freund und zum Anderen denkt sie, dass es Dukat nichts angeht. Aber der sieht dies als einen weiteren Anreiz, seine frühere Stelle wieder zu erhalten. Das bringt Kira zum Lachen und sie entgegnet, dass es schön ist, dass der Mann noch den Sinn für einen Witz hat. Dann teilt Dukat mit, dass er Shakaars Erfolg bei Frauen immer bewunderte. Er erklärt, dass er während der Besatzung eine Geheimdienstdatei führte, die voll mit Berichten über seine Eroberungen war. Und seiner Information nach war Kira die einzige Frau in seiner Widerstandszelle, die er nicht um den Finger wickeln konnte, zumindest bisher. Die Bajoranerin ist überrascht, dass sich Dukat mit so etwas beschäftigte und vermutet darin, einen Grund für die Niederlage der Cardassianer. Während Dukat Kira noch etwas Frühlingswein anbietet, ertönt der nächste Alarm. Die Frau wundert sich, ob dies schon wieder eine Übung ist, doch Dukat erklärt, dass er keine Übung anordnete. Die beiden unterbrechen ihr Essen und machen sich auf den Weg zur Brücke.

Dort angekommen berichtet Damar, dass sie sich dem Außenposten auf Korma nähern, oder zumindest dem, was davon noch übrig ist. Dukat versteht nicht, woraufhin Damar entgegnet, dass jemand den Außenposten angegriffen hat. Dabei wurden die planetaren Verteidigungssysteme unbrauchbar gemacht und alle Gebäude wurden zerstört. Sofort erkundigt sich Kira nach überlebenden doch Damar erwidert, dass es keine Lebenszeichen gibt. Daraufhin geht Dukat davon aus, dass alle Personen auf dem Außenposten, inklusive der bajoranischen und cardassianischen Würdenträger tot sind. In diesem Moment berichtet Damar, dass er eine Subraumverzerrung empfängt. Dukat fordert ihn auf, diese auf den Hauptschirm zu bringen. Als Damar die Subraumverzerrung auf den Schirm bringt, sieht man, wie sich dort ein Klingonischer Bird-of-Prey enttarnt und auf den Frachter zufliegt.

Akt II: Umdenken

 
Kira will Dukats Angriff auf die Klingonen verhindern
 
Ein wirkungsloser Schuss auf den Bird-of-Prey

Als der Bird-of-Prey näher kommt, berichtet Damar, dass dieser den Frachter scannt. Dukat fordert, dass man volle Energie auf die vorderen Schilde gibt, doch Kira entgegnet, dass die Schilde bei dieser Entfernung nichts nutzen. Doch dann berichtet Damar überrascht, dass sie aufgehört haben, das Schiff zu scannen. Dukat will wissen, was die Klingonen nun machen, woraufhin Damar erklärt, dass sie nichts tun und es wohl nicht sehr eilig haben. Kira wird klar, dass sie den Frachter nicht für eine Bedrohung halten. Doch Dukat wundert sich, weshalb sie dann getarnt waren, als sie ankamen. Dafür hat die Bajoranerin eine Erklärung. Die Klingonen taten dies nur, weil sie nicht wussten, was für ein Schiff ankam und nun, da sie es wissen, sind sie scheinbar unbesorgt. Damar bestätigt dies indirekt und berichtet, dass das Schiff die Schilde heruntergefahren hat und sich mit einem viertel Impulsgeschwindigkeit entfernt. Dukat will sich dies nicht bieten und ihre Arroganz bestrafen. Er fordert Damar auf, die Phaserbänke zu laden. Kira ist entsetzt und fragt, was Dukat da macht. Sie erklärt, dass Dukat nicht auf einen Bird-of-Prey losgehen kann. Doch der Cardassianer entgegnet, dass die Frau nicht vergessen sollte, dass sie die Bajoraner und Cardassianer im Außenposten ermordet haben. Doch Kira ist das bewusst, allerdings würde es auch nichts ändern, wenn Dukat nun alle einer Gefahr aussetzen würde. Allerdings erklärt der Mann, dass sie das einzige cardassianische Schiff in der Gegend sind und genau aus diesem Grund will er die Klingonen nun nicht so davonkommen lassen. Aber Kira ist besorgt und glaubt, dass man den Klingonen beim Angriff nur eine kleine Zielübung bieten wird und dass sie gleich beim ersten Schuss zerstört werden. Dukat lässt sich jedoch nicht überzeugen. Als die Phaserbänke geladen sind, lässt er die Phaser auf das Ziel ausrichten. Aus Verzweiflung empfiehlt Kira, dass Dukat auf die Unterseite der Hülle des Bird-of-Prey schießt, da dies ihre schwächste Stelle ist. Der Cardassianer gibt diese Information weiter und auf seinen Befehl hin schießt Damar den Phaser ab. Der Schuss verursacht jedoch trotz heruntergefahrener Schilde keine Probleme. Während der Bird-of-Prey nun wendet, lässt Dukat die gesamte Energie auf die vorderen Schilde lenken. Gespannt schaut man zu, wie das Schiff näher kommt und sieht in Erwartung eines Angriffes, wie der Bird-of-Prey über den Frachter fliegt. Dann berichtet Damar, dass die Klingonen auf Warp gegangen sind. Während Kira dies mit Erleichterung zur Kenntnis nimmt, erwidert Dukat, dass der Frachter wohl nicht zerstörenswert genug wäre. Doch die Bajoranerin hält dies eher für ein Glück für das Schiff. Etwas deprimiert fügt Dukat hinzu, dass es aus ihrer Sicht wohl nicht sehr ehrenvoll wäre, einen wertlosen Frachter zu zerstören. Dann befiehlt er das Zentralkommando zu informieren, dass die Klingonen ungestraft hinter den cardassianischen Linien mit Bird-of-Preys operieren konnten und jemand anders sie stoppen muss. Niedergeschlagen gesteht er seine Ohnmacht ein.

Nun erkundigt sich Kira, wie weit das nächste cardassianische Schiff entfernt ist. Darauf erwidert Dukat, dass es irgendwo im Dopa-System sein müsste. Der Bajoranerin ist bewusst, dass dies fast drei Tage entfernt von ihrem Standort ist und sie ist sich sicher, dass die Klingonen längst weg sind, bis das Schiff eintrifft. Auch Dukat sieht das so und fragt die Frau, was sie dagegen tun will. Sie schlägt vor, ihnen zu folgen. Der Cardassianer versteht den Vorschlag nicht, hatte die Frau kurz zuvor doch noch zur strikten Vorsicht geraten. Doch Kira stellt klar, dass sie bis eben auch noch keine Möglichkeit hatten, etwas zu unternehmen, allerdings will sie nun, dass die Klingonen für ihre Taten bestraft werden. Dann wendet sie sich an Damar und fragt, ob es richtig ist, dass die Disruptoren des Außenpostens zwar unbrauchbar gemacht, aber nicht zerstört wurden. Der Mann bestätigt dies. Nun stellt sie Dukat die Frage, ob er einen der Disruptoren reparieren könne, doch der Mann versteht den Sinn dahinter nicht, bezweifelt er doch, dass sie die Klingonen damit zurücklocken können. Auch Kira glaubt nicht daran, allerdings plant sie ein paar Veränderungen an dem Frachter. Sofort erkundigt sich der Mann nach der Art der Veränderung.

 
Kira will einen planetaren Disruptor in den Frauchtraum einbauen

Kira bringt Dukat in den Frachtraum. Der Cardassianer ist verwundert, dass Kira dort einen Disruptor stationieren will, die Waffen wurden nicht konstruiert, um in einem sich bewegenden Raumschiff zu arbeiten. Außerdem wurde der Frachtraum nicht dafür ausgelegt, dass dort ein Disruptor steht. Allerdings erwidert die Frau, dass Dukat endlich aufhören muss, wie ein cardassianischer Militäroffizier zu denken. Aber auch das versteht dieser nicht. Er will wissen, wie er dann denken soll. Nun erklärt Kira, dass er so wie ein Widerstandskämpfer denken muss. Er soll das nutzen, was er hat. Sollte er keinen Hammer haben, so empfiehlt sie ihm ein Rohr zu verwenden. Dukat ist immer noch nicht überzeugt und fragt, ob Kira denkt, dass sie die Waffe wirklich im Schiff verwenden können. Zwar kann die Bajoranerin nichts versprechen, aber sie hält es für Wert, dies zu versuchen. Sogleich erklärt Dukat, dass sie durchaus genug Energie haben, um einen Disruptor zu betreiben. Dafür muss jedoch der Traktorstrahl abgeschaltet werden. Dann wendet er ein, dass diese Waffen sehr groß sind. Er will wissen, was aus der Fracht werden soll. Darauf erwidert Kira, dass sie die ganze Fracht loswerden müssen. Ungläubig fragt der Dukat, ob sie wirklich alles loswerden müssen. Nun entgegnet die Bajoranerin, dass ihr bewusst ist, dass die Cardassianer eine Tradition darin sehen, dass der Captain eines Frachters ein Prozent der Fracht für sich behält. Sie versucht ihm jedoch klar zu machen, dass er sich von einigen Traditionen befreien muss, wenn er wirklich gegen die Klingonen kämpfen will. Allerdings findet Dukat das nicht ganz so einfach. Doch Kira entgegnet, dass er sich daran gewöhnen wird. Der Cardassianer beginnt zu verstehen und erklärt Kira, dass sie nie aufhört, ihn zu beeindrucken und er noch viel von ihr lernen kann.

Akt III:

Nachdem der Disruptor im Frachtraum installiert ist, wird eine Übung angesetzt. Damar erklärt, dass das Ziel sich in 500.000 Kilometern befindet, während Kira angibt, dass die Waffe bereit ist. Daraufhin lässt Dukat die Türen des Frachtraums öffnen. Nachdem dies geschieht, bestätigt Kira die Erfassung des Ziels. Sofort lässt Dukat die Energie in die Station leiten. Während Damar berichtet, dass man nur noch 200.000 Kilometer vom Ziel entfernt ist, fordert Dukat Kira auf, zu feuern. Von der Wucht des Abschusses wird das Schiff durchgeschüttelt. Dann beobachtet man auf dem Hauptbildschirm die Zerstörung des anvisieren Asteroiden. Dukat ist beeindruckt, doch die Bajoranerin entgegnet, dass es Probleme gibt, da das Abfeuern des Disruptors Energierelais und Plasmakreisläufe im ganzen Schiff zerrissen hat. Auch Damar erkennt Plasmalecks auf den Ebenen zwei, vier und fünf. Sofort befiehlt Dukat, dass die Lecks repariert werden, während Kira etwas gegen den Rückstoß unternehmen will. Darauf erwidert der Cardassianer lachend, dass Kira dies sicher so hinbekommen wird, dass der Rückstoß nicht einmal ein schlafendes Kind wecken würde. Die Bajoranerin fragt nun, weshalb sie immer wieder den Raum verlassen will, wenn er zu lachen beginnt. Darauf antwortet Dukat, dass dies sicher an seinem überwältigenden Charme liegen wird. Allerdings erklärt er auch, dass es recht amüsant ist. Sollte es ihnen gelingen, den Bird-of-Prey zu zerstören, so geht er davon aus, dass er damit seinen Ruf wiederherstellen kann. Und all das, so der Cardassianer, verdankt er nur Kira. Doch Kira will besser nicht darüber nachdenken. Dukat kränkt diese Aussage. Er findet die beiden seien ein hervorragendes Team. Allerdings siet die Bajoranerin das anders. Sie sind ihrer Meinung nach kein Team, dazu sind sie einfach zu verschieden. Der einzige Grund, weshalb sie ihm hilft ist, dass die Klingonen 15 bajoranische Diplomaten töteten. Darauf erwidert Dukat, dass auch Cardassianer auf dem Außenposten waren, doch das ist für Kira nicht wichtig. Außerdem interessiert es ihrer Ansicht nach auch Dukat selbst nicht. Für ihn zählt nur seine Ehre in den Augen der cardassianischen Regierung widerherzustellen und sobald er eine Chance sieht, so die Frau, will er sie ergreifen. Dukat findet diese Beurteilung nicht fair. Zwar gibt er zu, seine frühere Position wiederzuerlangen, die er sich durch harte Arbeit verdient hatte. Allerdings ist das seiner Aussage zu Folge nicht das einzige Motiv, denn schließlich geht es auch um sein Volk. Er will es den Klingonen nicht gestatten, seinem Volk ungestrafte etwas anzutun. Dann gibt er an, wesentlich komplizierter zu sein, als Kira denkt. Die erwidert, dass sie in dem Fall einfachere Männer vorzieht. Sofort bringt Dukat Shakaar wieder ins Spiel. Er ist erstaunt, dass eine intelligente und anspruchsvolle Frau wie Kira von einem einfachen Bauern wie Shakaar angezogen fühlt. Er sieht nichts, worüber die beiden ernsthaft reden könnten. Doch Kira entgegnet, dass dieser schwerfällige Bauer der Premierminister von Bajor ist und sie lässt den Cardassianer wissen, dass er mit ihr über mehr reden kann, als es Dukat jemals könnte. Aber der ist sich nicht sicher, da Kira ihn nicht gut genug kennt. Die jedoch erklärt, dass sie den Cardassianer gar nicht besser kennenlernen will und sie stellt klar, dass er sich von nun an nur noch an das Geschäftliche halten soll, wenn er weiter mit ihr reden will. Daraufhin erklärt Dukat, dass er sich nur mit Kira unterhalten wollte. Er geht sofort auf die Arbeit über und erklärt Damar, dass dieser sich bereithalten soll, da sie die neue Waffe erneut testen wollen, sobald Kira bereit ist. Dann gibt er seiner Hoffnung Ausdruck, dass wenigstens die Porbleme mit dem Disruptor gelöst werden können.

Später führt Kira Ziyal in die Technik der Waffen ein. Sie zeigt ihr zuerst ein Standardmodell des cardassianischen Phasendisruptorgewehrs. Sie berichtet, dass es über eine Kapazität von 4,7 Megajoule. Dabei hat das Gewehr drei Milisekunden Neuladezeit und zwei Strahleneinstellungen. Verwundert erkundigt sich Ziyal, woher die Bajoranerin so viel über cardassianische Waffen weiß, woraufhin Kira entgegnet, dass sie während der Besatzung viele erbeuteten. Dann führt sie weiter aus, dass es eine solide und einfache, aber gute Waffe ist, da sie in den Dreck fallen kann und trotzdem noch schießt. Zum Vergleich nimmt Kira nun eine Phasergewehr der Föderation. Sie erklärt, dass dies völlig anders ist. Zwar ist die Waffe nicht ganz so wirkungsvoll, dafür aber vielseitiger, da sie 16 Strahleinstellungen vorweist. Zudem hat sie eine multiple Zielerfassung und ist kreiselstabilisiert. Allerdings ist sie auf Grund der Technik nicht so sehr für den Feldeinsatz geeignet, da schneller etwas kaputt gehen kann. Nun erklärt Ziyal, dass sie nun versteht, weshalb es ihrem Vater gefällt, wenn Kira da ist. Doch die Bajoranerin geht nicht darauf ein. Sie empfiehlt Ziyal beim cardassianischen Gewehr zu bleiben, da es leichter anzuwenden ist. Sie ist sich sicher, dass die junge Frau sich im Ernstfall schnell damit zurechtfinden wird. Doch Ziyal scheint dies zu ignorieren. Sie fragt ob Kira ihren Vater nicht besonders mag. Die bestätigt dies. Ziyal gibt an, dass sie das versteht, tat er während der Besatzung doch sehr schlimme Dinge. Kira stimmt damit ein. Nun erklärt Dukats Tochter, dass es ihn bedrückt. Zwar gibt sie an, dass er es nie vor jemand anderem zugeben würde, allerdings ist sie davon überzeugt, dass er der Meinung ist, dass die Besatzung ein Fehler war. Kira möchte wissen, ob Dukat auch so denken würde, wenn die Cardassianer gesiegt hätten. Auch Ziyal zweifelt daran, glaubt aber, dass ihn die Niederlage einsichtiger machen würde. Doch Kira entgegnet, dass man nicht töten muss, um einsichtig zu werden. Auch Ziyal sieht dies so. Allerdings gibt sie an, dass es ihr schwer fällt, einen Mörder in ihm zu sehen, wenn er vor ihr steht. Darauf entgegnet Kira, dass es ihr schwer fällt irgendetwas anderes in ihm zu sehen. Doch dann sieht sie ein, dass Ziyal Dukats Tochter ist. Allerdings hat die eine andere Ansicht. Sie erklärt, dass ihr Vater der Meinung ist, dass auch Kira Dinge im Krieg getan hat, die sie bereut. Und genau aus diesem Grund ist es ihm wichtig, was die Bajoranerin über ihn denkt. Doch Kira stellt klar, dass alles was Dukat von ihr will Vergebung ist und sie erklärt, dass sie ihm genau das nicht geben kann. Nachdem das geklärt ist, will Kira Ziyal weiter beibringen, wie man mit der Waffe umgeht.

Akt IV:

Akt V:

Hintergrundinformationen

  • Die Geschichte baut auf den Ereignissen aus Indiskretionen auf, in der Dukat auf die Suche nach seiner Tochter geht, um sie zu töten, sie später jedoch mit nach Cardassia nimmt.
  • Dukat behauptet, dass es hier den Cardassianern erstmals gelungen sei, einen Klingonischen Bird-of-Prey zu erobern.
  • In dieser Folge ist einer der seltenen Regie-Fehler in Star Trek zu sehen. Bei Minute 21 erklärt Kira Nerys Tora Ziyal die Funktion eines Phasergewehres Phaser Typ 3. Als sie es in den Händen wiegt klappt die Ladevorrichtung nach unten auf. Bei genauerer Betrachtung könnte man sogar vermuten dass Nana Visitor diesen Ausrutscher bemerkt – die Regie aber offensichtlich nicht.
  • Es gibt einen kuriosen Synchronisationsfehler in der Episode. Im Original sagt Kira At this distance – your shields won't mean much, was in der Synchronisation mit Die Schilde nutzen nichts, sie sind zu weit entfernt übersetzt wird. Dies ist jedoch unlogisch, da die Schilde bei größerer Entfernung wohl mehr Schutz bieten müssten, als bei nahen Objekten. Es müsste also eher heißen Die Schilde nutzen nichts, sie sind zu nah oder neutraler Die Schilde nutzen bei dieser Entfernung nichts.

Dialogzitate

Kira

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Cardassianische Besatzung von Bajor, Epidemie, Invasion, Konferenz
Institutionen & Großmächte
Cardassianisches Zentralkommando, Detapa-Rat, Föderation, Regierung, Shakaar-Widerstandszelle
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone
Kultur & Religion
Ehre, Einladung, Entschuldigung, Glück, Lächeln, Lachen, Mut, Schlaf, Tod, Tradition, Vergebung, Witz, Wut
Personen
Arzt, Bareil Antos, Bauer, Diplomat, Freund, Kind, Marratt, Militärberater, Mischlingskind, Mörder, Premierminister, Schrottsammler, Shakaar Edon, Vedek, Würdenträger
Schiffe & Stationen
Frachtschiff, Groumall, Klingonischer Bird-of-Prey
Orte
Brücke, Frachtraum, Gebäude, Jalanda City, Kira Nerys' Quartier, Krankenstation, Maschinendeck, Quartier, Restaurant
Astronomische Objekte
Amleth Prime, Asteroid, Bajor, Cardassia, Dopa-System, Korma, Loval
Wissenschaft & Technik
Anodynekondensator, Arm, Cardassianisches Phasendisruptorgewehr, Energie, Energierelais, Erinnerung, Gesundheit, Hammer, Hauptschirm, Hypospray, Impfung, Impulsgeschwindigkeit, Kilometer, Krankheit, Langstreckensensor, Leitsystem für Photonentorpedos, Liste, Megajoule, Nase, PADD, Phaserbank, Phasergewehr, Plasmakreislauf, Plasmaleck, Scan, Schild, Subraumrelaisstation, Subraumtransceiverphalanx, Subraumverzerrung, Taktisches System, Tarnvorrichtung, Technik, Traktorstrahl, Waffe, Warpkernoverdrive
Speisen & Getränke
Alvinianische Melone, Frühlingswein
sonstiges
47, Abend, Alarm, Angriff, Befehl, Degradierung, Flasche, Fracht, Geheimdienstdatei, Glas, Hülle, Kampfübung, Kommando, Luke, Militär, Mission, Mord, Rohr, Rückstoß, Schuld, Schuss, Strafe, Stuhl, Tasche, Tür, Verbannung, Wand

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