Ein Warpkernbruch stellt den größten anzunehmenden Unfall für ein Raumschiff dar und führt ohne Eindämmung zu dessen Zerstörung. Es handelt sich dabei um eine unkontrollierte Materie-Antimaterie-Reaktion im oder am Warpkern.
Ein Warpkernbruch entsteht, wenn das Eindämmungsfeld, das die Reaktionskammer des Warpkerns und das Antimaterielager umgibt, zu schwach wird, um den unkontrollierten Kontakt von Materie und Antimaterie zu verhindern. Normalerweise gibt es eine Vielzahl von Notfallprozeduren, in denen man den Warpkern sowohl entlüften, als auch abschalten oder abstoßen kann, jedoch können die dafür notwendigen Systeme durch Gefechtsschäden, durch Sabotage oder auch einen technischen Defekt teilweise oder ganz unbrauchbar sein. Bricht das Feld vollständig zusammen, wird diese Energie mit einer Druckwelle freigesetzt, was zu unkontrolliertem Kontakt von Materie und Antimaterie führt – diese Kaskade zerstört in wenigen Sekunden das gesamte Schiff und auch alles in seiner näheren Umgebung.
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Bekannte Vorfälle
Sternzeit 42609,1
Bei Sternzeit 42609,1 kam es auf der USS Yamato NCC-71807 zu einen Warpkernbruch, bei dem das gesammte Schiff mitsammt der Besatzung zerstört worden ist. Ursache für diesen Vorfall, war ein unbekanntes Computerprogramm der Iconianer, welches die Systeme des Raumschiffes infizierte und die Versiegelung der Antimateriekammern ausfallen lies. (TNG: Die Iconia-Sonden)
Sternzeit 9715,5
Bei Sternzeit 9715,5 erlitt die USS Enterprise (NCC-1701-D) nach einen schweren Gefecht mit einen klingonischen Bird-of-Prey, einen durch die Gefechstschäden hevorgerufenen Kernbruch. Die gesammte Antriebssektion wurde zerstört. Die Besatzung konnte sich durch das Abdocken der Untertassensektion in Sicherheit bringen. (Star Trek: Treffen der Generationen)
Verweise
Sequenz eines Warpkernbruches
Der Weltraum ist gefüllt von aus der Explosion entstandenem Plasma und Trümmerteilen.
Die weggeschleuderte Untertassensektion wird von der Explosionsstrahlung aufgelöst.