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Memory Alpha Nova β

Warpfaktor

Version vom 25. Juli 2011, 22:55 Uhr von imported>Mark McWire (Technische Referenzen: +Überschriften (die sind zwar leer, werden es aber nicht bleiben))

SOL“ leitet auf diesen Artikel weiter, für weitere Bedeutungen von „Sol“ siehe Sol.

Hier eine Liste bekannter Angaben von Warpfaktoren, welche als Maßeinheit eine Warpgeschwindigkeit beschreiben.

Die Synchronisation der ZDF-Folgen von Raumschiff Enterprise verwendete stets den Ausdruck Sol. Auch wurde in manchen Fällen die in der Vorlage genannte Geschwindigkeit an die Lippenbewegung angepasst. Sol steht dabei für Überlichtgeschwindigkeit (englisch: speed over light), woher auch der Begriff Sol-Geschwindigkeit stammt. Kanonisch im Sinne des Originals der Serie ist dieser Ausdruck dadurch jedoch nicht.

Inhaltsverzeichnis

Geschwindigkeitsvergleich von Warpfaktoren

Diese Sektion enthält Vergleiche von Warpfaktoren

  • Die ECS Fortunate, ein Frachter der Y-Klasse, hat eine maximale Geschwindigkeit von Warp 1,8. Eine Reise, die mit ihrem Antrieb fünf Jahre dauern würde, könnte von einem Warp-3-Antrieb in sechs Monaten bewältigt werden. Damit ist der Warp-3-Antrieb zehnmal schneller als Warpfaktor 1,8. (ENT: Familienbande)
  • Im Verlaufe des Jahres 2366 wird von der Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) ausgehend von der aktuellen Position die Flugzeit zu einem Pulsar im Lonka-Cluster errechnet. Mit Warpfaktor 7 würde das Raumschiff 34 Minuten für die Flugstrecke brauchen und mit Warpfaktor 2 etwa 31 Stunden. Damit ist Warpfaktor 7 etwa 54,7-mal so schnell wie Warpfaktor 2. (TNG: Versuchskaninchen)
  • 2370 wird gesagt, dass ein Piratenraumschiff mit Warp 8,7 zum Hyralan-Sektor etwa 14 Stunden bräuchte und das die USS Enterprise dafür nur 5 Stunden bräuchte. Worauf hin man dem Piratenschiff mit Warp 9 folgt. Damit ist Warpfaktor 9 etwa 2,8-mal so schnell wie Warpfaktor 9. (In TNG: Der Schachzug, Teil II)

Technische Referenzen

Diese Sektion enthält Referenzen zur Angabe von Höchstgeschwindigkeiten von Raumschiffen oder Antriebssystemen.

Warpfaktor 1 bis 2

Damit ergibt sich die Fluggeschwindigkeit der Rettungskapseln zu rund 1,22 % der Lichtgeschwindigkeit oder umgerechnet etwa 3645 Kilometer pro Sekunde.

Warpfaktor 2 bis 3

siehe auch: Warp-2-Barriere
siehe auch: Warp-2-Antrieb
  • 2143 durchbricht A.G. Robinson mit der NX-Alpha die Warp-2-Barriere. Sie erreicht für kurze Zeit Warp 2,2, bricht dann allerdings auseinander, da das Warpfeld kollabiert. Die höchste stabile Geschwindigkeit wird mit Warpfaktor 2,15 angegeben. Einige Zeit später erreicht Jonathan Archer in Begleitung von A.G. Robinson mit der NX-Beta die Warp-2,2-Marke, welche auch gehalten werden kann, ohne dass das Raumschiff dabei zerstört wird. (ENT: Erstflug).
  • Im selben Jahr erreicht die NX-Beta erstmals Warpfaktor 2,5. (ENT: Erstflug)

Warpfaktor 3 bis 4

siehe auch: Warp-3-Antrieb

Warpfaktor 4 bis 5

Warpfaktor 5 bis 6

siehe auch: Warp-5-Antrieb

Warpfaktor 6 bis 7

Warpfaktor 7 bis 8

siehe auch: Warp-7-Antrieb

Warpfaktor 8 bis 9

Warpfaktor 9 und darüber

Laut VOY: Der Fürsorger, Teil I beträgt die Höchstgeschwindigkeit Warp 9,975, eine nähere Erläuterung wird hier jedoch nicht gegeben.

Sonstige Referenzen

Diese Sektion enthält Referenzen zu befohlenen oder während verschiedener Missionen geflogener Warpfaktoren.

Warpfaktoren unter 1

Warpfaktor 1

Warpfaktor 1
Warpfaktor 1,x

Warpfaktor 2

Warpfaktor 2
Warpfaktor 2,x
  • 2368 wird zum ersten mal ein Raumschiff mit Hilfe einer Soliton-Welle auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Es hält Warp 2,35, was etwas schneller ist als zunächst erwartet. Sein Bestimmungsort ist der 3 Lichtjahre entfernte Planet Lemma II. (TNG: Die Soliton-Welle)

Warpfaktor 3

Warpfaktor 3
Warpfaktor 3,x

Warpfaktor 4

Warpfaktor 4
Warpfaktor 4,x
  • Während eines Experimentes mit der Solitonwelle erreichte diese zwischenzeitlich Warpfaktor 4,1. (TNG: Die Soliton-Welle)

Warpfaktor 5

Warpfaktor 5
Warpfaktor 5,x

Warpfaktor 6

Warpfaktor 6

In der deutschen Synchronisation ist von SOL Stufe 15 die Rede, was aber offensichtlich eine Fehlübersetzung ist.

Warpfaktor 6,x

Warpfaktor 7

Warpfaktor 7
Warpfaktor 7,x
  • Als die Solitonwelle während eines Experimentes unerwartet Warp 7,2 erreicht, unternimmt die USS Enterprise (NCC-1701-D) einen Versuch sie mit Warp 7,21 einzuholen. Als schließlich die Welle in Sichtweite kommt, beschleunigt die Enterprise auf Warp 7,3 um durch sie hindurch zu fliegen. (TNG: Die Soliton-Welle)

Warpfaktor 8

Warpfaktor 8
Warpfaktor 8,x

Warpfaktor 9

Warpfaktor 9
Warpfaktor 9,1
Warpfaktor 9,2
  • Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht die Enterprise 2364 kurzzeitig Warpfaktor 9,2. (TNG: Der Mächtige)
Warpfaktor 9,3
Warpfaktor 9,5
Warpfaktor 9,6
  • Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q zeitweise Warpfaktor 9,6. Er beginnt damit die Enterprise einzuholen, die zu diesem Zeitpunkt langsamer fliegt. (TNG: Der Mächtige)
  • Im Laufe des Jahres 2366 wird Jean Luc Picard von den Borg assimiliert, woraufhin das Borg-Raumschiff mit Warp 9,6' zu den Kernwelten der Föderation zu fliegt und dabei von der USS Enterprise (NCC-1701-D) verfolgt wird (TNG: In den Händen der Borg).
Warpfaktor 9,7
  • Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q zeitweise Warpfaktor 9,7. Eine Anfrage von Picard an den Maschinenraum, ob die Enterprise diese Warpgeschwindigkeit auch erreichen kann, wird bejaht. Allerdings geschieht dies unter dem Hinweis, dass damit die Sicherheitslimitis des Warpantriebs überschritten werden. (TNG: Der Mächtige)
Warpfaktor 9,8
  • Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q zeitweise Warpfaktor 9,8. Die Enterprise könnte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls Warpfaktor 9,8 erreichen, aber nur unter extremen Risiko (TNG: Der Mächtige).
  • 2365 flieht die USS Enterprise (NCC-1701-D) mit bis zu Warp 9,8 vor einem Borg-Kubus (TNG: Zeitsprung mit Q).
Warpfaktor 9,9
  • Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q am Ende Warpfaktor 9,9. Zu diesem Zeitpunkt befielt Picard die Abtrennung der Untertassensektion, da das Raumschiff diesen Warpfaktor nicht mehr erreichen und damit das Verfolgungsrennen nicht mehr gewinnen kann. (TNG: Der Mächtige)
  • Als die Romulaner mit der gestohlenen USS Prometheus (NX-74913) vor den Verfolgern der Sternenflotte fliegen, erreichen sie Warpfaktor 9,9. Der Doktor diskutiert mit dem Prometheus-MHN darüber, wobei das MHN der USS Prometheus feststellt, dass dieses Raumschiff dafür ausgelegt ist, schneller zu sein als der Rest der Flotte und daher keine Rettung zu erwarten sei. (VOY: Flaschenpost)

Da die USS Voyager Warpfaktor 9,975 erreichen kann, ist dies vermutlich nicht die maximal mögliche Geschwindigkeit, sondern nur die höchste Geschwindigkeit, die die Prometheus in dieser Situation dauerhaft fliegen kann.

Warp 10 und darüber (Besonderheiten der Warpskala)

23. Jahrhundert

  • Im Jahre 2269 wird die USS Enterprise von einer Frau namens Losira sabotiert. Danach bewegt es sich mit einer Geschwindigkeit von Warp 14,1 und steht dadurch kurz vor einem strukturellen Kollaps. (TOS: Gefährliche Planetengirls)
  • Bei Sternzeit 4842,6 werden die Sicherheitswerte, aufgrund eines Befehls von Spock, kurzfristig überschritten, sodass die Enterprise kurzzeitig Warpfaktor 15 erreicht. (TOS: Der Obelisk)
  • Bei Sternzeit 6770.3 beobachtet die USS Enterprise (NCC-1701) bei den Überresten von Beta Niobe ein Schiff, das sich mit unglaublich hoher Warpgeschwindigkeit bewegt. Sie liegt etwa im Bereich von Warp 36, was man zu dieser Zeit für unmöglich hält. Die Enterprise nimmt das Schiff an den Traktorstrahl und wird dadurch mit Warp 11 mitgerissen, beschleunigt aber noch bis auf Warp 23. (TAS: Flucht aus einem anderen Universum)

In Raumschiff Enterprise und Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise kommen öfters Geschwindigkeitsangaben von mehr als Warp 10 vor. Durch diverse Referenzwerke zu diesen Serien wird klar, dass hier von den Produzenten eine Skala angewendet wurde, welche nach oben offen ist und im Gegensatz zu Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert nicht bei Warp 10 "gedeckelt" wurde.

24. Jahrhundert

  • 2364 kommt Kosinski an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) um ein Experiment mit dem Warpantrieb vorzunehmen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Durch den Einfluss des Reisenden gerät das erste Antriebsexperiment außer Kontrolle und die Enterprise wird in die Galaxie M33 geschleudert. Während die Enterprise in wenigen Sekunden die 2,7 Millionen Lichtjahre lange Flugstrecke zurücklegt, zeigen die Instrumente von Geordi La Forge ein Überschreiten von Warpfaktor 10 an. Anschließend berichtet Data, dass die Warpgeschwindigkeit laut seiner Anzeige außerhalb der Skala liegt. (TNG: Der Reisende)

Aufgrund der Aussage aus VOY: Die Schwelle sollte ein überschreiten von Warp 10 nicht möglich sein, da Warp 10 selbst schon die unendliche Geschwindigkeit darstellt. Aufgrund von Datas Aussage kann man davon ausgehen, dass die Enterprise niemals schneller als Warp 10 war sondern Warpgeschwindigkeit lediglich so groß geworden ist, dass die Instrumente der Enterprise völlig verzerrte Werte geliefert haben. Laut Die Technik der USS Enterprise flog die Enterprise zu diesem Zeitpunkt mit Warpfaktor 9,999 999 999 6. Dies ist ein Zahlenwert, der so dicht an der 10 liegt, dass eine Anzeige, welche weniger als neun Nachkommastellen anzeigen kann und daher spätestens nach neun Stellen rundet, hier eine glatte 10 anzeigen würde.

Diese Angabe führt dazu, dass diese Skala auf den Warpfaktor 10 begrenzt ist und keine höheren Zahlenangaben vorkommen. Schneller als unendlich ist weder mathematisch noch physikalisch möglich. Stattdessen ist beispielsweise Warp 9,99 wesentlich schneller als Warp 9,0 oder Warp 9,9; obwohl man vermuten könnte, dass der Unterschied zwischen Warp 9 und Warp 7 größer sein müsste, als zwischen Warp 9,99 und Warp 9. Diese Ansicht wird auch in diversen Referenzwerken zu Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und Star Trek: Raumschiff Voyager durch die Produzenten der Serien bestätigt.

Alternative Zeitlinie

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zukunft des Jahres 2395 erreichen die USS Pasteur und die USS Enterprise Warp 13.(TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)


Hintergrundinformationen

Widersprüche zwischen verschiedenen Warpfaktorangaben

Es gibt einige widersprüchliche kanonische Fakten zu den Warpreisen unter Berücksichtigung der erwähnten Warpfaktoren, welche unabhängig von den Angaben aus den Referenzwerken auftauchen.

Allerdings bieten die Referenzwerke Star Trek Maps und Die Technik der USS Enterprise eine mögliche Erklärung dazu. Laut diesen Büchern sind die, zu bestimmten Warpfaktoren zugehörigen, Warpgeschwindigkeiten nicht immer gleich groß, sondern schwanken aufgrund interstellarer Bedingungen. Laut Die Technik der USS Enterprise entspricht beispielsweise ein Warpfaktor dabei einer bestimmten Antriebseinstellung in Cochrane. Je nach äußeren Bedingungen (Materiedichte, elektromagnetischer Felder, Fluktuationen der Subraumdomäne) ergibt sich daraus eine bestimmte Warpgeschwindigkeit in Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit. Im Normalfall, ohne äußeren Einfluss, kann man die Cochrane-Werte der Warpfaktoren direkt 1:1 in Vielfache der Lichtgeschwindigkeit umrechnen. Dadurch kann man daraus folgend, außer in Einzelfällen bei gleichen Flugrouten, die Geschwindigkeiten nicht immer direkt miteinander vergleichen. Im Canon wird dieses Verhalten des Warpantriebes auch angedeutet, aber niemals explizit erwähnt.

siehe auch: Warpgeschwindigkeit

Allerdings gibt es einen Fall, der durch diese Erklärung nicht vollständig ausgeräumt werden kann. Dies betrifft die Rückreise der USS Voyager aus dem Delta- zurück in den Alpha-Quadranten. Trotz der variablen Warpgeschwindigkeit, scheint die USS Voyager immer konstant nach den Geschwindigkeiten der Okuda-Skala zu fliegen und ist dementsprechend deutlich langsamer als Raumschiffe im Alpha-Quadranten. Sie profitiert also während ihrer gesamten Reise nicht von dem in Star Trek Maps angesprochenen Cochrane-Faktor.

Die Rückreise der USS Voyager im Vergleich zu anderen Warpreisen

 
Die Galaxie
Datei:Reiserute der Voyager.jpg
Die Reise der Voyager (70 bis 75 Jahre für 70.000 Lichtjahre)

Laut VOY: Der Fürsorger, Teil II benötigt die USS Voyager für eine Flugstrecke von 70.000 Lichtjahren selbst mit Maximum Warp, welches in der Episode VOY: Der Fürsorger, Teil I mit Warpfaktor 9,975 angegeben wurde, mehr als 70 Jahre, z.B. einmal erwähnte 75 Jahre. In späteren Episoden wurde dieses Verhältnis von 1000 Lichtjahren pro Jahr beibehalten und mehrmals sinngemäß bestätigt, beispielsweise 4 Dekaden für 40.000 Lichtjahre (VOY: Das oberste Gesetz), 10 Jahre für 9.500 Lichtjahre (VOY: Die Gabe) und 30 Jahre für 30.000 Lichtjahre (mehrmals in der siebten Staffel von VOY). Außerdem wird auch behauptet, dass die Intrepid-Klasse, zu der die USS Voyager gehört, eines der schnellsten Raumschiffe der Sternenflotte und der Föderation ist, womit indirekt behauptet wird, dass Raumschiffe wie die USS Enterprise langsamer sind.

Das führt aber zu Widersprüche, da bei früheren Gelegenheiten andere Raumschiffe größere Flugstrecken in deutlich kürzerer Zeit zurückgelegt haben:

  • In TNG: Das fehlende Fragment zeigt Prof. Galen auf einer Karte der Galaxie Punkte, die er in wenigen Wochen mit einem Shuttle besucht haben will. Diese Flugstrecken stehen im Widerspruch zur langsam dargestellten Geschwindigkeit der USS Voyager von Warp 9,975, welche ein Shuttle nichtmal ansatzweise erreichen kann.
  • In Star Trek: Der erste Kontakt wird die Größe des Föderationsraum mit 8000 Lichtjahren angegeben. Die USS Voyager würde als eines der schnellsten Raumschiffe der Sternenflotte für diese Strecke etwa 8 Jahre Flugzeit benötigen, wenn man ihre Durchschnittsgeschwindigkeit auf diese Flugstrecke anwendet.
    • Dies widerspricht dem in TNG und DS9 gezeigten Alltag der Raumfahrt. Auch andere Großmächte der Galaxie wie die Krenim, deren Gebiet in der ursprünglichen Zeitlinie über 16.000 Lichtjahre groß ist, wäre mit hohen Geschwindigkeiten nur innerhalb mehrerer Jahre durchquerbar.
    • Die Ereignisse der Episoden TNG: In den Händen der Borg und Angriffsziel Erde sind in Anbetracht der Warpflüge der USS Voyager und der Größe des Föderationsraums höchst zweifelhaft. Zu Beginn der Episode befindet sich die Enterprise im Orbit von Jouret IV, auf dem sich eine der abgelegensten Kolonien des Föderationsraums befindet. Im Laufe der Episode wird Jean-Luc Picard assimiliert, woraufhin das Borgschiff mit Warp 9,6 zu den Kernwelten der Föderation zu fliegt. Es erreicht Wolf 359 und zerstört dort 39 Föderationsraumschiffe. Laut DS9: Der Abgesandte, Teil I liegen zwischen dem Zeitpunkt von Picards Assimilierung und der Schlacht von Wolf 359 6 Tage. Da Warp 9,6 deutlich langsamer als Warp 9,975 sein soll, wäre das ein Widerspruch zu der Aussage aus VOY: Der Fürsorger, Teil II.
    • In DS9: Familienangelegenheiten heißt es, Cestus III sei von Deep Space 9 aus am anderen Ende der Föderation gelegen. Man kann also davon ausgehen das Cestus III etwa 8.000 Lichtjahre von Deep Space 9 entfernt ist. Später in DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I wird gesagt Cestus III sei mit Maximum Warp (was immer das auch bedeuten mag) fast 8 Wochen von der Station entfernt. Die USS Voyager würde als eines der schnellsten Raumschiffe der Flotte mit ihrem Maximum-Warp für diese Strecke mehrere Jahre benötigen.
    • In DS9: Valiant fliegt die USS Valiant mit Warp 3,2 in 4 Monaten um den Föderationsraum und legt dabei eine Strecke von mindestens 16.000 Lichtjahren zurück, da der Föderationsraum laut Star Trek: Der erste Kontakt eine Ausdehnung von 8000 Lichtjahren hat. Die USS Voyager benötigt hingegen bei Warp 9 und selbst bei Warp 9,975 für eine Strecke von 70.000 Lichtjahren mehr als 70 Jahre. Demzufolge müsste Warp 3,2 48 mal schneller als Warp 9 oder Warp 9,975 sein, was einer stetig aufsteigenden Skala widerspricht.
  • In TOS: Der Käfig und TOS: Talos IV – Tabu, Teil I stellt sich Christopher Pike den Talosianern gegenüber mit den Worten Mein Name ist Christopher Pike, Kommandant des Raumschiffes Enterprise aus einem Sonnensystem am anderen Ende der Galaxis. vor. Um das andere Ende der Galaxis zu erreichen benötigt eines der schnellsten Raumschiffe der Föderation (die USS Voyager) selbst ein Jahrhundert später immer noch mindestens 70 Jahre. In beiden Episoden heißt es aber, das die Enterprise zwei Wochen zuvor auf Rigel VII war.
  • Spock berechnet in TOS: Gefährliche Planetengirls für eine 990 Lichtjahre lange Flugstrecke bei Warp 8,4 eine Flugzeit von 11,337 Stunden. Die USS Voyager würde laut VOY: Der Fürsorger, Teil II selbst mit Warp 9,975 für die gleiche Flugstrecke beinahe ein Jahr benötigen. Demzufolge müsste Warp 8,4 695 mal schneller als Warp 9,975 sein, was aber einer stetig aufsteigenden Skala widerspricht. Mit dieser Geschwindigkeit von 765.000-fache Lichtgeschwindigkeit kann man, nebenbei bemerkt, die gesamte Milchstraße in etwa 47 Tagen durchqueren.
  • In TOS: Ganz neue Dimensionen befindet sich die Enterprise im Orbit von Cestus III und wird von den Metronen 500 Parsecs (1625 Lichtjahre) durch die Galaxis geschleudert. Der Captain befiehlt mit Warp 2 nach Cestus III zurück zu kehren. Laut TOS: Tödliche Spiele auf Gothos liegt der Planet Gothos 900 Lichtjahre von der Erde entfernt, d.h. die Enterprise müsste für die Hin- und Rückreise von der Erde, welche sie mehrmals in ihrer 5-Jahres-Mission aufsucht, mindestens 1800 Lichtjahre zurückgelegt haben und das bei einer höchstmöglichen Warpgeschwindigkeit von Warp 8. Auch diese beiden Flüge stehen im Widerspruch zur der relativ langsamen Geschwindigkeit der USS Voyager.
  • In TNG: Die Energiefalle meint Geordi zu Leah Brahms, dass der Antrieb der USS Enterprise bereits Zehntausende von Lichtjahren hinter sich hätte. Die Strecke, die die Enterprise mit Hilfe des Reisenden zurück gelegt hat nicht mitberechnet, müsste die Enterprise laut VOY (70 Jahre für 70.000 Lichtjahre, selbst mit Warp 9,975) mehrere Jahre mit Warp 9,8, ihrer Höchstgeschwindigkeit, fliegen, um nur einmal 10.000 Lichtjahre zurückzulegen. Das Raumschiff ist aber zu diesem Zeitpunkt höchstens seit 3 Jahren im Dienst.
  • In TNG: Erster Kontakt beobachtet die Crew der Enterprise einen Planeten, der 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Um einen so weit entfernten Planeten zu erreichen, müsste die USS Enterprise' etwa 2 Jahre mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit wie die eigentlich schnellere USS Voyager direkt darauf zu geflogen sein. Tatsächlich spielt die Episode im selben Jahr wie TNG: Familienbegegnung wo sich die Enterprise im Orbit der Erde befindet.