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Memory Alpha Nova β

Ein Urhumanoide

Die Urhumanoiden sind eine humanoide Spezies.

Sie wollen sämtliches Wissen über das Universum und über die Rassen, die das Universum bewohnen, erlangen und ziehen daher mit ihren Raumschiffen in die Weiten der Galaxis, stellen aber fest, dass sie zu ihrer Zeit vor vier Milliarden Jahren die einzige existierende intelligente Lebensform in der gesamten Milchstraße sind.

So beschließen sie, ihre DNA in Form eines genetischen Computerprogramms auf vielen Planeten in der Galaxie, unter anderem auf der Erde, Vulkan, Qo'noS und Cardassia Prime zurückzulassen. So werden sie die Vorfahren vieler, wenn nicht gar der Mehrheit intelligenter Spezies in der Milchstraße. Doch die Urhumanoiden erleben dies nicht mehr: Sie sterben aus und können nie ihr Werk der Schöpfung betrachten. Dank ihres genetischen Computerprogramms können ihre „Nachkommen“ jedoch eines Tages ihren „Vorfahren“ begegnen, wenn auch nur in Form eines Hologramms. (TNG: Das fehlende Fragment)

Die Botschaft der Urhumanoiden


Hintergrundinformationen

Der Urhumanoide wurde von Salome Jens gespielt und von Heidi Weigelt synchronisiert.

Da der Urhumanoide und die Gründerin aus Star Trek: Deep Space Nine von ein und derselben Schauspielerin, Salome Jens, gespielt wurden, überlegten die Produzenten der Serie kurzzeitig, ob man die Urhumanoiden zu den Vorfahren der Gründer machen sollte. Die Idee wurde verworfen. Das ähnlich „glatte“ Make-Up beider Spezies und die Aussage der Gründerin, sie seien vor sehr langer Zeit auch einmal Solids gewesen, hätte dazu gepasst.

Ursprünglich wurde diese Spezies erfunden um eine Erklärung dafür zu liefern, warum in Star Trek ein Großteil aller nicht-menschlichen Lebensformen humanoid aussehen. Ein früherer Erklärungsansatz ist bereits Hodgkins Gesetz der parallelen planetaren Entwicklung.