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Memory Alpha Nova β

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Fraktion: Sternenflotte der Föderation
Klasse: Wells
Stapellauf: unbekannt
Status: im Dienst

Die USS Relativity (NCV-474439-G) ist ein Wells-Klasse-Raumschiff der Föderation aus dem 29. Jahrhundert.

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, durch Unfall oder in Absicht entstandene temporale Veränderungen innerhalb der linearen Zeitlinie zu lokalisieren und zu beseitigen. Ehemaliger Kommandant des Schiffes war Captain Braxton.

Das Zeitschiff erhielt von der zukünftigen Sternenflotte den Auftrag, ins Jahr 2375 zurückzureisen, um herauszufinden, wer die USS Voyager durch einen temporalen Disruptor vernicht hat (oder werden wird). Durch teilweise unerwünschter Hilfe von einigen Crewmitgliedern der Voyager fand man schließlich heraus, das eine zukünfigte Version von Captain Braxton dafür verantwortlich war. Als das bekannt wurde, entzog ihm sein Erster Offizier Lieutenant Ducane das Kommando und stellte ihn unter Arrest.

Inhaltsverzeichnis

Technische Besonderheiten

 
Die Widmungsplakette der USS Relativity
  • Temporale Transportersysteme, die Personen oder Ausrüstung entweder in die Vergangenheit oder in die Zukunft transportieren können.
  • Temporale Schutzschilde, die in der Lage sind, das Schiff vor plötzlichen Veränderungen im Zeitablauf zu schützen. Ohne diese Tatsache wären Zeitschiffe oder Zeitagenten völlig überflüssig.
  • Temporale Kommunikationssysteme, mit den man zu Personen Kontakt aufnehmen kann, die sich entweder in der Vergangenheit, oder irgendwo in der Zukunft befinden.
  • Temporaler Feldgenerator mit Graviton-Matrix; ist das eigentliche Antriebssystem des Schiffes. Mit ihm kann man nicht nur durch die Zeit, sondern auch gewaltige Entfernungen innerhalb kürzester Zeit zurücklegen.
  • Subatomare Disruptoren, scheinen mit die stärksten Waffensysteme zu sein, über die die Sternenflotte im 29. Jahrhundert verfügt (verfügen wird). Beim Auftreffen auf ihr Ziel, löst sie dessen Molekularstruktur innerhalb weniger Momente auf. Die begrenzte Technologie aus dem 24. Jahrhundert scheint völlig wirkungslos zu sein. Einzig der Deflektor eines Schiffes ist imstande, durch permanente Rotation der Frequenzen dem Subatomaren Disruptorstrahl einen kurzen Zeitraum entgegen wirken zu können.

Design

Da in dieser Zeitepoche der herkömmliche Warpantrieb durch ein wesentlich moderneres Antriebssystem ersetzt wurde, machte es dadurch den Designern der Sternenflotte möglich, völlig neue Wege im Raumschiffdesign zu gehen. Heraus kam eine kleinere, aber sehr aerodynamische Schiffsklasse.

Ob zwischen dem aerodynamischen Design mit der Möglichkeit durch die Zeit zu reisen ein Zusammenhang besteht, ist nicht bekannt.

Interne Einrichtungen

 
Der Achterbereich der Brücke
 
Der Platz des Captains

Brücke

Die Brücke bricht im Aufbau und Design alle Tabus der Vergangenheit, wobei die größte Veränderung im asymetrischem Aufbau besteht. Desweiteren ist sie die erste Brücke, auf der sich eine vollfunktionsfähige Transporterplattform befindet. Zusätzlich gibt es einen großen Hauptbildschirm, der alle relevanten Scans des linearen Zeitablaufs grafisch darstellen kann. Davor befinden sich die Arbeitskonsolen für Navigation und OPS. Der Captain hingegen hat eine eigene Arbeitsstation, von der aus der alle wichtigen Prozesse überwachen kann. Hinter dem Platz des Captains gibt es mehrere Achterstationen, die für temporale Vorgänge unerläßlich sind.

Korridore

Auch was die interne Fortbewegung angeht, scheint die Sternenflotte neue Wege zu beschreiten. Das äußert sich dadurch, das die Brücke nur noch einen Zugang besitzt und durch gewöhnliche Korriodorsysteme mit dem Rest des Schiffes verbunden ist.

Holomatrix

Die Relativity ist zumindest mit einem Holodeck ausgerüstet. Aber anhand der Namensgebung, sowie der bereits vergangenen Zeit, muß sich auch die vorhandene Holotechnologie wesentlich weiterentwickelt haben.

Temporaler Transporter

Der temporale Transporter scheint immer noch nach demselben Grundprinzip zu funktionen. Dennoch ist er auch in der Lage, Personen oder Ausrüstung in die Zukunft bzw. Vergangenheit zu liefern. Allerdings ist dieser Vorgang nicht ganz ungefährlich: Wenn eine Person mehr als dreimal aus seinem Zeitrahmen geholt wird, kann derjenige daran sterben. (VOY: "Zeitschiff Relativity")

Hintergrundinformationen