USS Enterprise (CV-6)
Der erste Flugzeugträger mit Namen USS Enterprise war ein Träger der Yorktown-Klasse und wurde 1934 auf Kiel gelegt. Die US Navy konnte den Träger dann am 12. Mai 1938 in Dienst stellen. Die Schiffe der Yorktown-Klasse, USS Yorktown (CV-5), USS Enterprise (CV-6) und USS Hornet (CV-8) waren 246 m lang und liefen mit vier Turbinen 34 Knoten. Ihre Bordfluggruppe bestand im allgemeinen aus 96 Flugzeugen (Jäger, Sturzbomber, Torpedobomber).
Die USS Enterprise war bei fast allen größeren Schlachten des Pazifikkriegs anwesend und erhielt 20 (von 22 möglichen) "Battlestars" Unter anderem für den "Doolittle Raid" (Angriff mit B-25 Bombern auf Japan) und die Schlacht von Midway. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs brachte die USS Enterprise amerikanische Soldaten aus dem Pazifik und aus England zurück in die USA (Operation Magic Carpet). Am 17. Februar 1947 wurde das Schiff außer Dienst gestellt und in die Reservere-Flotte übernommen. Während der Reservere-Zeit wurde die USS Enterprise noch zwei mal reklassifiziert: 1952 in CVA-6 und 1953 in CVS-6.
Am 1. Juli 1958 wurde die USS Enterprise aus der Liste der US Navy gestrichen und zum Abwracken verkauft.
Die Raumschiffe Enterprise (NX-01), USS Enterprise sowie die USS Hornet und die USS Yorktown der Sternenflotte wurden nach der Enterprise (CV-6) bzw. ihren Schwesterschiffen benannt.
Hintergrundinformationen
Die USS Enterprise (CV-6) war Flaggschiff der Pazifikflotte, der auch Gene Roddenberrys Army-Aiforce-Einheit angehörte. Das Schiff gilt bis heute als erfolgreichstes Kriegsschiff aller Zeiten.
Externe Links
- USS Enterprise (CV-6) in der Wikipedia