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Trill: Unvereinigt

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MetaTrek-Artikel
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In jeder Föderation und jedem Reich sind Planeten, die sie definieren. Diese Geschichten erzählen von diesen Welten.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung der Handlung

Vom Umschlagtext:

Sie sind ein Volk mit Geheimnissen. Jahrhundertelang hielten sie ihre wahre Natur verborgen und ergriffen sogar beunruhigende Maßnahmen, um die kleine Population von nahezu unsterblichen Symbionten zu schützen, mit denen ein priviligierter Teil der Trill in Körper, Geist und Seele vereinigt wird. Sie sind ein Volk, das Erinnerungen heilig hält, dennoch verleugnen sie ihre eigene Vergangenheit. Nun, inmitten eines großen Sturms aus von Skandalen, Beschuldigungen und wachsender Unruhe unter den Bürgern, muss Ezri Dax Jahrtausende voller Lügen und Täuschung durchdringen und wiederentdecken, was niemals hätte vergessen werden dürfen, bevor ihre Zivilisation sich selbst auseinanderreißt.

Handlung

Ezri Dax, Julian Bashir, Ro Laren, der Cardassianer Vlu und Taran'atar sind nach Minos Korva entsandt worden, wo Shakaar Edon durch einen Parasiten übernommen wurde. Sie finden keine lebenden Parasiten mehr vor, entdecken jedoch eine uralte Ton-Scherbe, die von dem Planeten Kurl stammt. Im Anschluss wird Ezri Dax von Kira Nerys zur Trill-Heimatwelt beordert. Dort kommt es zu politischen Unruhen, da die Bevölkerung von der Parasiten-Krise und der möglichen Verbindung der Symbionten mit ihnen erfahren hat.

Als Dax, die von Bashir begleitet wird, Trill erreicht, sind die politischen Unruhen zu gewalttätigen Demonstrationen und Terroranschlägen ausgeufert. Dabei kommen tausende Trill ums Leben. Ezri Dax sucht die Höhlen von Mak’ala auf, um Kontakt mit den unvereinigten Symbionten aufzunehmen, die ggf. Informationen über eine gemeinsame Vergangenheit von Symbionten und Parasiten besitzen. In einem Überlebensanzug taucht Dax in das Becken und trifft in großer Tiefe auf uralte und sehr große Symbionten. Diese speichern die Erinnerungen aller Symbionten, die in die Becken zum Sterben zurückkehren.

Dax erlebt zahlreiche Erinnerungen in chronologischer Reihenfolge von unterschiedlichen Symbionten vom Beginn der Vereinigung mit den Trill vor etwa 25.000 Jahren an. In einer Zeit vor etwa 5.000 Jahren waren die Trill bereits zur interstellaren Raumfahrt fähig. Sie kolonisierten den Planeten Kurl, der zu ihrem größten Außenposten heranwuchs. Jahre später tötete ein Virus etwa zehn Prozent der 15-Millionen-Bevölkerung Kurls. Genetische Experimente sollten das Immunsystem der Symbionten stärken, um das Virus zu vernichten. Die genetischen Veränderungen machten aus den Symbionten im Zusammenspiel mit dem Virus jedoch machtbesessene Parasiten, die ihren Wirt kontrollierten. Kurl wurde durch eine Trill-Flotte isoliert, da die Parasiten jedwede Kooperation verweigerten. Als Schiffe von Kurl starteten, um die Quarantäne zu durchbrechen, wurden diese von den Trill vernichtet. Anschließend wurde Kurl mit biogenischen Waffen bombardiert, und die Bevölkerung vernichtet. Die Trill sind jedoch wegen der Erschaffung der Parasiten und dem anschließenden Genozid dermaßen beschämt, dass sie die Raumfahrt aufgeben und alle Informationen über die Ereignisse und Kurl vernichten. Offensichtlich konnten jedoch einige Parasiten überleben.

Unterdessen ist es Terroristen gelungen, neurogenetische Bomben zu zünden, die tausende Trill, aber auch einen Großteil der Symbionten töten. Bashir gelingt es, das ursprünglich von Bethan Roa entwickelte Medikament wiederzuentdecken, mit dem Trill und Symbiont ohne Todesfolge für den Wirt getrennt werden können. So gelingt die Rettung hunderter Wirte, deren Symbionten von der neurogenetischen Strahlung erfasst wurden und daher extrahiert und in die Becken zurückgebracht werden müssen.

Nachdem Ezri Dax zum Regierungssitz zurückgekehrt ist, hält Präsidentin Maz eine planetenweite Ansprache, bei der die Bevölkerung über die Zusammenhänge zwischen Symbionten und Parasiten und die Schuld, die die Trill auf sich geladen haben, informiert. Auch die bisher geheim gehaltene Tatsache, dass grundsätzlich jeder Trill für eine Vereinigung geeignet ist, wird von ihr nicht verschwiegen. Um die stark dezimierte und angeschlagene Symbionten-Population sich wieder regenerieren zu lassen, kündigt sie jedoch an, dass es auf unbestimmte Zeit keine Vereinigungen mehr geben werde. Vereinigte Symbionten würden bis zum Tod ihres Wirtes mit ihm verbunden bleiben, im Anschluss aber in die Becken zurückkehren. Wegen der nunmehr gefahrlosen Möglichkeit, Symbiont und Wirt voneinander zu trennen, empfiehlt sie den wenigen verbliebenen Vereinigten, diese Trennung bereits jetzt zu vollziehen, damit ihre Symbionten in den Becken zur Wiederherstellung der Population beitragen können. Sie selbst hat sich bereits von ihrem Symbionten getrennt.

Auf dem Rückflug nach Deep Space Nine unterhalten sich Bashir und Ezri Dax, die sich nicht von ihrem Symbionten trennt, über ihre Beziehung und stellen gemeinsam fest, dass sie sich in den letzten Monaten verändert haben, jedoch nicht in die gleiche Richtung. Sie beschließen sich zu trennen, aber Freunde zu bleiben.

Hintergrund

  • Das Buch enthält kurze Portraits über die Autoren.
  • Das Umschlagbild des Cross-Cult-Verlages wurde von Martin Frei geschaffen.

Verweise

Spezies & Lebensformen
Neuralparasit (2364)
Kultur & Religion
Dal'Rok
Personen
Julian Bashir, Taurin Cyl, Ezri Dax, Shakaar Edon, Hiziki Gard
Orte
Höhlen von Mak'ala,
Astronomische Objekte
Kurl

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