Diese wurmartige, wirbellose Spezies, die nur in den Bruttümpeln von Mak'ala oder in einem humanoiden Wirt überleben kann, zählt zu den intelligenten Lebensformen auf Trill. Der Trill-Symbiont wird nach seiner Geburt in einen Wirt implantiert, mit dem er eine Vereinigung eingeht. Die Charaktere des Wirtes und des Symbionten werden dabei kombiniert. Entgegen mancher Annahmen wird keine der beiden Persönlichkeiten unterdrückt, es sind stets zwei Gehirnwellenmuster erkennbar. Nach dem Tod des humanoiden Wirts wird der Symbiont entfernt und zum nächsten Wirt weiter gegeben. Der Symbiont behällt dabei alle Erinnerungen des toten Wirts und gibt diese an den neuen Wirt weiter. Da die Symbionten allerdings mehrere hundert Jahre alt werden können, durchleben sie meist die Leben mehrerer verschiedener Wirte.
In den Bruttümpeln von Mak'ala, wo die Symbionten geboren und großgezogen werden, sorgen speziell ausgebildete Wachen der Trill für das Wohlergehen ihrer Schützlinge. Das Wohl der Symbionten wird dabei sogar über das eigene gestellt. (DS9: "Das Equilibrium"). Die Symbionten leben in einer milchigen Flüssigkeit, die die Tümpel füllt, und kommunizieren untereinander durch elektrische Impulse.
Die Symbiose Kommission überwacht die Vereinigung der Symbionten mit den Wirten. Die allgemeine Annahme ist, dass nur einer von 1000 Trills für eine Vereinigung geeignet ist. In Wirklichkeit könnten allerdings ungefähr 50% der gesamten Bevölkerung von Trill vereinigt werden. Dies hält die Kommission jedoch geheim, da die Symbionten sonst zu einem billigen Verkaufsschlager würden, den jeder haben möchte. Die Sicherheit der Symbionten wäre nicht mehr gewährleistet und die Arbeit der Kommission sinnlos (DS9: "Das Equilibrium")