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Memory Alpha Nova β

Die Voyager feuert aus ihren Heckrampen einen Transphasentorpedo ab.

Der Transphasentorpedo ist eine Waffe aus dem alternativen 25. Jahrhundert, in der die USS Voyager nach vielen Jahren und unter hohen Verlusten nach Hause zurückgekehrt ist. Die mittlerweile zum Admiral beförderte Kathryn Janeway reist mit ihrem Shuttle in die Vergangenheit, um den Heimweg der Voyager stark zu verkürzen und so der Mannschaft das Leid zu ersparen, das sie miterlebt hat.

So wird als erstes Sternenflottenschiff die Voyager neben einem Ablativgenerator mit Transphasentorpedos ausgestattet, um den Borg entgegenzutreten, die ihr Transwarpzentrum verteidigen und durch einen Transwarpkanal in den Alpha-Quadranten zu fliehen. Die Borg sind auf den Einsatz dieser Waffe aus der Zukunft nicht vorbereitet und erleiden starke Verluste. Der Voyager gelingt es unter anderem die Verbindungsknoten eines Transwarpkanals zu zerstören, wodurch dieser zusammenbricht und den Weg hinter ihnen versperrt. (VOY: Endspiel, Teil II)

Scheinbar ist die USS Voyager durch diese Torpedos in der Lage mit minimal bis zu einem einzigen Schuss einen ganzen Borg-Kubus oder eine Borg-Sphäre zu zerstören. (VOY: Endspiel, Teil II)

In dem Zeitraum zwischen erster Nutzung der Transphasentorpedo und der Heimkehr der USS Voyager waren die Borg scheinbar nicht in der Lage eine effektive Verteidigung gegen diese Waffe zu entwickeln, während sie aber gleichzeitig in der Lage waren ihre eigenen Waffen an die futuristische ablative Panzerung anzupassen.

Was aus den Torpedos wurde, die nach der Heimkehr der Voyager übrig geblieben sind, ist unklar. In Star Trek: Nemesis werden sie nicht weiter erwähnt und sind auch kein Bestandteil des Waffenarsenals der Enterprise. Dies mag damit zusammenhängen, dass diese Waffe explizit gegen die Borg gerichtet ist, welche ab 2378 wohl keine ernste Bedrohung darstellen, da die Voyager dem Borg-Kollektiv erhebliche Schäden zugefügt hat.

Hintergrundinformation

Die Tatsache, dass die Crew der USS Voyager mit den an Bord befindlichen Bauteilen und Werkstoffen diese Torpedos herstellen konnte, legt die Vermutung nahe, dass diese Torpedos keine wesentlich größere Sprengkraft haben, als die stärkste konventionelle Waffe des Raumschiffes. Dies liegt einfach daran, dass man Energie nicht einfach aus dem Nichts zaubern kann, sondern sie in irgendeiner Art und Weise vorhanden sein muss. (Prinzip der Energieerhaltung) Querverweis -> TNG: Augen in der Dunkelheit Die USS Enterprise (NCC-1701-D) konnte im Tyken-Spalt auch nicht mehr Energie einsetzen, als in den an Bord befindlichen Materialien und Energiequellen steckten, warum sie auf Hilfe von ausserhalb angewiesen war.

Zusammen mit dem im Namen befindlichen Wortteil Transphasen deutet dies darauf hin, dass diese Waffe durch eine Manipulation seines Phasenzustand wirksam ist und die maximal zur Verfügung stehende Sprenkraft/Energiemenge einfach nur besser und effizienter ausnutzt um größeren Schaden als ein gewöhnlicher Photonentorpedo anzurichten, ohne eine real größere Sprengkraft zu haben.


Vorlage:Torpedo