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Todessehnsucht

Version vom 21. August 2014, 20:03 Uhr von imported>PlasmarelaisBot (Bot: Linkfix nach Episodenverschiebung gemäß Project:Episodentitel (Befehl))
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

In einem Kometen entdeckt die Voyager einen gefangenen Q, der nach der Freilassung versucht, sich selbst zu töten.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

Seite bearbeiten. Wenn du zu dieser Episodenbeschreibung nichts beisteuern kannst, findest du in der Kategorie Brauche Langfassung weitere Episoden, an denen du mit­arbeiten kannst! Achtung: Beachte beim Hin­zufügen Memory Alpha Novas Copyright­richt­linien und verwende keine copyright­geschüt­zten Inhalte ohne Erlaubnis!

Prolog

Die USS Voyager findet einen Kometen, der anscheinend von keinerlei Kräften bewegt wird, und beamt eine Probe des Kerns an Bord. Doch stattdessen erscheint ein Mann, der sich als Q vorstellt, auf der Transporterplattform.

Akt I: Qs Anliegen

Captain Kathryn Janeway löst sofort roten Alarm aus und macht sich auf den Weg in Richtung Transporterraum. Q meinte hingegen er würde sie zum Abendessen einladen und versetzt sie und ihn ins Kasino. Dort begrüsst er den Captain sehr freudig. Als Dankbarkeit über seine Befreiung setzt er ihr ein Festmahl - Kaninchen nach der Zubereitung ihres Großvaters - vor. Captain Janeway will wissen was los ist, er anwortet nicht. Q ist fasziniert von Kes, sie hat nur einen Lebenserwartung von 9 und er beneidet sie darum, denn er hat nur einen Wunsch, nämlich zu sterben

Über 300 Jahre lang war er im Kometen vom Q-Kontinuum gefangen, da er der erste Q ist, der die Unsterblichkeit nicht mehr ertragen kann und immer wieder versucht Selbstmord zu verüben. Auch jetzt, da er wieder frei ist, will er es wieder versuchen und spricht er seine letzen Worte Ich werde nicht für mich selbst sterben, sondern für euch

Aber es gelingt nicht, sondern er lässt alle Männer auf der Voyager verschwinden und weiß nicht mehr, wie er sie zurückbringen kann. Da erscheint der altbekannte Q von der USS Enterprise-D und bringt alle Männer wieder zurück.

 
Die Voyager als Weihnachtsbaumschmuck

Quinn bittet Captain Janeway um Asyl auf der Voyager. Dann transportiert er das Schiff in die Zeit als das Universum entstand, da er denkt, es sei ein sicheres Versteck vor Q. Doch Q findet sie, da er diese Zeit selbst genutzt hatte, um sich vor dem Kontinuum zu verstecken. Quinn verkleinert die Voyager auf subatomare Größe. Sie werden von Protonen bombardiert und müssen diese mit Hilfe von Ionen abwehren. Q findet sie wieder. Nach einem weiteren Versteckspiel an einem Weihnachtsbaum, setzt Captain Janeway eine Anhörung fest um über den Asylantrag zu entscheiden.

Akt II: Der Asylantrag

Wenn sie zu Quinns Gunsten entscheidet, muss das Kontinuum ihm Sterblichkeit geben, wenn aber nicht, muss er wieder in Gefangenschaft. Q will, dass Captain Janeway zu Gunsten des Kontinuums entscheidet und verspricht ihr in diesem Fall eine sofortige Rückkehr zur Erde.

Die Anhörung beginnt, Captain Janeway fordert eindringlich ein ordentlichens Verhalten, sie möchte keine Zirkusveranstaltung. Die Parteien bringen ihre Argumente vor:

Q meint, dass Quinns Tod ungeahnte Auswirkungen auf das Kontinuum haben könnte. Q ruft sich selbst in den Zeugenstand. Ein Selbstmord wäre eine Unterbrechung des Kontinuums und es ist unklar, wie sich dies auf die Q-Gesellschaft aufwirken würde. Der Wunsch nach Selbstmord, ist aufgrund der Natur der Unsterblichkeit der Q, kann nur von einem Geistesgestörten kommen. Tuvok, der Vertreter von Quinn, möchte noch andere Argumente haben, denn in vielen Kulturen wird der Selbstmord akzeptiert. Q kann mit seinen Aussagen nicht überzeugen.

Q will noch weitere Zeugen aufrufen um zu verdeutlichen, was Quinn alles bewegt hat. Er erscheinen Isaac Newton, der dank Quinn den Apfel auf den Kopf bekam als Quinn den Baum anrempelte, Commander Riker, dessen Vorfahren Thaddius Riker Quinn im Krieg gerettet hatte, und Maury Ginsberg, der dank Quinn ein Rockkonzert rettete, das als Woodstock bekannt ist.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Nachtrag
Ich will eine bessere Lösung als Selbstmord oder ewiges Gefängnis finden. Darum mache ich dem Anwalt Q einen Vorschlag.

Während Captain Janeway versucht Q zu überzeugen Quinn wieder in die Q-Gesellschaft aufzunehmen, überlegen Tuvok und Quinn wie sie die unterträgliche Lage von Quinn sichtbar machen können. Sie kommen zu er Ansicht, dass sie das Leben im Kontinuum selbst zeigen müssen. Q allerdings stellt ganz klar, dass sie Quinn in sein Gefängnis zurückschicken werden, aber um ihr die Entscheidung zu erleichtern - für das Kontinuum - garantiert er ihr die Hilfe bei der Rückkehr in den Alpha-Quadranten.

Zur Vedeutlichung von Quinns unerträglicher Lage besuchen Q, Quinn, Captain Janeway und Tuvok sowohl den Kometen als auch das Kontinuum, das sich auf ihrer Verständnisebene als Straße in der Wüste darstellt. An einer einsamen Hütte sitzen einige Leute, sie scheinen sich zu langweilen und reagiern kaum auf die Ansprache der Besucher. Q meint, sie seien doch recht glücklich. Quinn meint sie würden er sich nicht trauen sich traurig zu fühlen. Es gibt nicht mehr zu sagen, es ist alles gesehen und alles gesagt. Es ist eine Krankheit unsterblich zu sein. Dann verlasen sie das Kontinuum. Captain Janeway will ihre Entscheidung morgen treffen.

Akt III: Entscheidung

Captain Janeway kann nicht schlafen, da besucht Q sie in ihrem Bett. Er sagt, dass er ihrer Forderungen erfüllen wird und Quinn wieder aufnimmt und er schmeichelt ihr. Der Captain wirft ihn raus.

Am Morgen teilt sie die Entscheidung mit. Die Asylentscheidung fällt positiv für Quinn aus. Q gewährt ihm die Sterblichkeit. Captain Janeway will nun Quinn überzeugen, dass er dieses neue Leben als Sterblicher zuerst ausprobieren soll, bevor er sich umbringt.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 49301,2
Wir haben unseren neuen Passagier, der seinen Namen mit Quinn in unsere Mannschaftsliste eingetragen hat, ein Quartier zugewiesen. Ich möchte ihn so schnell wie möglich in die Schiffsaktivitäten einbinden.

Quinn nimmt aber kurz darauf eine seltene Form des Nogatch Hemlock, ein tödliches Gift ein und stirbt. Q enthüllt, dass er Quinn das Gift gegeben hat. Er sagt, dass Quinn wirklich unbezähmbar gewesen sei und er hofft ein würdiger Schüler zu sein. Bevor er verschwindet kündigt er noch an, dass sie sich wiedersehen werden.

Dialogzitate

Q

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Die Story dieser Folge stammt von Shawn Piller, dem Sohn des Produzenten Michael Piller.

Die Episode hat die ethischen Probleme der Sterbehilfe zum Thema.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Diese Folge ist die Vorgeschichte zu Die "Q"-Krise und wird in Q2 fortgesetzt.

Produktionsnotizen

Maske & Kostüme

Riker trägt hier den alten Kommunikator und die Uniform aus TNG, was den Eindruck erweckt, er sei aus der Vergangenheit geholt worden. Da er sich an Janeway und die Voyager erinnern kann, kann er nur aus dem Jahr 2371 stammen. Tatsächlich hatte Jonathan Frakes keine eigene Uniform, die man ab dem Jahr 2369 trägt und musste sich für Star Trek: Treffen der Generationen die Uniform von Avery Brooks (Benjamin Sisko) leihen. Avery Brooks trug in den Folgen Die Front und Das verlorene Paradies, die im gleichen Jahr wie diese Folge spielen, seine TNG-Uniform, die für DS9 eigentlich schon ausgemustert wurde. Anderseits wurden bei verschiedenen anderen Gelgenheiten in DS9 beide Uniformtypen getragen, was was darauf schließen lässt, dass an verschieden Stationen/Schiffen/Einrichtungen der Stenenflotte zur selben Zeit beide Typen verwendet wurden.

Darsteller und Charaktere

In der ursprünglichen Fassung des Drehbuchs sollte anstelle von Commander Riker Geordi La Forge von Q auf die Voyager gebracht werden. Der Schauspieler LeVar Burton hatte zur Zeit der Dreharbeiten allerdings gerade eine Glatze und wurde daher von den Produzenten abgelehnt, da er nicht als La Forge erkannt werden würde.

Der Name des Schauspielers Maury Ginsberg gefiel den Produzenten so gut, dass sie diesen Namen auch seinem Charakter gaben.

Trivia

Die Vogelscheuche im Kontinuum trägt eine Sternenflottenuniform inklusive Phaser.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Neue Ära, Schlacht von Pine Mountain, Urknall, Vulkanisch-Romulanischer Krieg, Woodstock Music and Art Festival
Institutionen & Großmächte
102. New York
Spezies & Lebensformen
Bolianer, Borg, Gorokianische Geburtshelferkröte, Kaninchen, Kylerianische Ziege, Romulaner, Vulkanier, Bluthund
Kultur & Religion
Anarchie, Assimilation, Asyl, Exekution, Gott, Ironie, Mord, Selbstmord, Todesstrafe, Traum, Verbrechen, Wette
Personen
Anwalt, Colonel, General, Jean-Luc Picard, Kieferorthopäde, Koch, Philosoph, Prostituierte, Thaddius Riker, William T. Sherman, Walküre
Schiffe & Stationen
USS Enterprise (NCC-1701-D)
Orte
Atlanta, Krankenstation, Liverpool, Quartier, Scarsdale, Sri Lanka Boulevard, Stellarkartographie, Woodstock, Wüste
Astronomische Objekte
Komet
Wissenschaft & Technik
Doppeleffekt, Evolution, Logik, Proton, Jeep
Speisen & Getränke
Kylerianische Ziegenmilch, Waliser Kaninchen
sonstiges
1864, Mittelalter, Zeitreise, Arrest, Hearing, Konfettiparade, Konzert, Mannschaftsliste, Strafdatei, Vogelscheuche