Thoron
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- für die klingonische Shuttleklasse siehe: Toron-Klasse
Thoron ist ein Isotop des Radon und wird daher üblicherweise als Radon-220 bezeichnet. Es entsteht unter anderem als Zerfallsprodukt von Thorium.
Verwendung
- Ein tragbarer Thorongenerator wird in der Medizin genutzt um Strahlungsverbrennungen zu behandeln. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil II)
- Thoronstrahlung wird verwendet um Gedankenverschmelzungen gefahrlos von außen abzubrechen. Die Thoronstrahlung wird dabei auf den telepathischen Kortex geschossen. (VOY: Tuvoks Flashback)
Thoron kann in Waffen verwendet werden:
- Waffen, wie zum Beispiel ein Thorongewehr, können ebenfalls auf Thoron-Basis funktionieren. Jedoch kann Thoron in Strahlwaffen, bei falscher Konfiguration der Emittermatrix, instabil sein, was zu Fehlfunktionen, zum Beispiel unkontrollierten Entladungen, führen kann. (VOY: Der Kriegsherr, Im Rückblick)
- Thoronschockemitter können als Raumschiffbewaffnung eingesetzt werden. (VOY: Der Flugkörper)
Thoron hat auf Sensoren beeinträchtigende Eigenschaften:
- mit Hilfe von Thoron-Feldern und Duranium-Schatten kann man die Illusion erzeugen, stärker bewaffnet zu sein, als dies tatsächlich der Fall ist. So benutzt die Crew von Deep Space 9 bei Sternzeit 46379,1 ein Thoron-Feld um die wahre Stärke der Station vor den Cardassianern geheimzuhalten. Gleiches vermutet der Wechselbalg Martok Anfang 2372, als die Klingonen die Station angreifen. (DS9: Der Abgesandte, Teil II, Der Weg des Kriegers, Teil II)
- Thoronpartikel neutralisieren Tricordersensoren, was sich auch der Maquis zu nutzen macht. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil II)
Das Kraftfeld des heiligen Schreins der Nicani emittiert nach Chakotays Tricorderwerten unmessbar hohe Dosen von Thoronstrahlung. (VOY: Das Ritual)