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Terra Prime (Episode)

Version vom 1. März 2007, 17:05 Uhr von imported>Akira9009 (Wortwahl)
Serie: ENT
Staffel: 4
dt. Erstaus-
strahlung:
02.07.2006
Orig. Erst-
ausstrahlung:
13.05.2005
Originaltitel: Terra Prime
Prod. Nr: 097
Datum: 19. - 22. Januar 2155
Autoren: Judith & Garfield Reeves-Stevens und Andre Bormanis
Drehbuch: Judith & Garfield Reeves-Stevens und Manny Coto
Regie: Marvin V. Rush

Paxton, Anführer der Terra Prime droht das Sternenflotten-Hauptquartier zu zerstören, sollten alle Nicht-Menschen nicht binnen 24 Stunden das Sol-System verlassen. Captain Archer leitet ein Überfallkommando um die Station kampfunfähig zu machen ...

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Nachdem Paxton T'Pol und Trip von seiner Mondkolonie mit Hilfe eines selbst entwickelten Warpraumschiffes auf den Mars entführt hat, kapert er die Verteron-Phalanx, um die Vorbereitungskonferenz zur Gründung der Förderation zu bedrohen. Gleichzeitig finden auf der Erde inszenierte Protestkundgebungen vor den Botschaftsgebäuden der Alien-Völker, die an der Konferenz teilnehmen statt. Seit dem Xindi-Zwischenfall hat sich die Xenophobie auf der Erde verbreitet.

Trip wird von Paxton genötigt, die Zielerfassungsscanner zu kalibrieren, damit mit Hilfe der Verteron-Phalanx lediglich das Sternenflottenhauptquartier, nicht aber halb San Francisco zerstört wird. Trip willigt aufgrund der Drohung, T'Pol und das gemeinsame Kind zu töten, widerwillig ein. T'Pol nennt das Kind nach Trips Schwester Elizabeth.

Minister Samuels, der auf der Enterprise zum Mars mitfliegt, verlangt von Captain Archer, die Verteron-Phalanx durch Topedobeschluss zu zerstören: Archer lehnt dies wegen der vielen zu erwartenden Toten auf dem Mars ab. Stattdessen wird ein Shuttle gestartet, das im Schweif eines Kometen, der am Marsnordpol einschlagen wird, unerkannt bis zum Mars fliegen kann. Kurz vor der Landung versagen die Triebwerke, wie sich im weiteren herausstellt, infolge einer Sabotage durch ein Besatzungsmitglied der Enterprise, das zu Terra Prime gehört.

Es gelingt letztlich, das Shuttle wieder manovierfähig zu machen.

Einem Stoßtrupp unter Cptn. Archer gelingt es, in das Mondraumschiff einzudringen, wobei Trip zu ihnen stösst. Inzwischen hat T'Pol festgestellt, dass Paxton selbst unter einer Krankheit leidet, die nur mit außerirdischen Medikamenten behandelbar ist. Auch das Kind Elizabeth leidet unter einem tödlichen Gendefekt, der aber, wie Dr. Phlox später feststellt, nur aufgrund fehlerhafte Gensequenzierung entstand; im Prinzip seien gemeinsame Kinder zwischen Menschen und Vulkaniern möglich.

In einem Showdown versucht Archer die Betätigung des Verteronstahls zu verhindern, was aber misslingt. Jedoch war es Trip zuvor gelungen, den Zielscanner zu manipulieren, sodass die tödlichen Strahlen auf die Meeresoberfläche vor San Francisco treffen. Der Enterprise-Crew gelingt die Überwältigung der Aufrührer und die Konferenz kann weiter fortgesetzt werden. Das Kind von Trip und T'Pol kann leider nicht gerettet werden.

Minister Samuels, der den Ruhm der intergelaktischen Vereinigung anfangs für sich selbst verbuchen kann, würdigt nun Cptn. Archer und seine Mannschaft als große Helden auf dem Weg zur Föderation der Planeten.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

  • T'Pol versucht mit ihrer Tochter zu reden:
T'Pol: "Hallo... Ich bin deine Mutter."
  • Malcolm Reed geht es wegen des Geschaukels der Raumfähre nicht gut.
Phlox: "Soll ich Ihnen etwas geben?"
Reed: "Ich habe bereits die maximale Dosis."
Phlox: "Hier ist eine Tüte!"
  • nach der Landung
Reed: "Also das hat Spaß gemacht, können wir das wiederholen?"
  • Archer zu den Delegierten der Planeten, um das Scheitern der Konferenz zu verhindern:
Archer: "Bis vor etwa einhundert Jahren gab es eine Frage, die in jedem Menschen brannte, die uns die Sterne studieren, und uns träumen ließ, zu ihnen zu reisen: „Sind wir allein?“ Unsere Generation hat das Privileg, die Antwort auf diese Frage zu kennen. Wir alle sind Forscher, getrieben von der Neugier auf das, was hinter dem Horizont ist, was hinter unseren eigenen Küsten liegt. Dennoch – je mehr ich erfahren habe, desto mehr habe ich gelernt, dass, gleichgültig wie weit wir reisen, oder wie schnell wir dorthin gelangen, die verblüffendsten Entdeckungen nicht zwangsläufig hinter diesem nächsten Stern zu finden sind. Sie sind in uns! Eingewoben in die Fäden, die uns verbinden. Uns alle. Miteinander. Die letzte Grenze beginnt in dieser Halle. Erforschen wir sie gemeinsam!"

Links und Verweise