Terra Prime war eine extremistische fremdenfeindliche Gruppierung des 22. Jahrhunderts, die sich selbst als Bürgerwehr verstand. Sie wurde von John Frederick Paxton angeführt und nahm eine klar xenophobische Position innerhalb des Sol-Systems ein. Sie sprach sich klar gegen die Philosophie der Sternenflotte aus, mit möglichst vielen nicht-menschlichen Spezies zu verkehren.
Zum Start der Enterprise im Jahr 2151 startete sie zahlreiche Protestaktionen, allerdings schwächte die Stärke der Bewegung mit fortschreitender Missionsdauer ab.
Nach der Xindi-Krise von 2153 erhält die Gruppierung dann wieder verstärkten Zulauf.
2155 beschwört sie inmitten der Verhandlungen von Menschen, Vulkaniern, Andorianern, Coridaner, Rigelianern, Tellariten und weiterer Spezies eine Krise interplanetaren Ausmaßes, die darin gipfelt, dass sie die Commander Tucker und T'Pol gefangen nehmen und mit der Orpheus, einem als Minenstation auf dem Mond getarnten warpfähigen Raumschiff, die Verteron-Phalanx auf dem Mars unter ihre Kontrolle bringen. Sie droht damit das Sternenflottenhauptquartier zu zerstören, wenn nicht sämtliche Außerirdische umgehend das Sol-System verlassen würden. (ENT: Dämonen, Terra Prime)
Bekannte Mitglieder
- John Frederick Paxton, Anführer
- Nathan Samuels, ehemaliges Mitglied
- Daniel Greaves
- Gannet Brooks, als Undercover-Agentin des Geheimdienstes der Sternenflotte
- Susan Khouri
- Josiah
- Mercer
Hintergrundinformationen
In Star Trek: Starfleet Academy tritt eine ähnliche Bewegung in erscheinen die sich der Vanguard nennt. Dabei geht es jedoch eher um soetwas wie eine Studentenbewegung. Auch im Roman "Sarek" trifft man auf die IGEM (Interessengemeinschaft Erde den Menschen), die gegen die Präsenz von Außerirdischen auf der Erde ist.