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Suspiria

Version vom 11. Juni 2017, 12:12 Uhr von imported>Eulenpost (Akt II: Zähe Verhandlungen: Typo)
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Kes bekommt Hilfe von einigen Ocampa, ihre telepathischen Kräfte zu nutzen. Darüber hinaus wird der weibliche Gefährte des Fürsorgers gefunden; vielleicht ein Weg, wieder nach Hause zu finden.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog

Vor 10 Monaten wurde die Crew der Voyager von einem Wesen, das der Fürsorger genannt wurde, in den Delta-Quadranten gezogen. Als er starb, starb mit ihm die einzige Chance, die die Voyager hatte, wieder nach Hause zu gelangen, aber er deutete eine vielversprechende Möglichkeit an.

10 Monate später…

Tuvok übt mit Kes. Er will ihre telepathischen Fähigkeiten fördern. Sie soll sich den Eindrücken und den Seelen die sich auf diesem Schiff befinden öffnen. Unter seiner Anleitung kann Kes die Gedanken von Crewmitgliedern empfangen. Tuvok meint, dass sie die Gedanken verschiedener Crewmitglieder hören. Er meint, dass sie sich vorstellen soll, sie höre eine Sinfonie und wolle sich auf ein einzelnes Instrument konzentrieren. Ihr gelingt es und Tuvok meint, dass sie ihren emotionalen Gleichmut beibehalten und sich nicht um Erfolg oder Misserfolg kümmern soll. Als sie Neelix’ Gedanken während des Haareschneidens hört, muss sie kichern, und die Verbindung reißt ab. Tuvok ist nicht begeistert, sie muss ihre Emotionen besser unter Kontrolle haben, wenn sie ihre telepathischen Fähigkeiten erweitern will. Daher will er sie bei der nächsten Sitzung eine vulkanische Gedankenkontrolltechnik lehren, damit sie ihr Kichern unterdrücken kann. Kes bedankt sich und verlässt Tuvoks Quartier.

Anschließend geht Kes auf die Krankenstation, aber sie ist spät dran. Dieser meint, dass sie den dritten Tag in Folge zu spät gekommen ist und man meinen müsste, ein Vulkanier würde mehr Wert auf Pünktlichkeit legen. Sie berichtet dem Doktor von der sensorischen Konzentrationsübung, der Arbeit an den präkognitiven Fähigkeiten und, dass sie nun einen hypnagogischen Geisteszustand auslösen kann. Tuvok meinte, dass sie große Fortschritte gemacht hat. Der Doktor ist erfreut, jedoch dringt er darauf, dass sie pünktlich zum Dienst erscheinen soll. Als sie gerade mit der Arbeit beginnen will, ertönt ein hohes sirrendes Geräusch. Sie und der Doktor machen sich auf die Suche - es geht von dem sterblichen Überrest des Fürsorgers aus. Sofort macht der Doktor einen Scan der Überreste, ehe die Vibrationen aufhören.

Akt I: Lebenszeichen

 
Phalanx von Suspiria

Captain Kathryn Janeway, Tuvok, der Doktor, B'Elanna Torres und Kes untersuchen den Stein näher. Torres kann nur feststellen, dass der Stein jetzt tot ist. Tuvok fügt hinzu, dass der Stein ein Lebewesen war, dass sie niemals vollständig verstanden haben und sie es daher in ein Ebene-3-Eindämmungsfeld legen sollten. Diesem Plan stimmt Janeway zu. In diesem Augenblick beginnt der Stein erneut zu vibrieren. Die Lebenzeichen, die er zwischendurch aussendet, stammen nicht von dem Stein, sondern er gerät in Schwingung, weil sich sporozystanische Lebenszeichen in der Nähe befinden, wie Torres feststellt. Janeway befiehlt Kim auf der Brücke nach sporozystianischer Energie zu scannen. Dieser ortet einen sporozystianischen Energieausstoß 10 Lichtjahre entfernt. Janeway meint, es könnte der Fürsorger sein, der die Phalanx um Ocampa vor vielen Jahren verlassen hat. Tuvok fügt hinzu, dass sie imstande sein könnte, sie nach Hause zu schicken.

Eine genaue Lokalisation des Signals ist nicht möglich, doch B'Elanna gelingt es, die Überreste des Fürsorgers in ein hexyprismatisches Feld einzuschließen, das es ihnen ermöglicht, ihn wie einen Kompass zu benutzen. Tuvok macht sich jedoch sorgen, da der Fürsorger sehr mächtig war und sie seinem Wohlwollen ausgeliefert waren. Daher möchte er Vorkehrungen treffen. Er glaubt, sie könnten ein sporozystianisches Gift herstellen, um die sporozystianische Lebensform etwas zu schwächen. Captain Janeway stimmt zu. Kurz darauf reagieren die Überreste des Fürsorgers erneut und Kim aktiviert das Feld. Nach einigen Schwierigkeiten gelingt die genaue Kursbestimmung. Paris setzt daraufhin einen Kurs, der sie zum Fürsorger führt. Paris ortet eine künstliche Struktur, die er für eine Raumstation hält. Am Ziel angekommen, finden sie eine Phalanx, die der um Ocampa gleicht, aber zehn Mal kleiner ist. Kim meldet, dass der Aufbau der Phalanx identisch ist. Harry kann keine sporozystianischen Lebenszeichen orten, allerdings leben auf der Station über 2000 Ocampa. Paris nähert das Schiff der Station an und Tuvok sendet eine Botschaft. Sie antworten nicht, doch Tuvok ortet einen Energiestoß von der Phalanx, den er für Waffen hält. Ohne Provokation werden sie angegriffen, ein männlicher Ocampa teilt ihnen mit, dass sie nicht erwünscht sind, und bricht die Kommunikation daraufhin ab.

Akt II: Zähe Verhandlungen

Captain Janeway lässt Kes kommen. Sie soll als Vermittlerin dienen. Chakotay erkundigt sich bei Kes, ob es Berichte darüber gibt, dass Ocampa von ihrem Planeten entführt wurden oder den Planeten verließen. Kes ist erstaunt, dass es Ocampa außerhalb der Heimatwelt gibt, sie dachte immer, sie wäre die einzige. Der Gedanke an Ocampa außerhalb der Heimatwelt wurde niemals in Betracht gezogen. Daraufhin ruft Tuvok die Phalanx und Tanis meldet sich. Janeway stellt ihm Kes vor und Tanis hält dies zunächst für einen Trick. Kes gelingt es ein Treffen auf der Voyager zu arrangieren, um sich ihre jeweiligen Geschichten zu erzählen. Tanis verweigert die Genehmigung, an Bord zu beamen, aber er besucht die Voyager.

Der Ocampa Tanis kommt zusammen mit einer Gruppe von Begleitern auf die Voyager. Captain Janeway erklärt ihm, warum sie auf der Suche nach der sporozystianische Lebensform sind. Er aber glaubt ihnen nicht. Die Voyager hat einen schlechten Ruf im Quadranten - sie wird das Schiff des Todes genannt, da sie den Fürsorger umgebracht hat und außerdem noch den Kazon den Krieg erklärt habe. Zudem ist bekannt, dass sie die Rohstoffe von Planeten ausgeplündert haben. Chakotay entgegnet, dass sie sich nur verteidigten. Tuvok informiert ihn, das der Fürsorger an Altersschwäche starb und nicht von ihnen getötet wurde. Janeway weist die Vorwürfe insgesamt entschieden zurück.

Tanis bittet telepathische Kes alleine zu sprechen. Sie bittet daraufhin Janeway, allein mit Tanis sprechen zu dürfen. Daraufhin verlassen Janeway, Tuvok und der Ocampa den Raum. Tanis will von Kes wissen, warum er diesen Leuten glauben soll. Er möchte sehen, wo sie lebt. Kes macht ihm klar, dass sie ihnen viel verdankt und sich immer für sie eingesetzt haben, auch wenn das große Risiken mit sich brachte.

Tanis gibt zu, dass die Menschen anders sind, als er es erwartet hat. Er bittet Kes ihm die Orte zu zeigen, die nur für sie sind. Sie zeigt ihm daraufhin den hydroponischen Garten. Tanis empfindet das Schiff jedoch als steril und öde. Kes fragt, was auf seiner Raumstation anders sei. Tanis antwortet, dass es da einen großen Unterschied gibt. Auch würde die Entwicklung von Kes gehemmt. Suspiria ist sehr auf die Förderung bedacht und führte sie vor dreihundert Jahren hierher. Sie lehrte sie ihre psychokinetischen Fähigkeiten zu nutzen. Außerdem heiße ihre Spezies Nacene und sie sei nicht weit. Während der Fürsorger den Status quo erhalten wollte und ihr Volk schwach hielt, regte Suspiria sie an, ihre psychokinetischen Fähigkeiten zu nutzen. Er, Tanis sei bereits 14 Jahre alt und habe psychokinetische Kräfte die sich Kes nicht vorstellen kann. Er demonstriert ihr die Kräfte, indem er die Pflanzen im Hydroponischer Garten in rasanter Geschwindigkeit wachsen lässt. Damit demonstriert er, dass sie in der Lage sind, Leben zu verlängern. Kes ist zunächst sehr fasziniert davon. Tanis meint, dass er auf die Station zurückkehren muss.

Kes bespricht diese Erfahrung mit Janeway und Tuvok. Janeway hält dies für einen guten Anfang. Kes weiß nicht so richtig was sie davon halten soll, sie ist unsicher. Sie dachte immer, ihr Volk habe das Potenzial sichw eiterzuentwickeln und sein mentales Potenzial auszuschpfen. Sie verspürt einerseits Freude, andererseits Angst. Tuvok meint, dass eine rationalere, nichtemotionale Reaktion nützlicher wäre. Captain Janeway fügt hinzu, dass sie eine Mischung der beiden Emotionen für sie als Nicht-Vulkanierin für angemessen hält. Sie fügt aber hinzu, dass sie sehr wenig über diese Ocampa wissen und gibt ihr den Tipp vorsichtig zu sein, wenn sie Tanis trifft. Kes versichert dies, fügt aber hinzu, dass sie ein gutes Gefühl hat.

Tanis nimmt auf der Phalanx telepathisch Kontakt mit Suspiria auf. Kes ist ihr jedoch egal, sie will das Schiff. Einige Zeit später ist Tanis zum Essen mit den Offizieren der Voyager gekommen. Es wird über Suspiria und die psychokinetischen Fähigkeiten gesprochen. Neelix erkundigt sich nochmal, ob es stimmt, dass er 14 Jahre alt ist. Dieser bestätigt dies und meint, dass Suspiria ihnen vor drei Generationen eine Technologie entwickelte, mit denen sie ihre Lebenspanne verlängern können. So wurde sein Vater 20 Jahre alt. Neelix fragt, ob diese Technik auch bei kes funktionieren würde, was Tanis für möglich hält. Janeway erkundigt sich, wo Suspiria lebt. Tanis antwortet, dass sie sich Suspiria nicht so körperlich vorstellen soll. Sie lebt als reine Energie und materialisiert sich nur, wenn sie mit ihr sprechen möchten. Chakotay fragt weiter, ob Suspiria in ihrem Raum-Zeit-Kontinuum lebt. Wenn sie sie zum Treffpunkt mit Suspiria begleiten, könnten sie sie alle kennenlernen. Tanis bietet Kes an auf der Phalanx zu bleiben. Tanis meint, dass sie dann viel über ihre eigenen Verwandten erfahren würden. Kes möchte dies nicht sofort entschieden. Aber sie nimmt gerne Hilfe beim Entwickeln ihrer Fähigkeiten an.

Tuvok und der Doktor sind inzwischen mit der Entwicklung einer Waffe, welche einen Nacene besiegen kann, fertig und präsentieren die Waffe Janeway. Der Doktor ist via Monitor von der Krankenstation zugeschaltet. Er hat in der zellulären Struktur des Fürsorgers ein kritisches Enzym entdeckt. Tuvok meint, dass die Energie in dem Zylinder dieses Enzym aufspalten kann, was zu einer temporären Paralyse führt. Janeway drückt ihre Hoffnung aus, dass sie diese Waffe nicht einsetzen müssen. Tuvok stimmt dem zu, will aber vorbereitet sein.

Abends treffen sich Kes und Tanis im Kasino. Tanis fordert Kes auf, ihre geistige Hand auszustrecken und die Teetasse zu ergreifen. Neelix beobachtet die beiden und setzt sich an den Nebentisch. Zunächst schafft es Kes unter seiner Anleitung die Tasse zu bewegen. Neelix ist verblüfft. Tanis versichert Kes, dass er weiß, dass sie müde ist. Jedoch bittet er sie, etwas zu versuchen. Sie soll in die Tasse tief hineinblicken, bis sie nur Moleküle und Atome sieht, die sich bewegen und vibrieren. Sie soll das Feuer ihres Geistes einfach benutzten. Anschließend gelingt es Kes, allein mit ihren Gedanken, kalten Kaffee zum Kochen zu bringen. Neelix, der die beiden beobachtet hat, ist stolz auf sie, und als Kes ihn fragt, ob er mit ihr auf die Phalanx gehen würde, wenn sie bleiben möchte, sagt er zu.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Nachtrag
Wir haben den Ort erreicht, den Tanis den Treffpunkt nennt. Die Region des Raums, in dem Suspiria lebt.

Harry Kim kann zunächst mit den Sensoren nichts feststellen. Tanis bittet Captain Janeway um die Erlaubnis ihre Kommunikationsanlage zu benutzen. Er erzeugt daher einen Subraumträgerwelle, um Suspiria zu erreichen, aber es kann bis zu 47 Stunden dauern, bis diese erscheint. Bis dahin will er in seinem Quartier warten. Als Janeway meint, sie würden ihn informieren, wenn Suspiria eintrifft, antwortet er, dass dies unnötig sei, da er es selbst merken wird, wenn sie hier ist.

Währenddessen will Kes Tuvok ihre neuen Fähigkeiten zeigen, dabei geraten diese jedoch außer Kontrolle. Nachdem sie den Inhalt einer Tasse zum Kochen gebracht hat, weiß sie nicht, wie sie das Feuer wieder unter Kontrolle bringen kann. Tuvok ist besorgt, da Kes' Stirn schweißnass wird. Sie fragt, wie sie das Feuer löschen soll und Tuvok erleidet schwere Verbrennungen im Gesicht und einen Schock. Kes kann nur schreien und kneift die Augen zu.

Akt III:

Auf der Krankenstation kommt Tuvok, inzwischen von seinen Brandverletzungen geheilt wieder zu sich. Der Doktor informiert ihn über den Vorfall und, dass seine Körpertemperatur innerhalb von Sekunden um 37 Grad, ein Schock folgte und der Doktor belebte ihn wieder. In den nächsten Tagen soll er weniger Dienstzeiten ableisten. Tuvok widerspricht und meint, dass durch seine mentalen Heiltechniken er keine lange Rekonvaleszenz brauche. Der Doktor akzeptiert dies, verlangt aber, dass Tuvok sich beim ersten Problem auf der Krankenstation meldet. Es ist Kes sehr peinlich, aber Tuvok meint, sie solle den Vorfall als lehrreiche Erfahrung ansehen. Kes entgegnet, dass sie ihn beinnahe umgebracht hat. Tuvok will jedoch weiter mit ihr arbeiten, um zu erreichen, dass sie die Kräfte unter Kontrolle bekommt, und Kes ist sehr glücklich darüber.

Kes betritt den hydroponischen Garten und sieht sich um. Sie unterhält sich mit Tanis, der hinter einem Hochbeet hervortritt. Tanis meint, dass sie ihre Fähigkeiten weiter trainieren sollen. Da sie bereits Fähigkeiten zeigt, die ihre bisherigen Fähigkeiten bei weitem ünertreffen. Sie soll die Rose mit ihren Gedanken ergreifen und auf diese Weise erfahren. Kes fühlt alles Leben der Pflanzen in dem Raum. Tanis meint, dass sie das Feuer mit einbringen soll, um die Erfahrung nochmals zu intensivieren. Kes folgt diesem Ratschlag. Jedoch zerstört sie dabei den ganzen hydroponischen Garten, indem sie die Energie und das Leben der Pflanzen in sich aufnimmt. Kes ist entsetzt über diese Zerstörung, sie möchte niemanden verletzen und nicht zerstören. Da die Pflanzen nun alle tot sind, ist sie bestürzt. Tanis meint, dass dies nicht das Wesentliche ist und stellt Leben und töten als gleichwertig hin. Nochmals will er Kes überzeugen mit ihm auf die Station zu gehen, doch sie ist immer noch unsicher. Sie bittet um noch mehr Bedenkzeit. Tanis fügt hinzu, das sie sich für sie entscheiden wird, sobald sie Suspiria trifft. Suspiria würde sie auch nach Exosia mitnehmen. Kes ist von dieser Aussicht fasziniert.

Akt IV: Suspirias Rache

Torres meldet Janeway, dass die Überreste des Fürsorgers wieder auf die sporozystianische Energie reagieren und ins Schwingen geraten sind. Soweit Torres es beurteilen kann, ist die andere sporozystianische Lebensform über ihnen. Suspiria meldet sich. Es bildet sich ein Subraumspalt über der Voyager. Daraufhin ruft Janeway Tanis auf die Brücke. Im Maschinenraum analysieren Torres und ihre Ingenieure den Subraumspalt. Als Kim merkwürdige plasmatische Daten ortet reißt der Kontakt zum Maschinenraum ab. Tuvok geht daher umgehend mit einem Sicherheitsteam dort hin. Nachdem er den Maschinenraum erreicht hat, meldet er Janeway, dass der weibliche Fürsorger hier ist. Daraufhin begibt sich der Captain unverzüglich in den Maschinenraum. Jedoch ist von Tuvok nichts zu sehen. Captain Janeway sieht sich um. Ein kleines Mädchen sitzt am Boden und weint, sie hat den Fürsorgerstein in ihren Händen und gibt sich als Suspiria zu erkennen.

Währenddessen will Tanis Kes wieder überzeugen, mit auf die Phalanx zu gehen, doch sie ist immer noch unsicher. Kes kann alle Ocampa auf der Station spüren und Tanis erkundigt sich, ob sie auch Suspiria spürt. Kes kann Suspiria spüren und merkt, dass sie die Zerstörung des Schiffes beabsichtigt. In diesem Moment, tritt Neelix hinzu.

Captain Janeway spricht mit Suspiria sie drückt ihre Hoffnung aus mit ihrer Hilfe nach Hause zu kommen. Doch da wird das kleine Mädchen ärgerlich. Sie fragt, warum sie ihn getötet und die Phalanx zerstört haben. Sie gibt ihr wahres Wesen zu erkennen und äußert die Absicht, das Schiff zu zerstören. Da sieht Captain Janeway, dass die Crewmitglieder des Maschinenraums oben in der Luft hängen - sie scheinen tot zu sein und Blut tropft auf ihre Uniform. Suspiria greift auch Janeway an und löst langsam die molekulare Struktur des Schiffes auf.

Inzwischen wird Kes von Tanis dazu gedrängt, mit ihm zu kommen, und greift dabei Neelix an, was jedoch genau das Gegenteil von dem bewirkt, was Tanis erreichen will: Kes setzt ihre Kräfte gegen Tanis ein, wobei auch Suspiria geschwächt wird, da die beiden mental miteinander verbunden sind. Captain Janeway kann das Gift einsetzen, um sie weiter zu schwächen. Tuvok, der nur betäubt war, errichtet ein Kraftfeld. Janeway versichert, dass sie ihren Gefährten nicht getötet haben und nur nach Hause zurückkehren möchten. Janeway lässt als Zeichen des guten Willens das Kraftfeld deaktivieren. Suspiria ist verwundert über das Erbarmen Janeways und verschwindet im Subraum. Tanis bittet Suspiria mitgenommen zu werden, woraufhin er dematerialisiert wird. Tuvok kann keine Spur von Suspiria mehr finden, da sich der Subraumspalt geschlossen hat.

 
Kes arbeitet wieder mit Tuvok
Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Nachtrag
Wir haben wieder Kurs auf den Alpha Quadranten genommen aber der weibliche Fürsorger ist immer noch da draußen und verfügt über die Macht, uns nach Hause zu schicken. Und ich werde all meine Kraft einsetzen um sie zu finden und sie dann davon zu überzeugen, dass sie genau das tun muss.

Kes arbeitet wieder mit Tuvok im Quartier an ihren Fähigkeiten. Sie meint, dass sie es nicht geschafft hat die Tasse Tee zum kochen zu bringen. Aber sie hätte nicht gedacht, dass sie so erschreckende Triebe besitzt und beinahe Tuvok getötet hat. Auch das Verncihten der Pflanzen im hydroponischen Garten hielt sie für unmöglich. Tuvok macht ihr klar, dass in Jedem, selbst in Vulkaniern, auch etwas Böses steckt und dass es darum geht, es zu erforschen und unter Kontrolle zu bringen. Nur wenn man das Böse kenne, könne man auch das Gute sehen. Daher beginnen sie mit der Meditation.

Dialogzitate

Kes kommt in die Krankenstation

Der Doktor
Sie kommen spät.
Kes
Tut mir leid. Der Unterricht mit Lt. Tuvok hat heute etwas länger gedauert.
Der Doktor
Heute, gestern und vorgestern. Man sollte meinen, ein Vulkanier legte mehr Wert auf Pünktlichkeit.
Der Doktor
Vulkanier sind die schlimmsten Patienten.
Kes
Es war mir nie bewusst, dass ich so dunkle Triebe in mir habe.
Tuvok
Gäbe es das Dunkel nicht, wie würden wir das Licht erkennen? Fürchten Sie Ihre negativen Gedanken nicht. Sie sind ein Teil von Ihnen, ein Teil von jedem lebenden Wesen. Sogar von Vulkaniern.

Hintergrundinformationen

Laut der Aufschrift der Hülle der Videokassette spielt diese Episode zu Sternzeit 49176.5.

In dieser Episode wird die zweite Nacene gezeigt, die der Fürsorger bereits in VOY: Der Fürsorger, Teil II erwähnt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Spezies & Lebensformen
Nacene, Ocampa
Kultur & Religion
Sinfonie
Astronomische Objekte
Exosia, Ocampa (Planet)
Wissenschaft & Technik
Hexi-prismatisches Feld, Telekinese
sonstiges
Fürsorger