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Memory Alpha Nova β

Statistische Wahrscheinlichkeiten

Version vom 23. Juni 2018, 21:42 Uhr von imported>Krustyworldwide (Akt I: Produktive Mitglieder der Gesellschaft?: erg. Link dt. Titeleinblendung aus CA)
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Dr. Bashir versucht eine Gruppe genetisch Aufgewerteter zu „therapieren“, um sie zu einem produktiven Teil der Föderation werden zu lassen.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Dr. Bashir erhält den Auftrag sich mit vier genetisch aufgebesserten Patienten des Daystrom-Instituts zu befassen, und er versucht sie zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen. Allerdings stößt er bei den Führungsoffizieren auf Deep Space 9 auf wenig Unterstützung. Als die sogenannten „Mutanten“ alleine aus einer Rede von Damar dessen Schuld am Tod von Ziyal heraushören können, werden die vier interessant für die Sternenflotte. Sie bekommen geheime Berichte und erstellen detaillierte Vorhersagen für den andauernden Dominion-Krieg. Sie kommen dann jedoch zu der Erkenntnis, dass die Föderation den Krieg unter keinen Umständen gewinnen kann. Um den unnötigen Tod von vielen Angehörigen der Föderation zu verhindern, wollen die „Mutanten“ die Pläne und Stellungen der Föderation an das Dominion übergeben. Drei von ihnen überwältigen Bashir und machen sich auf den Weg zu Weyoun. Allerdings übersehen sie dabei, dass die verbleibende „Mutantin“ Sarina Bashir befreit. Es gelingt Bashir die anderen drei aufzuhalten. Er macht ihnen klar, dass ihre Berechnungen eventuell doch falsch sind, da das Verhalten einer Person den Lauf der Geschichte verändern kann. Als Beispiel führt er an, dass sie nicht einmal Sarinas Verhalten voraussagen konnten.

Langfassung

Teaser

 
Patrick will nicht auf Deep Space 9 bleiben
 
Jack verletzt Loews mit dem PADD

Jack, ein genetisch aufgewerteter Mensch, läuft aufgeregt durch den Frachtraum, in dem er zusammen mit drei anderen genetisch veränderten Personen während des Aufenthaltes auf Deep Space 9 untergebracht ist. Er beschwert sich und erklärt, dass es nicht fair ist. Dann fragt er, ob er der Einzige ist, der sehen kann, wo sie untergebracht sind. Dann beschwert er sich über das Geräusch, das ihn stört. In diesem Moment betritt Lieutenant Loews den Raum. Sie fordert Jack auf, sich zu beruhigen. Sofort springt Jack auf die Liege, auf der Lauren liegt, und will wissen, ob er zu schnell redet und sie ihm nicht folgen kann. Doch Loews entgegnet, dass sie nicht will, dass er sich aufregt. In diesem Moment tritt Patrick zu ihr und bittet sie mit weinender Stimme sie nicht da zu lassen. Die Frau entgegnet, dass es nur für ein paar Wochen ist. Jack will Patrick Angst machen und nennt ihm den Grund, weshalb sie durch den halben Quadrant nach Deep Space 9 gebracht wurden. Er springt von der Liege und erklärt dann, dass man Experimente an ihnen durchführen wird. Dann gibt er an, dass sie wissen wollen, was in ihren genetisch verbesserten Gehirnen vorgeht und wollen deshalb ihre Köpfe aufschneiden, um zu sehen, was dort herauskommt. Das beunruhigt Patrick noch mehr, doch Loews versucht ihn zu beruhigen und erklärt, dass Jack ihm nur Angst machen will. Dann erinnert sie Patrick an den Grund, den sie ihm genannt hatte. Sie erklärt, dass es darum geht, den Doktor zu treffen. Sofort fügt Laura an, dass Loews den hübschen Doktor meint und die Offizierin ergänzt, dass auch er als Kind genetisch verbessert wurde. Allerdings entgegnet Jack, dass er keiner von ihnen ist, da er nie im Institut war, da er sich als normaler Sternenflottenoffizier ausgeben konnte, um zum produktiven Mitglied der Gesellschaft zu werden. Er fragt sich, ob auch sie lernen können, so wie er zu sein. Dann stellt er sich stramm hin und beginnt provozierend zu salutieren. Doch Patrick ist immer noch verunsichert und erklärt, dass er nicht auf der Station sein will. Erneut versichert Loews, dass ihm nichts passieren wird und Dr. Bashir eine Weile mit ihnen arbeiten wird. Sie empfiehlt ihm, das ganze wie einen Urlaub vom Institut zu betrachten. Jake entgegnet, dass das nicht so einfach geht, doch die Sternenflottenoffizierin macht ihm klar, dass es so ist und er das Beste für sich herausholen soll. Nun mischt sich Laura, die ein PADD mit Informationen über Bashir in der Hand hält, ein und erklärt, dass sie sicher das Beste für sich daraus machen wird. Dann zeigt sie den anderen das Bild des Doktors und fragt sie, ob sie sehen, wie gierig sein Blick darauf ist. Sie ist sich sicher, dass Bashir jetzt schon verliebt in sie ist. Eifersüchtig versucht Jack ihr das PADD abzunehmen, während Patrick weiter darauf besteht, nach Hause zu gehen. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Laura ist sich sicher, dass das Dr. Bashir sein muss. Sie vernachlässigt dabei das PADD und Jack gelingt es endlich, es an sich zu nehmen. Er wirft es zu Boden und springt darauf. Dann zeigt er es Laura und erklärt, dass er das mit ihrem Freund machen wird. Sofort fordert Loews ihn auf, ihr das PADD zu geben. Sie streckt die Hand aus und Jack schlägt es mit der Oberseite nach unten auf ihre Hand, sodass Glassplitter ihre Hand verletzen. Mit einem Lächeln im Gesicht entschuldigt sich Jack, doch die Frau weiß, dass es ihm nicht leid tut und erklärt, dass er es absichtlich tat, da er verärgert ist. Während sie sich die Hand mit einem Tuch verbindet, erklärt sie, dass es bessere Wege gibt, mit dem Ärger umzugehen. Sofort erwidert Jack, dass er daran arbeitet. Dann dreht er sich um. Nun verabschiedet sich Loews von den vieren und erklärt, dass sie sich in einigen Wochen wiedersehen. Patrick läuft zu ihr und umarmt sie zum Abschluss. Doch die Frau versichert ihm, dass alles gut ist. Als Loews zur Tür geht, verabschiedet sie sich noch einmal persönlich von Sarina. Dann verlässt sie den Raum.

 
Loews bereitet Bashir vor

Auf dem Korridor vor dem Raum wartet Dr. Bashir. Er sieht das Tuch, das um die Hand der Frau gewickelt ist und erkundigt sich, ob etwas ist. Loews entgegnet, dass es mal wieder ein Streit mit Jack war. Dann weist sie den Doktor auf ihren Bericht hin und erklärt noch einmal eindringlich, dass er Jack nie den Rücken zuwenden soll. Bashir entgegnet, dass er die Frau zur Krankenstation bringen wird. Doch Loews erwidert, dass es ihr gut geht. Sie empfiehlt ihm, in den Frachtraum zu den vier Patienten zu gehen, da er sie ihrer Meinung nach nie in einem besseren Zustand erleben wird. Sie wünscht ihm, dass er mehr Glück als sie hat, sich mit ihnen zu verständigen. Dann verabschiedet sie sich mit einem Kopfnicken und geht wortlos. Etwas unwohl zu Mute bleibt Bashir alleine zurück.

Akt I: Produktive Mitglieder der Gesellschaft?

 
Als Bashir eintritt, ist der Raum dunkel
 
Jack stellt Bashir auf die Probe
 
Jack vertreibt Bashir

Als Bashir den Raum betritt, ist dieser dunkel und nur ein schwaches Licht der Displays lässt einige Konturen erkennen. Als sich die Tür schließt, lacht Jack höhnisch und erklärt, dass der Doktor gar nicht wie ein Mutant aussieht. Ruhig erkundigt sich Bashir, ob Jack spricht. Der ist verwundert, woher der Doktor seinen Namen kennt. Sofort stellt Bashir klar, dass er nur Dr. Loews Bericht gelesen hat. Jack entgegnet, dass er das natürlich wusste. Bashir geht weiter und trifft auf Sarina. Er begrüßt die Frau. Verwundert fragt Jack, weshalb er das tut, da er aus dem Bericht wissen müsste, dass sie ihm nicht antwortet. Nun erkundigt sich der Doktor, ob jemand etwas dagegen hat, wenn er das Licht anschaltet. Jack wiederholt die Frage und erklärt dann, dass sie nichts dagegen haben, da sie keine Maulwürfe sind. Bashir bittet den Computer nun, das Licht einzuschalten. Kaum ist das Licht an, begrüßt Lauren, die sich weiter auf der Liege räkelt, Bashir mit sinnlicher Stimme. Der Doktor dreht sich zu ihr um, woraufhin die Frau erklärt, dass sie weiß, was er denkt. Sie macht jedoch klar, dass sie nicht so eine Frau ist. Nun kommt Jack und er erklärt, dass der Name Bashir ihm etwas sagt. Er überlegt kurz und dann fällt ihm ein, dass es einen Dichter aus dem 15. Jahrhundert gibt, mit den Namen Singh el Bashir. Jack will wissen, ob Julian mit ihm verwandt ist. Gerade als der Doktor das bestätigen will, erklärt Jack, dass es irrelevant ist, da Singh el Bashir eh nur ein Plagiator war. Er erklärt, dass Bashir das natürlich wissen muss und wundert sich, weshalb der Doktor damit prahlen muss. Er will wissen, weshalb Bashir das tat. Doch Bashir erinnert Jack daran, dass er es angesprochen hat. Doch der entgegnet, dass er Julian damit nicht durchkommen lassen konnte. Dann beschwert er sich über das Geräusch in dem Raum. Nun erkundigt sich Lauren, was beim Doktor aufgewertet wurde. Bashir entgegnet, dass vor allem mentale Fähigkeiten aufgewertet wurden. Zudem gibt er an, dass auch seine Hand-Augen-Koordination und seine Sehkraft verbessert wurde. In diesem Moment vollzieht Jack einen Rückwärtssalto aus dem Stand. Dann will er von Bashir wissen, ob er das auch kann. Der Doktor verneint dies, woraufhin Jack fragt, ob eine Generalüberholung für seine Eltern zu teuer war. Doch Lauren erwidert, dass es schon in Ordnung ist. Daraufhin entgegnet Jack, dass ihm bewusst ist, dass die Frau nicht sehr anspruchsvoll ist, woraufhin sie entgegnet, dass sie ihn nicht wollte. Jack ist sich sicher, dass sie es immer noch bereut. Dann wendet er sich an Bashir und will wissen, was die dritte Wurzel aus 329 ist. Ruhig entgegnet der Doktor, dass es 6,903 ist. Sarkastisch erklärt Lauren, dass Bashir dafür nicht einmal seine Finger benutzen musste und sie bestätigt, dass er ein „Mutant“ wie sie alle ist. Allerdings sieht Jack das anders, da es Bashir gelang als normal durchzugehen. Verblüfft fragt Patrick, ob das wirklich stimmt. Nun erklärt Bashir, dass sein genetischer Status erst vor einem Jahr entdeckt wurde. Lauren erkundigt sich, wie er das so lange verstecken konnte. Darauf entgegnet der Doktor, dass er seine Fähigkeiten nicht allzu übermäßig benutzte. Jack ist von Bashirs Verhalten beeindruckt. Allerdings erinnert er auch daran, dass es Gründe gibt, weshalb das Neuordnen der DNA verboten ist. Außerdem gibt es deshalb auch Gründe, weshalb jemand wie sie in der Sternenflotte nicht dienen darf und dass sie Vorteile haben und die anderen für sie keine Konkurrenz wären. Bashir sieht ein, dass er vielleicht wirklich früher etwas hätte sagen sollen. Nun entgegnet Jack, dass es Regeln gibt und man zum Beispiel nicht mit vollem Mund reden oder gar eine Luftschleuse öffnen soll, wenn sich jemand darin befindet. Zudem sollte man seiner Ansicht nach nie über seinen genetischen Status lügen und genau das hat Bashir seiner Ansicht nach gemacht. Danach, so der Mann weiter, hat er sich mit der Sternenflotte arrangiert und ist ihnen entwischt. Nun erklärt Patrick, dass der Doktor anderenfalls mit ihnen im Institut hätte sein können. Jack bestätigt, dass man ihn weggesperrt hätte, wenn man die Wahrheit gewusst hätte. Allerdings glaubt Bashir nicht, dass man jemanden wegsperrt, nur weil er genetisch aufgewertet ist. Jack ist jedoch anderer Meinung und erklärt, dass man in dem Fall dafür sorgt, dass man nichts macht, was wirklich sinnvoll ist. Seiner Ansicht nach haben die normalen Leute nur Angst, dass sie versuchen könnten, die Macht zu übernehmen. Nun erinnert Bashir ihn daran, dass das von Leuten wie ihnen ja auch schon versucht wurde. Erbost entgegnet Jack, dass ihm klar war, dass Bashir ihnen den Eugenischen Krieg auftischen würde. Doch der Doktor relativiert das und erklärt, dass ihnen zwar verweigert wird, bestimmte Berufe auszuüben, dennoch ist er der Meinung, dass sie produktive Mitglieder der Gesellschaft sein können. Aber Jack will nicht vergessen, was man ihm angetan hat und er will nicht zu einer Gesellschaft gehören, die ihn wegsteckt, weil er zu klug ist. Dann reicht es Bashir. Da Jack wohl schon alle Antworten kennt, will er ihm die Ansprache ersparen. Er geht zur Tür und dreht sich dann noch einmal um. Der Doktor erklärt, dass er zum Essen bei Freunden eingeladen ist. Erbost fragt Jack, ob Bashir glaube, dass sie nichts essen würden. Dann sagt er, dass auch sie nun essen werden. Sofort macht sich Patrick daran, den Tisch zu decken. Wortlos verlässt der Doktor nun den Raum. Jack ruft ihm nach, dass er sich nicht um sie zu kümmern braucht und sie schon klar kommen. Nun bedankt sich Lauren, dass Jack Bashir verscheucht hat.

 
Bashir berichtet den Führungsoffizieren von den „Mutanten“
 
Worf will den „Mutanten“ den Zugang zur Sternenflotte verwehren

Nach dem Essen sitzen Julian Bashir, Benjamin Sisko, Worf, Jadzia Dax, Kira Nerys, Odo und Miles O'Brien im Quartier des Captains zusammen und unterhalten sich. Bashir berichtet von den genetisch veränderten Gästen im Frachtraum. Er erklärt, dass er die ganze Zeit über mit ihnen nur glücklich war, dass ihm dies erspart blieb. Dax versteht nicht, was der Doktor damit sagen will. Daraufhin entgegnet er, dass seine Eltern einen anständigen Arzt fanden, der bei ihm die DNA-Neuordnung durchführte. Die anderen, so Bashir weiter, hatten nicht so viel Glück und leiden unter unbeabsichtigten Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen zwangen ihre Eltern zuzugeben, dass sie gegen das Gesetz verstoßen haben, als die Kinder gerade einmal fünf oder sechs Jahre alt waren, um dafür zu sorgen, dass ihnen geholfen wurde. Sisko fragt sich, ob ihre Eltern zu lange gezögert haben, doch Bashir wendet ein, dass die Ärzte am Institut nichts für sie tun konnten, da die Fälle so selten sind und es keine Standardtherapie gibt. Kira ist sich sicher, dass die Umgebung des Institutes sehr stimulierend für die Patienten war. Bashir bestätigt das und erklärt, dass auch Dr. Loews das erkannt hat und sie erhielt die Erlaubnis, sie von den anderen Patienten zu trennen, um mit ihnen zu arbeiten. Nun will Odo wissen, weshalb sie die Gruppe nach Deep Space 9 brachte. Darauf entgegnet der Doktor, dass sie dachte, dass die Patienten auf jemanden reagieren würden, der genau wie sie ist und ein normales Leben führt. Zudem hatte sie die Hoffnung, dass die vier irgendwann ein selbständiges Leben führen können und produktiv sind. Mit einem Lächeln entgegnet der Chief, dass er hofft, dass sie nicht zu produktiv werden, da normale Leute mit ihnen nicht mithalten können. Dies bringt auch Dax zum Lächeln, woraufhin Worf entgegnet, dass die dies ganz und gar nicht zum Lachen ist. Seiner Meinung nach setzt man die Eltern normaler Kinder unter Druck, Kinder genetisch aufwerten zu lassen, wenn man den genetisch veränderten Patienten freie Berufswahl lässt. Odo entgegnet, dass diese Überlegung überhaupt erst zu einem Verbot der DNA-Neuordnung führte. Doch Bashir sieht das etwas anders. Er glaubt, dass es nicht bedeutet, dass man das für gut heißt, was ihnen angetan wurde, wenn man ihnen eine Chance gibt. Bashir erinnert die anderen daran, dass sie noch Kinder waren und man sie nicht ausschließen sollte, nur weil die Eltern das Gesetz gebrochen haben. Sisko gibt ihm Recht und ist sich bewusst, dass es nicht fair ist. Allerdings sieht er die Maßnahme sie auszuschließen dennoch als eine gute Möglichkeit, vor genetischer Aufwertung abzuschrecken. Zudem fügt der Chief an, dass es nicht darum geht, sie auszugrenzen, sondern nur darum sie einzuschränken, was sie tun dürfen. Bashir will wissen, ob man sie auf Grund der DNA-Neuordnung von der Sternenflotte ausschließen soll. Worf bestätigt dies. Daraufhin erkundigt sich der Doktor, ob dies bedeutet, dass auch er selbst nicht in der Sternenflotte sein sollte. Sofort entgegnet Worf, dass er eine Ausnahme ist. Doch das gefällt Bashir gar nicht, da er schon ein Leben lang eine Ausnahme ist. Zuerst war er immer eine Ausnahme, weil er eine DNA-Neuordnung erhielt und nun weil er trotz der Veränderung der Sternenflotte angehören darf. Darauf erklärt Worf, dass er wohl besser gar nichts gesagt hätte. Doch Bashir nimmt ihm das nicht übel. Alle schauen sich betroffen an. Um die Situation zu entspannen, wechselt Sisko das Thema und fragt, ob jemand darüber spekulieren will, was ihnen Gul Damar in seiner Rede auftischen wird. Der Chief ist sich sicher, dass es ihnen für alle Fälle nicht gefallen würde. Nun erklärt Kira, dass die Rede jede Minute beginnen sollte und Dax fügt sarkastisch an, dass es ihnen den Nachtisch verdirbt, wenn Damar eine neue Offensive ankündigen sollte. In diesem Moment meldet sich Jack über das Intercom und verlangt Dr. Bashir. Kira ist verwundert, dass Bashir ihm Zugang zum Kommunikationssystem gewährte, doch der entgegnet, dass er das nicht getan hat und Jack irgendwie von selbst hineinkam. Dann trinkt der Doktor aus und steht auf. Er erklärt, dass er gerne weiter über ihren bevorstehenden Untergang reden würde und verlässt den Raum.

 
Die „Mutanten“ hören ein hochfrequentes Geräusch

Als der Doktor wieder in den Frachtraum kommt, halten sich die vier Patienten an den Köpfen. Jack ist wütend und erklärt, dass er das Geräusch nicht erträgt und Bashir etwas dagegen unternehmen soll. Doch der Doktor weiß nicht, wovon Jack spricht, da er das Geräusch nicht wahrnimmt. Jack will nun wissen, was für ein krankes Spiel mit ihnen gespielt wird. Doch auch jetzt kann Bashir ihm nicht folgen. Doch Jack gesteht darauf, dass es da ist. Lauren fügt hinzu, dass sie nach ihrer Beschwerde von zwei süßen Offizieren gesagt bekamen, dass alles in Ordnung sei. Nun bemerkt auch Bashir ein hochfrequentes Gewinsel. Jack ist erleichtert und froh darüber, dass er und seine Freunde nicht verrückt sind. Er läuft auf Bashir zu, umarmt ihn und erklärt, dass der Doktor wirklich ein „Mutant“ ist. Dann geht er zu Sarina und packt sie am Hals. Er fordert Bashir auf, etwas gegen das Geräusch zu tun, da er der Frau ansonsten das Genick brechen wird.

Akt II: Prinzessinenmörder

 
Jack droht Sarina zu töten

Auch nachdem Bashir den Chief informiert hat, hält Jack Sarina weiter in seiner Gewalt und droht sie zu töten. Der Doktor versucht beruhigend auf den Mann einzuwirken und erklärt, dass gleich jemand kommen wird, und er versucht ihn dazu zu bringen, die Frau loszulassen. Doch Jack will warten, bis O'Brien da ist. Nun entgegnet der Doktor, dass er dem Chief mitteilen wird, dass das Geräusch von alleine verschwunden ist, wenn der Mann Sarina nicht loslässt. Der entgegnet, dass er ihr eigentlich nichts tun will, sondern nur will, dass es aufhört. Dann denkt er kurz nach und nimmt seine Hände vom Hals der Frau. Dann wendet er sich wütend ab. Sofort wendet sich Bashir an Sarina und fragt, ob sie in Ordnung ist. Doch die Frau antwortet nicht und geht wortlos in einen anderen Teil des Raumes.

In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Bashir bittet den Besuch herein. Es ist O'Brien. Sofort bittet Bashir ihn, herauszufinden, was das Geräusch verursacht. Verwundert schaut der Chief den Doktor an und entgegnet, dass ihm bewusst ist, dass er es nicht hören kann, aber er besteht darauf, dass das Geräusch da ist. Seiner Meinung nach könnte es eine Resonanzschwingung in einer Energiekupplung sein. Der Chief ist nicht davon überzeugt, nimmt jedoch seinen Tricorder hervor und scannt den Raum. Dann gibt er Bashir Recht. Ohne einen Moment zu warten, fragt Jack nun, weshalb der Chief es nicht repariert, bevor ihm der Kopf platzt. Verwundert schaut O'Brien den Doktor an und geht dann in Richtung einer Konsole. Auf dem Weg dorthin muss er an Lauren vorbei, die den Chief schmachtend anschaut. Irritiert geht er weiter und Bashir flüstert Lauren zu, dass O'Brien verheiratet ist. Die Frau entgegnet, dass sie nicht eifersüchtig ist. Als der Chief sich an der Konsole zu schaffen macht, tritt Patrick zu ihm und erklärt, dass es so klingt, als wäre der Plasmafluss asynchron. Verwundert kann der Chief das nach Auswertung seiner Tricorderdaten bestätigen, woraufhin Patrick begeistert erklärt, dass der Plasmafluss eine Neueinstellung braucht. O'Brien entgegnet, dass er das gerade machen wollte. Nach einer kurzen Anpassung ist das Problem behoben und alle atmen zufrieden auf. Bashir bedankt sich beim Chief.

 
Damars Rede
 
Die „Mutanten“ analysieren Damars Rede

Nun beginnt die Übertragung von Damars Rede. Bashir lässt diese auch im Frachtraum laufen und die Patienten schauen sich die Ansprache interessiert an. Während Damar alle Mitbürger auf Cardassia einschwört und ihnen gegenüber angibt, dass für sie eine große Zeit eingesetzt hat, schaut besonders Patrick sich die Rede genau an. Damar fährt fort und erinnert die Cardassianer daran, dass sie gemeinsam mit den Alliierten des Dominion ihren Feinden einmal mehr Grund gegeben haben, sie zu fürchten. Nun erkundigt sich Lauren, wer das ist. Bashir erklärt, dass es sich bei dem Mann um den neuen Führer der cardassianischen Regierung handelt. Sofort meldet sich Jack zu Wort und erklärt, dass der Kopf, der die Krone trägt, unsicher ruht. Patrick ergänzt, dass Damar traurig ist, doch Lauren präzisiert eher, dass er beschämt ist. Verwundert will Bashir wissen, wie die drei zu ihren Schlüssen kommen, doch der Chief unterbricht ihn, da er weiter zuhören will. Unterdessen erklärt Damar, dass sie aus ihrer Position der Stärke zu einem weiteren Schritt bereit sind, um ihre Zukunft zu sichern. Während er weiterspricht, erklärt Lauren, dass der Mann so aussieht, als würde er nicht schlafen. Jack bestätigt dies und erklärt, dass der Cardassianer versucht, den Schlaf zu töten. Doch Patrick erkennt noch etwas anderes. Er kann sehen, dass Damar wirklich getötet hat. Auch Lauren kann das sehen und sie ist sich bewusst, dass es jemand ist, den er gut kannte. Überrascht fragt O'Brien den Doktor, wie die drei darauf kommen. Gespannt schauen alle nun wieder auf den Bildschirm, während Damar erklärt, dass das Opfer der Cardassianer nicht umsonst sein darf. Er erklärt, dass sie einen Frieden anstreben, für den sie so tapfer gestorben sind. Dann wendet sich Damar an die Föderation und fordert sie auf, seinen Ruf nach Frieden zu beantworten. Er erklärt, dass er jederzeit bereit ist, sich mit deren Führer zu treffen, um zu diskutieren, wie die Feindseligkeiten beendet werden können. Als Jack das hört, erklärt er, dass der Cardassianer ein Heuchler ist und nicht auf den Thron gehört. Patrick ergänzt, dass irgendjemand ihn zwingt, das alles zu sagen. Wärenddessen beendet Damar die Ansprache. Nun will Bashir wissen, ob irgendjemand von ihnen vor diesem Tag Damar kannte. Jack verneint dies, erklärt dann aber, dass es offensichtlich ist, dass er der Anwärter ist. Er glaubt, dass Damar den König getötet hat, um seinen Platz einzunehmen. Doch Lauren entgegnet, dass er nicht den König tötete, da dieser noch lebt. Nun hat Patrick eine andere Idee. Es könnte seiner Meinung nach die Königin sein, die er tötete. Doch dann ändert er seine Meinung und gibt an, dass es die Prinzessin war, die er tötete. Bashir bestätigt dies und erklärt, dass Damar Ziyal, die Tochter von Gul Dukat getötet hat. Nun führt Jack weiter aus, dass Damar nun mit einem schwarzen Ritter unter einer Decke steckt, den er nicht kontrollieren kann. O'Brien erkennt darin Weyoun. Neugierig geworden erkundigt sich Jack nun, was Bashir ihnen noch über die Zusammenhänge erzählen kann.

 
Sisko berichtet vom Besuch des Dominions

Fasziniert berichtet Bashir später auf der OPS von der Analyse der Rede durch die genetisch veränderten Patienten. Er erklärt, dass sie die ganze Geschichte von Damars Machtergreifung zusammensetzten. Dabei, so der Doktor, ist Weyoun der schwarze Ritter, Dukat der entmachtete König, Damar der Thronanwärter und Ziyal die unschuldige Prinzessin, die von ihm ermordert wurde. Dann führt er aus, dass Damar nun Schuldgefühle wegen seiner Taten plagen. Kira ist überrascht, dass sie das einzig aus Damars Rede ableiten konnten. Bashir bestätigt dies und erklärt, dass sie davon ganz fasziniert waren und ihm eine Menge Fragen über Cardassia und den Krieg stellten. Er erklärt, dass er sie noch nie so engagiert gesehen hatte. Dax ist klar, dass er das Engagement erhalten will. Der Doktor bestätigt dies, erklärt dann aber, dass ihm das Material ausgeht, da sie schon alles durchgearbeitet haben, was der Computer über Cardassia und das Dominion zu bieten hat. In diesem Moment öffnet sich die Tür von Siskos Büro und der Captein tritt heraus. Unzufrieden erklärt er, dass man den roten Teppich ausrollen soll. Sofort will Dax wissen, ob sie Besuch erwarten. Daraufhin entgegnet Sisko, dass die Sternenflotte sich anhören will, was Damar zu sagen hat und dass der Cardassianer und Weyoun am nächsten Morgen eintreffen werden. Sisko gibt an, dass er zu seinem Leidwesen derjenige ist, der ihnen am Tisch gegenübersitzt. Bashir ist begeistert. Doch Kira entgegnet, dass sie nicht glauben kann, dass das Dominion wirklich Frieden will. Sie glaubt vielmehr, dass sie nur Zeit gewinnen wollen, um sich neu zu formieren. Nun bittet Bashir den Captain um eine Abschrift der Verhandlungen. Doch Sisko bietet ihm etwas Besseres. Er erklärt, dass das Dominion darauf besteht, dass die Verhandlungen aufgezeichnet werden, damit jeder sehen kann, dass es ihnen mit ihrem Begehren nach Frieden ernst ist. Die Aussicht, diese Aufzeichnung zu bekommen, erfreut den Doktor. Dax entgegnet, dass Sisko nicht hätte zulassen dürfen, dass es zu den Verhandlungen kommt, da er nun gezwungen ist, sich gut zu benehmen.

Zurück im Frachtraum berichtet Bashir von dem bevorstehenden Treffen zwischen Sisko und den Vertretern des Dominion. Jack ist begeistert, dass der Anwärter und der schwarze Ritter auf die Station kommen. Lauren ist sich sicher, dass Friedensgespräche mehr als interessant sein können. Davon ist auch der Doktor überzeugt und seiner Ansicht nach ist das Beste dabei, dass sie hautnah mit dabei sein werden.

Akt III: Schlechte Prognosen

Am nächsten Morgen kommen die Anführer des Dominion nach Deep Space 9. Weyoun und Damar werden von einer cardassianischen Wache und einem Jem'Hadar-Soldaten begleitet. Als sie aus der Luftschleuse treten, werden sie von Major Kira empfangen. Die Bajoranerin heißt sie offiziell willkommen auf Deep Space 9, woraufhin der Vorta entgegnet, dass es schön ist, sie wiederzusehen. Daraufhin gibt Kira Weyoun einen Rat. Sie erklärt, dass er ihr gegenüber gerne sein wir sind alle Freunde-Spiel durchziehen kann. Allerdings empfiehlt sie ihm, dies nicht gegenüber Sisko zu tun, da er nicht in der Stimmung dafür ist. Nun mischt sich Damar ein und erklärt, dass sie in einer Friedensmission auf der Station sind und er empfiehlt, dass der Captain in die Stimmung kommen sollte. Dann läuft er davon. Wortlos folgen ihm Weyoun und ihre Begleiter. Kira schaut ihnen nach.

 
Patrick schaut sich die Aufzeichnung genau an
 
Bashir erhält die Antwort von Sarina

Nach den ersten Gesprächen zwischen Sisko und dem Dominion können sich Bashirs Patienten die Aufzeichnung ansehen. Sie sehen, wie Damar die Grenze vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten anzeigt und dann den Vorschlag bezüglich des neuen Verlaufes der Grenze. Während Weyoun erklärt, dass durch den neuen Verlauf der Grenze die Territorien den Parteien zugesprochen werden, die sie sowieso schon kontrollieren, schaut sich Patrick in der Aufzeichnung genau die Gesichter der beiden Männer an. Der Vorta erklärt, dass das Dominion mit der Vereinbarung mehr aufgibt, als die Föderation. Nun hält Jack das Programm an und fordert den Computer auf, in den Muttersprachenmodus zu wechseln und den Zeitcode 761 bis 769 abzuspielen. Nun spielt der Computer die Aussage Weyouns in Dominionesisch ab und Jack merkt sofort, dass der Vorta eine transitive Passivform verwendet hat. Verwundert fragt Bashir, seit wann Jack die Sprache spricht. Jack entgegnet, dass er die Sprache am Vormittag erlernte. Dann erklärt er weiter, dass man die transitive Passivform nur verwendet, wenn man eine Bitte vorträgt, allerdings nicht, wenn man eine Feststellung macht. Er glaubt, dass das Dominion etwas im Schilde führt. Nun beginnt Patrick zu lachen. Bashir erkundigt sich, was der Mann entdeckt hat. Zunächst winkt Patrick ab, doch als der Doktor ihn bittet, es allen mitzuteilen, erklärt er, dass das Dominion das Kabrel-System will. Sofort will Bashir wissen, woher der Mann das weiß. Patrick entgegnet, dass sie immer vermieden, das System anzusehen. Auch Jack glaubt, dass das Dominion darauf aus ist. Nun beendet Bashir das Programm und wirft dann die Frage ein, weshalb das Dominion das Kabrel-System haben will. Lauren entgegnet, dass sie es nicht weiß. Allerdings glaubt sie, dass es sich lohnen muss, wenn sie dafür so viel aufgeben. Alleine die Mizinitvorkommen auf Holna IV könnten ihrer Meinung nach die Schiffswerften des Dominion über Jahre versorgen. Jack erklärt, dass es eine Strategie des Dominions ist, etwas Wertvolles aufzugeben, um etwas auf lange Sicht sehr viel Wertvolleres zu bekommen. Er gibt an, dass sie sich nicht darum kümmern, was morgen passiert, sondern um das, was in einem, zehn oder gar hundert Jahren passiert. Nun ist auch Bashir überzeugt, dass es etwas Wertvolles im Kabrel-System geben muss. Lauren entgegnet, dass es auf dem ersten Planeten nur ein paar protozoide und tri-nukleide Pilze gibt. Auf Kabrel II gibt es darüber hinaus noch Cormalinablagerungen, die jedoch überall zu finden sind. Nun vermutet Jack einen anderen Grund und will wissen, ob das System einen strategischen Wert hat. Doch Lauren kann einen Wert diesbezüglich erkennen. Nun bemerkt Bashir, dass Sarina etwas auf ein PADD geschrieben hat. Er geht zu ihr und schaut sich die Informationen darauf an. Dann fragt er die Frau, ob die Aufzeichung irgendetwas mit dem zu tun hat, über das sie gerade diskutieren. Dann zeigt er das PADD den anderen Patienten und fragt sie, ob sie wissen, was Sarinas Notiz bedeutet.

 
Sisko lässt sich die Analyse der „Mutanten“ erklären

Später trifft Bashir den Captain in seinem Büro. Der Doktor legt Sisko ein PADD mit einer chemischen Formel vor, woraufhin der entgegnet, dass Chemie noch nie seine Stärke war. Anschließend erkundigt er sich, was das ist. Sofort entgegnet Bashir, dass dies zeigt, wie man den tri-nukleiden Fungus aufspalten kann, um Yridium-Bicantizin zu erhalten. Dabei handelt es sich laut dem Doktor um einen der aktiven Wirkstoffe im Ketracel-White. Er erklärt, dass das Dominion damit die Droge direkt im Alpha-Quadranten herstellen kann. Dann legt Bashir dem Captain ein weiteres PADD vor und erklärt, dass das Dominion nach den Schätzungen von ihm und den „Mutanten“ genug White produzieren könne, um die Jem'Hadar bis in alle Ewigkeiten zu versorgen. Erleichtert entgegnet Sisko, dass er der Föderation schon empfehlen wollte, die verschobene Grenze zu akzeptieren und sie das beinahe den Alpha-Quadranten gekostet hätte. Doch Bashir hat weitere schlechte Nachrichten. Der Doktor empfiehlt Sisko, dem Dominion Kabrel zu geben, da das Dominion sie sonst angreifen muss, bevor ihr Vorrat an White ausgeht. Dann legt er Sisko ein drittes PADD mit den Schätzungen der Opfer vor und erklärt, dass der Angriff auf beiden Seiten zu verheerenden Verlusten führen würde. Nun will Sisko wissen, was Bashir vorschlägt. Der entgegnet, dass sie Zeit brauchen, die Verteidigung wiederaufzubauen und um mit den Romulanern eine Allianz einzugehen. Dem kann der Captain nicht folgen, woraufhin der Doktor ihm ein weiteres PADD mit den Analysen dazu reicht. Er erklärt, dass ihren Berechnungen nach die Romulaner im kommenden Jahr den Nichtangriffspakt mit dem Dominion auflösen werden. Bis dahin, so Bashir weiter, wird sich ein interner Druck zwischen dem Dominion und den Cardassianern aufbauen. Nun will Sisko wissen, wie Bashir und die „Mutanten“ auf diese Zahlen kommen. Ihn wundert vor allem, dass der Doktor vor zwei Tagen noch nichts mit den Leuten anfangen konnte und dass er nun Zahlen bringt, für die der Geheimdienst der Sternenflotte Monate brauchen würde. Nun erwidert Bashir, dass er und die „Mutanten“ nicht für die Arbeit qualifiziert sind und vielleicht auch weit über die Grenzen dessen gegangen sind, was ihnen erlaubt werden sollte. Allerdings glaubt er, dass es Sisko beeindrucken wird, wenn er ihn durch die Analysen führt. Nun legt Sisko die PADDs zur Seite, die er immer noch in den Händen hält. Nun beginnt der Doktor zu erklären, dass die statistische Methode, die sie verwenden, so funktioniert, dass die Prognose umso genauer wird, je weiter diese in die Zukunft geht. Dabei, so Bashir weiter, basiert sie auf einer Art nicht-linearer Dynamik, bei der Fluktuationen mit der Zeit immer mehr an Einfluss verlieren. Nun unterbricht Sisko ihn und fordert ihn auf, ganz von vorne anzufangen. Er soll dabei ruhig und langsam alles erklären. Bashir ist dazu gerne bereit.

 
Bashir und die „Mutanten“ feiern
 
O'Brien bringt Patrick zum Weinen

Nach dem Gespräch mit Sisko begibt sich der Doktor wieder zu den „Mutanten“. Während er ihnen erzählt, dass der Captain ihre Analysen sofort an das Sternenflottenkommando gibt, öffnet Bashir eine Flasche Champagner und füllt die Gläser der Anwesenden. Jack ist überwältigt von der Tatsache, dass die Informationen an das Sternenflottenkommando gegeben werden. Auch Laura ist erfreut bei dem Gedanken an all die Admirale. Sofort bringt Patrick Partyhüte und setzt sich und Jack je einen davon auf. Auch Bashir bekommt einen der Hüte. Nun schlägt Lauren vor, Musik einzuschalten. Der Doktor fordert den Computer auf, etwas Grandioses abzuspielen und Lauren fordert einen Walzer. Der Computer beginnt „An der schönen blauen Donau“ zu spielen. Sofort beginnt Patrick voller Freude alleine zu tanzen. Daraufhin erhebt sich Laura von ihrer Liege und gibt ihr Glas an Jack. Sie fordert den Doktor auf, mit ihr zu tanzen. Der gibt nun auch seine Flasche an Jack und die beiden beginnen zu tanzen. Jack schaut den beiden zu und nippt dabei an seinem Glas. Dann geht er auf Sarina zu und will sie ansprechen. Doch bevor er etwas sagen kann, wendet sich die Frau ab. Sofort stößt Lauren den Begriff Feigling aus. Bashir entgegnet, dass Jack es zumindest versuchte, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie nicht ihn meinte, sondern Sarina. Als die beiden wieder neben Jack sind, drückt er Bashir die Flasche und die Gläser in die Hand und übernimmt den Tanz mit Lauren. Als Bashir sich gerade hinsetzen will, meldet sich jemand an der Tür. Der Doktor bittet den Besuch herein. Es ist O'Brien. Bashir ist erfreut über den Besuch, woraufhin der Chief erklärt, dass er gekommen ist, da die Energiekupplung ausgetauscht werden muss. Er schaut sich die Party an und geht dann zu der Konsole, wo er die Energiekupplung tauschen will. Unterdessen kommt Patrick zu ihm und will ihm einen Partyhut aufsetzen. Doch der Chief möchte dies nicht. Auch als Patrick ihn daran erinnert, dass sie eine Party haben, lehnt O'Brien bestimmt ab und erklärt, dass er zu tun hat. Dann wendet er sich der Konsole zu. In diesem Moment beginnt Patrick zu weinen. Als der Chief das bemerkt, redet er auf den Mann ein und versichert, dass das nicht seine Absicht war und er nur die Kupplung reparieren muss. Nun mischt sich Bashir ein und fragt, was los ist. Doch der Chief wiegelt ab und erklärt, dass nichts los ist. Allerdings gibt Patrick an, dass Miles ihn nicht leiden kann. Doch der entgegnet, dass er ihn sehr wohl leiden kann und setzt sich demonstrativ einen der Partyhüte auf. Allerdings muss auch Lauren, die sich mittlerweile wieder auf ihre Liege gelegt hat, zustimmen. Ihrer Meinung nach mag der Chief keinen von ihnen. Auch Jack ist sich sicher, dass O'Brien eifersüchtig ist, da Bashir so viel Zeit mit ihnen verbringt. Lauren ergänzt, dass dies wohl daran liegt, dass seine Frau weg ist und er seinen Freund vermisst. Doch Miles streitet das ab. Lauren wendet sich nun an Bashir und fordert ihn auf, mit dem Chief mitzukommen. Sie versichert, dass sie und die anderen schon klarkommen. Auch der Doktor selbst ist sich sicher, dass Miles will, dass er mit ihm spielt. Aber der bestreitet das immer noch. Allerdings sieht Lauren das anders. Nun fordert Bashir seinen Freund auf, mit ihm ins Quark's zu kommen. Nun gibt Patrick dem Chief seinen Werkzeugkasten, den der zuvor abgestellt hat. Der Chief erklärt, dass er den nun noch braucht. Doch Patrick entgegnet, dass die Energiekupplung in Ordnung ist. Doch O'Brien entgegnet, dass sie so oder so irgendwann ausgetauscht werden muss. Dann verlässt er mit Bashir den Raum.

 
Bashir fühlt sich normalen Leuten überlegen

Während Bashir und O'Brien Darts spielen, entschuldigt sich der Chief und erklärt, dass er die „Mutanten“ nicht verärgern wollte. Der Doktor entgegnet, dass Patrick nur so emotional wurde, weil er O'Brien gut leiden konnte. Der Chief ist darüber überrascht. Doch Bashir stellt klar, dass alle vier ihn gut leiden können. Nun will O'Brien wissen, ob das daran liegt, dass er das Geräusch abgestellt hat. Der Doktor entgegnet, dass es nicht nur daran liegt, sondern dass sie sich in seiner Anwesenheit wohlfühlten. Seiner Ausführung nach finden die vier ihn unkompliziert. O'Brien ist verwundert über diese Wortwahl, doch der Doktor erwidert, dass die „Mutanten“ äußerst scharfsinnig sind. Seiner Ansicht nach sehen sie Dinge, die niemand anders sehen würde. Der Chief pflichtet ihm bei und erklärt, dass sie außerdem Dinge sagen, die niemand anderes sagen würde. Das kann Bashir bestätigen. Der findet, dass die vier ziemlich geradeaus sind und er gibt an, dass ihm ihre Gesellschaft mittlerweile gefällt. Nun will Bashir seinen Pfeil von der gleichen Position aus werfen, wie der Chief, doch der schickt ihn zurück an die weiter entfernte Position. Während er seinen nächsten Wurf ausführt, erklärt der Doktor, dass das Sternenflottenkommando seiner Ansicht nach gut daran täte, die „Mutanten“ als Berater einzustellen. Doch O'Brien kann sie sich nicht mit einem Haufen Admirale vorstellen, sofern Bashir denen nicht das Tanzen beibringt. Doch Bashir entgegnet, dass sie einfach nur feierten. Dann führt er aus, dass er die vier für wirklich brillant hält und berichtet davon, wie es war, als sie mit der Arbeit begannen. Begeistert berichtet er, dass sie auf derselben Wellenlänge lagen, gegenseitig ihre Sätze vollendeten und in Stenographie redeten. Dann erklärt er, dass es mit niemandem zuvor so gewesen ist. Nun erwidert O'Brien, dass er sich gut vorstellen kann, dass die normalen Leute gegenüber den „Mutanten“ unkompliziert wirken. Doch Bashir fällt dazu ein besseres Wort ein, nämlich langsam. Sarkastisch entgegnet der Chief, das es für den Doktor wohl sehr frustrierend sein muss. Sofort entgegnet Bashir, dass ihm das nichts ausmacht, gibt es ihm doch ein Gefühl der Überlegenheit. O'Brien entgegnet, dass er ihm gerne zu Diensten ist, woraufhin der Doktor erklärt, dass es nicht immer leicht ist, sich unter den „Gewöhnlichen“ zu bewegen. Während er seinen nächsten Wurf ausführt, entgegnet der Chief, dass es wohl am besten ist, die Erwartungen niedrig zu halten. Er trifft nun die Zahl, die ihm noch zum Sieg fehlt und fügt dann süffisant an, dass man den Doktor so hin und wieder überraschen kann. Bashir will nun ein neues Spiel starten, allerdings wieder von der Position, von der auch O'Brien immer wieder wirft. Sofort erklärt der Chief, dass Bashir trotz seines Glückstreffers weiterhin von der entfernen Position zielen soll. Doch der entgegnet, dass er so gewinnen will, wie jeder andere auch. Allerdings besteht O'Brien auf seinem Standpunkt und schickt ihn zurück.

 
Keine Hoffnung für die Föderation

Einige Zeit später hat Bashir Neuigkeiten für die „Mutanten“ und teilt ihnen mit, dass das Sternenflottenkommando so beeindruckt war, dass man der Gruppe Zugang zu geheimen Daten der Kampfbereitschaft der Sternenflotte geben will. Allerdings will sich keine Begeisterung bei den Leuten einstellen. Der Doktor ist verwundert und fragt, ob etwas nicht stimmt. Nun tritt Jack auf ihn zu und erklärt, dass sie neue Langzeitprognosen haben und er überreicht ihm ein PADD. Lauren fügt hinzu, dass es nicht gut aussieht. Voller Sorge schaut Bashir sich die Daten an.

Nachdem der Doktor die Daten geprüft hat, bestätigt er, dass die Berechnungen der „Mutanten“ richtig sind. Lauren entgegnet, dass sie hoffte, er würde einen Fehler finden. Doch Bashir verneint dies. Nun will Jack wissen, ob er damit ihrer Schlussfolgerung zustimmt. Der Doktor tut dies. Er erwidert, dass die Fakten unumstößlich sind und es keine Alternative gibt. Die Föderation hat in seinen Augen keine Möglichkeit den Krieg zu gewinnen und muss deshalb kapitulieren.

Akt IV: Geringeres Opfer

 
Bashir will Sisko zur Kapitulation bewegen
 
Sisko weigert sich Bashirs Vorschlag zu unterstützen

Als Bashir Captain Sisko den Vorschlag unterbreitet, reagiert dieser erbost und erklärt, dass sie sich niemals dem Dominion ergeben werden. Ruhig entgegnet Bashir, dass er versteht, wie sich der Captain fühlt und er gibt an, dass es ihm genauso wenig gefällt. Allerdings ist es seiner Ansicht nach die beste Lösung. Er erklärt, dass sie Dutzende verschiedener Szenarien durchgegangen sind und dass selbst einzelne Ereignisse, wie etwa ein Anti-Dominion-Coup auf Cardassia, nichts an der Niederlage ändern würde. Doch Sisko stellt klar, dass das nicht bedeutet, dass sie einfach aufgeben dürfen, um die Seite zu wechseln. Nun erklärt er, dass es ihren Berechnungen nach zu 900 Milliarden Toten kommen wird, wenn sie nicht kapitulieren. Im Falle einer Kapitulation würde es jedoch zu keinen weiteren Verlusten kommen. Er erklärt, dass sie so oder so fünf Generationen Dominionherrschaft vor sich haben, bevor sich, ausgehen von der Erde, eine Rebellion gegen das Dominion entwickelt. Laut den Berechungen wird das Dominion dann in der nächsten Generation erobert und der Alpha-Quadrant wird sich vereinen, um eine stärkere Föderation zu bilden, die für die nächsten tausende Jahre anhält. Bashir erklärt, dass sie so viele Leben wie möglich retten sollten, da sie den Krieg so oder so nicht gewinnen können. Ihm ist natürlich bewusst, dass es schwer zu akzeptieren ist. Der Captain entgegnet, dass er es nicht akzeptieren kann, da alles auf statistischen Berechnungen und Mutmaßungen beruht. Doch der Doktor entgegnet, dass es nicht nur Mutmaßungen sind und er bietet Sisko an, es noch einmal zu erläutern. Daraufhin stellt der Captain klar, dass er selbst dann, wenn er zu 100% überzeugt wäre, nicht von einer ganzen Generation verlangen könnte, freiwillig ihre Freiheit aufzugeben. Doch Bashir erinnert ihn an den vorausberechneten Verlust von 900 Milliarden Leben. Energisch entgegnet Sisko, dass Kapitulation nicht in Frage kommt. Er erklärt, dass die Gruppe um Bashir ihm Ratschläge geben kann, wie man den Krieg gewinnen kann, allerdings verzichtet er darauf, aufgezeigt zu bekommen, wie man ihn verliert. Doch Bashir ist davon überzeugt, dass sie ihn nicht gewinnen können. Doch das ist dem Captain egal. Sollten sie wirklich verlieren, so will er lieber im Kampf untergehen, um ihren Nachfahren zu zeigen, aus welchem Holz sie gemacht sind, wenn sie sich eines Tages gegen das Dominion auflehnen. Daraufhin will Bashir wissen, ob Siskos Stolz ihm im Weg steht. Nun willigt Sisko ein und will die Empfehlung an das Sternenflottenkommando weiterleiten. Doch das genügt Bashir nicht, da das Sternenflottenkommando niemals zustimmen wird, wenn der Captain nicht hinter ihren Vorschlägen steht. Sisko entgegnet, dass er genau darauf hofft. Verbittert entgegnet Bashir, dass sie dann also kämpfend untergehen und er verlässt das Büro.

 
Bashir kann auch O'Brien nicht überzeugen

Später trifft sich Bashir mit O'Brien im Quark's. Während sie an der Theke sitzen, zeigt der Doktor dem Chief das PADD mit den Berechnungen. Dann will Bashir wissen, was er denkt. O'Brien entgegnet, dass es schlimm ist. Doch der Doktor erwidert, dass es nicht nur schlimm, sondern hoffnungslos ist. Er versucht auch den Chief davon zu überzeugen, dass sie nicht gewinnen können. Als O'Brien zu resignieren scheint, versucht Bashir ihn davon zu überzeugen, dass sie einen langen, ausgedehnten Krieg vermeiden müssen. Zwar hält auch er Kapitulation für ein hässliches Wort, aber er erklärt auch, dass er sich nur an Fakten hält. Der Chief ist verunsichert, woraufhin der Doktor fragt, ob er dem Captain zustimmt. Nun erwidert O'Brien, dass er wohl auch so denkt wie Sisko. Daraufhin erkundigt sich Bashir, ob er irgendeinen Teil der Analyse nicht verstanden hat und ob er es ihm noch einmal erläutern soll. Doch der Chief entgegnet etwas gekränkt, dass er es verstanden hat. Nun erwidert der Doktor, dass er es nicht so meinte und empfiehlt O'Brien, sich das alles in einem größeren Rahmen vorzustellen. Doch der entgegnet, dass er genau das gemacht hat und er gibt an, dass er vielleicht zu unkompliziert ist, um es ganz zu erfassen. Doch Bashir beteuert, dass er das gar nicht gesagt hat. Nun erwidert der Chief, dass er das auch gar nicht muss, da er sich seiner Ansicht nach aufführt, als könne jemand mit einem halben Gehirn keine andere Meinung als er haben. Darauf entgegnet Bashir, dass er nicht weiß, wie das gehen sollte. Sofort entgegnet O'Brien, dass er dafür zwei Erklärungen hätte. Die erste wäre, dass er selbst viel schwachsinniger ist, als es Bashir jemals bewusst war. Die zweite Erklärung wäre, dass der Doktor nicht so schlau ist, wie er selbst dachte. Dann steht er auf und verlässt das Quark's.

 
Bashir glaubt, man kann nicht gewinnen

Desillusioniert begibt sich Bashir später zum Dabo-Tisch. Er spielt ein paar Runden und scheint Glück zu haben. Allerdings hebt das seine Stimmung keineswegs. In dem Moment kommt Quark zu ihm. Er glaubt, dass es wohl der Glückstag des Doktors sein muss. Doch der entgegnet, dass er nur etwas beweisen will und setzt sein gewonnenes Latinum wieder ein. Dann weist er Quark darauf hin, dass Glücksspiel nichts mit Glück zu tun hat und man fast keine Chance gegen das Haus hat. Quark ist über die Aussage nicht erfreut und erklärt, dass die anderen Gäste versuchen, sich zu amüsieren. Bashir erwidert, dass er früher oder später verlieren wird, egal wie perfekt seine Einsätze sind und wie sehr er auf Sicherheit spielt. Erbost will der Ferengi wissen, weshalb der Doktor allen die gute Laune vermiesen will. Er empfiehlt Bashir sich umzusehen und erklärt, dass die Hälfte der Spieler weiß, dass die Chancen schlecht stehen und dass sie trotzdem glauben, gewinnen zu können. Sofort entgegnet Bashir, dass das nur Fantasien sind. Daraufhin empfiehlt ihm Quark, seinen Gewinn einzupacken und zu gehen. Doch der Doktor entgegnet, dass er einfach versucht zu beweisen, dass es unmöglich ist, zu gewinnen. Quark versucht Bashir zum Schweigen zu bringen, doch in diesem Moment verliert er das Dabospiel. Dann steht der Doktor auf und lässt alle wissen, dass sie so gut wie tot sind. Darauf erwidert Quark, dass es nur ein Spiel ist. Bashir verlässt die Bar und gibt ihm Recht und erklärt, dass es beim Dabo nicht um 900 Milliarden Leben geht.

 
Jack will die Föderation verraten
 
Jack schlägt Bashir nieder

Nachdem Bashir neue Informationen vom Sternenflottenkommando erhalten hat, berichtet er den „Mutanten“, dass ihr Vorschlag verworfen wurde. Jack ist empört darüber, doch Lauren gibt sich erleichtert, da ihr bewusst ist, dass niemand gerne die weiße Flagge schwenken will. Allerdings hält Jack das Sternenflottenkommando für eine Gruppe von Feiglingen, die sich davor sträuben, sich der Wahrheit zu stellen. Zwar bezweifelt Bashir das nicht, allerdings kann er nichts dagegen tun. Doch Jack ist anderer Ansicht. Er will die Entscheidung nicht einfach so hinnehmen, da seiner Ansicht nach zu viel auf dem Spiel steht. Nun will Patrick wissen, was sie tun können. Bashir sieht keine Lösung für das Problem, da sie die Sternenflotte nicht zur Kapitulation zwingen können. Doch Jack hat eine andere Idee. Er überlegt, wie der Krieg, sollte er sich wirklich nicht verhindern lassen, mit möglichst wenig Blutvergießen beendet werden kann. Dann erinnert er die anderen daran, dass sie die Schlachtpläne der Sternenflotte, sowie die Flottenstationierungen haben. Lauren versteht und glaubt, dass das Dominion damit den Alpha-Quadranten in ein paar Wochen erobern könnte. Jack stimmt dem zu und erklärt, dass die Sternenflotte dadurch weit weniger Verluste erleiden würde, als bei einem normalen Krieg. Die Frau bestätigt das und erklärt, dass es dabei nicht mehr als zwei Milliarden Tote geben wird. Jack hält das für besser als 900 Milliarden. Doch das gefällt Bashir ganz und gar nicht. Er erklärt, dass es eine Sache ist, zu versuchen, einen Krieg zu verhindern. Allerdings ist es seiner Ansicht nach etwas ganz anderes, eine Invasion auszulösen, die eine große Zahl von Opfern fordert. Der Doktor weist darauf hin, dass sie kein Recht haben, darüber zu entscheiden, wer lebt oder stirbt, da sie keine Götter sind. Lapidar entgegnet Jack, dass sie den Göttern allerdings am nächsten kommen. Nun weist Bashir ihn darauf hin, dass genau wegen dieser Ansichten alle Angst vor ihnen bekommen. Doch das ist Jack egal und er will die Entscheidung treffen. Allerdings erinnert der Doktor ihn daran, dass es nicht ihre Entscheidung ist. Er erinnert Jack daran, dass sie der Sternenflotte den Fall dargelegt haben und er abgelehnt wurde. Damit, so Bashir, ist die Sache erledigt. Doch Jack besteht weiterhin auf seiner Ansicht. Nun erklärt Bashir, dass er sich nicht an dem Verrat beteiligen wird. Jack versucht sich erneut zu rechtfertigen und erklärt, dass es hier um viele Milliarden Leute geht. Er will von Bashir noch einmal wissen, ob er ihn unterstützt. Doch der Doktor verneint dies erneut. Daraufhin dreht sich Jack weg, nur um Bashir unerwartet einen Schlag zu versetzen. Der Doktor fällt bewusstlos auf die Liege, auf der Lauren liegt. Lächelnd sieht die Frau Bashir an und will dann von Jack wissen, wie sie an das Dominion herankommen.

Akt V: Übersehen

 
Damar will die Friedensgespräche nicht

Im Quartier, das Damar und Weyoun zugewiesen wurde, schaut sich der Cardassianer ein PADD an und ist sichtlich unzufrieden. Als Weyoun zur Tür hereinkommt, ist er verwundert, dass Damar immer noch beim Lesen ist. Der Cardassianer entgegnet, dass er sich Siskos Gegenentwurf anschaut und mit dem Captain kein bisschen weiterkommt. Der Vorta findet das nicht gerade ermutigend. Daraufhin entgegnet Damar, dass er nicht weiß, weshalb man von ihm verlangt, Friedensgespräche zu führen. Schnippisch entgegnet Weyoun, dass Damar schnell in seine neue Rolle schlüpft, wo er zuvor doch nichts weiter war als der Adjutant von Gul Dukat. Widerwillig entgegnet der Cardassianer, dass er das Vertrauen zu schätzen weiß, das man ihm entgegenbringt. Nun will Weyoun wissen, ob Damar auch ihm traut. Dann empfiehlt er dem Cardassianer, es nicht so zu machen, wie sein Vorgänger und jeden seiner Schritte zu hinterfragen, da ihm klar sein muss, dass niemand unersetzbar ist. Nachdem das geklärt ist, berichtet der Vorta, dass er gerade eine Nachricht von einer unbekannten Gruppe erhielt, die behauptet, Informationen zu haben, die für sie sehr nützlich sein können. Sofort will Damar wissen, um welche Informationen es sich handelt. Weyoun kann ihm die Antwort darauf allerdings nicht geben und erklärt stattdessen, dass sie es aber bald erfahren werden.

 
Bashir versucht Sarina zur Hilfe zu bewegen

Unterdessen wacht Bashir im Frachtraum gefesselt auf einem Stuhl auf. Nachdem er sich langsam orientiert hat, versucht er den Computer zu kontaktieren, doch da sein Kommunikationsabzeichen fehlt, erhält er keine Antwort. Dann sieht er Sarina auf einer Liege am anderen Ende des Raumes sitzen und fragt sie, wo die anderen sind. Während die Frau an die Wand starrt, erkundigt sich der Doktor, ob sie sich etwa mit dem Dominion treffen. Etwas schüchtern schaut die Frau nun in Richtung Bashir. Er versucht nun Sarina davon zu überzeugen, dass sie die drei aufhalten müssen, bevor es zu spät ist und er bittet sie, ihn loszubinden. Doch die Frau sträubt sich weiter. Nun redet Bashir Sarina ins Gewissen und fragt sie, ob sie für den Tod so vieler Leute verantwortlich sein will. Allerdings hilft auch das nicht. Dann versteht Bashir, dass es Sarina um Jack geht und darum, was er von ihr hält. Er erklärt, dass er gesehen hat, wie sie ihn ansieht, wenn sie glaubt, dass es niemand bemerkt. Dann erklärt er der Frau, was passieren wird, wenn sie ihm nicht hilft die anderen aufzuhalten. Der Doktor macht Sarina klar, dass sie angeklagt werden wegen Verrat und dass sie keinen von ihnen je wiedersehen wird. Nun hat er die volle Aufmerksamkeit der Frau.

 
Bashir hält die Mutanten auf

Einige Zeit später laufen Jack, Patrick und Lauren durch die Korridore von Deep Space 9. Sie treffen auf einen Bajoraner und Patrick grüßt den Mann und stellt sich vor. Sofort fordert Jack seinen Begleiter auf, mitzukommen. Als die drei um die nächste Ecke biegen, werden sie schon erwartet. Erstaunt sehen sie Bashir an, der in Begleitung von zwei Sicherheitsoffizieren der Sternenflotte auf die „Mutanten“ wartet. Der Doktor begrüßt seine Patienten, woraufhin Patrick entgegnet, dass Bashir nichts an dem Treffpunkt mit dem Dominion verloren hat. Jack ist verwirrt und versteht nicht, wie es dem Doktor gelang, frei zu kommen. Der Doktor schlägt vor, zurück zum Quartier der Gruppe zu gehen, um ihnen alles ausführlich zu erklären. Doch Jack weigert sich. Er erklärt, dass es um Leben oder Tod geht und sie es unbedingt tun müssen. Auch Lauren empfiehlt Bashir, sich besser nicht einzumischen. Doch der entgegnet, dass Jack mit seinem Plan schon genug am Hals hat und es nicht noch schlimmer machen soll. Dann droht Bashir den „Mutanten“ an, es entweder auf die sanfte oder auf die harte Tour durchsetzen zu wollen. Daraufhin geben die drei nach.

 
Damar und Weyoun warten vergebens auf die Informanten

Unterdessen warten Weyoun und Damar in einem Frachtraum auf die Personen, die ihnen die geheimen Informationen zukommen lassen wollen. Der Cardassianer wird ungeduldig und will wissen, wo sie bleiben. Doch Weyoun versucht ihn zu beruhigen und beteuert, dass sie noch kommen werden. Damar findet es lächerlich, für das Treffen in einen Lagerraum zu schleichen und erklärt, dass er kein Spion des Obsidianischen Ordens ist, sondern der Führer des cardassianischen Reiches. Sofort entgegnet der Vorta, dass er sich das nicht zu Kopf steigen lassen sollte, da er nur nach Belieben des Dominions dient. Er selbst, so Weyoun weiter, findet es aufregend. In diesem Moment öffnet sich die Tür des Raumes. Die beiden gehen um eine Ecke und Weyoun ist verwundert, dass Odo plötzlich vor ihnen steht. Sarkastisch entgegnet der Wechselbalg, dass ihm bewusst ist, dass er Weyoun mit seiner Gegenwart ehrt. Schnell reagiert der Vorta und erklärt, dass sie sich wohl verlaufen haben. Daraufhin entgegnet Odo, dass sie nicht kommen werden. Damar tut ahnungslos und fragt, wen der Wechselbalg meint. Doch der ist über diese Antwort nicht verwundert und ohne weiter darauf einzugehen, fragt er, ob er die beiden zu ihrem Quartier bringen soll. Da sie keine andere Wahl haben, nehmen die beiden das Angebot von Odo an.

 
Bashir erklärt, dass eine Person die Geschichte verändern kann

Wieder zurück im Quartier der „Mutanten“, berichtet Bashir, dass Captain Sisko beschlossen hat, keine Anklage zu erheben und sie nicht ins Gefängnis müssen. Sofort erkundigt sich Patrick, was mit ihnen passieren wird. Der Doktor entgegnet, dass sie nichts Schlimmes zu erwarten haben, sondern einfach in ihr Institut zurückgebracht werden. Doch das ist Jack egal. Er will stattdessen wissen, ob Bashir weiß, was er gemacht hat. Der Doktor entgegnet, dass er einen Verrat verhindert hat. Nun will Lauren wissen, ob er dafür einen Dank erwartet, da nun 900 Milliarden in den Tod gehen werden. Doch Bashir entgegnet, dass das noch gar nicht sicher ist. Allerdings erinnert Jack ihn daran, dass er selbst mit ihnen die Prognosen durchgegangen ist. Das kann auch Patrick bestätigen. Doch Bashir gibt zu bedenken, dass ihre Prognosen vielleicht auch falsch waren. Das sieht Jack nicht ein und er erklärt, dass sie alle Eventualitäten berücksichtigt haben und jede Variable. Seiner Meinung nach lügen Gleichungen nicht. Dann sieht er sich fragend um und sieht Sarina. Jack läuft auf die Frau zu und beschuldigt sie, alles falsch gemacht zu haben. Bashir folgt ihm und fragt, was er daraus schließt. Er will wissen, weshalb Jack Sarinas Verhalten nicht vorausgesehen hat und weshalb sie in seiner Gleichung nicht vorkam. Der Doktor hat auch eine Erklärung. Er wirft Jack vor, dass er annimmt, dass er alles weiß. Doch er wusste nicht einmal, was in ihrem Quartier vor sich ging. Dann weist der Doktor den Mann darauf hin, dass eine Person seine Pläne durchkreuzte und somit den Lauf der Geschichte veränderte. Für Bashir bedeutet das, dass sich vielleicht die Dinge anders entwickeln als sie dachten. Dann verlässt Bashir den Raum und lässt die „Mutanten“ nachdenklich zurück.

 
O'Brien versucht Bashir aufzumuntern

Später sitzt Bashir bedrückt im Quark's. Der Chief gesellt sich zu ihm und setzt sich auf einen Stuhl. O'Brien erklärt, dass er hörte, was passiert ist und hält die ganze Angelegenheit für heikel. Bashir stimmt dem zu und erklärt, dass er die drei zum Glück aufhalten konnte. Doch der Chief entgegnet, dass er das nicht meinte, sondern den Moment, in dem er sich entscheiden musste, ob er sich mit dem Dominion treffen sollte oder nicht. Er glaubt, dass das bestimmt nicht leicht war. Ihm ist bewusst, dass Bashir so viele Leben wie möglich zu retten versucht und glaubt, dass er deshalb auch so ein guter Arzt ist. Sofort entgegnet der Doktor, dass er zum Glück auch ein Offizier der Sternenflotte ist. Dann erklärt er, dass sie sich für so weise hielten und dachten, sie könnten die Zukunft vorhersagen. Bashir nimmt die Schuld für den Vorfall auf sich und ist der Meinung, dass er niemals hätte zulassen dürfen, dass es so weit kam. Er glaubt, dass es ein Fehler war, dass er beweisen wollte, dass die „Mutanten“ etwas zur Gesellschaft beitragen können. Doch O'Brien entgegnet, dass er genau das geschafft hat. Seiner Ansicht nach waren sie bisher schon viel zu selbstgefällig, was das Dominion betrifft. Er muss erkennen, dass sie das Dominion zwar in den cardassianischen Raum zurückgedrängt haben, sie aber noch lange nicht besiegten. Bashir erwidert, dass sie nur hoffen können. Auch der Chief ist davon überzeugt, dass sie nur ihr Bestes geben können, auch wenn die Chancen gegen sie stehen. Dann steht er wieder auf und verlässt die Bar.

 
Bashir verdoppelt

Nachdem einige Zeit vergangen ist, steht Bashir erneut am Dabo-Tisch. Er platziert etwas Latinum auf dem Tisch. Quark sieht das und kommt zu ihm. Er fragt, ob der Doktor noch mehr Ärger machen will. Der entgegnet, dass der Ferengi sich keine Sorgen zu machen braucht und verdoppelt seinen Einsatz. Quark hält das für riskant. Daraufhin erklärt Bashir, dass es zwar vielleicht einen besseren Plan gibt, er ist sich aber sicher, dass man manchmal, wenn die Chancen schlecht stehen, einfach auf sein Glück setzen muss. Quark findet den Mut des Mannes bewundernswert. Dann bleibt das Rad des Tisches stehen und die Anwesenden rufen Dabo. Nun erklärt der Ferengi, dass wohl jemand gewonnen hat. Während er den Tisch verlässt, nimmt der Doktor seinen Gewinn entgegen. In diesem Moment meldet sich O'Brien bei Bashir. Der Chief erinnert ihn daran, dass er wissen wollte, wann ein gewisser Transport startet. Der Doktor bedankt sich für die Information. Doch nun berichtet der Chief von einem Problem, da sich ein paar Passagiere weigern, ab Bord zu gehen, wenn der Doktor nicht kommt. Mit seinem Gewinn macht sich Bashir auf den Weg.

 
Die „Mutanten“ verlassen die Station

Als der Doktor in dem Quartier der „Mutanten“ ankommt, erklärt er, dass er nicht dachte, dass die vier ihn noch einmal sehen wollten. Lauren entgegnet, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn sich ihre Prognosen als falsch herausstellen würden. Unterdessen schaut Jack, der sich hinter einer Verkleidung versteckt, zum Doktor hinüber. Sofort erklärt Lauren, dass er immer noch wütend ist, sie selbst wollte sich aber richtig verabschieden. Die Frau steht auf und gibt Bashir einen Kuss. Nun erkundigt sich Patrick, ob der Doktor sie besuchen wird. Nach kurzem Zögern entgegnet er, dass er das sehr gerne tun wird. Dann läuft er zu Sarina und versichert ihr, dass sie das einzig Richtige getan hat. Der Doktor erklärt, dass auch Jack das eines Tages verstehen wird. Die Frau blickt ihn kurz mit einem sanften Lächeln an. Als das erledigt ist, fragt Bashir, ob sie nun bereit zum Aufbruch sind. Nun kommt Jack hinter der Verkleidung hervor und gibt an, dass er noch etwas von ihm wissen muss. Er fragt, ob Bashir zuhören wird, wenn sie herausfinden, wie man das Dominion schlagen kann. Der Doktor versichert, dass er nicht wüsste, was er lieber täte. Das freut Jack und er trommelt seine Freunde zusammen, um zu gehen. Die „Mutanten“ versammeln sich um die Liege von Lauren und Bashir kontaktiert O'Brien. Er fordert den Chief auf, die vier von der Station zu beamen. Nachdem sie auf ihr Schiff gebeamt wurden, bleibt Bashir alleine im Quartier zurück.

Dialogzitate

über Bashir

Jack
Er sieht gar nicht wie ein Mutant aus.
Jack
Dritte Wurzel aus 329?
Bashir
6,903.
Lauren
Sehr gut. Und Sie haben nicht einmal Ihre Finger benutzt.
Jack
Es gibt Regeln. Rede nicht mit vollem Mund. Öffne keine Luftschleuse, wenn jemand drin ist und lüge nie, was den genetischen Status betrifft.
Bashir
Die ganze Zeit habe ich mir nur gedacht: Gott sei Dank ist mir das erspart geblieben.
Dax
Wie meinen Sie das?
Bashir
Meine Eltern fanden einen anständigen Arzt, der bei mir die DNA-Neuordnung durchführte. Die vier hatten nicht so viel Glück. Sie leiden alle unter unbeabsichtigten Nebenwirkungen.
Bashir
Sie können nichts dafür, dass ihre DNA manipuliert wurde. Sie waren doch noch Kinder. Nur weil die Eltern das Gesetz gebrochen haben, können wir sie doch nicht ausschließen.
Sisko
Sie haben Recht, das ist nicht ganz fair. Aber es ist dennoch eine gute Möglichkeit, vor genetischer Aufwertung abzuschrecken.
O'Brien
Außerdem geht es ja nicht darum, sie vollkommen auszuschließen, sondern nur darum sie darin zu beschränken, was sie tun dürfen.

wührend Damars Rede

Jack
Unsicher ruht der Kopf, der die Krone trägt.
Patrick
Er ist traurig.
Lauren
Beschämt passt eher.
Bashir
Wieso sagen Sie das?
Lauren
Sieht aus wie ein Mann, der nicht schläft.
Jack
Und ich hörte jemanden rufen: schlafe nie mehr. Damar ermordet wirklich den Schlaf.
Patrick
Er hat wirklich gemordet.
Lauren
Jemanden, den er gut kannte.

zu Bashir

O'Brien
Wie können Sie das wissen?

über Damar

Jack
Mieser Heuchler. Du gehörst nicht auf diesen Thron und das weißt du.
Patrick
Irgendjemand zwingt ihn, das alles zu sagen. Er will das gar nicht.

nachdem die Rede beendet ist

Bashir
Kannte einer von Ihnen Damar vor dem heutigen Tage?
Weyoun
Ah, Major.
Kira
Willkommen auf Deep Space 9.
Weyoun
Wie schön Sie wiederzusehen.
Kira
Dürfte ich Ihnen zu etwas raten, Weyoun?
Weyoun
Aber unbedingt.
Kira
Sie können bei mir gerne Ihr „Wir sind alle Freunde“-Spiel abziehen, aber lassen Sie es bei Captain Sisko. Er ist nicht in der Stimmung.

beim Studieren der Aufzeichnungen der Friedensverhandlungen

Jack
Computer, Programm anhalten… Computer, hi, hör zu. Geh auf Muttersprachenmodus und spiel noch einmal Zeitcode 761 bis 769.

der Computer spielt die Aufzeichnung erneut

Weyouns Hologramm
Eee-ja maa'na hoo'va-baa'li jen'ku'rada sen'to.
Jack
Erwischt… Konnten Sie das hören? Hm, hm, hm… Er hat eine transitive Passivform verwendet.
Bashir
Seit wann sprechen Sie denn Dominionesisch?
Jack
Seit heute Morgen.

beim Darts

O'Brien
Tut mir leid. Das letzte, was ich wollte, war, sie zu verärgern.
Bashir
Ach, ist schon gut. Der Grund, weshalb Patrick so emotional wird, ist, weil er Sie gut leiden kann.
O'Brien
Wirklich?
Bashir
Ja, sie mögen Sie alle.
O'Brien
Wieso? Weil ich das Geräusch abgestellt habe?
Bashir
Nein, es ist nicht nur das. Sie fühlen sich wohl, wenn Sie im Raum sind. Welches Wort hat Jack benutzt? Unkompliziert!

bezüglich Bashirs Plan zur Kapitulation

O'Brien
Vielleicht bin ich zu unkompliziert, um es ganz zu erfassen.
Bashir
Das sage ich doch gar nicht.
O'Brien
Ist auch nicht notwendig. So wie Sie sich aufführen, denken Sie wohl, dass jemand mit einem halben Gehirn keine andere Meinung als Sie haben kann.
Bashir
Offen gesagt weiß ich nicht, wie das gehen soll.
O'Brien
Naja, ich sehe zwei mögliche Erklärungen dafür. Also entweder bin ich noch viel schwachsinniger als Ihnen jemals bewusst war, oder Sie sind einfach nicht so schlau wie Sie dachten.
Bashir
Vielleicht waren unsere Prognosen falsch.
Jack
Wie können Sie das sagen? Alle Eventualitäten sind berücksichtigt. Jede Variable. Gleichungen lügen nicht.

wendet sich an Sarina

Jack
Du… du… du hast alles ruiniert.
Bashir
Was schließen Sie daraus, Jack? Warum haben Sie das nicht vorausgesehen? Wieso ist sie in Ihrer Gleichung nicht berücksichtigt? Weil Sie dachten, dass sie… dass sie alles wissen, nicht wahr? Aber Sie wussten nicht mal, was in diesem Raum passieren würde. Eine Person durchkreuzte Ihre Pläne. Eine Person hat den Lauf der Geschichte verändert. Also ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Aber mich bringt das auf den Gedanken, dass vielleicht… nur möglicherweise… die Dinge sich anders entwickeln, als wir dachten.
Bashir
Wir hielten uns für so weise. Wir dachten, wir könnten die Zukunft voraussagen. Es ist meine Schuld. Nicht ihre. Ich hätte niemals zulassen dürfen, dass es so weit kommt. Wenn ich bloß nicht hätte beweisen wollen, dass sie etwas zur Gesellschaft beitragen können.
O'Brien
Das haben Sie doch geschafft. Es scheint mir, als wären wir schon viel zu selbstgefällig, was das Dominion angeht. Wir mögen Sie in den cardassianischen Raum zurückgetrieben haben, aber wir haben sie nicht besiegt.
Lauren
Es würde mir nichts ausmachen, wenn sich unsere Prognosen als falsch erweisen würden.
Jack
Ich muss noch etwas wissen, Doktor. Wenn wir herausfinden, wie man das Dominion schlagen kann. Werden Sie zuhören?
Bashir
Ich wüsste nicht, was ich lieber täte.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Im Drehbuch ist die Szene, die zur Befreiung von Bashir durch Sarina führt, komplett anders dargestellt. In der Szene führt Sarina mit Bashir eine Unterhaltung, bevor sie den Doktor befreit. Wäre diese Szene verwendet worden, so wäre die Episode Sarina später nicht in der Form, in der sie schließlich entstand, möglich gewesen. Die Szene wurde sogar gedreht und wurde erst im Schneideraum gekürzt. René Echevarria erklärte dazu, dass ihm Faith C. Salie bezüglich der Szene leidtat, da sie sicher jedem von der Szene erzählt hatte und diese dann geschnitten wurde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Die Musik, die auf der Party gespielt wurde, ist der Walzer An der schönen blauen Donau von Johann Strauß.

Darsteller und Charaktere

Faith sollte Sarina katatonisch spielen. Regiseur Anson Williams erklärte ihr, dass Sarina eine Person ist, in deren Kopf sehr viel vorgeht. Sie ist genetisch aufgewertet und brillant, aber sie weiß nicht, wie sie dies ausdrücken soll. Faith erklärte, dass sie eine Art Schalter in ihrem Gehirn entwickelte, den sie umlegte, um alles um sie herum unscharf erscheinen zu lassen. In vielen ihrer Szenen versuchte sie sich einfach auf die Wände zu konzentrieren. Michael Keenan, der Patrick spielte, machte diesbezüglich Witze und erklärte, dass sich nun die Zeit, die ihre Eltern sie an die Wand stellten, auszahlte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

Trivia

 
PADD mit Analysis Mode 47

Auf dem PADD mit der chemischen Formel, die Bashir Sisko zeigt, steht Analysis Mode 47.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Obwohl Bashirs mentale Fähigkeiten genetisch weit aufgewertet sind, so scheint er den „Mutanten“ gegenüber weit unterlegen zu sein. Es ist verwunderlich, dass Bashir trotz seines medizinischen Wissens Sarinas Aufzeichnungen nicht verstehen kann und dazu die Hilfe der anderen braucht oder gar selbst auf den Zusammenhang zwischen den Pilzen und dem Ketracel-White kommt.

Synchronisationsfehler

Julian Bashir sagt bei seiner ersten Begegnung mit den genetisch aufgewerteten Patienten …aber sie haben auch meine Hand-Augen-Koordinaten und meine Sehkraft verbessern lassen. Korrekt aber wäre: …aber sie haben auch meine Hand-Augen-Koordination und meine Sehkraft verbessern lassen.

Als Jack vom „Dark Knight“ spricht, wird dies in der deutschen Synchronisation mit „Schwarzer Ritter“ übersetzt. Derselbe Ausdruck wird kurze Zeit später beim Gespräch mit Kira und Dax durch Bashir mit „Dunkler Prinz“ übersetzt. Als Bashir dann wieder mit Jack spricht, wird der Begriff erneut als „Schwarzer Ritter“ übersetzt.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Anti-Dominion-Coup auf Cardassia, Daystrom-Institut, Dominion-Krieg, Eugenischer Krieg, Rebellion gegen das Dominion
Institutionen & Großmächte
Allianz, Alliierter, Cardassianische Regierung, Dominion, Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Obsidianischer Orden, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Maulwurf, Mensch, Romulaner, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
An der schönen blauen Donau, Angst, Dabo, Dabo-Tisch, Dominionesisch, Ehe, Ehre, Eifersucht, Entschuldigung, Fantasie, Frieden, Friedensgespräch, Glück, Glücksspiel, Gott, Lächeln, Lachen, Liebe, Lüge, Mord, Musik, Scham, Sarkasmus, Transitive Passivform, Traurigkeit, Urlaub, Walzer, Weinen, Wut
Personen
Adjutant, Admiral, Arzt, Dichter, Dukat, Feind, Freund, Gast, Gul, Keiko O'Brien, Kind, König, Königin, Offizier, Patient, Prinzessin, Schwarzer Ritter, Sicherheitsoffizier, Singh el Bashir, Spion, Sternenflottenoffizier, Tora Ziyal, Wache
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, Raumstation
Orte
Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, Gefängnis, Korridor, Krankenstation, Luftschleuse, OPS, Quark's, Quartier
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Cardassia, Cardassianischer Raum, Cardassianische Grenze, Erde, Holna IV, Kabrel-System, Kabrel I, Kabrel II
Wissenschaft & Technik
Analyse, Asynchronität, Auge, Beamen, Bewusstlosigkeit, Bildschirm, Chemie, Computer, Computerprogramm, Cormalin, DNA, DNA-Neuordnung, Energiekupplung, Experiment, Finger, Frequenz, Gehirn, Genetisches Engineering, Genickbruch‎, Gesicht, Hals, Hand, Hand-Augen-Koordination, Intercom, Ketracel-White, Kommunikationsabzeichen, Konsole, Kopf, Mizinit, Mund, Muttersprachenmodus, Nebenwirkung, PADD, Plasmafluss, Protozoider Pilz, Resonanzschwingung, Rücken, Scan, Therapie, Tricorder, Tri-nukleider Pilz, Yridium-Bicantizin
Speisen & Getränke
Essen, Kandora-Champagner‎, Nachtisch
sonstiges
15. Jahrhundert, Abschrift, Angriff, Anklage, Aufzeichnung, Bericht, Beruf, Bild, Einladung, Flasche, Glassplitter, Holz, Invasion, Kapitulation, Krone, Latinum, Liege, Nichtangriffspakt, Offensive, Opfer, Opfer, Plagiat, Rede, Roter Teppich, Rückwärtssalto, Salutieren, Schlaf, Stenographie, Strategie, Stuhl, Theke, Thron, Tisch, Tuch, Tür, Verrat, Verteidigung, Weiße Flagge, Wurzel, Zukunft

Externe Links