Als Raumsonden werden allgemein unbemannte, automatisierte Raumfahrzeuge bezeichnet, die eingesetzt werden, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen, meistens Informationen zu sammeln oder zu übermitteln.
Im Allgemeinen werden sie dann eingesetzt, wenn die Aufgaben nicht von einem Raumschiff ausgeführt werden können oder ein geeignetes Raumschiff nicht zur Verfügung steht.Dies umfasst zum Beispiel das Agieren in Umgebungen, die für ein Raumschiff aufgrund bestimmter äußerer Faktoren, wie z. B. extem hoher Druck oder hohe Temperaturen zu gefährlich sind. Ähnlich problematisch sind Umgebungen, die ein Raumschiff aufgrund seiner Größe nicht selbst untersuchen kann. Außerdem werden Sonden für Langzeit-Tiefenraum-Forschungseinsätze verwendet.
Einige der von der Sternenflotte verwendeten Sonden nutzen ein modifiziertes Photonentorpedogehäuse mit zusätzlichen Sensoren anstelle des Sprengkopfes. Diese Sonden werden von einer normalen Torpedoabschussrampe gestartet.
Besonders bekannte Sonden sind V'Ger beziehungsweise Voyager VI, Nomad, Friendship 1 und die Walsonde.
Sondentypen
Unfälle
Die 2067 von der UESPA gestartete Raumsonde Friendship 1 stürzt auf dem Planeten Uxal im Delta Quadranten ab. Auf dem Planeten gibt es zum Zeitpunkt des Absturzes eine Zivilisation die dem Technologiestand der Menschheit in den Späten 1960er und frühen 1970er zu entsprechen scheint. Die Bewohner beginnen daraufhin die Technologie der Sonde nachzubauen und zu nutzen. Das führt im späteren Verlauf zu einem Unfall, der die Atmosphäre mit Antimateriestrahlung verseucht. Die Voyager kann den Schaden an der Atmosphäre 2377 beheben. Die Zivilisation auf dem Planeten, die stark dezimiert und mit genetischen Mutationen überlebt hat und der Planet selbst begannen sich daraufhin langsam zu regenerieren.(VOY: Friendship One)