Phoenix

Die Phoenix ist das erste von Menschen gebaute Objekt, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegte und so die Warpschwelle überschritt.

Im 21. Jahrhundert wurde sie von Zefram Cochrane entwickelt, der so als erster Mensch Warp 1 erreichte. Dieser erste Warpflug der Menschheit fand am 5. April des Jahres 2063 um 11:00 Uhr statt. Die Warpsignatur, die die Phoenix dabei hinterließ, veranlasste das vulkanische Raumschiff T'Plana-Hath seinen Kurs zu ändern und auf der Erde den Ersten Kontakt mit der Menschheit herzustellen, die den Vulkaniern vorher als zu primitiv galt.

Die Phoenix wurde in einem verlassenen Raketensilo in Zentral-Montana (USA) gebaut und mit Hilfe einer aus dem Dritten Weltkrieg übrig gebliebenen Titan V-Interkontinentalrakete in den Orbit geschossen. Nachdem die Anziehungskraft der Erde überwunden war, wurden die einzelnen Teile und Stufen der Rakete abgesprengt und zwei vorher verborgene Warpgondeln ausgefahren.

Das Cockpit war zwar sehr eng, bot aber trotzdem Platz für einen Pilot und zwei Co-Piloten und es bestand zu einem großen Teil aus dem Metall Titan. Lily Sloane hatte maßgeblichen Anteil am Bau des Cockpits und war ursprünglich als Co-Pilot vorgesehen.

Die Borg versuchten 2373 in einer Zeitreise zur Erde des Jahres 2063 den Warpflug der Phoenix zu verhindern. Sie wurden jedoch von der ihnen nachfolgenden USS Enterprise-E daran gehindert. Allerdings gelang es den Borg einen Großteil von Cochranes Ingenieursteam zu töten und das Schiff selber schwer zu beschädigen. Die Crew der Enterprise leistete Hilfe bei den Reparaturen und Commander William T. Riker sowie Lt. Commander Geordi La Forge nahmen selber am Flug der Phoenix teil.

Im 24. Jahrhundert ist die Phoenix im Smithsonian Institut ausgestellt. Jean-Luc Picard hat sie dort als Junge mehrere male besichtigt. Im wurde es aber nie erlaubt sie zu berühren. ("Star Trek: Der erste Kontakt")

Die Phoenix sollte nicht mit dem Raumschiff der Föderation, der gleichnamigen USS Phoenix verwechselt werden.