Matt Decker
Commodore Matt Decker ist ein Flaggoffizier in der Sternenflotte der Föderation. Er hat bis 2267 das Kommando über das Raumschiff USS Constellation (NCC-1017).
Die Constellation untersucht 2267 die Zerstörung mehrerer Planeten durch eine außer Kontrolle geratene Superwaffe, genannt „Planeten-Killer“. Während des Kampfes mit dem Planeten-Killer setzt Decker seine gesamte Crew auf dem dritten Planeten des Systems L-374 ab, nachdem große Teile des Schiffes bereits im ersten Angriff zerstört werden. Er selbst schafft es allerdings nicht mehr seiner Crew auf den Planeten zu folgen da das Transportersystem durch einen weiteren Treffer ausfällt. Als der Planeten-Killer auch noch den Planeten mit Deckers Crew vernichtet sucht dieser, nunmehr schwer unter Schock stehend nach Rache an der Vernichtungsmaschine da er sich selbst für den Tod seiner Besatzung verantwortlich macht.
Kurz darauf wird die schwer beschädigte Constellation von der USS Enterprise gefunden. Captain James T. Kirk und ein Außenteam beamen an Bord und finden den verzweifelten Decker. Kirk erfährt von ihm was passiert ist. Während Kirk und sein Außenteam weiter an Bord der Constellation bleiben, um Reparaturen durchzuführen, wird Decker an Bord der Enterprise gebeamt. Als der Planeten-Killer wieder auftaucht, übernimmt Decker als ranghöchster Offizier das Kommando über die Enterprise. Er greift mit der Enterprise mehrmals den Planten-Killer an, obwohl die Waffen der Enterprise nichts ausrichten können. Kirk muss mit der Constellation eingreifen um die Enterprise vor der Vernichtung zu bewahren.
Als Decker merkt, dass Angriffe auf die Hülle des Planten-Killers nichts bringen, versucht er die Waffe von innen her, mit einem Shuttle der Klasse F zu vernichten. Er stiehlt das Shuttle Einstein (1701/6) und bringt es im Inneren des Planeten-Killers zur Explosion da er mittlerweile auch er zu Ansicht gelangt ist nur so den Angreifer unschädlich machen zu können. Dabei wird aber nicht nur das Schiff vernichtet, auch er verliert auch sein Leben. Dadurch wird zwar der Planeten-Killer nicht zerstört, es kann aber ein Energieabfall von den Instrumenten der Enterprise festgestellt werden. Dadurch ist es Captain Kirk möglich, eine dementsprechende Strategie zu entwickeln, die darauf beruht mit einer Explosion der Constellation die Maschine von innen heraus zu zerstören (TOS: Planeten-Killer).
Matt Decker und James Kirk sind bereits vor dem Ereignis gute Freunde, und Jahre später wählt Kirk Deckers Sohn Willard zu seinem Nachfolger als Kommandant der USS Enterprise (Star Trek: Phase II; Star Trek: Der Film).