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Memory Alpha Nova β

Materie-Antimaterie-Reaktion

Version vom 26. Dezember 2016, 19:34 Uhr von 78.54.139.212 (Diskussion) ("reine" Energie ist Blödsinn. Konkretes Beispiel angegeben.)

Mit der Materie-Antimaterie-Reaktion oder auch Annihilation ist die gegenseitige Auslöschung von gleichen Teilen Materie und Antimaterie gemeint, durch welche die Masse vollständig in Energie in Form von Strahlung umgesetzt wird. Bei der Annilihation von (ruhenden) Elektron und Positron entstehen so z.B. zwei Photonen mit einer Energie von 511 keV, also Gammastrahlung.

Lt. Commander Leland T. Lynch gibt bei der Neu-Einstellung des Warp-Antriebs das Mischungsverhältnis von Materie und Antimaterie mit 25:1 an (TNG: Die schwarze Seele). Bei der Aufnahmeprüfung zur Akademie, die Wesley Crusher auf Relva VII ablegt, wird als einzig gültige Antwort das Mischungsverhältnis von 1:1 angegeben (TNG: Prüfungen).

Diese Form der Energiegewinnung wird auf vielen Raumschiffen mit Warpantrieb genutzt, um den mit dem Antrieb verbundenen enormen Energiebedarf zu decken. Auf Schiffen der Föderation lagern hierzu Deuterium und Anti-Deuterium in großen Tanks und Eindämmungskammern. Die Stoffe werden zur Reaktion in den Warpkern zusammengeführt, wo sie sich dann mit einem Dilithiumkristall in der Reaktionskammer kontrolliert auslöschen. Die Energie wird dazu genutzt, ein Plasma zu erzeugen, welches die erzeugte Energie über das EPS im gesamten Schiff verteilt. (ENT, TNG, DS9, VOY)

Die Reaktion kann auch als Waffe genutzt werden. So werden Photonik- und Photonentorpedos mit kleinen Vorräten von Materie und Antimaterie befüllt, die bei der Detonation ihre Energie freisetzen. (ENT: Die Ausdehnung)

Warpkernbruch

siehe auch: Warpkernbruch

Die katastrophalste Materie-Antimaterie-Reaktion liegt bei einem Warpkernbruch vor. Dabei wird der gesamte Antimaterievorrat eines Raumschiffes mit einmal annihiliert, was zur zumeist vollständigen Zerstörung des Raumschiffes führt. (TNG: Die Iconia-Sonden, Déjà Vu, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)