Martok bekommt den Auftrag ein klingonisches Schiff nahe der cardassianischen Grenze zu suchen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Auf der Krankenstation behandelt Dr. Bashir Martok und erklärt, dass dessen Brachialarterie beinahe getroffen worden wäre, hätte man ihn drei Zentimeter weiter rechts getroffen. Dann, so der Arzt, wäre er direkt auf der Holosuite gestorben. Doch Martok erklärt, dass für ihn die menschliche Faszination für das, was hätte sein können. Er stellt klar, dass die Arterie nicht verletzt ist und er nicht tot ist. Darauf erwidert der Doktor, dass es ihm leid tut, dass er den Klingonen langweilt und er kommt direkt zur Sache und erklärt, dass sich Martok wie ein Verrückter benimmt. Sofort entgegnet der Klingone, dass Bashirs Bemerkung notiert ist und er gibt den zwei Jahren in einem Gefängnislager seine Reflexe beeinträchtigt haben. Er ist sich sicher, dass er einfach etwas Training braucht. Doch das imponiert Bashir nicht. Stattdessen erklärt er, dass es seiner Ansicht nach fragwürdig ist, die Sicherheitsprotokolle der Holosuite während einer Kampfübung abzuschalten. In Martoks Fall, da er nur noch ein Auge hat, hält er es sogar für absolut idiotisch. Er bietet ihm deshalb ein Okularimplantat an. Erbost entgegent der Klingone jedoch, dass er auf keinen Fall ein künstliches Auge möchte. Doch Bashir versucht ihm klar zu machen, dass er dann damit leben muss, eine Behinderung zu haben. Allerdings will Martok davon nichts hören und erwidert, dass seine Geduld mit dem Arzt langsam an gewisse Grenzen stößt.
In diesem Moment kommt eine Nachricht vom Hohen Rat für Martok herein. Fragent schaut Martok Bashir an, der wiederum angibt, dass sie fertig sind. Sofort richtet sich der Klingone auf und fordert, dass die Nachricht in sein Quartier durchgestellt wird. Dann wendet sich der Mann erneut an den Arzt und bedankt sich für dessen Hilfe. Der Doktor entgegnet, dass er nicht mehr Bluttropfend bei ihm ankommen soll, wenn er den Dank ernst meint, da es seiner Ansicht nach Tage dauert, die Flecken aus dem Teppich zu bekommen. Prüfend schaut sich der Klingone daraufhin um, um dann mit einem Lächeln die Krankenstation zu verlassen. Auch der Doktor kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Einige Zeit später arbeiten Worf und Nog auf der Brücke Defiant. Während der Klingone unter einer Konsole liegt und an dieser arbeitet, nimmt Nog Messungen mit dem Tricorder vor. Der Ferengi erklärt, dass die Effizienz der Phasenrelais sich bisher noch nicht erhöht hat und der Durchflusswert konstant bei 148,7 liegt. Daraufhin will Worf wissen, ob Nog das Interfaceprogramm initialisiert hat, was dieser bestätigt. Er erklärt, dass er auch die Vorfeuerkammer geladen und die Emitterstufe rekalibriert hat. Erbost gibt er an, dass das Gerät einfach nicht funktioniert. Irritiert richtet Worf sich auf, woraufhin der Ferengi merkt, dass er sich im Ton vergriffen hat und er fügt ein seiner Aussage ein Sir
hinzu. Ruhig entscheidet Worf, dass sie noch einmal von vorne anfangen. Er fordert Nog auf, zum Maschinenraum zu gehen, um das Operationssystem in den Computerkern zu laden. Allerdings soll der Ferengi dieses Mal eine Datei nach der Anderen laden. Zwar ist Nog mit der Anweisung nicht einverstanden, will allerdings doch Folge leisten. Er dreht sich um, um die Brücke zu verlassen.
In diesem Moment betritt Martok die Brücke des Schiffes. Nog begrüßt den General, der ihm nun den Weg von der Brücke verstellt. Sofort steht Worf, der mittlerweile wieder unter der Konsole liegt, auf und tritt zu Martok. Die beiden Klingonen ignorieren dabei Nog, der zwischen ihnen steht. Worf erklärt, dass er den General nicht vor 22 Uhr erwartet hatte, woraufhin der erwidert, dass er den Termin absagen muss, da er vom Hohen Rat eine bedeutende Mission erhalten hat. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass er dies versteht und er wünscht Martok viel Ehre und Ruhm. Nun schaltet sich Nog, der sich sichtlich unwohl fühlt ein und fragt Martok, ob er an ihm vorbei gehen kann. Sofort tritt der Klingone zur Seite und schaut dem Ferengi hinterher, als dieser die Brücke verlässt. Worf erkundigt sich unterdessen, wie es der Schulter des Generals geht. Martok entgegnet, dass Bashir die notwendige Behandlung durchgeführt hat. Dann gibt er an, dass er den Holosuiteunfall dem Doktor gegenüber erwähnt hatte und ihm ist unverständlich, dass dieser nicht einsehen wollte, dass es blutig zugeht, wenn Krieger trainieren. Worf entgegnet, dass die wenigsten Menschen so etwas verstehen würden. Dann entschuldigt er sich noch einmal für Martoks Unannehmlichkeiten. Er versichert, dass er dem General keinen Schaden zufügen wollte. Doch der nimmt die Schuld auf sich und erklärt, dass er den Hieb einfach nicht rechtzeitig pariert hatte. Er hält dies für einen einfachen, dummen Fehler. Martok ist sich sicher, dass ihm der Fehler vor zwei Jahren nicht passiert wäre. Nun wechselt Worf das Thema und fragt, ob Martok seine Mission erläutern kann. Der Klingone entgegnet, dass der Schlachtkreuzer B'Moth vor drei Tagen mit der Patrouille an der cardassianischen Grenze begonnen hatte und man seitdem nichts mehr von ihm hörte. Worf fragt sich, ob er vom Dominion zerstört wurde. Er erinnert daran, dass vor ein paar Tagen auch ein Föderationsschiff an der Grenze von den Jem'Hadar angegriffen wurde. Martok entgegnet, dass auch die Klingonen dies vermuten, allerdings brauchen sie Gewissheit. Aus diesem Grund, so führt er fort, wurde ihm das Kommando über den Bird-of-Prey Rotarran übertragen. Er soll die Suche nach der B'Mith leiten. Martok erklärt, dass dies die erste Gelegenheit für ihn ist, nach seiner Gefangenschaft beim Dominion, wieder Truppen ins Feld zu führen. Worf ist davon überzeugt, dass das für den General aufregend sein muss. Daraufhin gibt Martok zu, dass es im Internierungslager Tage gab, an denen er beim Gedanken, nie wieder ein klingonisches Schiff von innen zu sehen, wie eine alte Frau zu weinen begann. Worf geht auf dieses Geständnis nicht ein, sondern erklärt, dass er den Klingonen um die glorreichen Taten, die ihm bevorstehen, beneidet. Doch Martok hat hier eine andere Ansicht. Er glaubt, dass sie das Abenteuer gemeinsam bestehen können, da er jemanden an seiner Seite braucht, dem er vertrauen kann und auf dessen Loyalität er zählen kann. Aus diesem Grund fragt er nun Worf, den Sohn des Mogh ob er ihn als seinen Freund und seinen ersten Offizier zu begleiten. Überrascht schaut Worf den General an.
Akt I: Ein siegloses Schiff
In seinem Büro erklärt Captain Sisko Worf, dass er Martok erklärte, dass er dazu geneigt ist, dessen Anfrage anzunehmen. Ihm ist klar, weshalb der Klingone ihn mitnehmen will. Seiner Ansicht nach ist Worf ein hervorragender Offizier. Allerdings ist dem Captain nicht klar, weshalb er auf die Mission gehen will. Worf entgegnet, dass es für ihn eine große Ehre ist, von Martok ausgewählt zu werden. Zudem, so gibt der Mann, hatte Martok ihm im Internierungslager das Leben gerettet. Die Antwort verwundert Sisko, stand dies doch nicht im Missionsbericht. Sofort entgegnet der Klingone, dass es sich um eine persönliche Angelegen handelt, die nicht in den offiziellen Bericht einfließen sollten. Sisko will mehr darüber hören, woraufhin Worf ihn daran erinnert, dass er gezwungen war, gegen die Wachen der Jem'Hadar zu kämpfen. Er wurde jeden Tag in den Ring gerufen und musste gegen sie antreten. Dann gibt er zu, dass auf einmal ein Tag kam, an dem er in Wanken geriet. Der Captain erkundigt sich, ob er nicht mehr in den Ring zurück wollte, was der Klingone verneint. Er erklärt viel mehr, dass er daran dachte, sie töten zu lassen. Es schien ihm der einzige Ausweg. Dann, so Worf weiter, kam Martok, um ihm Glück zu wünschen. Doch der General sah in seinen Augen genau, was er vorhatte. Es war für ihn ein Moment des Tova'dok. Sisko versteht den Klingonen nicht, woraufhin dieser erwidert, dass es in der menschlichen Sprache kein Wort dafür gibt. Er berichtet, dass es sich dabei um einen Moment der Klarheit zwischen zwei Kriegern auf dem Schlachtfeld handelt und eine Verständigung ohne Worte stattfindet. Der Klingone ist sich sicher, dass Martok in diesem Moment wusste, was er vorhatte und damit konnte er sein Vorhaben nicht mehr in die Tat umsetzen. Er musste vielmehr zurück in den Ring, um den nächsten Kampf durchstehen. Martok hatte ihm sein Kriegerherz geschenkt. Unschlüssig schaut Sisko den Klingonen an, der wiederum erklärt, dass ein Mensch dies vielleicht nicht verstehen kann. Nun nimmt der Captain einen PADD zur Hand und erklärt, dass Worf von diesem Augenblich an von allen Sternenflottenaufgaben entbunden ist und von nun an in der klingonischen Verteidigungsarmee Dienst tun wird. Sisko überreicht Worf den PADD. Der Klingone will gehen und bedankt sich. Sisko verabschiedet ihn mit einem Q'apla. Einige Zeit später enttarnt sich die Rotarran bei Deep Space 9. Sie fliegt zu einer der Andockrampen um dort anzulegen.
Wenig später sitzen Dax, O'Brien und Bashir im unteren Bereich des Quark's. Kira kommt von der oberen Ebene mit einem PADD in der Hand und gesellt sich zu ihnen. Sie berichtet, dass sie den neuen Dienstplan hat und zeigt ihn den Anderen. Der Chief schaut ihn sich an und liest vor, dass es seine Aufgabe ist, alle kleinen Waffen zu rekalibrieren. Er will von Kira wissen, ob dies bedeutet, dass jede Waffe auf der Station gemeint ist. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass dazu ein kampferprobter Offizier nötig ist. Sie gibt an, dass Worf dazu alle Parameter erstellt hat und es nun O'Briens Aufgabe ist, alles zu erledigen. Nun wundert sich Bashir, dass man ihn zum neuen Geheimdienstoffizier ernannt hat. Als der Chief dies hört, muss er sich ein Lachen unterdrücken. Kira erklärt, dass es sich bei dieser Aufgabe um die eines Sternenflottenoffiziers mit der Stufe 4 handeln muss. Die andere Person, die dafür in Frage kommen würde, wäre Dax, doch die Bajoranerin stellt klar, dass sie Dax als Flotten-Verbindungsoffizier braucht. Daraufhin erklärt O'Brien, dass die Aufgabe immer noch besser ist, als Phasergewehre neu einzustellen. Sofort erklärt Bashir, dass er hofft, dass Worf sich während seiner Abwesenheit gut amüsiert, während man dessen Pflichten übernimmt. Doch Dax will das so nicht stehen lassen. Sie empfiehlt ihm eine Woche auf einem Bird-of-Prey zu verbringen, um mitzuerleben, was eng ist. Dann erklärt sie, dass Worf auf einem solchen Schiff sicher auf keiner Luxusreise macht. Der Chief fügt hinzu, dass eine solche Reise so ist, als wäre man bei antiken Piraten gelandet. Er erklärt, dass man dort seinen Rang dadurch verbessert, dass man seine Vorgesetzten tötet und somit immer von potentiellen Killern umgeben ist. Kira ist entsetzt und will wissen, wie ein Schiff so funktionieren kann. Doch Dax relativiert O'Brien Aussage und stellt klar, dass es nicht so chaotisch ist, sondern die soziale und militärische Hirachie auf einem klingonischen Schiff sehr strengen Regeln unterworfen ist. So kann ein Untergebener nur einen direkten Vorgesetzten herausfordern und das auch nur unter bestimmten Umständen. Sofort erkundigt sich Bashir nach den Umständen, unter denen dies geschehen kann. Dax entgegnet, dass unehrenhaftes Verhalten, Pflichtversäumnis oder Feigheit solche Gründe sein können. Der Chief ist verwundert, dass es bei den Klingonen Feigheit geben soll. Dax entgegnet, dass so etwas vorkommen kann, da auch Klingonen so individuell sind, wie sie alle. Sie erklärt, dass auch bei ihnen starke und schwache Individuen vorkommen.
In diesem Moment treten zwei Klingonen in die Bar und Bashir ist sich sicher, dass diese beiden sicher zu den Starken zählen. Die beiden Klingonen begeben sich in den hinteren Bereich des Quark's. Nach den Klingonen kommt Odo in die Bar. Er gesellt sich zu Kira, Dax, O'Brien und Bashir. Sofort erkundigt sich Kira, ob es Probleme gibt. Der Constable entgegnet, dass bisher alles normal ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie trotzdem verstehen kann, dass der Sicherheitschef da ist. Sofort will der Chief wissen, ob die beiden Klingonen von Martoks neuem Schiff sind. Odo entgegnet, dass dieses gerade angedockt hat. Nun schaut O'Brien zu den Klingonen hinüber und erklärt, dass sie sehr ruhig wirken. Der Sicherheitschef bestätigt dies, ist sich aber nicht sicher, wie lange das andauern wird. Dann fragt er, ob die Anderen den Klingonen bemerkt hatten, der die Halskette trägt. Der Doktor bejaht dies, woraufhin Odo erklärt, dass es sich bei dem Schmuck um Wirbelknochen von Cardassianerm handelt. Besorgt schaut daraufhin Dax zu den beiden Klingonen.
Später begleitet Jadzia Worf durch die Korridore zu Martoks Schiff. Der Klingone trägt seine Schärpe nicht und die Frau spricht ihn darauf an. Worf stellt klar, dass das Haus des Mogh offiziell im Reich nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde, so der Mann, sieht er keinen Sinn darin, die Schärpe auf einem klingonischen Schiff zu tragen. Nun will Dax wissen, was die Crew wohl empfindet, unter einem Mann ohne Haus zu dienen. Doch das ist Worf gleich, er erwartet von den Klingonen lediglich absoluten Gehorsam. Dax entgegnet, dass diese Ansicht gut zu einem ersten Offizier passt. Als die beiden die Luftschleuse erreichen, erklärt Worf, dass er keinen langwierigen Abschied wünscht. Sofort entgegnet Dax, dass dies nicht ihre Absicht war. Daraufhin öffnet Worf die Luftschleuse, nickt Dax noch einmal zu und geht in die Luftschleuse. Doch die Frau denkt nicht daran, stehen zu bleiben, sondern folgt dem Klingonen. Etwas genervt dreht sich Worf um und erklärt, dass es wohl besser wäre, wenn sie sich auf der Station trennen würden. Doch Dax hat andere Pläne und erklärt, dass sie mit Worf ihm kommt. Der Klingone ist überrascht, woraufhin die Trill erklärt, dass die Besatzung der Rotarran zu klein ist und sie noch vier Monate Urlaub hat. Zudem, so gibt sie weiter an, ist alles mit Martok und Benjamin geklärt. Sie erklärt, dass sie sein neuer Wissenschaftsoffizier ist. Nun will Worf wissen, weshalb Jadzia ihn nicht informiert hatte, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie es so lustiger fand. Zudem erklärt sie, dass sie einige der Besatzungsmitglieder gesehen hat und sie dort sicher nicht so viel zu lachen haben werden. Dann geht die Frau an Worf vorbei auf das Schiff.
Als sich Jadzia auf dem Bird-of-Prey mit den Konsolen vertraut macht, bemerkt sie die Blicke der Besatzung, die auf sie gerichtet sind. Sie dreht sich um und geht mit finsterer Miene auf die beiden Klingonen, die sie anstarren, zu. Dann bleibt sie stehen, schaut die Leute an und ruft buh
. Etwas irritiert weichen die beiden Männer zurück, woraufhin eine lachende Klingonin auf Dax zugeht. Sie fragt die Männer, ob die sich vor den Flecken der Trill fürchten. Dann stellt sie sich Dax als Tavana vor und berichtet, dass sie technischer Offizier ist. Die Trill erwidert, dass ihr Name Jadzia Dax ist und sie die Stelle des Wissenschaftsoffiziers einnimmt. Sofort will Tavana wissen, ob die Trill mit dem großen Curzon Dax verwandt ist. Darauf erwidert Jadzia, dass Curzon der letzte Wirt ihres Symbionten war und seine Erinnerung ihr geblieben ist. Sofort berichtet Tavana, dass ihre Mutter einst den großen Curzon Dax in der Heimatwelt getroffen hatte und dieser wohl ganz entzückt von ihr war. Offen erwidert Dax, dass Curzon von einer Menge Leute entzückt war, die er traf. Die Klingonin kann dies von ihrer Mutter ebenso behaupten und beide beginnen zu lachen.
In diesem Moment kommt Worf auf die Brücke. Er schaut sich die Crew genau an. Dann stellt er sich als Worf, dem Sohn von Mogh vor und erklärt, dass er nun seinen Platz als erster Offizier einnehmen wird. Weiter gibt er an, dass er dem Captain dient, aber für die Crew eintritt. Er erkundigt sich nach dem Kampfverzeichnis für das Schiff. Zunächst rührt sich keiner und der Klingone Kornan versucht Worf zu ignorieren. Erst als Tavana ihn anstößt, nimmt der Klingone das Kampfverzeichnis und bringt es zu seinem neuen ersten Offizier. Er stellt sich als Kornan, Sohn des Shovak vor und berichtet, dass er der Waffenoffizier des Schiffes sei. Er überreicht Worf das Kampfverzeichnis, schaut den Mann dabei jedoch nicht an. Worf ignoriert die Respektlosigkeit und schaut sich stattdessen das Verzeichnis an. In diesem Moment meldet sich der Klingone Leskit und erklärt, dass er vergebens nachschaut, wenn er nach Siegen des Schiffes sucht, da es in den letzten sieben Monaten keine gab. Bestimmt erklärt der erste Offizier, dass er keine Hilfe braucht, um eine Liste des Scheiterns zu erkennen. Er erklärt, dass keiner von der Crew seines Blutes oder seines Lebens würdig ist. Allerdings verspricht der Mann, dass er für die Crew eintreten wird und sie gemeinsam der Reich und dem Schiff Ehre bringen werden.
Nun betritt auch Martok die Brücke. Fast ergriffen berührt er die Einrichtung der Brücke, die er endlich als Captain wieder kommandieren darf. Dann tritt Martok zu Worf, der mittlerweile vor dem Stuhl des Captains steht. Der erste Offizier erklärt, dass er das Kampfverzeichnis der Crew akzeptiert hat und ihm nun ihrer aller Leben anvertraut. Dann überreicht er dem General das Kampfverzeichnis. Martok erklärt nun, dass er die Leben der Crew in seine Hände nimmt. Dann setzt er sich auf seinen Platz. Worf befiehlt, die Andockklemmen zu lösen. Nachdem dies geschehen und bestätigt ist, lässt er die Bugtriebwerke aktivieren. Als auch dies durchgeführt ist, gibt Marok den Befehl mit einem viertel Impuls voraus zu fliegen.
Nach dem Verlassen von Deep Space 9 fordert Worf den Steuermann auf, direkten Kurs auf die letzte bekannte Position der B'Moth zu setzen und auf maximum Warp zu gehen. Doch Martok revidiert den Befehl sofort und erklärt, dass dies die Rotarran durch den Tong-Beak-Nebel führen würde und er diesen umfliegen will. Sofort macht Worf den General darauf aufmerksam, dass dies das Schiff einen ganzen Tag kosten würde. Doch Martok ist dies bewusst. Er macht Worf jedoch darauf aufmerksam, dass es Berichte über das Dominion in diesem Nebel gibt und er erklärt, dass er einen Kampf mit den Jem'Hadar vermeiden will. Ungläubig schaut Leskit den General an und wundert sich, dass dieser einen Kampf vermeiden will. Leicht gereizt erwidert Martok, dass ihm der Ton des Steuermanns nicht gefällt. Dann stellt er klar, dass ihr Ziel ist, die B'Moth zu finden und nicht den Kriegsstolz zu befriedigen. Sofort entschuldigt sich Leskit und erklärt, dass er nicht respektlos sein wollte. Nun meldet sich Worf zu Wort und erklärt, dass der Mann die Befehle ausführen und das Schiff auf maximum Warp bringen soll. Daraufhin führt der Steuermann die Befehle aus.
Nun beginnt Worf rhythmisch auf die Verkleidung der Brücke zu schlagen und stimmt ein Lied an. Sofort stimmen einige der Klingonen und Jadzia in das Lied mit ein. Einen der Klingonen, der sich dem Lied verweigert, schlägt die Trill auf den Arm, um ihn zum Mitsingen zu bewegen. Der Mann stimmt aus sofort mit ein. Während Worf an den Männern auf der Brücke vorbeiläuft und mit ihnen singt, weigern sich Leskit und Kornan, es den Anderen gleichzutun.
Akt II: Tod oder Schande
Später sitzt die Crew der Rotarran gemeinsam am Tisch. Tavana bringt den Anderen noch etwas zu essen. Jadzia kommt in den Raum. Sie geht auf einen den Klingonen Ortakin zu und wirft diesen dann zu Boden. Sie lehnt sich über den Mann, greift ihm an die Kehle und macht ihm klar, dass sie der neue Wissenschaftsoffizier auf dem Schiff ist und er auf ihrem Stuhl saß. Dann schickt sie den Mann ans andere Ende des Tisches. Nun setzt sich Dax auf den nun freien Platz und Tavana reicht ihr etwas von der geschmorten Bok-Ratten-Leber. Jadzia entgegnet, dass das Essen nicht frisch aussieht und man sie wohl nur mit Blutwein herunter bekommt. Sofort entgegnet Leski, dass das Schiff seit sechs Monaten keinen Blutwein gesehen hat. Die Trill entgegnet, dass sie froh ist, dass sie drei Fässer mit Blutwein auf das Schiff bringen ließ, bevor sie abflogen. Sofort erhält die Frau die komplette Aufmerksamkeit von Kornan.
Gegenüber Worf listet Martok das Fehlverhalten der Crew, zu dem unehrenhaftes Benehmen, Pflichtversäumnis, Missachtung von Befehlen, Motivationslosigkeit und ungenügende Aggressivität gehört. Ihm kommen die Personalakten eher wie Gefängnisakten vor. Allerdings relativiert Worf das Verhalten und erinnert Martok daran, dass die Rotarran immer wieder von den Jem'Hadar besiegt wurde. Er glaubt, dass die Moral der Crew darunter gelitten hat. Doch Martok vermutet mehr dahinter. Seiner Meinung nach wurde die Crew schon so oft besiegt, dass sie davon ausgeht, immer zu verlieren. Er hält die Situation für gefährlich. Worf erwidert, dass ein Erfolg nötig ist und glaubt, dass eine Entscheidungsschlacht gegen die Jem'Hadar die Stimmung der Crew sehr verbessern würde. Martok entgegnet, dass es auch seiner Stimmung gut tun würde und er fügt an, dass niemand mehr nach einem Sieg über die Jem'Hadar dürstet, als er selbst. Allerdings nimmt er sich gleich zurück und stellt klar, dass sie vorsichtig sein müssen, da sie die Crew nicht in eine Schlacht schicken können, bevor diese bereit dafür ist. Sofort erklärt Worf, dass er dafür sorgen wird, dass sie bereit sind. Davon ist Martok auch überzeugt und er glaubt, dass er und Worf die Rotarran wieder zu einem ehrbaren Schiff machen können. Dann schickt der General Worf zurück auf seine Station.
Nachdem man den Blutwein herbeigeschafft hat, sitzt die klingonische Crew zusammen und man unterhält sich. Tavana erzählt von einer Begebenheit, bei der ein Schiff der Cardassianer zwischen ihnen und einem Asteroidenfeld festsaß und deren Energie nachlässt. Sie gibt an, dass die Cardassianer keine weiteren Schiffe weit und breit hatten und ihre eigenen Waffen vollgeladen waren. Nun mischt sich Kornan ein und erklärt, dass ihnen der Sieg dennoch versagt blieb, da plötzlich drei Schiffe der Jem'Hadar aus dem Asteroidenfeld auftauchten. Sofort versucht Jadzia Verständnis aufzubringen und erklärt, dass drei gegen eins aussichtslos ist und sie erklärt, dass es wichtig war, dass die Rotarran in einem Stick entkam. Sarkastisch entgegnet Leskit, dass Entkommen etwas ist, worin die Crew sehr gut geworden ist. Er erklärt, dass die Rotarran schneller vor einem Schiff fliehen kann, als jedes andere Schiff im Quadrant. Sofort unterstellt ihm Tavana, dass der Mann noch nie viel Blutwein vertrug und er wie ein wehleidiger Ferengi klingt, der über verlorenen Profit heult. Sofort will Leskit wissen, ob sie seinen Stolz verletzen will. Allerdings erinnert er sie daran, dass auf dem Schiff niemand mehr Stolz besitzt. Nun will Jadzia wissen, ob er damit auch sie meint. Leskit wiegelt ab und erklärt, dass er niemanden beleidigen will, der ihm Blutwein brachte. Allerdings fragt er sich, weshalb die Nachfolgerin des großen Curzon Dax ausgerechnet auf so einem Schiff dienen will. Nun mischt sich Ortakin ein und erklärt, dass er die Antwort darauf weiß. Ihm ist bekannt, dass Dax die ParMach'kai des neuen ersten Offiziers ist. Er erklärt, dass er dies auf der Station hörte, bevor sie aufbrachen. Doch Dax relativiert dies. Sie erklärt, dass Worf nur zum Teil der Grund ist, weshalb sie auf dem Schiff ist. Dann erklärt sie, dass es eine Ehre ist, unter General Martok zu dienen. Schmunzelnd will Leskit wissen, ob sie wirklich den einäugigen Riesen meint. Sofort erwidert Dax, dass sie Martok den Namen besser nicht hören lassen würde. Leskit entgegnet, dass er das nicht hören wird, solange Worf der Einzige ist, mit dem Dax ihr Bett teilt. Sofort kontert Dax und erklärt, dass auf dieser Reise ihr Bett genauso unbesucht ist, wie das von Leskit. Allerdings, so gibt sie weiter an, dass sie freiwillig verzichtet. Lautes Gelächter hallt durch den Raum, woraufhin Tavana erklärt, dass sie dieses Geräusch schon seit langem auf dem Schiff nicht mehr gehört hat. Sofort erklärt Kornan, dass es nicht andauern wird, da auf diesem Schiff Tränen wohnen und kein Lächeln. Darauf erwidert Dax, dass Kornan keine Stimmungskanone ist. Ungerührt erwidert der Klingone, dass Dax weiter ihre Witze machen soll, um das Schicksal einen weiteren Tag aufzuhalten. Er glaubt allerdings, dass das Schiff und alle Seelen in ihm verflucht sind. Seiner Ansicht nach laufen Tod und Schande durch die Korridore des Schiffes. Tavana wirft dem Mann nun vor, dass er zu viel redet. Allerdings entgegnet Kornan, dass sie selbst doch sicher genau so denkt. Bedächtig senkt die Klingonin daraufhin ihren Kopf.
In diesem Moment bemerkt Leskit, dass sich die Rotarran getarnt hat. Worf wendet sich über Intercom an die Crew. Er gibt Alarmstufe 1 aus und erklärt, dass sich ein Patrouillenschiff der Jem'Hadar direkt vor ihnen befindet. Dann fordert er alle auf, sich auf einen Kampf vorzubereiten. Alle springen auf und gehen zu ihren Posten. Allerdings hält Kornan Dax zurück und erklärt ihr, dass ihnen nun entweder Tod oder Schande zu Teil wird. Er ist sich sicher, dass niemand etwas dagegen unternehmen kann. Dann macht sich auch der Klingone auf den Weg und Dax bleibt nachdenklich zurück.
Akt III: Martoks Entscheidung
Auf dem Hauptschirm der Rotarran ist ein Jem'Hadar-Angriffsjäger zu sehen. Der Bird-of-Prey nähert sich dem Schiff des Dominion von hinten. Martok wundert sich, was das Schiff so weit von der cardassianischen Grenze entfernt macht. Sofort erklärt Dax, dass sie aktive Polaronscans durchführen. Sie geht davon aus, dass die Jem'Hadar sich auf einer Aufklärungsmission befinden. Nun erkundigt sich der General, ob die Tarnung der Rotarran vor den Scans des Schiffes sicher sind. Sofort erwidert die Trill, dass die Chance entdeckt zu werden, unter 3% liegt. Daraufhin will Martok den Status der Waffen erfahren. Kornan entgegnet, dass die Torpedorampen geladen und die Gefechtsköpfe scharf gemacht sind. Außerdem, so der Mann, haben die Disruptoren das Ziel erfasst. Nun erklärt Leskit, dass die Jem'Hadar die Geschwindigkeit erhöhen, und sich absetzen. Er will wissen, ob er sich dem Schiff anpassen soll. Doch Martok verzichtet darauf und fordert den Mann auf, den ursprünglichen Kurs wieder aufzunehmen. Ungläubig bittet Leskit um Verzeihung wegen seines vermeintlich schlechten Gehörs, aber er will den Befehl noch einmal bestätigt haben. Der General widerholt, dass der Mann den ursprünglichen Kurs wieder eingeben soll und er stellt klar, dass ihre Priorität darin besteht, die B'Moth zu finden. Nun befolgt der Steuermann den Befehl und gibt den Kurs ein. Unterdessen werfen sich Worf und Dax einen ernsten Blick zu, dann geht der Klingone zu Martok und erklärt, dass die Rotarran die Jem'Hadar im Visir hat und diese nicht entkommen können. Doch Martok will nicht zuhören. Als Worf nicht nachgeben will, fragt ihn der General, ob dieser seine Befehle in Frage stellt. Sofort tritt Worf einige Schritte zurück und Martok gibt den Befehl, den Antrieb zu aktivieren. Dir Rotarran lässt von ihrem Ziel ab und Martok beendet den Alarmstatus. Dann übergibt er das Kommando an Worf und verlässt die.
Nun ruft Dax Worf zu sich. Sie erklärt, dass Martoks Entscheidung in ihren Augen ein Fehler war und man die Jem'Hadar nicht hätte laufen lassen dürfen. Allerdings stellt Worf klar, dass die Befehle eindeutig waren und sie die B'Moth finden müssen. Er verteidigt die Entscheidung des Generals als vernünftig. Doch Dax erinnert ihn daran, dass dies kein Schiff der Föderation ist, sondern eine klingonischer Bird-of-Prey. Ihrer Ansicht nach hätte man einen leichten Sieg davontragen können und sie ist sich sicher, dass auch Worf weiß, dass die Crew einen Sieg gut vertragen könnte. Aber Worf sieht das anders und erwidert, dass Dax zwar seine ParMach'kai sein mag, allerdings spricht er ihr das Recht ab, so mit ihm zu reden. Nun erinnert Jadzia ihn daran, dass sie auch Offizier auf dem Schiff ist und erklärt, dass sie ihren Vorgesetzten nur darüber informieren will, dass sich auf dem Schiff eine gefährliche Situation entwickelt. Sie empfiehlt Worf, etwas dagegen zu unternehmen. Worf versteht nicht, was Dax ihm sagen will. Daraufhin wird die Frau deutlicher und empfiehlt ihm, sich genau umzusehen. Ihrer Ansicht nach stecken sie in Schwierigkeiten. Dann verlässt die Trill ihren Platz.
Später bringt Worf die Bedenken Martok gegenüber vor. Der ist ungehalten und fordert seinen ersten Offizier auf, ihn zu unterstützen und nicht seine Autorität zu untergraben. Worf entgegnet, dass er nur versuchte, darauf hinzuweisen, dass sie die Möglichkeit hatten, ein feindliches Schiff zu zerstören, ohne dass zu großes Risiko für sie selbst bestand. Dem kann Martok nicht beipflichten. Er fragt, was passiert wäre, wenn die Jem'Hadar einen Notruf abgeschickt hätten, bevor sie zerstört worden wären. Seiner Ansicht nach hätten sie die Position durchgeben und Verstärkung herbeirufen können. Dadurch, so der Mann weiter, hätten sie die nächsten drei Tage damit verbracht, Jem'Hadar-Schiffen aus dem Weg zu gehen. Der General stellt klar, dass nicht der richtige Zeitpunkt für einen Kampf war. Dann will er wissen, ob Worf diesbezüglich seine Entscheidung in Frage stellt. Das verneint der erste Offizier zur Freude Martoks. Der Captain stellt klar, dass er nur mit Hilfe von Worf das Schiff kommandieren kann und er will wissen, ob es ein Fehler war, ihn zu seinem ersten Offizier zu machen. Worf entgegnet, dass der General seine vollste Unterstützung hat, worüber dieser sich freut. Dann garantiert Martok, dass er ihn auch nicht enttäuschen wird. Wortlos verlässt Worf nun den Raum.
Während sich Dax in der Offiziersmesse Blutwein aus einem Gefäß nimmt, berichtet Leskit, dass er zwei Jahre an der cardassianischen Grenze verbracht hat und in dieser Zeit gegen Guls, Legaten und Glinns gekämpft. Er beschreibt sie als gerissene Gegner, die die Klingonen ständig auf der Jagd nach Holoprojektionen und Sensorgespenstern hielten. Für den Klingonen schien es, dass das Ganze für die Cardassianer wie ein Spiel war. Es gab laut seiner Aussage immer einen Plan in einem Plan, in einem Plan, der wiederum in eine Falle führte. Leskit empfand es als Ehre sie zur Strecke zu bringen. Angewidert spuckt Ortakin auf den Boden, woraufhin Leskit erwidert, dass sie Respekt vor den Cardassianern hatten, da sie genau wie die Klingonen, für ihr Volk kämpften und einem Kodex folgen. Dann erklärt er, dass dies nicht für die Soldaten des Dominion gilt, da sie seiner Ansicht nach kein Ziel haben, für was sie kämpfen. Leskit ist der Ansicht, dass sie nur kämpfen, weil sie dafür geschaffen und auf Kampf programmiert wurden. Ortakin pflichtet ihm bei und entgegnet, dass die Jem'Hadar keine Ehre haben. Leskit fügt an, dass sie deshalb besser als die Klingonen sind. Erbost unterbricht Dax den Mann und erinnert ihn daran, dass sein Dienst in einer Stunde beginnt. Doch Leskit lässt sich nicht aufhalten und erklärt, dass Dax nicht will, dass andere die Wahrheit hören. Dann fährt er vor und gibt an, dass die Jem'Hadar viel klüger, schneller und stärker als die Klingonen sind. Ortakin will das nicht wahr haben und fragt, wie Leskit so etwas behaupten kann. Daraufhin gibt Dax an, dass der Klingone betrunken ist und er ihn ignorieren soll. Doch Leskit will nicht aufhören. Für ihn sind die Jem'Hadar die Zukunft. Nun fordert Dax ihn direkt auf, still zu sein. Aber auch das hat keinen Erfolg. Leskit beharrt auf seinem Standpunkt und erklärt, dass die Jem'Hadar die Klingonen einfach zerbrechen können. Als Beispiel dafür führt er Martok an. Dax wird langsam laut und fordert erneut, dass Leskit aufhören soll. Der jedoch geht noch weiter und erklärt, dass Martok sich vor den Jem'Hadar fürchtet und sie die Jem'Hadar deshalb nicht angreifen durften. Das ist zu viel für Kornan, der die ganze Zeit schweigend im Raum gesessen hatte. Er springt auf und attackiert Leskit. Beide gehen zu Boden und auch Ortakin greift in das Handgemenge ein. Er zieht Kornan von Leskit weg und hält ihn fest, doch der Klingone kann sich befreien und dreht sich zu Ortakin um. Dann schlägt er auf den Mann ein. Jetzt geht Ortakin zu Boden und Kornan wirft sich auf ihn und beginnt ihn am Hals zu würgen. In der Zwischenzeit holt Dax einen Phaser hervor. Sie schießt Kornan nieder. Dann steckt sie die Waffe weg.
Als Dax später durch die Korridore des Schiffs läuft, fängt Worf sie ab. Er will wissen, was passiert ist, und ob mit der Trill alles in Ordnung wäre. Die Frau entgegnet, dass sie Ortakin zur Krankenstation bringen musste, da Kornan in fast getötet hätte. Sofort erkundigt sich Worf nach dem Grund und Dax entgegnet, dass Leskit betrunken war. Doch der erste Offizier versteht nicht. Erbost entgegnet Dax, dass er es sich sicher nicht vorstellen kann, da er sich zu viele Sorgen um Martok macht, während die Crew auf dem Schiff auseinanderfällt. Dann berichtet sie, dass Kornan die Kontrolle verloren hat und aggressiv wurde. Sie glaubt jedoch, dass dies erst der Anfang ist, da die Crew ein halbes dutzend Mal gegen die Jem'Hadar verloren hat und die Liste der Toten so lang ist, wie ihr Arm. Nun, so gibt sie an, dienen sie unter einem Mann, der allem Anschein nach im Internierungslager mehr als nur ein Auge verloren hat. Erbost entgegnet Worf, dass Dax nicht so über den Captain sprechen darf. Dann will er gehen. Doch die Trill hält ihn zurück und erklärt, dass sie Martok gut leiden kann, sie stellt jedoch klar, dass die Crew einen Führer braucht, er ihnen bewusst macht, dass sie als Soldaten des klingonischen Reichs in der Pflicht stehen. Sie gibt an, dass dieser Führer jetzt da sein muss, bevor schlimmeres passiert. Allerdings ist sich Worf sicher, dass es nicht so weit kommen wird. Er gibt an, Martok zu kennen. In seinen Augen ist er ein großartiger Mann und sie nicht enttäuschen wird. Alles was Worf verlangt ist, dass man dem General Zeit gibt. Doch Dax stellt klar, dass Zeit etwas ist, was sie nicht haben. Sie glaubt, dass das, was in der Messe passiert ist, überall auf dem Schiff passieren kann. Sie glaubt, dass sonst die Decks voller Blut sein werden. Dann geht die Frau.
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Die Episode spielt auf die Ereignisse in Die Schatten der Hölle und Im Lichte des Infernos an.
- Als Worf in Siskos Büro steht, um darum zu bitten Martok bei seiner Mission zu begleiten, gewährt Sisko ihm dies und verabschiedet ihn mit dem Wort "Q'apla". Selbiges tut Captain Picard bei einer vergleichbaren Situation in TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I.
- Die Stelle, in der Dax Worf erklärt, was in der Offiziersmesse passiert ist, wurde in der deutschen Synchronisation falsch übersetzt. In der deutschen Synchronisation lautet der Text: „Ich musste Ortakin außer Gefecht setzen. Kornan hätte ihn fast getötet.“ Allerdings ist dies ein Fehler. Im Original lautet der Satz: „I had to take Ortakin to surgery. Kornan almost killed him“, also „Ich musste Ortakin zur Chirurgie bringen. Kornan hätte ihn fast getötet.“
Dialogzitate
Sisko
Leskit
Links und Verweise
Gaststars
- David Graf als Leskit
- Rick Worthy als Kornan
- Sandra Nelson als Tavana
- Aron Eisenberg als Nog
- J.G. Hertzler als General Martok
- Scott Leva als Ortakin
Verweise
- Ereignisse
- Antike, Dominion-Konflikt
- Institutionen & Großmächte
- Crew, Dominion, Föderation, Haus des Martok, Haus des Mogh, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Klingonische Verteidigungsarmee, Patrouille, Truppe
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Trill, Trill-Symbiont
- Kultur & Religion
- Behinderung, Beleidigung, Ehre, Entschuldigung, Erinnerung, Feigheit, Halskette, Heulen, Lächeln, Lachen, Loyalität, Moral, Seele, Stolz, Tod, Tova'dok, Träne, Urlaub, Weinen, Witz
- Personen
- Arzt, Constable, Curzon Dax, Einäugiger Riese, Flotten-Verbindungsoffizier, Geheimdienstoffizier, General, Glinn, Gul, Killer, Krieger, Legat, Mogh, Offizier, ParMach'kai, Pirat, Sarkasmus, Shovak, Sicherheitschef, Soldat, Sternenflottenoffizier, Steuermann, Wache, Waffenoffizier, Wissenschaftsoffizier
- Schiffe & Stationen
- IKS B'Moth, USS Defiant (NX-74205) Föderationsschiff, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Klingonischer Bird-of-Prey, Raumschiff, IKS Rotarran, Schlachtkreuzer
- Orte
- Brücke, Cardassianische Grenze, Gefängnis, Gefängnislager, Jem'Hadar-Arena, Holosuite, Korridor, Krankenstation, Luftschleuse, Martoks Quartier, Maschinenraum, Offiziersmesse, Schlachtfeld
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Asteroidenfeld, Qo'noS, Tong-Beak-Nebel
- Wissenschaft & Technik
- Aktiver Polaronscan, Andockklemme, Arterie, Auge, Behandlung, Blut, Brachialarterie, Computerkern, Datei, Disruptor, Emitter, Energie, Gefechtskopf, Hals, Hauptenergie, Hauptschirm, Herz, Hologramm, Impulsgeschwindigkeit, Intercom, Interfaceprogramm, Interferenz, Kalibrierung, Kehle, Kellicam, Konsole, Kopf, Lichtjahr, Maximum Warp, Notenergie, Operationssystem, Phasenrelais, Phaser, Phasergewehr, Programmierung, Reflex, Scan, Schulter, Sensor, Sicherheitsprotokoll, Tarnung, Thermale Signatur, Torpedorampe, Tricorder, Vorfeuerkammer, Waffe, Wirbelknochen, Zentimeter
- Speisen & Getränke
- Blutwein, Essen, Geschmorte Bok-Ratten-Leber
- sonstiges
- Angriff, Aufklärungsmission, Befehl, Bett, Dienstplan, Fass, Kampf, Kampfverzeichnis, Kodex, Kommando, Kurs, Militär, Missionsbericht, Nachricht, Notruf, Profit, Rang, Schärpe, Stuhl, Teppich, Tisch, Training