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Maquis

Version vom 17. März 2007, 19:01 Uhr von imported>Defchris (Das Ende des Maquis: Rechtschreibung und Grammatik / Referenz für letzten Absatz(!) / Umformulierungen wg. abgehackten Stil)
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Der Maquis

Zwischen Cardassia und der Föderation wurde ein Friedensvertrag geschlossen. Dadurch wurden einige Planeten dem cardassianischen Reich zugesprochen. Dies verärgerte einige Siedler dieser Planeten, und so schlossen sie sich zu einer Widerstandsgruppe zusammen, die sich Maquis (sprich Makie) nennt.

Inhaltsverzeichnis

Ziele

Datei:Maquis .jpg
Maquis Mitglieder

Primäres Ziel des Maquis ist es, durch Guerilla-Taktiken die überlegenen cardassianischen Unterdrücker zu stürzen. Daher sabotiert er bei jeder sich bietenden Gelegenheit deren militärische Einrichtungen und Ausrüstungen.

Bei diesem Guerillakrieg verübt der Maquis zwar hauptsächlich Anschläge auf das cardassianische Militär, kalkuliert wenn notwendig aber auch Opfer in der cardassianischen Zivilbevölkerung und der Föderation mit ein.

Geschichte

Das Wort Maquis kommt aus dem französischen und bezeichnet den undurchdringlichen Buschwald in den Mittelmeerländern der Erde. In früheren Zeiten versteckten sich dort Banditen und Gesetzlose, weswegen das Wort Maquis auch häufig als Synonym für eine Untergrundbewegung verwendet wird.

Gründung der Entmilitarisierten Zone

 
Einwohner von Dorvan V

Bis 2366 herrschte zwischen der Föderation und der Cardassianischen Union Krieg. In diesem Jahr wurde dann zwischen den zwei Mächten Frieden geschlossen. Die Verhandlungen für den Friedensvertrag, in dem die Grenzen endgültig gezogen und eine Entmilitarisierte Zone eingerichtet wurden, dauerten jedoch noch bis 2370 an.

Nach dem neuen Vertrag fielen einige Welten der Föderation an die Cardassianer und einige cardassianische Kolonien an die Föderation. Auch die Siedler, ehemalige amerikanische Ureinwohner, von Dorvan V sollten umgesiedelt werden. Aber sie weigerten sich und akzeptierten, dass sie nun den Cardassianern unterstellt waren. (TNG: Am Ende der Reise)

Auch Kolonisten von anderen Welten entschieden sich zu bleiben. Aber die Cardassianer wollten diese Kolonisten aus ihrem Territorium haben und fingen an sie zu peinigen. Um sich gegen die Cardassianer wehren zu können gründeten diese Kolonisten den Maquis. (VOY: Der Fürsorger, Teil I)

Gründung des Maquis

 
Maquis auf DS9
 
Kampf gegen den Maquis

Die erste große Angriff des Maquis endete in der Zerstörung des cardassianischen Frachters Bok'Nor. Commander Benjamin Sisko und Lieutenant Commander Calvin Hudson versuchten herauszufinden, wer hinter den Angriff auf die Bok'Nor steckte. In dieser Zeit fanden immer mehr Kämpfe zwischen den Kolonisten und den Cardassianern statt. Die Kolonisten rüsteten alte Kurierschiffe auf und griffen cardassianische Schiffe an. Später erhielt man auf Deep Space Nine eine Nachricht von einer Gruppe, die sich Maquis nannte, in der sie die Verantwortung für die Zerstörung der Bok'Nor übernahmen. Sisko fand schließlich heraus, dass Hudson zum Maquis übergelaufen war.

Der Maquis entführte auch Gul Dukat, allerdings konnte er durch die Sternenflotte wieder befreit werden. Aber nicht nur der Maquis rüstete in der Entmilitarisierten Zone auf, auch die Cardassianer. So plante der Maquis, ein cardassianisches Waffendepot der Bryma-Kolonie zu vernichten. Um den Frieden mit den Cardassianern zu wahren, flog Sisko mit drei Runabouts dorthin, um den Angriff zu verhindern, was auch gelang, als Hudson auf der anderen Seite schließlich die Pattsituation erkannte und sich schließlich mit seinen Maquis-Schiffen zurückzog. (DS9: Der Maquis, Teil I, Der Maquis, Teil II)

Weitere Angriffe des Maquis

 
Sisko und Eddington

Der Kampf zwischen dem Maquis und den Cardassianer ging weiter. Für den Cardassianischen Bereich der EMZ war Gul Evek verantwortlich, für den Bereichd der Föderation Vizeadmiral Alynna Nechayev. Beide Seiten unterwanderten den Maquis ihrerseits: Die Cardassianer durch Seska, die Föderation mit Tuvok und Ro Laren. Während Ro Laren Nachforschungen im Maquis anstellte, begann sie mit dem Maquis zu sympathisieren und lief schließlich zum Maquis über. (TNG: Die Rückkehr von Ro Laren)

Im Lauf der Zeit liefen weitere Offiziere der Sternenflotte zum Maquis über, darunter auch Commander Chakotay und Thomas Riker. Mitte 2371 gelang es Thomas Riker sogar die USS Defiant zu entführen. Gemeinsam mit der cardassianischen Regierung gelang es jedoch Sisko das Schiff zurückholen. Riker wurde von den Cardassianern verhaftet und für seinen Angriff verurteilt, während seine Crew der Föderation überstellt wurde. (DS9: Defiant)

Für Sisko war es schließlich ein harter Schlag als sein Sicherheitschef Lieutenant Commander Michael Eddington 2372 zum Maquis überlief. Sisko sah das als Hochverrat an der Sternenflotte und nahm den Verrat als persönlichen Affront, so dass er begann, Eddington zu jagen. (DS9: In eigener Sache)

2373 wurde der Maquis erneut aggressiver: Er begann mit biologischen Waffen die cardassianischen Kolonien Velos Prime und Quatal Prime zu vergiften. Sisko fand heraus, dass Eddington hinter den Angriffen steckte, sich aber auch für den Angriff auf die USS Malinche verantwortlich zeichnete. Sisko verfolgte Eddington mit der Defiant, der sich jedoch erst gefangennehmen ließ, als Sisko auf der Maquis-Kolonie Solossos II einen Trilithium-Sprengsatz zündete, der die Bewohner zwang die Kolonie aufzugeben. (DS9: Für die Uniform)

Das Ende des Maquis

Datei:Lezte Maquis Überlebende.jpg
Einige der letzten Überlebenden des Maquis

Mitte 2373 stand der Maquis kurz davor, den Kampf gegen die Cardassianer zu gewinnen, nicht zuletzt aufgrund ihres starken Alliierten - den Klingonen. Nicht nur, dass der Kampf der Cardassianer gegen die Klingonen sie geschwächt hatte: Die Klingonen versorgten den Maquis mit Waffen. Die Wende wurde eingeleutet, als die Cardassianer dem Dominion beitraten. Innerhalb kürzester Zeit vernichteten die Jem'Hadar sämtliche Schiffe und Kolonien des Maquis. Die wenigen Überlebenden versteckten sich in den Badlands. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Ende 2373 sah es so aus als würde der Maquis einen letzten Verzweiflungsangriff auf die Cardassianer und das Dominion starten. Sie erweckten den Eindruck, als würden 30 Massenvernichtungsraketen, die mit klingonischen Tarnvorrichtungen ausgestattet waren, nach Cardassia fliegen. Das Ganze war jedoch ein Bluff von Eddington, um seine Frau und andere Überlebende des Maquis zu retten, die sich auf Athos IV versteckt hielten. Eddington wurde bei der Rettung seiner Maquis-Freunde von den Jem'Hadar getötet. In diesem Moment hatte selbst Sisko große Achtung vor dem Maquis und vor allem vor Eddington, der seiner Sache stets treu geblieben war. (DS9: Glanz des Ruhms)

Selbst nach dem Dominion-Krieg, in dem die Cardassianer vernichtend geschlagen wurden, gab es nur noch wenige fantatische Maquis-Anhänger, die noch im Hass lebten und auf Rache aus waren. Einer von ihnen war der Bajoraner Teero Anaydis, der einfach nicht einsehen konnte, dass der Kampf schon lange vorbei war. (VOY: Verdrängung)

Maquis im Delta Qudrant

 
Chakotays Schiff auf der Flucht

Anfang 2371 wurde Chakotay von den Cardassianer Gul Evek verfolgt. Chakotay und seine Crew flohen mit ihrem Schiff in die Badlands als sie dann in den Delta-Quadranten gezogen worden. Captain Kathryn Janeway bekam den Auftag mit der USS Voyager nach dem Maquis zu suchen. In den Badlands wurde die Voyager auch in den Delta-Quadrant gezogen. Dort fanden sie die Maquis Crew. Janeway war gezwungen die Phalanx des Fürsorgers zu zerstören. Damit die Technologie nicht den Kazon, einem einheimischen und agressiven Volk, in die Hände fiel. Beim Kampf gegen die Kazon wurde das Maquisschiff zerstörrt. (VOY: Der Fürsorger, Teil I, Der Fürsorger, Teil II)

Im gefährlichen Delta-Qudrant mußten beide Crews zusammen arbeiten. Es gab oft streiteren. Es kam einmal vor das Lieutenant B'Elanna Torres Lieutenant Carey die Nase brach. Später wurde sie trotz des Vorfalls Chefingenieur.(VOY: Die Parallaxe)

 
Das Programm Rebellion Alpha

Für den Fall der Fälle bereitete der Sicherheitschef Lieutenant Tuvok ein Trainigsprogramm für den Fall einer Maquis Revolte vor. Er nannte das Programm "Rebellion Alpha". (VOY: Rebellion Alpha)

Aber mit der Zeit verstanden sich die Crews immer besser und lernten zusammenzuarbeiten. Es gab nur wenige Ausnahmen. Einige Maquis mussten ein spezielles Programm von Tuvok mitmachen, um Sternenflottendiziplin zu lernen. (VOY: Erfahrungswerte)

2372 wurde B'Elanna Torres von ihrer Maquis Vergangenheit eingeholt als sie die cardassianische Waffe Dreadnought entdeckte. Diese Waffe hatte sie eigentlich für einen Angriff auf die Cardassianer programmiert. Aber die Waffe wurde auch in den Delta-Quadrant gezogen und flog auf den falschen Planeten zu. B'Elanna Torres konnte im lezten Moment die Waffe zerstören. (VOY: Der Flugkörper)

Als die USS Voyager Mitte 2374 das erste mal Kontakt mit dem Alpha-Quadranten aufnahm, erfuhren die Maquis Mitglieder, dass der Maquis vom Dominion ausgelöscht wurde. (VOY: Flaschenpost)

Als ein dauerhafter Kontakt mit dem Alpha-Quadranten aufgebaut war, versuchte der fanatische Bajoraner Teero Anaydis über Gehirnwäsche eine Maquis Revolte auf der USS Voyager zu starten. Er scheiterte aber.(VOY: Verdrängung)

Ende 2377 kehrte die USS Voyager mit den Maquis Crewmitgliedern in den Alpha-Quadrant zurück. (VOY: Endspiel, Teil II)

Taktiken

Der Maquis selbst war der Sternenflotte und dem Cardassianischen Millitär weit unterlegen. Aber der Maquis wusste um die Schwächen der Technologie und Taktiken der Föderation und nutzte diese geschickt aus. Sie infiltrierten und bestahlen föderative Einrichtungen.

Maquis-Tricks:

Verbündete

Bekannte Mitglieder