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Lebensverlängerungsprojekt

Version vom 15. Januar 2013, 14:20 Uhr von 217.89.99.246 (Diskussion) (Weitere Korrektur d. Rechtschreibfehler)
Die charakteristischen Hautmale.
Ein Erkrankter im Endstadium.

Das Lebensverlängerungsprojekt ist ein medizinischer Versuch der Bevölkerung eines erdähnlichen Planeten, die eigene Lebenserwartung massiv zu verlängern. In 100 Jahren wollen sie nur um etwa fünf Jahre altern. Das Projekt wird etwa in der den 1960ern der Erde entsprechenden Zeit begonnen.

Die Ärzte des Planeten planen, die Bevölkerung mit einer Mischung aus vielen, neugeschaffenen Viren zu infizieren, aus deren gemeinsamen Wirken sich eine Veränderung der Zellen ergeben soll, die dann unbegrenzt leben. Das Projekt ist teilweise erfolgreich, es entsteht ein mit Nukleinsäure reagierender Virus, der tatsächlich alle Kinder langsamer altern lässt.

Es ist in der Episode auch von Bakterien und Bazillen die Rede, letztendlich scheint die Krankheit selbst jedoch ein Virus zu sein.

Auf alle Personen, die die Veränderung des Körpers in der Pubertät hinter sich haben, hat die Krankheit jedoch eine gegenteilige Nebenwirkung. Als erste Symptome zeigen sich schwarz-blaue Flecken auf der Haut, die sich später über den ganzen Körper ausbreiten. Es folgen Fieber und Gliederschmerzen. In der letzen Phase werden die Erkrankten wahnsinnig und beginnen andere Personen zu töten. Der Verlauf der Krankheit dauert einige Wochen, ist bei bereits älteren Personen jedoch weitaus schneller. Am Ende der Krankheit altert der Körper des Erkrankten innerhalb weniger Minuten um Jahrhunderte, er wirkt wie verbrannt. Die Krankheit ist auch für Menschen hoch ansteckend, Vulkanier sind jedoch nur Überträger, ohne selbst zu erkranken.

Das Ergebnis dieses Projekts ist, dass sich die Krankheit wie eine Seuche ausbreitet. Alle Erwachsenen sterben, nur die Kinder überleben. In den folgenden Jahrhunderten nennen sie sich selbst die Kleinlinge. Vor den Wachsenen haben sie große Angst. Sie verstehen jedoch nicht, dass dieses Schicksal letztendlich jedem von ihnen mit Erreichen der Pubertät droht.

2266 gelangt ein Landetrupp der USS Enterprise (NCC-1701) auf den Planeten und wird infiziert. Mit Hilfe von Miri und den Aufzeichnungen eines Arztes gelingt es Dr. McCoy, den Verlauf des Projekts zu rekonstruieren. Die Herstellung eines Impfstoffes gestaltet sich jedoch schwierig, da der Landetrupp wegen der Ansteckungsgefahr nicht auf die Enterprise zurück kann. Das von McCoy und Commander Spock letzendlich doch gefundene Serum basiert vor allem auf der direkten Einbringung von Stickstoff in den Kreislauf. Die Dosierung ist den beiden jedoch unbekannt, die dazu nötigen Berechnungen kann nur der Computer der Enterprise durchführen, zu dem nach dem Diebstahl der Kommunikatoren durch Jahn jedoch kein Kontakt mehr besteht. In einem verzweifelten Selbstversuch verabreicht Dr. McCoy sich das Mittel und hat damit Erfolg – laut Spock ein medizinisches Wunder. Der Landetrupp und alle Kinder werden geheilt. (TOS: Miri, ein Kleinling)