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Lebenserhaltungssystem

Version vom 3. Februar 2006, 22:17 Uhr von imported>RudiS (typo)

Das Lebenserhaltungssystem ist auf Raumschiffen und Raumstationen, aber auch auf unwirtlichen Planeten dafür zuständig, die Umgebung so zu verändern, dass humanoide und andere Lebensformen dort leben und überleben können.

Das Lebenserhaltungssystem besteht eigentlich aus mehreren Systemen. Das Umweltsystem kontrolliert die Gaszusammensetzung der Atmospäre, deren Temperatur und den Druck. Ein weiteres System ist die Schwerkrafterzeugung, die für die Gravitation in dem bewohnten Bereich eines Schiffes sorgt. Nicht zuletzt gehört auch die Beleuchtung zu den Lebenerhaltungssystemen, da mit Dimmen der Beleuchtung der für die meisten Lebensformen Tag-/Nacht-Zyklus simuliert wird.

Es gibt zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen und Reservesysteme, die dafür zuständig sind, dass die Lebenserhaltung nicht ausfällt und immer genug Energie verfügbar ist. So gibt es auf Schiffen der Galaxy-Klasse insgesamt sieben voneinander unabhängige Sicherheitssysteme, die einen komletten Ausfall äußerst unwarscheinlich machen (TNG: "Die ungleichen Brüder").

Soltte die Lebenserhaltung dennoch einmal ausfallen und schädlichen Einflüsse von draußen wie Kälte, Unterdruck, oder Strahlung ungehindert eindringen, gibt es auf Schiffen der Sternenflotte Schutzräume die speziell gesichert sind und in denen die Crew Schutz suchen kann. Neben schiffsrelevanten Einrichtungen wie Brücke oder Maschinenraum gehören auch große Räume, wie etwa die Schiffsmesse dazu (TNG: "Augen in der Dunkelheit").

Bei einer biologischen Kontamination der Atmosphäre auf einem Schiff wird vom Computer automatisch das Ventilationssystem, damit geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden können (VOY: "Flaschenpost").

In Krisensituationen kann es nötig sein, die Lebenserhaltung in Teilen oder komplett einzustellen um die freigewordene Energie in wichtigere Systeme zu lenken, zum Beispiel Schilde oder Waffen.

Lebenserhaltungssysteme sind aber auch in kleinerem Rahmen möglich, so haben Hirogen-Kämpfer in ihrer Körperpanzerung auch ein Lebenserhaltungssystem eingebaut (VOY: "Beute").

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