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Kosmische Wolke

Version vom 16. Dezember 2009, 23:44 Uhr von imported>PlasmarelaisBot (Bot: Linkfix Listenverschiebung)
Ein Durchschnittsschema der Kosmischen Wolke

Die Kosmische Wolke ist eine nichtkörperliche Lebensform.

Sie hat eine unregelmäßige, schwer zu erfassende Form, ist etwa 800.000 km² groß mit einem Durchmesser von etwa der Hälfte. Dies entspricht dem Zweifachen der addierten Durchmesser von Saturn, Jupiter und Neptun. Sie besteht aus einer ungewöhnlichen Materie/Energie-Kombination.

Die Wolke stammt von weit außerhalb der Milchstraße, von wo genau ist unbekannt. Sie "ernährt" sich von Materie. Dazu setzt sie Fangfäden bestehend aus Guino und Energie, ähnlich einem Ambiplasma ein, welche eine Anziehungskraft entwickeln und die Materie in sie hineinziehen. Zudem absorbiert sie auch Phaser-Energie.

Ihr Inneres gliedert sich ähnlich wie das eines körperlichen Wesens. Es gibt einen Magen, einen Darm und ein Gehirn. Im Magen der Wolke befinden sich gasförmige stark aufgeladene Antimaterie-Wolken. Diese verhalten sich wie menschliche Enzyme. Sie haben die Funktion, die Nahrung vorzuzerkleinern, indem sie zum Beispiel metallische Objekte korrodieren lassen.

In ihrem Darmbereich gibt es darmzottenähnliche Lappen aus Antimaterie, die für die Aufnahme der Nährstoffe zuständig sind. Sobald sie von Materie berührt werden, zerbersten sie zunächst und regenerieren sich dann. Diese "Darmzotten" sind geeignet, als "Treibstoff" für den Warpantrieb eines Sternenflotten-Schiffes zu dienen.

Der Gehirnbereich zeichnet sich durch beträchtliche elektrische Aktivität, ähnlich den Hirnströmen eines Humanoiden, aus. Für seine komplette Zerstörung ist die gesamte Waffenreserve eines Constitution-Klasse-Schiffes und die zusätzliche Kraft der Selbstzerstörung notwendig. Die Wolke ist intelligent, und es ist möglich, mit ihr telepathischen Kontakt aufzunehmen. Eine Möglichkeit besteht darin, Schiffssensoren auf die elektronischen Synapsen auszurichten, und darüber die Gedanken des Telepathen auszusenden. Die Sensoren können die Gedanken der Wolke ihrerseits an den Telepathen weitergeben. Dabei kann die Wolke in die Gedanken des Telepathen eindringen und auch dessen Körper übernehmen.

2269 wird die USS Enterprise in die Wolke hineingezogen. Gleichzeitig droht diese den Planeten Mantilles zu zerstören. Spock nimmt telepathischen Kontakt mit ihr auf und kann ihr von den Menschen berichten, von deren Existenz die Wolke bis dato keine Ahnung gehabt hat. Als ihr bewusst wird, dass ihrer Nahrungsaufnahme Millionen von Lebewesen zum Opfer fallen würden, verspricht sie, in ihre Galaxie zurückzukehren. (TAS: Die gefährliche Wolke)

Die kosmische Wolke wurde von Majel Barrett gesprochen, in der deutschen Synchronisation liehen ihr Elia Zimmermann (CIC-Version) und Beate Hasenau (ZDF-Version) ihre Stimmen.