Kobayashi-Maru-Test
Der Kobayashi Maru-Test ist ein Test an der Sternenflottenakademie, in dem angehende Offiziere der Sternenflotte in eine ausweglose Situation gebracht werden, um zu sehen, wie sie sich in einer solchen Ausnahmesituation verhalten und um den Offiziersanwärtern klarzumachen, dass sie keinesfalls unbesiegbar und unsterblich seien, obgleich sie sich wohl in ihrer Uniform so fühlen könnten.
Im Verlauf des Tests empfängt die Brückencrew einen Notruf des Frachtschiffes Kobayashi Maru, einem Transporter, der in der Klingonischen Neutralen Zone havariert ist und nun um Hilfe ruft.
Gemäß der Sternenflottenbestimmungen ist der Kommandant verpflichtet, einem havariertem Schiff zu Hilfe zu eilen - und muss somit den, mit den Klingonen geschlossenen, Vertrag brechen, der besagt, nicht in die Neutrale Zone eindringen zu dürfen. Allerdings ist der Notruf eine Falle - erreicht das Schiff die Koordinaten des Frachters, taucht eine Übermacht gegnerischer klingonischer Kreuzer auf und eröffnet das Feuer.
James Kirk ist der einzige, der den Test erfolgreich absolviert. Allerdings nur, weil er die Simulation ändert und sich so niemals dem eigentlichen Test stellt. Auf die Frage, warum er den Simulator manipuliert, antwortet Kirk, dass er nicht an ausweglose Situationen glaube. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
2371 programmiert Tuvok auf der USS Voyager einen ähnlichen Test für die neu in die Crew der Voyager aufgenommenen ehemaligen Maquis-Mitglieder. (VOY: Erfahrungswerte)