Die Kobali sind eine Spezies im Delta-Quadranten, die sich durch die Wiederbelebung der Toten anderer Spezies reproduziert.
Technisch ist das Volk vergleichbar mit der Föderation, auf dem medizinischem Gebiet sind sie allerdings viel weiter fortgeschritten. Die Kobali können Tote noch nach mehr als zwei Wochen wieder zum Leben erwecken. Allerdings ist diese Fähigkeit bei einigen Kulturen geächtet, da dadurch die Totenruhe gestört wird. Da Kobali sich nicht auf natürlichem Weg fortpflanzen können, benötigen sie allerdings Tote, die sie zum Leben erwecken können, um ihre Kultur weiterleben zu lassen.
Wenn ein Lebewesen von den Kobali wiederbelebt wird, beginnt sich die DNS zu verändern und der Kobali-Struktur anzupassen. Die Kobali unterscheiden sich von Menschen dadurch, dass sie zum Beispiel ein sechs-lappiges Gehirn und ein binäres kardiovaskuläres System besitzen. Kobali sind glatzköpfig und haben eine hellgraue Haut mit dunklen Flecken. Ihre Hauptnahrung besteht aus einem grauen Brei; für andere Nahrung haben sie anderes Geschmacksempfinden. Den Umwandlungsprozess kann man nicht mehr rückgängig machen, da durch die DNS-Umwandlung zu wenig Original-DNS übrig bleibt. Die äußerliche Erscheinung kann man allerdings dem früheren Aussehen anpassen.
Durch die Umwandlung zum Kobali werden dem Lebewesen die meisten Erinnerungen genommen. Es kommt allerdings auch manchmal vor, dass ein Kobali sich an sein früheres Leben erinnert und sich auf die Suche danach begibt. Diese werden von anderen Kobali verfolgt und wieder zur Gemeinschaft zurückgebracht.
2376 hat die Kobali zum ersten Mal Kontakt mit der Föderation, als das frühere Crewmitglied der USS Voyager Lyndsay Ballard, die nun Q'rets Tochter Jhet'leya ist, wiederbelebt wird und zur Voyager zurückkehrt (VOY: Asche zu Asche).