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Klingonische Geschichte

Version vom 1. September 2008, 23:27 Uhr von imported>Mark McWire (Klingonen im 22. Jahrhundert)

Die Klingonen sind eine Krieger Rasse mit einer langen blutigen Geschichte.

Inhaltsverzeichnis

Vorzeit

 
Kahless

Das klingonische Reich wurde um das Jahr 800 irdischer Zeitrechnung von Kahless, dem Unvergesslichen, gegründet, der viele heroische Taten vollbrachte, darunter auch die Vereinigung der Klingonen durch die Tötung des Tyrannen Molor. Dieser Kampf wird jedes Jahr im Kot'baval-Fest nachgestellt. (TNG: Ritus des Aufsteigens)

Laut einem frühen Entwurf von "Der rechtmäßige Erbe" gab Data an, es seien 1547 Jahre vergangen, so dass der Tod von Kahless auf das Jahr 822 gefallen wäre.

Die Verehrung von Kahless durch die klingonische Gesellschaft erreichte nahezu den Charakter einer Vergöttlichung und viele Aspekte der klingonischen Kultur wurzeln in Kahless' Leben (TNG: Der rechtmäßige Erbe). Kahless schuf einen strengen Ehrenkodex und bekämpfte sogar seinen eigenen Bruder Morath, als dieser ihn belog.

Nach Zeiten der langsamen Expansion, wurde der Planet im 14. Jahrhundert von den Hur'q überfallen und geplündert. Die Hur'q stammten vermutlich aus dem weit entfernten Gamma-Quadranten und könnten das bajoranische Wurmloch benutzt haben, um Qo'noS zu erreichen. Im 24. Jahrhundert gelten sie als ausgestorben. Als die Hur'q den Planeten wieder verließen, ging neben vielen anderen kulturellen Reliquien dabei auch das heilige Schwert des Kahless verloren. (DS9: Das Schwert des Kahless)

Dann, vor beinahe acht Jahrhunderten, beherrschte die Zweite Dynastie das Imperium. Diese endete jedoch, als General K'Trelan Imperator Reclaw und mit ihm alle anderen Mitglieder der imperialen Familie ermordete.

Die nächsten 10 Jahre werden von klingonischen Historikern als "Das dunkle Zeitalter" bezeichnet. Es beschreibt eine einzigartige demokratische Periode, in der das Reich durch einen vom Volk gewählten Rat regiert wurde.

Die anschließende Dritte Dynastie setzte sich aus einer neuen Gruppe Klingonen zusammen, die sich die Namen und Titel der ursprünglichen imperialen Familie aneigneten um so die Illusion einer ungebrochenen adligen Blutlinie zu schaffen, obwohl diese am Ende der zweiten Dynastie ausgelöscht wurde (DS9: Klingonische Tradition).

Klingonen im 22. Jahrhundert

Der Krieger-Ethos war in der klingonischen Gesellschaft schon seit Kahless' Zeiten ein wichtiger Bestandteil, wurde aber Anfang des 22. Jahrhunderts zum beherrschenden Grundlage der klingonischen Kultur. Wurde die klingonische Gesellschaft anfangs noch als ausgewogen und fair betrachtet, bekam sie mit der Zeit mehr und mehr den Ruf einer "Krieger-Rasse". Da die klingonisch beherrschten Welten rohstoffarm sind, entwickelte sich bei den Klingonen die Grundüberzeugung, dass Expansion und Eroberung die einzige Möglichkeit zu überleben ist.

Vor dem Kontakt mit der Erde im 22. Jahrhundert breitete sich das Klingonische Reich in mehrere Sternensysteme im Beta-Quadranten aus. Um das Jahr 2150 herum war das Imperium in mehrere konkurierende Häuser und Fraktionen gespalten, ein Bürgerkrieg drohte. Auslöser dafür waren versteckte Angriffe der Cabal-Organisation. 2151 sollte der Klingone Klaang im Auftrag des Hohen Rates Beweise sammeln, dass die Cabal hinter den Attacken steckt.

Laut der offiziellen Star Trek Chronologie, fand der Erstkontakt mit den Klingonen im Jahr 2218 statt, was aus McCoys Bemerkung in "Das Gleichgewicht der Kräfte" abgeleitet war, der zufolge die Klingonen und Menschen schon seit 50 Jahren verfeindet sind (diese Episode spielte laut der Chronologie im Jahr 2268). Obwohl dies unter anderem der TNG-Episode "Erster Kontakt" und diversen ENT-Episoden, die später Produziert wurden, widerspricht, wurde diese Zahl in verschiedene Werke übernommen. In der entsprechend erwähnten TNG-Folge, wurde von Picard jedoch hervorgehoben, dass es einen Erstkontakt zwischen Klingonen und Föderation gab, was nicht sein kann, da die Föderation erst 2161 gegründet wurde.

Temporaler Kalter Krieg

Hauptartikel: Temporaler Kalter Krieg
 
Qo'noS 2151

Im Jahr 2151 wurde das klingonische Reich in den temporalen kalten Krieg mit hineingezogen. Eine fremde Macht aus dem 29. Jahrhundert wollte das Reich destabilisieren und die Klingonen in einen Bürgerkrieg verwickeln. Der geheimnisvolle Future Guy nimmt Kontakt zu den Suliban Cabal auf. Sie sollten den Bürgerkrieg anzetteln. Eine ehemalige Angehörige der Cabal Sarin warnte aber den Klingonen Klaang und gab ihm wichtige Informationen über das Vorhaben der Cabal. Die Cabal merkten den Verrat und versuchten zu verhindern, dass Klaang Qo'noS erreicht. Auf der Flucht vor den Suliban stürzte Klaang auf der Erde ab. Er konnte die zwei Suliban die ihn verfolgten töten wurde aber selbst vom Farmer Moore angeschossen. Dieses Ereignis war der erste Kontakt zwischen Klingonen und Menschen. Mit Hilfe der Enterprise gelangte Klaang nach Qo'noS und konnte dem Hohen Rat vor den Suliban warnen. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I, Aufbruch ins Unbekannte, Teil II)

Konflikte mit den Menschen

 
Zerstörung von Duras Bird-of-Prey

Obwohl die Menschen den Klingonen geholfen haben warnte der Kanzler die Menschen sich nicht mehr in ihre Angelegenheiten einzumischen. Auch die Vulkanier warnten die Menschen vor der aggressiven Haltung der Klingonen. Trotz der Warnungen kommt es in den nächsten Wochen und Monate immer wieder zu Zusammentreffen zwischen Menschen und Klingonen.

Zu einen größeren Konflikt zwischen Menschen und Klingonen kam es Ende 2152. Captain Jonathan Archer wird vor einen Klingonischen Gericht angeklagt. Er soll Rebellen aus der Arin'sen Kolonie geholfen haben. Archer wird schuldig gesprochen und verurteilt. Aber Archer kann fliehen. Auf Archer wird im Klingonischen Reich ein Kopfgeld ausgesetzt. Vor allem Duras will Archer töten und er unternimmt mehrere Angriffe auf die Enterprise. Er greift die Enterprise mit seinem Bird-of-Prey in der Nähe der Erde an, wird aber von mehreren Schiffen der Sternenflotte aufgehalten. Duras versucht noch mal die Enterprise auf dem Flug zur Delphischen Ausdehnung zu vernichten. Dank der Verbesserungen auf der Enterprise wird Duras' Bird-of-Prey vernichtet. (ENT: Das Urteil, Die Ausdehnung)

Augment-Krise und die Folgen

Hauptartikel: Augment-Krise
 
Kampf zwischen Klingonen und der Enterprise

2154 kapert eine Gruppe menschlicher Augments einen klingonischen Bird-of-Prey und massakrierten die Besatzung.

Der Vorfall führte zu einer akuten Kriegsgefahr. Auf einem Höhepunkt der Krise gab es Berichte über ein klingonisches Kriegsschiff, welches in der unmittelbaren Nähe der Proxima-Kolonie auftauchte, welche von Menschen besiedelt wurde. Um einen Krieg mit dem klingonischen Reich zu vermeiden, wurde die Enterprise mit der Suche nach den Augments betraut. Die Augments stahlen tödliche Viren von Cold Station 12 und bedrohten die Qu'Vat-Kolonie was einen Krieg zwischen Menschen und Klingonen zur Folge gehabt hätte. (ENT: Borderland, Cold Station 12)

Die Enterprise konnte diese Pläne jedoch in letzter Sekunde verhindern. Das gekaperte klingonische Schiff wurde samt den Augments zerstört. (ENT: Die Augments)

In den Trümmern des Bird-of-Prey fanden die Klingonen DNA-Material der Augments. Man wollte damit eigene klingonische Augments züchten. Dabei wurde aber unabsichtlich eine verheerende Seuche ausgelöst, die nun das klingonische Reich auszulöschen drohte. Dr. Phlox und der klingonische Arzt Antaak fanden einen Weg die Krankheit zu heilen. Leider hatte das aber auch zur Folge, dass die infizierten Klingonen und ihre Nachfahren fast wie Menschen aussahen. (ENT: Die Abweichung)

Klingonen im 23. Jahrhundert

Erster Föderal-Klingonischer Krieg

Hauptartikel: Erster Föderal-Klingonischer Krieg
 
Die Organier

Die Beziehungen zu den Menschen und der Föderation wurde anfangs des 23. Jahrhunderts immer schlechter. 2218 begann ein Kalter Krieg zwischen Föderation und den Klingonen. Es kam zu immer mehr Auseinandersetzungen zwischen den zwei Mächten, schließlich kam es im Jahr 2267 zum ersten Föderal-Klingonischen Krieg. Durch das Einschreiten der Organier wurde nach nur vier Tagen der Kampf abrupt beendet. Der Vertrag von Organia wurde zwischen Föderation und Klingonen unterzeichnet. In den nächsten Jahren kam es nur zu kleineren Konflikten zwischen Föderation und Klingonen. (TOS: Kampf um Organia)

Föderal-Klingonischer Kalter Krieg

Datei:Kruge und seine Crew 2285.jpg
Kruge und seine Crew 2285

Die nächsten Jahrzehnte waren durch einen unruhigen Frieden gekennzeichnet, unterbrochen durch kurze aber harte Überfälle und Auseinandersetzungen mit der Föderation. Trotz der Feindschaft zwischen den Völkern begann man mit den ersten gemeinsamen Projekt auf den Planeten Nimbus III zwischen Föderation, Klingonen und Romulaner. Leider scheiterte das Projekt Jahre später. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

2268 begann eine Allianz zwischen den Klingonen und den Romulanern. Man tauschte Klingonische Schiffe gegen Romulanische Tarntechnik aus. (TOS: Die unsichtbare Falle). Bereits im Jahre 2272 kam es zur Schlacht am Klach D'Kel Brakt zwischen den Romulanern und Klingonen, letztere gewannen die Schlacht. (DS9: Der Blutschwur)

Eine direkte Allianz wurde nie in der Folge genannt, jedoch durch die Verwendung des neuen Kreuzer-Modells angedeutet.

Anfang der 2270er verzeichneten die Klingonen im wissenschaftlichen Bereich einen riesigen Erfolg. Sie beseitigten die Nebenwirkungen die durch die verheerende Seuche im 22. Jahrhundert entstanden sind. Nach fast 120 Jahren hatten die Klingonen ihr altes Aussehen wieder.

Angedeutet dadurch, dass das neue Make-Up zum ersten Mal in Star Trek: Der Film verwendet wurde. Die damalige Erklärung lautete einfach "Klingonen sahen immer so aus".

2285 kam es noch einmal zu einem größeren Konflikt als der Klingone Kruge das Genesis-Projekt als Waffe benutzen will, er zerstört die USS Grissom und war für die Zerstörung der USS Enterprise mit verantwortlich. Admiral James T. Kirk tötet ihn dann. Darauf fodern die Klingonen die Auslieferung von Kirk aber der Föderationsrat lehnt diesen Antrag ab. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Khitomer-Abkommen

Hauptartikel: Khitomer-Abkommen
 
Khitomer-Konferenz 2293

Im Jahre 2293 kommt es mit der Explosion des klingonischen Mondes Praxis zu einem Ereignis, dass das Klingonische Imperium an den Rand eines ökonomischen Kollapses trieb. Auf Praxis befand sich die Hauptenergieversorgung des klingonischen Heimatplaneten Qo'noS, außerdem drohte durch die Explosion der Planet unbewohnbar zu werden.

Da den Klingonen durch das übersteigerte Aufrüsten ihrer Schiffsflotte keine ausreichenden Mittel mehr zur Verfügung standen, dieser Krise zu begegnen, bat der klingonische Kanzler Gorkon die Föderation um Hilfe und strebte das Ende der langen Feindseligkeit zwischen den beiden Mächten an.

Reaktionäre Kräfte beider Seiten wollen den Status quo erhalten und ängstigten sich regelrecht vor einer Annäherung. Die Romulaner wiederum befürchteten eine dauerhafte Kooperation ihrer beiden ärgsten Gegner. Verschwörer aus den höchsten Kreisen der Sternenflotte und des klingonischen Militärs planen daher ein Attentat auf den Kanzler, welches die Verhandlungen zwischen beiden mächtem beinahe hätte scheitern lassen.

Nur dank der Bemühungen des klingonischen Kanzlers Gorkon, seiner Tochter Azetbur und der Sternenflotten-Offiziere Kirk und Spock kam der Friedensvertrag zwischen Klingonen und Föderation dennoch zustande. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Klingonen im 24. Jahrhundert

Vom Feind zum Allierten

 
USS Enterprise NCC-1701-C

Während sich die Beziehungen zu der Föderation nach dem Khitomer-Abkommen weiter verbesserten, verschlechterten sich die Beziehungen zu den Romulanern. Seit dem 24. Jahrhundert betrachteten die Klingonen das romulanische Sternenimperium als "Erbfeind". In den Folgenden Jahren kam es zu immer weiteren Konflikten zwischen den zwei Völkern. (TNG: Auf schmalem Grat; DS9: Der Blutschwur)

Als die Romulaner im Jahr 2344 die klingonische Kolonie auf Narendra III angreifen, kam ihnen das Sternenflottenschiff USS Enterprise (NCC-1701-C) zu Hilfe. Es wurde beim Versuch die Kolonie zu verteidigen zerstört und obwohl die ganze Kolonie vernichtet wurde, hatte dieses Verhalten der Föderation die Klingonen so sehr beeindruckt, dass sie eine Allianz mit der Föderation begannen. (TNG: Die alte Enterprise)

2346 griffen die Romulaner die klingonische Kolonie auf Khitomer an, es kamen nahezu alle Kolonisten ums Leben. Ermöglicht wurde der Angriff durch Ja'rod, dem Vater von Duras, der kurz vor der Attacke eine Nachricht an die romulanischen Schiffe geschickt hatte. (TNG: Die Sünden des Vaters, Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)

Bürgerkrieg

Hauptartikel: Klingonischer Bürgerkrieg
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Kampf im Orbit von Qo'noS

2366 drohte dem Klingonischen Reich eine Krise, als sich herausstellte, dass der Vater von Duras, welcher ein hohes Mitglied des Klingonischen Hohen Rates war, für den Tod tausender Klingonen bei einem romulanischen Angriff auf Khitomer verantwortlich gewesen war. Kanzler K'mpec wollte einen Bürgerkrieg verhindern und machte deshalb Mogh, den Vater von Worf, für den Verrat verantwortlich, um Duras zu schützen. (TNG: Die Sünden des Vaters)

Duras dankte es Kanzler K'mpec jedoch nur, indem er ihn wenig später vergiftete, da er selbst das Amt des Kanzlers übernehmen wollte. Nachdem K'mpec tot war, bediente er sich im Wettbewerb mit seinem Konkurenten Gowron weiterer unehrenhafter Methoden, die letztlich aufgedeckten, dass sein Vater für den Verrat an die Romulaner verantwortlich gewesen war. Duras selbst wurde daraufhin im Duell mit Worf getötet. (TNG: Tödliche Nachfolge)

2367 wurde Gowron im Nachfolgeritus zum Kanzler ernannt. Doch die Schwestern des Duras, Lursa und B'Etor, haben dafür gesorgt, dass die Mehrheit des Hohen Rates Gowron die Loyalität versagte. Sie rissen das Klingonische Reich in einen Bürgerkrieg, wobei sie insgeheim von den Romulanern unterstützt wurden. Nachdem die Sternenflotte die Beteiligung der Romulaner am Bürgerkrieg aufdeckte, zogen diese sich zurück und die Duras-Schwestern mussten den Bürgerkrieg aufgeben. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

Erneute Spannungen mit der Föderation

Hauptartikel:Dominion-Konflikt, Zweiter Föderal-Klingonischer Krieg und Klingonisch-Cardassianischer Krieg
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Klingonen greifen DS9 an

2372 wurde durch das Dominion der Zweite Föderation-Klingonen Krieg ausgelöst. Die Klingonen glaubten, dass die neue cardassianische Regierung durch die Gründer ersetzt wurden. Kanzler Gowron und General Martok leiteten daraufhin einen Angriff auf die Cardassianische Union ein. Die Föderation verurteilte diesen Angriff und warnte indirekt die Cardassianer. Captain Benjamin Sisko rettete mit der USS Defiant die cardassianischen Ratsmitglieder. Nachdem Sisko sich weigerte, sie den Klingonen auszuliefern, kündigte Gowron das Khitomer-Abkommen und griff Deep Space 9 an. Sisko konnte im letzten Moment Gowron davon überzeugen, dass der Angriff sie gegenseitg schwächen und sie in die Hände des Dominions spielen würde. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

Der Konflikt mit der Föderation dauerte fast ein Jahr bis Anfang 2373. Captain Sisko und sein Team enttarnten daraufhin General Martok als Gründer. Obwohl Gowron erfuhr, dass hinter dem Konflikt die Gründer standen, blieben die Klingonen weiter auf Konfrontation, was sich später in der Schlacht auf Ajilon Prime zeigte. (DS9: Die Apokalypse droht, Die Schlacht um Ajilon Prime)

Erst als die Cardassianische Union dem Dominion beitrat und die klingonischen Streitkräfte vernichtent schlug, sah Gowron ein, dass die Klingonen das Dominion alleine nicht besiegen konnten. Er setzte deshalb das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Dominion-Krieg

Hauptartikel: Dominion-Krieg
 
Klingonen im Dominion Krieg

Ende 2373 brach zwischen dem Dominion und der Allianz aus Föderation und Klingonen der Krieg aus. In den ersten Monaten nach Beginn des Krieges erlitten die Klingonen und die Föderation hohe Verluste. Deep Space 9 musste aufgegeben werden. Als die Föderation die strategisch wichtige Station jedoch zurückerobern wollte, war Gowron zunächst dagegen. Erst General Martok und Worf überzeugten ihn, Flotten mit in die Schlacht zu schicken. Gemeinsam mit der Föderation eroberten sie Deep Space 9 zurück. (DS9: Sieg oder Niederlage?)

Nachdem die Romulaner mit in den Krieg hinein gezogen wurden, formierte sich in den Reihen der Klingonen Widerstand. Sie sahen aber ein, dass man die Romulaner brauchte, um den Krieg zu gewinnen. Die Klingonen kämpften erfolgreich in vielen Schlachten mit, wie z.B. in der Erste Schlacht von Chin'toka und in der Schlacht um Septimus III. (DS9: In fahlem Mondlicht, Eine sonderbare Kombination)

Mit den Breen an ihrer Seite gewann das Domnion wieder an Macht. Es kam zu einer verheerenden Niederlage bei der Dritten Schlacht von Chin'toka für die Allianz. Die Breen setzten ihre neue Energiewaffe ein und vernichteten fast die gesamte Flotte. Lediglich ein klingonischer Bird-of-Prey konnte der neuen Waffe der Breen widerstehen. Mit seinen neuen Modifikationen konnte die Klingonische Flotte die Breen einige Zeit zurückhalten. (DS9: Im Angesicht des Bösen)

 
Der Friedensvertrag von 2375

In dieser Zeit versuchte Gowron mehr Ansehen im Reich zu erlangen. Er versuchte, Martok zu diskreditieren und leitete deshalb sinnlose Angriffe auf das Dominion ein. Die Klingonen erlitten mehrere Niederlagen, für die Gowron General Martok verantwortlich machte. Worf warf deshalb Gowron vor, unehrenhaft zu handeln und foderte ihm zum Kampf heraus. Worf tötete Gowron und wurde daraufhin zum Kanzler ernannt. Worf gab das Amt jedoch an Martok weiter und Martok wurde der neue Kanzler der Klingonen. (DS9: Kampf mit allen Mitteln)

Nachdem die Föderation und die Romulaner eine Möglichkeit gefunden hatten, sich gegen die Breen-Waffe zu verteidigen, führte die Allianz einen Großangriff gegen das Dominion bei Cardassia Prime durch. Anfangs lief die Schlacht schlecht für die Allianz. Erst nachdem sich die Cardassianer der Allianz anschlossen, konnte sie die Oberhand gewinnen. Bei Cardassia Prime wurden die Flotten des Dominion und der Breen umzingelt und vernichtet. Das Dominion musste kapitulieren. Die Klingonen waren bei der Unterzeichnung der Friedensverträge mit dem Dominion anwesend. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)

Nach dem Dominion-Krieg erholten sich die Klingonen von den Anstrengungen des Krieges und rüsteten ihre Flotte wieder auf. Der Frieden war vorerst gesichert. Da die Klingonen eine Rasse von Kriegern sind, ist der nächste Konflikt jedoch nur eine Frage der Zeit ... (DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze)

Zukunft

Laut Daniels sind die Klingonen im 26. Jahrhundert Mitglieder der Föderation. Sie nehmen Anteil am Krieg gegen die Sphärenbauer und der Schlacht von Procyon V. (ENT: Azati Prime)

Alternative Geschichte

2344
Die USS Enterprise (NCC-1701-C) verschwindet in einen Zeitriss bei Narendra III. Der Außenposten wurde von den Romulanern vernichtet ohne das die Föderation eingreifen konnte. Im Lauf der Zeit verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Föderation und Klingonen. Es kam zum Krieg. 2367 stand die Föderation kurz vor einer Niederlage. (TNG: Die alte Enterprise)
2395
In einer von Q geschaffenen Zeitlinie wird das Romulanische Imperium von den Klingonen erobert und die Beziehung zur Föderation haben sich verschlechtert. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I)
2422
Die Klingonen herrschen immer noch über den Cardassianischen Raum. Sie haben Deep Space 9 übernommen. Es gibt noch immer Konflikte mit der Föderation. (DS9: Der Besuch)