Hauptmenü öffnen

Memory Alpha Nova β

Julian Bashir, Geheimagent

Version vom 12. November 2009, 00:02 Uhr von imported>Joe-le

Vorlage:InArbeit Julian Bashir, Geheimagent ist eine Holoroman-Reihe, die in den 1960er Jahren auf der Erde spielt und aus mehreren Teilen besteht.

Inhaltsverzeichnis

Teil I

Teil I spielt im Jahr 1964. Seit nunmehr 9 Jahren versucht der Killer Falcon Julian Bashir zu töten. Bei einem neuerlichen Zusammentreffen in Paris gelingt es ihm jedoch nicht. Wieder kann Bashir ihn überwältigen und den Sieg mit seiner Begleitung Caprice feiern.

Zurück in seinem Apartment wird Julian von seiner Dienerin Mona Luvsitt erwartet, die ihn rundum umsorgt. Zwischenzeitlich stößt die KGB-Agentin Anastasia Komananov dazu und teilt dem britischen Geheimagenten mit, dass seine und die russische Regierung sich entschlossen haben, gemeinsam Dr. Noahs, Pläne bezüglich einiger Wissenschaftler, die dieser entführt hat - darunter die Seismologin Honey Bare - zu erkunden.

Inzwischen trifft Falcon in Bashirs Apartment ein und wird erneut unschädlich gemacht. Danach macht sich Bashir mit seiner Begleitung auf nach Paris, um dort den Teilhaber von Dr. Noah, Duchamps, zu einem Spiel Baccara herauszufordern, welches ihm als Eintrittskarte zu Dr. Noah dienen soll. Für dieses Treffen legt sich Julian Bashir den Decknamen Patrick Merriweather zu und gibt an, mit Anastasia verheiratet zu sein. Nachdem es dem Agenten gelingt, das Spiel zu gewinnen, wird er endlich zu Dr. Noah gebracht.

Im Hauptquartier seines Gegenspielers erzählt dieser bereitwillig seine Pläne und stellt Bashir vor eine schwere Aufgabe, indem er ihn in einer Höhle ankettet, die sich in wenigen Minuten mit Lava füllt. Nachdem es ihm mit einer List gelingt, sich zu befreien, steht nun die schwierige Aufgabe an, den gewinnbringenden Zug zu machen.

Akteure

  • Julian Bashir (Patrick Merriweather) ist der Held der Geschichte. Er arbeitet für den britischen Geheimdienst und muss versuchen, die Pläne von Dr. Noah zu verhindern.
  • Anastasia Komananov hat ein längerdauerndes Verhältnis mit Julian Bashir. Auch wenn sie vom russischen und somit gegnerischen Geheimdienst ist, so ist sie dem charismatischen Agenten doch verfallen.
  • Dr. Noah ist der Gegenspieler des erfahrenen Agenten, der seinen Plan zielstrebig verfolgt. Auch wenn er Bashir im einzelnen darüber informiert, so ist er doch fest entschlossen, ihn durchzusetzen. Als letzten Schutz kauft er sich Falcon.
  • Honey Bare arbeitet zwar für Dr. Noah, kann Julian Bashir jedoch nicht widerstehen.
  • Falcon ist der ärgste Gegner von Bashir, dieser kann ihm jedoch unzählige male entkommen.
  • Duchamps ist Teilhaber von Dr. Noah und dessen Verbindungsmann zu dem Nachtclub in Paris. Er taucht auf, wenn man es am wenigsten erwartet.
  • Mona Luvsitt ist eine hervorragend ausgebildete Dienerin und erfüllt Julian Bashir jeden Wunsch.
  • Caprice verliert leicht das Interesse, wenn man ihr nicht die nötige Aufmerksamkeit gibt.

Spielorte

  • Zwei mal in dem Programm geht es nach Paris in den Nachtclub Ingenue. Gleich zu Anfang trifft Julian Bashir dort auf Falcon. Später ist dies der Ort, an dem Duchamps für ein Spiel um eine Eintrittskarte zu Dr. Noah bereitsteht.
  • Kowloon, als Teil von Hongkong, ist die Stadt, in der die britische Regierung Julian Bashir ein Apartment samt Inventar und Dienerin zur Verfügung stellt. Dort trifft der Geheimagent auf Anastasia, um den Auftrag, den die Beiden erfüllen müssen, zu erhalten.
  • Das Hauptquartier von Dr. Noah befindet sich am Südosthang des Mount Everest in ca. 25.000 Fuß höhe. Dort will Noah auch das neue Land begründen, mit dem er den Grundstein für eine neue Menschheit legen will. Das Hauptquartier ist auch der Platz, an dem das Finale des Programms stattfindet.

Ausrüstung

Bashirs und Anastasias Ausrüstung

Dr. Noahs, Duchamps und Falcons Ausrüstung

  • Normale Pistolen
  • Zigarre mit schnell wirkendem Schlafpulver.

Teil II

Teil III

Quellen

Hintergrundinformationen

Anspielungen auf James Bond

  • Das ganze Holoabenteuer ist eine Anspielung auf die James Bond-Reihe. (James Bond in der Wikipedia)
  • Der Schuss mit dem Korken der Champagnerflasche, die Falcon außer Gefecht setzt, ist eine Anspielung darauf, wie es James Bond immer wieder gelingt, die Physik zu überlisten. So hätte doch ein so kleiner Stoß im wirklichen Leben nie eine solche Auswirkung.
  • Die Marke Dom Pérignon wird auch des öfteren in Filmen der James-Bond-Reihe verwendet, so z.B. in „Goldfinger“.
  • Falcons Augenklappe ist eine Anspielung auf Emilio Largo aus dem Bond-Film „Feuerball“, der auch immer eine solche Augenklappe trug.
  • Wie James Bond in den Filmen ist auch Julian Bashir unwiderstehlich für die Frauen. Dies gilt besonders bei den Mitarbeiterinnen vom gegnerischen Geheimdienst.
  • Die Namen von Mona Luvsitt und Honey Bare sind wie die vieler Frauen bei James Bond doppeldeutig. So wird „Luvsitt“ ausgesprochen wie „Loves it“. Honey Bare hat sogar mehrere Bedeutungen. So bedeutet Honey auf deutsch „Honig“, aber auch „Liebling“ und Bare bedeutet „nackt“. Zusätzlich ist der Name eine Hommage an das Ur-Bondgirl „Honey Ryder“.
  • Der Name Dr. Noah ist eine doppelte Anspielung. Zum einen spielt sie auf Dr. No an, den ersten Bösewicht in „James Bond jagt Dr. No“, gegen den James Bond auf der Kinoleinwand kämpft. Zum anderen ist sie eine Anspielung auf die Person Noah aus der Bibel, der ein Schiff baute, in dem er, seine Familie und alle Tiere (zwei von jeder Art) während der Sintflut Platz fanden. Dr. Noah baut seine Arche am Südosthang des Mount Everest und will dann selbst für die Sintflut sorgen.
  • Auch Julian Bashir trinkt gerne einen Martini. Hier allerdings ist nicht bekannt, ob geschüttelt, oder gerührt.
  • Wie bei James Bond schon Tradition, so hat auch Julian Bashir nette Spielzeuge parat. So z.B. die mit Sprengstoff gefüllten Ohrringe, die er Anastasia zu Weihnachten geschenkt hat. Auch die Pistole, versteckt in der Schuhsohle, gehört dazu. Letztere ist eine Anspielung auf die im Schuh der Rosa Klepp angebrachten vergifteten Klinge in „Liebesgrüße aus Moskau“.
  • Die Szene, in der Bashir sich mit dem Geld, das vor Duchamps liegt, durch sein Glück beim Baccara in die Organisation von Dr. Noah einkauft, ist ebenso eine James-Bond-Anspielung. Hat dieser doch immer wieder das Glück bei allen möglichen Spielen, insbesondere bei Baccara, dem Spiel, das im Roman Casino Royale die zentrale Rolle spielt und das er in „Feuerball“ gegen Emilio Largo spielt.
  • Die Art der Bedrohung durch Dr. Noah, der die Welt zerstören und dann dafür sorgen will, dass die Welt wieder besiedelt wird, erinnert unter anderem an „Der Spion, der mich liebte“, in dem der Bösewicht Karl Stromberg versucht, einen Atomkrieg herauf zu beschwören, um dann die Welt unter dem Meer wieder zu besiedeln und „Moonraker – Streng geheim“, in dem Hugo Drax versucht, die Menschheit durch Giftgas zu vernichten und im Weltraum wieder aufzubauen.
  • Als Noah den angeblichen Merriweather fragt, ob er die Edelsteine kennt, die er sich zuletzt angeschafft hat, weiß er längst wer Julian Bashir ist. Auch dies ist eine Anspielung auf die James-Bond-Reihe. Dort kennt der Bösewicht oft die Identität von Bond, will ihn aber trotzdem auf die Probe stellen. Bond kann, genau so wie Bashir, immer richtig antworten. Danach verrät der Böse wie immer seine Pläne. Nachdem das passiert ist, wird Bashir dann mit dem Wissen des Bösen über seine Identität konfrontiert.
  • Der Versuch, Bashir mit dem Laser zu töten ist ebenso eine Bond-Anspielung. Bond soll immer besonders fantasievoll getötet werden, was dann aber regelmäßig misslingt. Auch Bashir entkommt durch eine von Noah übersehene Kleinigkeit. Hier ist es Honey Bare.
  • Die Erklärung von Bashir an Garak, dass eine der Beiden Frauen sterben wird und die andere glücklich mit ihm zusammen lebt, wie in allen anderen Abenteuern, ist auch eine Anspielung auf die Bond-Girls. Eine von Ihnen wird meist getötet, während die Andere am Ende mit dem Helden zusammen ist.
  • Die Verwunderung Noahs, dass sein Plan funktioniert soll darauf anspielen, dass die Bösen in James Bond eigentlich nicht gewinnen können. Meist machen sie sich selbst das Leben schwer, um dann am Schluss immer zu versagen. Die Anspielung zieht darauf ab, dass sie gar nicht damit rechnen, zum Schluss zu gewinnen, sondern sich schon von Vorne herein im Klaren sind, zu verlieren und nun, da der Plan von einem gelingt, weiß er nicht, was er machen soll.