Jenseits der Sterne
Benjamin Sisko befindet sich im New York City des Jahres 1953 und schreibt dort als Benny Russell, ein farbiger Science-Fiction-Autor, einen Roman mit dem Titel Deep Space Nine.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Immer wieder erreichen schlechte Nachrichten Deep Space 9 und belasten Captain Sisko zusehens. Seinem Vater, der die Station besucht, erzählt er, dass er darüber nachdenkt, seinen Posten aufzugeben.
Nach einem Zusammenbruch findet sich Sisko als der Schriftsteller Benny Russell im New York des Jahres 1953 wieder. Nachdem er die Zeichnung einer Raumstation bekommt, beginnt er die Geschichte von Deep Space 9 mit einem farbigen Captain zu schreiben. Die Geschichte gefällt seinen Kollegen, doch der Verleger weigert sich, die Geschichte zu veröffentlichen, so lange der Captain kein weißer Mann ist. Doch Benny weigert sich, die Geschichte zu ändern und will unbedingt, dass Deep Space 9 genau so abgedruckt werden soll, wie er sie geschrieben hat. Er besteht darauf, dass die Geschichte real ist und deshalb nicht geändert werden darf, bis er schließlich zusamenbricht und in ein Krankenhaus eingeliefert wird.
Auf Grund seiner Visionen ist sich Sisko sicher, dass er seine Stellung als Captain behalten muss und nicht aufgeben will.
Langfassung
Im Büro von Sisko gibt Kira dem Captain einen Bericht. Erschüttert nimmt Sisko die Neuigkeiten auf. Die Bajoranerin berichtet, dass die Defiant über sechs Stunden nach Anzeichen für Überlebende der Cortéz suchte, allerdings erfolglos. Der Captain entgegnet, dass die Cortéz ein gutes Schiff war. Nun will Kira wissen, ob Sisko Captain Swofford schon lange kannte. Der Captain entgegnet, dass Swofford seine Frau durch ihn kennenlernte. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass das Patrouillieren an der cardassianischen Grenze immer gefährlicher wird, da man ständig Gefahr läuft, auf ein Jem'Hadar-Jagdgeschwader zu treffen. Sisko glaubt, dass sie die Champagnerkorken wohl zu früh knallen ließen, als sie dachten der Krieg wäre mit der Rückeroberung von Deep Space 9 und dem Zurückdrängen des Dominions in den cardassianischen Raum beendet. Doch Kira widerspricht ihm. Sie erklärt, dass weder sie noch er selbst davon ausgingen, dass der Krieg damit vorbei sei. Allerdings erinnert Sisko sie daran, dass es die 400 Mann auf der Cortéz trotzdem das Leben kostete. Wortlos dreht sich die Bajoranerin nun um, um das Büro zu verlassen. Als sich die Tür öffnet, steht Benkamins Vater davor. Kira begrüßt ihn und erkundigt sich, wie ihm die Station gefällt. Während Joseph in das Büro kommt, entgegnet er, dass sie für alle Fälle riesig ist. Mit einem Lächeln geht Kira weiter. Hinter ihr schließt sich die Tür. Nachdem sie alleine sind erklärt Joseph, dass er von Swofford hörte und er bedauert dessen Tod. Nun entschuldigt sich Benjamin, dass er seinem Vater in den letzten Tagen kein besserer Gastgeber war. Doch der hat Verständnis für die Lage seines Sohnes und erklärt, dass er nicht da ist, um unterhalten zu werden, sondern um seinen Sohn und Jake zu sehen. Sofort entgegnet Benjamin, dass sein Vater sich eine interessante Zeit ausgesucht hat, für die erste Reise, die ihn von der Erde wegbringt. Joseph entgegnet, dass er dachte, dass er die Reise jetzt oder niemals antreten sollte. Zudem gibt er zu, dass er sich Sorgen um seinen Sohn machte, da er in den letzten Gesprächen immer der Eindruck hatte, als würde er den ganzen Alpha-Quadranten auf seinen Schultern tragen. Benjamin entgegnet, dass es sich manchmal tatsächlich so anfühlt. Nach kurzem Zögern erklärt er dann, dass er nicht weiß, wie viel er noch ertragen und wie viele Freunde er noch verlieren kann. Jedes Mal, so der Captain, wenn er einen Sieg davonträgt, geschieht etwas wie der Vorfall mit der Cortéz und alles scheint dann zu Asche zu werden. Nun will Joseph wissen, was sein Sohn tun will. Der entgegnet, dass es vielleicht besser wäre, wenn er abtreten würde, um jemand anderem die Aufgabe zu überlassen. Sein Vater versteht ihn und erinnert ihn daran, dass niemand, nicht einmal er, unersetzlich ist. Dann verspricht er, seinen Sohn zu unterstützen, egal wie er sich entscheidet. Allerdings macht er Benjamin auch klar, dass Swofford ihm sicher einiges bezüglich der Entscheidung zu sagen hätte, wenn er da wäre. Doch Benjamin entgegnet, dass genau das das Problem ist, nämlich das Swofford nicht da ist. Nun empfiehlt Joseph ihm, darüber nachzudenken. Er selbst hat eine Verabredung mit seinem Enkelsohn. In diesem Moment schaut Benjamin durch die Glastür seines Büros und sieht dort einen Mann im grauen Anzug mit Hut und Brille, die in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts passen, mit einem Kopfschütteln vorbeigehen. Sisko will wissen, wer das war und geht durch die Tür, durch die er eben noch den Mann sah in Richtung OPS. Sein Vater folgt ihm und als Benjamin sich erkundigt, wo der Mann hin ist, will Joseph wissen, wen er meint. Der Captain erklärt, dass ein Mann an seiner Tür vorbeiging, doch Dax besteht darauf, dass sie niemanden gesehen hat. Unsicher sieht sich Benjamin weiter um, doch der Mann bleibt verschwunden.
Später läuft Benjamin gemeinsam mit Kasidy durch die Korridore der Station. Sie sprechen über den nächsten Auftrag von Kasidy, doch sie versichert, dass sie mit ihrem Schiff nicht in die Nähe der cardassianischen Grenze fliegen wird. Sisko entgegnet, dass ihm das klar ist, allerdings ist ihm auch bewusst, dass das Dominion immer dreister wird und dass ein Frachter für ein Schiff der Jem'Hadar ein leichtes Ziel ist. Allerdings ist Kasidy nicht sonderlich beeindruckt und erwidert, dass die Jem'Hadar sie erst einmal erwischen müssen. Nun fragt Sisko, ob sie wirklich keine Angst hat. Kasidy erinnert ihn daran, dass er selbst weiß, wie furchtlos sie ist und dass er sie deshalb liebt. Benjamin entgegnet, dass er dieser Logik folgen kann. Plötzlich wird Sisko von einem Mann in Baseballkleidung abgelenkt. Der Mann spricht ihn als Benny an und fragt ihn, ob er am Tag zuvor das Spiel gesehen hat. Sisko versteht nicht und sieht nur, wie der Mann die Tür zu einem Quartier öffnet und darin verschwindet. Verwundert fragt Benjamin nun Kasidy, wer das war, Doch die Frau hat nichts gesehen und versteht nicht, wen Sisko meint. Nun geht Sisko zu der Tür. Kasidy ist beunruhigt und fragt was Benjamin vorhat. Doch der reagiert nicht, sondern er öffnet die Tür, durch die der Baseballspieler gegangen ist und tritt hindurch.
Zu seiner Verwunderung steht Sisko nun in seiner Sternenflottenuniform auf einer Straße mitten im New York der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Verwirrt schaut sich der Captain um, während Autos und Busse um ihn herum fahren. Dann fahren ein paar Taxis aus einer anderen Richtung los. Sisko hört noch eine Hupe und wird im nächsten Moment auch schon von einem der Taxis angefahren. Er fliegt über die Motorhaube und bleibt dann auf der Straße liegen. Schnell schart sich eine große Menge an Leuten um ihn herum, um zu sehen, was passiert ist.
Sisko erwacht auf der Krankenstation, während Dr. Bashir ihn untersucht. Der Doktor berichtet, dass Benjamin nun wach ist, woraufhin Kasidy, Jake und Joseph erleichtert zu ihm kommen. Die Frau erkundigt sich sofort, ob es ihm wieder gut geht, was Benjamin bestätigt. Nun erklärt Jake, dass sein Vater ihnen ganz schön Angst gemacht hat. Sofort erkundigt sich der Captain, was genau passiert ist. Bashir kann es ihm nicht sagen, alles was er weiß ist, dass er ein paar ungewöhnliche synaptische Spannungen bei ihm festgestellt hat. Er erklärt, dass die neuralen Muster denen ähneln, die Sisko schon im Jahr zuvor, während der Visionen über Bajor, hatte. Beunruhigt fragt Joseph, ob die Visionen etwas mit den Propheten zu tun haben, von denen sein Sohn immer spricht und Kasidy erkundigt sich, ob eine Operation notwendig ist. Bashir hat auf die Frage der Frau noch keine abschließende Antwort, will den Captain aber über Nacht zur Beobachtung auf der Krankenstation behalten. Sisko fragt, ob das unbedingt nötig ist. Nun reicht Bashir ihm ein PADD und will, dass er sich die Werte anschaut. Sisko nimmt das PADD in die Hand.
Im nächsten Moment steht der Mann auf den Straßen von New York im Jahr 1953. Er hält nun nicht mehr das PADD in der Hand, sondern ein Magazin mit dem Namen Galaxy. Der Zeitungsjunge, der das Magazin verkauft, fragt, ob er es nun haben will oder nicht. Doch es ist nicht Sisko selbst, der das steht, sondern ein Mann, der Sisko äußerlich ähnelt, allerdings Kleidung und Brille der Zeit trägt, in der er sich befindet. Der Zeitungsjunge erklärt, dass er den Reiz an dem Magazin nicht versteht. Für ihn sind Raumschiffe, fliegende Untertassen und Marsmenschen nicht interessant. Sofort will Benny Russell, der Mann, den Sisko verkörpert, wissen, was gegen Marsmenschen einzuwenden ist. Daraufhin entgegnet der Junge, dass im Grund nichts dagegen spricht, allerdings gibt es sie nur in der Fantasie. Er selbst mag lieber Kriegsgeschichten und fragt ob Benny Verdammt in alle Ewigkeit mit Burt Lancaster und Frank Sinatra, die mitten in Pearl Harbor stehen, gesehen hat. Der Junge armt das Maschinengewehrfeuer nach und erklärt, dass man so einen Film mit fliegenden Untertassen glatt vergessen könnte. Dann fragt er erneut, ob Benny das Magazin kaufen will. Der holt etwas Geld hervor und bezahlt. In diesem Moment kommt Albert Macklin, ein Kollege von Benny zu dem Kiosk. Albert will wissen, ob Benny auch ins Büro geht. Benny bestätigt das und schlägt vor, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Nun will Albert sich eine Pfeife anstecken. Benny reicht ihm die Streichhölzer und beide machen sich auf den Weg. Der Zeitungsjunge bietet unterdessen weiter seine Zeitungen an.
Akt I: Inspirierende Zeichnung
In den Räumen des Magazins Incredible Tales verrührt die Autorin Kay Eaton ein Pulver und Wasser. Sie ist begeistert, dass man auf diese Art bequem Eistee zubereiten kann. Ihrem Mann, einem imponiert es gar nicht, dass man auf diese Art Weißer-Rosen-Instant-Tee bekommt. Kay ist sich sicher, dass das H.G. Wells gefallen hätte, doch Julius entgegnet, dass kein Engländer mit Selbstachtung das Getränk mögen würde. Unbeirrt von den beiden nimmt sich Herbert Rossoff, einer ihrer Kollegen, einen Donut. Nachdem er einmal hineingebissen hat, ruft er nach dem Redakteur Douglas Pabst und fordert ihn auf, zu ihm zu kommen. Sofort kommt Pabst aus seinem Büro und fragt dann, was los ist. Rossoff entgegnet, dass er einmal raten darf und hält ihm den Donut hin. Kay ist sofort bewusst, dass der Kampf um die Donuts in Runde 28 geht. Erbost fragt Pabst, ob Rossoff ihn wirklich herausgerufen hat, um sich über die Donuts zu beschweren. Der Autor entgegnet, dass sie wieder uralt sind. Pabst nimmt sich einen der Donuts, beißt hinein und erklärt, dass sie köstlich sind. Doch Rossoff ist anderer Meinung. Er ist davon überzeugt, dass sie mindestens zwei Tage alt sind und der Redakteur das auch weiß. Doch Pabst entgegnet, dass er schon sein ganzes Leben lang Donuts aß und diese weniger als sechs Stunden alt sind. Das ist genug für Rossoff, er droht zu kündigen und will zum Galaxy-Magazin wechseln. Während sich Pabst und Rossoff streiten kommen Russell und Macklin herein. Sofort erkundigt sich Benny bei Kay, wer diese Mal gewinnt. Die Frau glaubt, dass es ein Unentschieden ist. In der Zwischenzeit erklärt Pabst, dass er Rossoff nicht halten will, fragt ihn aber auch gleichzeitig, ob er glaubt, beim Galaxy auch vier Cent pro Wort bezahlen würde. Das ruft Julius auf den Plan. Er verlangt nun mindestens drei Cent pro Wort, wenn Rossoff vier bekommt. Doch Rossoff sieht das anders und erklärt, dass er froh sein kann, zwei Cent für seinen Mist zu bekommen. Nun sieht Kay die neuste Ausgabe des Galaxy in Bennys Hand. Sie will sie sich gleich anschauen, doch Rossoff nimmt sie ihr ab. Er zeigt Pabst das Titelblatt und liest vor, dass Heinlein, Bradbury und Sturgeon für das Magazin schreiben. Während Kay ihm das Galaxy wieder wegnimmt, fügt er an, dass genau er gut dazu passen würde. Nun fragt Pabst, ob Rossoff es sich überlegen würde, wenn er ihm für den nächsten Tag frische Donuts verspricht. Doch der weiß nicht, weshalb er Pabst glauben soll. Schnell erhöht der Redakteur sein Angebot noch um ein paar Krapfen. Daraufhin lässt sich Rossoff ein und will nun doch bleiben.
Da dies nun erledigt ist, will Pabst die Stories für den nächsten Monat verteilen. Er ruft den Grafiker Ritterhouse zu sich. Zunächst holt der Grafiker eine Zeichnung hervor, auf dem zwei Außerirdischen, die sich gefährlich einem Kind nähern. Pabst erklärt, dass er das Bild Bitte nimm mich mit genannt hat. Kay fragt Julius, was er von dem Bild hält. Der geht davon aus, dass sie damit etwas anfangen können. Sofort mischt sich Rossoff ein und erklärt, dass er es genau vor sich sieht, wie die sensiblen Außerirdischen das Kind aufnehmen, die ihm zeigen, wie man lächelt. Seiner Ansicht nach bringt so etwas jemanden dazu, einen Fernseher zu kaufen. Dann zeigt Ritterhouse das zweite Bild. Es zeigt ein großes Insekt, das sich einer leicht bekleideten Frau nähert. Der Grafiker erklärt, dass es sich dabei um die Lieblingszeichnung von Pabst handelt und es den schönen Namen Flitterwochen auf Andoras trägt. Angewidert fragt Kay, ob das ein Witz sein soll. Ritterhouse entgegnet, dass er vielleicht zu viel Sauerkraut in der Nacht gegessen hat. Aber auch Rossoff hält das Bild für das schlimmste Stück Müll, das er jemals gesehen hat. Doch dann nimmt er die Zeichnung für seine Geschichte, was Julius dazu bringt, ihm vorzuhalten, dass er eine Vorliebe für Müll hat. Doch Rossoff stellt klar, dass die Zeichnung vielleicht Müll ist, allerdings verspricht er, dass die Story selbst Kunst sein wird. Das bringt die anderen zum Lachen. Dann holt Ritterhouse das nächste Bild hervor. Es zeigt eine Raumstation, die Deep Space 9 sehr ähnelt und erklärt, dass er dafür noch keinen Titel hat. Ohne einen Moment zu zögern nimmt Benny die Zeichnung und erklärt, dass ihm dazu schon etwas einfallen wird. Er setzt sich an seinen Schreibtisch und schaut sich das Bild genau an.
Inzwischen kommt Pabst zum nächsten Tagesordnungspunkt er erklärt, dass einige Leser wissen willen, wie die Autoren des Magazins aussehen. Kay entgegnet, dass sie einfach antworten sollen, dass sie aussehen wie Schriftsteller, nämlich arm, notleidend und unglaublich attraktiv. Doch Pabst entgegnet, dass der Verleger eine bessere Idee hat und möchte, dass in der nächsten Ausgabe ein Bild der Autoren erscheint. Macklin fragt, ob das unbedingt notwendig ist. Der Redakteur bejaht dies und lässt Kay sofort wissen, dass sie an diesem Tag ausschlafen kann. Ihr war dies natürlich klar, da sie weiß, dass die Öffentlichkeit niemals erfahren darf, dass K.C. Hunter eine Frau ist. Nun will Benny wissen, ob er an dem Tag auch ausschlafen soll. Pabst entgegnet, dass es nichts Persönliches ist, allerdings stellt er klar, dass für die Leser Benny Russell genauso weiß wie sie selbst sind. Doch Rossoff kann sich nicht zurückhalten. Er fragt, was die Leser, die noch nicht bereit für eine Frau sind, wohl über einen Schwarzen mit einer Schreibmaschine denken. Er glaubt, dass sie es für das Ende der Zivilisation halten könnten. Auch Benny will das nicht auf sich sitzen lassen. Er fragt was mit W.E.B. Du Bois, Zora Neale Hurston, Langston Hughes, Ralph Ellison und Richard Wright ist und er will von Pabst wissen, ob er schon von Native Son gehört hat. Doch der Redakteur tut dies als Literatur für liberale und intellektuelle ab. Seiner Ansicht nach wird ein normaler Mensch sein schwer verdientes Geld nicht für Geschichten ausgeben, die ein Farbiger geschrieben hat. Das geht Rossoff zu weit und er fragt, ob ihn jemand erschießen kann, um ihn von seinem Elend zu befreien. Sarkastisch entgegnet Julius, dass er sich gerade sehr nach einer Waffe sehnt. Nun erklärt Pabst, dass es ihm Leid tut und er wünschte, dass es anders wäre. Verbittert entgegnet Benny, dass Wünsche noch nie etwas verändert haben. Daraufhin spielt Pabst die Angelegenheit herunter und erklärt, dass es nur ein Foto ist. Benny entgegnet, dass er das nicht zu vergessen versucht und Rossoff nennt Pabst einen feigen Hund. Nun beendet der Redakteur die Unterhaltung und schickt alle zurück an die Arbeit. Er selbst geht zurück in sein Büro.
Am späten Abend verlässt Benny das Arthur Trill Building, in dem sich die Räumlichkeiten des Incredible Tales befinden. Er legt die Gegenstände ab, die er mit sich führt, und schließt dann die Tür ab. Als er sich wieder nach seinen Gegenständen bückt, wird die Zeichnung der Raumstation von einer Windböe erfasst und auf die Straße geweht. Sofort läuft Benny hinterher, doch bevor er sie erreichen kann, tritt ein Fuß auf die Zeichnung. Benny bückt sich sofort, um sie aufzuheben, doch der Mann, der die Zeichnung aufgehalten hat, fragt, weshalb er es so eilig hat. Benny entgegnet, dass es sich um seine Zeichnung handelt. Der Mann kann das nicht glauben und sein Begleiter bewundert den schönen Anzug, den Benny trägt. Er will wissen, woher er ihn hat. Der Autor entgegnet, dass er ihn gekauft hat und fragt dann, ob er nun seine Zeichnung bekommt. Nun holt der erste Mann seine Polizeimarke hervor und empfiehlt Benny, sich seinen Ton zu verkneifen. Dann fragt der zweite Polizist, was Russell in der Gegend macht. Der entgegnet, dass er hier arbeitet. Der erste Polizist will das genauer wissen und Benny zeigt auf das Arthur Trill Building und erklärt, dass er dort arbeitet, woraufhin der Mann sich erkundigt, ob er Hausmeister ist. Doch sein Kollege entgegnet, dass er für einen Hausmeister ziemlich gut gekleidet ist. Nun will der erste Polizist wissen, woher er wissen soll, dass es sich bei der Zeichnung wirklich um Bennys Eigentum handelt. Darauf entgegnet der Autor, dass es sich um die Zeichnung einer Raumstation handelt. Die Polizisten zeigen sich davon angewidert. Nun will Benny die Zeichnung erneut aufheben, doch der zweite Polizist hält ihn erneut davon ab. Er selbst bückt sich und hebt das Bild auf. Während der Mann sich die Zeichnung anschaut entgegnet Benny, dass sie für die beiden gar keinen Wert hat, sondern nur für ihn. Nun schlägt der erste Polizist vor, den Autoren einzubuchten und auf Vorstrafen zu überprüfen. Doch sein Kollege will davon absehen, da sie in 15 Minuten in Uptown sein müssen. Dann gibt er Benny die Zeichnung, die mittlerweile etwas zerknittert ist, zurück und fordert ihn auf, zu verschwinden. Doch noch ist der erste Polizist nicht fertig. Er droht dem Autor, dass er diese Mal noch mit einer Verwarnung davon kommt, sich allerdings auf Ärger gefasst machen muss, wenn er ihnen wieder begegnet. Nun geht Benny und während die beiden Polizisten ihm nachschauen, beschwert sich der erste Polizist über den Niedergang der Stadt. Dann zündet er sich eine Zigarette an.
Nahe seiner Wohnung kommt Benny aus der U-Bahn-Station. Auf dem Weg zu seinem zu Hause kommt er an einem Priester vorbei, der seinen Zuhörern erklärt, dass der Gott der Geister und der Propheten ihm sagte, dass die Worte, die er spricht wahr sind. In dem Moment in dem Benny an ihm vorbeikommt, zeigt der Mann auf ihn und erklärt, dass der Herr einen Engel schickte, um zu zeigen, was bald stattfinden muss. Verwirrt schaut Russell den Mann an, der nun verlangt, dass Benny allen die Augen öffnet. Nun will Benny wissen, ob er wirklich mit ihm redet. Daraufhin entgegnet der Priester, dass es egal ist, ob die Worte nur geschrieben oder in einem Buch gesammelt sind. Er verlangt von ihm nur, dass er sie aufschreibt und nennt Russell dabei Bruder Benny
. Dann fordert er ihn weiter auf, ihnen die Pracht zu zeigen, die vor ihnen liegt. Nun will Russell wissen, woher der Mann seinen Namen kennt. Doch anstatt darauf zu antworten fordert der Priester ihn auf nun zu gehen, um die Wahrheit aufzuschreiben, die in seinem Herzen liegt und die alle befreien wird. Verstört läuft Benny nun weiter.
Als Benny in seiner Wohnung ankommt, schaltet er zunächst das Licht ein. Dann geht er zum Radio im Wohnzimmer und schaltet auch das ein. Er nimmt seinen Hut ab und sieht sich dann erneut das Bild der Raumstation an. Nach kurzer Zeit geht Benny in die Küche und holt sich eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank. Zunächst hält der sich die Flasche zum Abkühlen an den Kopf. Wieder zurück im Wohnzimmer zieht er seine Jacke aus und setzt sich an den Schreibtisch. Er schaut sich kurz um und sein Blick fällt wieder auf die Zeichnung. Nun nimmt Benny ein Stück Papier und legt es in die Schreibmaschine ein. Die ersten Worte sprudeln nur so heraus und er schreibt, dass Captain Benjamin Sisko dasaß und aus dem Fenster schaute. Dann stockt er und sieht kurz aus seinem eigenen Fenster. Benny ist verwundert, beugt sich vor und öffnet die Jalousie und sieht sich plötzlich Captain Benjamin Sisko gegenüber, der ihn ebenfalls anblickt. Sogleich setzt sich Benny wieder hin, nimmt seine Brille ab und reibt sich die Augen. Dann sieht er erneut durch das Fenster und sieht nur noch sein eigenes Spiegelbild. Nun weiß er, was er zu tun hat. Benny beginnt wieder zu schreiben und die Worte sprudeln nur so aus ihm heraus.
Akt II: Story seines Lebens
Einige Tage später begibt sich Benny in den Harlem Coffee Shop, in dem seine Freundin Cassie arbeitet. Die beiden begrüßen sich und der Schriftsteller setzt sich an die Theke des Shops. Er legt den Umschlag, den er dabei hat ab und während die Frau ihm einen Kaffee einschenkt, fragt sie, ob er sein übliches Frühstück möchte. Doch Benny entgegnet, dass er heute lieber Rührei möchte, was Cassie zu einem kleinen Scherz hinreißen lässt und sie erklärt, dass sie ihn für sehr abenteuerlustig hält. Nun berichtet Russell, dass er grade die beste Story seines Lebens geschrieben hat. Doch die Frau scheint das nicht zu beeindrucken. Stattdessen teilt sie Benny mit, das sie am Tag zuvor mit Mrs. Jackson besprochen hat und sie sich bald zur Ruhe setzen will. Deshalb hat Cassie gefragt ob sie ihnen den Laden verkaufen würde und sie ist damit einverstanden. Allerdings entgegnet Benny, dass er schon eine Arbeit hat und Schriftsteller ist. Nun möchte Cassie wissen, wie viel Geld er schon damit verdient hat. Doch Benny rechtfertigt sich damit, dass er die Arbeit erst seit ein paar Jahren ausübt. Die Frau entgegnet, dass es schon 15 Jahre sind, wenn man seine Zeit bei der Navy mitrechnet. Doch Benny erklärt, dass das damals nur Amateurzeug war. Allerdings will Cassie nicht mehr warten, da sie beide älter werden und mit dem Coffee Shop die Möglichkeit haben, etwas Geld zu verdienen um endlich zu heiraten. Sie erinnert ihn daran, dass er immer von der Zukunft schreibt und sie glaubt, dass dies ihre Zukunft sein könnte.
Plötzlich kommt Willie Hawkins, begleitet von ein paar Frauen in den Coffee Shop. Er kommt sofort zu Cassie und fragt, ob sie am Tag zuvor das Baseballspiel angehört hat. Er erklärt, dass er zwei von vier hatte und Snider den Vorsprung abnahm. Dann teilt er mit, dass die Leute ganz aus dem Häuschen waren. Benny mischt sich ein und entgegnet, dass es verständlich ist, dass sie aus dem Häuschen waren, da sie wissen wollen, weshalb die Giants nur auf Platz 5 liegen. Nun beschimpft Willie den Schriftsteller als Idiot und fordert Cassie aus, im mitzuteilen, dass er sich wo anders einmischen soll. Darauf entgegnet Cassie, dass sie daran auch schon dachte, allerdings würde er ihr Herz mitnehmen, wenn er wo anders hingeht. Enttäuscht entgegnet der Mann, dass bei ihr ein sehr hübsches Herz vergeudet wird. Aber die Frau kann ihm nicht zustimmen. Benny mischt sich erneut ein und erklärt, dass dies der dritte Strike und Willie somit draußen ist. Dann gibt er Cassie einen Kuss. Darauf erwidert der Baseballspieler, dass er das nächste Mal besser schlägt. Dann bestellt er Steak und Eier bei der Frau. Cassie verspricht das Essen gleich zu bringen, aber nebenbei will sie wissen, weshalb er immer noch in Uptown wohnt. Sie glaubt, dass er als berühmter Baseballspieler doch wohnen könnte, wo er will. Enttäuscht entgegnet Willie, dass er das leider nicht kann, da die Weißen sich schon schwer tun, mit ihm zu spielen. In der gleichen Gegend wohnen hält er für ausgeschlossen. Zudem, so der Mann weiter, bewundern ihn die Leute in Uptown. In einer anderen Gegend wäre er nur ein Farbiger, der einen Ball mit Effet spielen kann. Dann entschuldigt er sich und geht zurück zu seinen Begleiterinnen. Ein paar Kinder kommen dazu und fragen ihn, ob er ihnen ein Autogramm geben kann.
Während Cassie sich nun um das Frühstück kümmert, kommt Bennys Freund Jimmy in den Coffee Shop. Er fragt, ob Russell eine Uhr kaufen will. Sofort will der Mann wissen, woher Jimmy die Uhr hat. Der entgegnet, dass er sie „gefunden“ hat. Doch Benny glaubt ihm nicht und empfiehlt ihm eindringlich, damit aufzuhören. Bevor er in Schwierigkeiten kommt. Aber Jimmy ist sich sicher, dass er aus allen Dingen wieder herauskommt, in die er hineingerät. Daran glaubt der Schriftsteller allerdings nicht und warnt seinen Freund eindringlich. Nun will der Junge wissen, weshalb Russell ihm immer eine Strafpredigt hält. Doch der entgegnet, dass es keine Strafpredigt ist, sondern dass er ihm nur helfen will. Allerdings sieht Jimmy das anders und entgegnet, dass er ihm die Uhr abkaufen soll, wenn er ihm wirklich helfen will, da er Geld braucht. Daraufhin empfiehlt ihm Benny, sich einen Job zu suchen. Doch Jimmy hat keine Lust als Botenjunge oder Tellerwäscher zu arbeiten, da er von niemandem abhängig und sein eigener Boss sein will. Russell entgegnet, dass das sicher ein tolles Leben ist. Daraufhin entgegnet der Junge, dass das Leben des Schriftstellers auch nicht besser ist, da er nur über weiße Leute schreibt, die auf dem Mond leben. Doch Benny erklärt, dass er das nicht mehr macht. Er teilt ihm mit, dass er nun über sie schreibt. Lachent will Jimmy wissen, ob er nun wirklich über farbige auf dem Mond schreibt. Russell bejaht das und empfiehlt dem Jungen, sich die nächste Ausgabe von Incredible Tales anzuschauen. Jimmy entgegnet, dass er das vielleicht machen wird, allerdings will er zuerst etwas Geld auftreiben gehen. Dann verlässt er den Coffee Shop.
Im Büro von Incredible Tales herrscht Stille. Die Schriftsteller sitzen und stehen zusammen und lesen jeder die Geschichte, die Benny geschrieben hat. Sobald einer von ihnen eine Seite gelesen hat, reicht er sie an den nächsten weiter. Auch die neue Sekretärin von Pabst ist dabei und liest die Geschichte. Dann bricht es aus ihr heraus. Sie ist begeistert davon, dass eine der Personen in der Geschichte einen Wurm in den Eingeweiden hat. Sie findet die Idee zwar interessant, aber auch eklig. Nun will Albert wissen, wer die Frau ist. Sie entgegnet, dass sie die Sekretärin ist und Darlene Kursky heißt. Dann erkundigt sie sich, wer der Verfasser ist, woraufhin Benny entgegnet, dass er es geschrieben hat. Darlene ist überrascht und erklärt dann, dass es das Beste ist, was sie seit The Puppet Masters gelesen hat. Sie fügt noch hinzu, dass sie viel Science Fiction liest. Nun lobt auch Kay die Arbeit und sagt, dass die Welt mehr Leute wie Benny braucht. Auch Albert ist begeistert und sucht nach dem richtigen Wort für die Umschreibung. Darlene hilft ihm und nennt die Geschichte einfach nur beeindruckend. Herbert sieht es pragmatisch und hält es für eine verdammt gute schriftstellerische Leistung. Zudem findet er den Titel Deep Space 9 sehr verführerisch. Julius sieht die Sache eher kühl und findet die Geschichte bemerkenswert. Das bringt Herbert dazu, ihm Untertreibung zu unterstellen. Er glaubt, dass Julius sich in Wirklichkeit wünschen würde, nur halb so viel Talent zu haben, wie Benny. Nun mischt sich Kay erneut ein und erklärt, dass ihr der Major gefällt. Ihrer Meinung nach braucht die Science Fiction mehr starke Frauenfiguren. Als sie das sagt, sieht Benny plötzlich Kira an Stelle der Schriftstellerin. Er reibt sich die Augen und vor ihm sitzt wieder Kay. Auch Ritterhouse ist anwesend und erklärt, dass ihm vor allem die Cardassianer und dabei insbesondere die Nackenkämme. Er will gleich ein paar Zeichnungen für das Titelbild machen. In diesem Moment kommt Pabst die Tür herein und erklärt, dass das reine Zeitverschwendung ist. Im gleichen Satz schickt er Darlene und Roy zurück an die Arbeit. Nun will Herbert von Pabst wissen, ob ihm die Story nicht gefällt. Der Redakteur entgegnet, dass sie nicht nur gut, sondern sogar sehr gut ist, allerdings kann er sie unmöglich drucken. Benny will den Grund dafür wissen, woraufhin Pabst in daran erinnert, dass sein Held ein schwarzer Captain ist. Er glaubt, dass die Öffentlichkeit das nicht akzeptieren wird und hält die Geschichte somit für unglaubwürdig. Sofort wendet Herbert ein, dass das gleiche für Männer vom Mars gilt. Doch davon will der Redakteur nichts wissen und fordert ihn auf, sich rauszuhalten. Dann stellt Pabst gegenüber Benny klar, dass er Redakteur des Magazins und kein Kreuzritter ist. Er erklärt, dass er nicht dazu da ist, die Welt zu ändern, sondern Incredible Tales herauszubringen. Deshalb, so Pabst weiter, muss er sich vor dem Herausgeber, den nationalen Verteilern und den Großhändlern rechtfertigen. Er glaubt, dass keiner von ihnen die Story an die Kiosks bringen würde, da sonst Rassenunruhen hervorgerufen werden könnte. Sofort schaltet sich Herbert wieder ein und gratuliert dem Redakteur für den idiotischen Versuch der Rechtfertigung von persönlicher Feigheit. Kay ist amüsiert über Herberts Verärgerung, doch Pabst entgegnet, dass der Mann seit Stalins Tod verärgert ist. Das nimmt Rossoff als persönlichen Angriff auf und will wissen, ob Pabst ihn wirklich einen Roten nennt. Sofort versucht Benny zu schlichten. Auch Julius erinnert ihn daran, dass sie Schriftsteller und keine Wikinger sind. Allerdings will Herbert es nicht durchgehen lassen, dass Pabst, den er als feigen Faschisten bezeichnet, ihn einen Salonbolschewisten nennt. Um die aufgeheizte Atmosphäre zu beruhigen, fragt nun Albert, wie Pabst seine Geschichte fand. Die Gelegenheit nutzt der Redakteur und bezeichnet dessen Geschichte als sehr gut, da er sich weder für Schwarze, noch für Weiße interessiert, sondern für Roboter. Doch das hilft bei Herbert nicht. Er entgegnet, dass Albert die Geschichten nur schreibt, da er selbst ein Roboter ist. Etwas beleidigt erwidert Albert, dass er Roboter mag, weil sie so effizient sind. Nun gibt Pabst Benny eine neue Zeichnung und fordert ihn auf, auf Grundlage des Bildes eine Geschichte zu schreiben. Sollte die Geschichte gut sein, so verspricht er sie, auf das Titelbild der nächsten Ausgabe zu setzen. Doch Russell ist damit nicht zufrieden. Er will wissen, was mit seiner aktuellen Story ist. Darauf entgegnet der Redakteur, dass er sie entweder verbrennen oder die nächsten 50 Jahre in die Schublade legen kann, um zu hoffen, dass die Menschen bis dahin farbenblind geworden sind. Doch Benny besteht darauf, dass die Geschichte jetzt gelesen wird. Dafür sieht Pabst nur eine Möglichkeit. Er muss den Captain weiß machen. Sofort stellt Russell klar, dass das dann nicht seine Geschichte ist. Der Redakteur entgegnet, dass es Bennys Entscheidung ist und geht dann in sein Büro zurück. Die enttäuschten Schriftsteller bleiben zurück.
Akt III:
Nachdem Benny später im Harlem Coffee Shop von der Entscheidung des Redakteurs berichtet, bringt sie ihm zunächst einen Kaffee. Dann erklärt sie, dass es ihr Leid tut. Jimmy, der ebenfalls anwesend ist, hat nicht so viel Mitleid und erklärt, dass er es Benny von Anfang an gesagt hat. Er hält die Idee eines farbigen Captains für unrealistisch. Seiner Ansicht nach werden die Weißen einen Farbigen nur dann ins Weltall lassen, wenn sie jemanden zum Schuhe putzen brauchen. Jimmy fragt Cassie, ob sie auch so denkt, doch die Frau kann das nicht beurteilen, da sie nicht weiß, was in 100 Jahren sein wird. Allerdings hat der Junge hier eine pessimistische Ansicht und glaubt, dass sich für sie auch in 100 Jahren nichts ändern wird. Sie werden seiner Ansicht nach für die Weißen immer nur Nigger sein. Benny ist diesbezüglich optimistischer. Er glaubt, dass sich die Dinge einfach ändern müssen. Nun mischt Cassie sich doch ein und glaubt, Bennys Misserfolg hat vielleicht einen Sinn. Der Schriftsteller entgegnet, dass er weiß, was sie meint und dass Gott vielleicht will, dass er seine Schriftstellerei aufgeben soll, um ins Restaurantgeschäft einzusteigen. Cassie ist sich sicher, dass das das Beste für beide ist und sie mit dem Coffee Shop Erfolg haben werden. Außerdem glaubt sie, dass Benny das Schreiben nicht ganz aufgeben muss. Sie schlägt ihm vor, für die Amsterdam News oder eine andere Zeitung zu schreiben. Doch für Benny ist das nicht das gleiche, da er Schriftsteller und kein Reporter ist. Er glaubt nicht, dass die Amsterdam News Geschichten über eine Raumstation in 400 Jahren veröffentlichen wird. In diesem Moment legt jemand die Hand auf Bennys Schulter und fragt, ob er am Vortag das Spiel gesehen hat. Erschrocken sieht sich Russell an und sieht Worf aus seiner Geschichte vor sich. Erschrocken fällt Benny von seinem Stuhl. Schnell bückt sich der Mann, der ihn eben noch angesprochen hat zu dem Schriftsteller herunter und hilft ihm auf. Doch nun ist der Mann wieder Willie Hawkins. Er entschuldigt sich bei Benny und erklärt, dass er ihn nicht erschrecken wollte. Dann fragt er den Mann, ob es ihm nicht gut geht, doch der Schriftsteller entgegnet, dass alles in Ordnung ist. Allerdings will er den Coffee Shop gleich verlassen, um an die frische Luft zu gehen. Cassie will wissen, ob sie sich am Abend sehen. Benny bejaht das und will sie um 10 Uhr abholen. Nachdem der Russell gegangen ist, fragt Willie was die Frau bis 10 Uhr macht. Cassie entgegnet, dass es zumindest nichts mit ihm sein wird und geht wieder an die Arbeit.
In der Nacht trifft Benny erneut auf den Priester, auf den er zuvor schon gestoßen war. Der meint, dass Benny den Propheten folgen und die Worte schreiben soll. Doch Benny scheint nicht zu verstehen und läuft davon.
Zurück zu Hause setzt sich Benny sogleich an die Schreibmaschine.
Später kommt Cassie in die Wohnung. Benny schläft mittlerweile im Sitzen. Sie schaltet das Radio ein und weckt ihn auf, denn er hat ihre Verabredung vergessen. Dann berichtet Benny, dass er gearbeitet und eine neue Geschichte über Benjamin Sisko geschrieben hat. Cassie wundert sich, weshalb er weiterhin die Geschichten schreibt, konnte er die letzte schon nicht verkaufen. Er ist sich bewusst, dass er diese Geschichte wahrscheinlich auch nicht verkaufen können wird, aber das ist ihm egal. Er muss die Geschichten einfach schreiben. Cassie belässt es dabei. Sie möchte dann auch nach Hause gehen, doch zuvor bittet sie Benny um einen letzten Tanz für die Nacht. Benny ist einverstanden und die beiden tanzen miteinander. Als er seine Augen öffnet, tanzt er plötzlich nicht mehr in seiner Wohnung, sondern auf Deep Space 9. Auch die Frau ist nicht mehr Cassie, sondern Kasidy. Sie wünscht sich, dass es kein Dominion mehr gäbe. Verwundert fragt er nach dem Dominion. Doch da ist er auch schon wieder in der kleinen Wohnung in New York. Cassie versteht nicht, was das Dominion bedeutet. Doch bevor er antworten kann, ist er schon wieder auf der Raumstation und Kasidy ist besorgt und möchte wissen, was Benjamin fehlt. Er ist sich nicht sicher und endet wieder in der kleinen Wohnung in New York. Nun ist Cassie besorgt. Benny berichtet, dass er Dinge aus seiner Geschichte sehen würde, fast so, als würde er sich in Captain Sisko verwandeln. Die Frau ist besorgt und meint, dass er sich nur etwas ausruhen muss.
Akt IV:
Einige Wochen Später ist Benny wieder in den Räumen von „Incredible Tales“. Nachdem er die Arbeit von Benny gelesen hat, kommt Pabst wütend aus seinem Büro. Er hatte dem Mann das Titelblatt und das Schreiben einer Novelle angeboten und Benny bringt nur sechs Fortsetzungsgeschichten von einer Story, die schon vor langer Zeit abgelehnt wurde. Deshalb ist er der Meinung, dass Benny wohl verrückt geworden ist.
Julius hat unterdessen eine Idee für Benny. Er soll seine Story selbst drucken lassen, bei einem privaten Verlag. Doch Albert hat einen anderen Vorschlag. Er empfiehlt einen Traum daraus zu machen. Benny wird dadurch hellhörig. Pabst findet die Idee annehmbar, doch Herbert denkt, es würde die Story zerstören. Doch Benny ist damit einverstanden, kann man seine Geschichte so wenigstens veröffentlichen.
Auf dem Weg zu Cassie trifft Benny auf Jimmy. Er will ihm berichten, dass seine Geschichte nun doch gedruckt wird. Doch der Junge hat keine Zeit. Er hat noch etwas vor. Benny macht sich Sorgen, doch Jimmy zieht davon.
Im Restaurant, in dem Cassie arbeitet, berichtet Hawkins gerade wieder von einem Spiel. Doch die Frau ist nicht allzu überzeugt. Da kommt Benny herein und läuft zu Cassie. Sofort versucht Hawkins auch ihm von dem letzten Spiel zu erzählen, doch Benny meint, er habe etwas Besseres. Seine Sisko-Geschichten werden zu 3 Cent das Wort veröffentlicht. Deshalb will er am Abend mit Cassie feiern. Die Frau lässt sich sofort von der Euphorie anstecken und will ihr rotes Kleid zum Tanzen tragen.
Am Abend treffen sich Benny und Cassie vor der Bar „The Rendezvous“ und machen sich sogleich auf den Weg. Cassie möchte, dass Benny sie bald heiratet und der will gerade darauf antworten, als der Priester wieder auftaucht. Er meint, dass er mit der Stimme der Propheten redet und dass Benny erst am Anfang der Reise steht. Zudem berichtet er ihm, dass der Weg der Propheten manchmal in Dunkelheit und Schmerz führt. Dann fühlt der Priester Bennys Pagh. Als er die Hand vom Ohr nimmt, klebt Blut daran. Daraufhin meint er, dass in den Worten der Propheten Verzweiflung und Hoffnung Hand in Hand gehen und so schnell wie er gekommen war, verschwindet er auch wieder. Verwundert bleiben Cassie und Benny zurück.
Plötzlich sind Schüsse zu hören. Sofort läuft Benny zu dem Ort der Schüsse. Vor dem toten Jimmy stehen die Polizisten Mulkahey und Ryan. Benny will zu dem Jungen, doch die beiden lassen ihn nicht vorbei. Sie berichten, dass Jimmy ein Auto aufbrechen wollte und dann mit einer Waffe auf sie losging. Benny sieht die Waffe, ein Brechstange, und ist außer sich, war er doch keine Gefahr für die beiden. Mulkahey und Ryan versuchen Benny wegzuschicken, doch der wehrt sich und so beginnen die beiden immer und immer wieder auf ihn einzuschlagen und zu treten. Und während Benny geschlagen wird, sieht er abwechselnd die beiden Polizisten und dann Dukat und Weyoun, die auf ihn einschlagen. Selbst am Boden liegend, treten sie noch auf den Mann ein. Cassie sieht das Ganze hilflos mit an und die Menge schaut dem Treiben wortlos zu.
Akt V: Der Traum oder der Träumer?
Nach einigen Wochen kann Benny wieder zurück an die Arbeit. Cassie hilft ihm, sich am Morgen vorzubereiten. Benny will nicht versäumen, wenn seine Story nun endlich gedruckt vor ihm liegt. Cassie bittet ihn, nicht zu stürmisch zu feiern, um sich nicht zu verletzen. Dann macht sich Benny auf den Weg.
Hinkend kommt Benny im Büro an. Er fragt, ob das neue Magazin schon da ist. Doch Pabst ist noch beim Drucker, aber alle warten mit großer Spannung auf seine Rückkehr. Dann bekunden die Kollegen ihr Bedauern bezüglich des Vorfalls mit den Polizisten.
Dann kommt Pabst in das Büro. Er hat kein Magazin dabei und berichtet, dass es diesen Monat keines geben wird. Mr. Stone, der Herausgeber, hat die ganze Auflage einstampfen lassen, da sie nicht dem üblichen hohen Standard entspricht. Benny will wissen, was nicht dem hohen Standard entsprach und ist sich im Klaren, dass es nur seine Geschichte ist, die gemeint war. Und der Grund ist, dass sein Held ein Farbiger ist. Pabst will nicht darauf eingehen und sagt, dass dies einzig die Entscheidung von Stone ist. Doch das ist nicht alles. Stone will auch, dass Benny gefeuert wird. Doch der meint, dass dies nicht nötig ist, denn er will selbst kündigen. Er beschimpft Pabst und meint, dass Sisko und die anderen real sind, eine Idee, die man nicht zerstören kann. Immer weiter steigert er sich in dies hinein und bricht schließlich zusammen.
Schließlich wird Benny von einem Krankenwagen abgeholt. Seine Kollegen schauen dem Vorfall erschüttert zu und sehen dem Krankenwagen nach.
Im Krankenwagen steht plötzlich der Priester neben Benny. Der trägt mittlerweile eine Uniform aus dem 24. Jahrhundert. Der Priester meint, dass Benny den Weg der Propheten gegangen ist. Der will wissen, wer er ist und der Priester erklärt Benny, dass er selbst der Träumer und der Traum ist. Als Benny aus dem Fenster des Wagens schaut, sieht er die Sterne wie im Warpflug vorbei fliegen.
Dann wacht Benjamin Sisko auf der Krankenstation auf. Er war nur ein paar Minuten ohne Bewusstsein. Bashir entdeckt, dass die neuralen Muster plötzlich wieder normal sind. Das ist zwar gut, doch der Doktor versteht nicht, wie das passieren konnte.
Später besucht Joseph seinen Sohn in seinem Quartier. Er erkundigt sich nach dem Befinden seines Sohnes und der fühlt sich gut. Joseph hat derweil seine Sachen gepackt, da er sich am nächsten Morgen zurück zur Erde auf macht. Benjamin hätte seinen Vater gerne noch etwas um sich, doch der muss zurück ins Restaurant. Die Frage, die er hat, ist, was Benjamin nun tun wird. Der meint, dass er seine Aufgabe zu Ende führen wird, auch auf die Gefahr hin, dass er scheitert.
Dann beginnt er zu überlegen und fragt sich, ob er, die Station und alle um ihn herum nicht vielleicht nur ein Traum oder eine Idee von Benny Russell sind, die diese jenseits der Sterne hat. Er schaut aus dem Fenster seines Quartieres, in dem sich Benny Russell spiegelt.
Dialogzitate
Joseph
Douglas
Priester
Douglas
Benny
Priester
Priester
Benny
Priester
Benjamin
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Auf der Ausgabe des Magazins „Galaxy“, die sich Benny am Anfang der Episode kauft, ist Sternenbasis 11 zu sehen. Es trägt den Titel Court Martial (Originaltitel der Episode TOS: Kirk unter Anklage) und der Autor heißt Samuel T. Cogley (Kirks Anwalt in der Episode).
Der Tod des Freundes Jimmy in der Episode soll Benjamin schon auf den baldigen Tod einer geliebten Person vorbereiten, in diesem Fall der Tod von Jadzia Dax in Tränen der Propheten. Sie wird von Dukat, der in diesem Fall durch den Polizisten Ryan vertreten wird, getötet.
Siskos neurale Muster ähneln denen aus der Episode Heilige Visionen.
Wird der Traum hier von den Propheten gelenkt, so machen sich die Pah-Geister dies im späteren Verlauf von Deep Space 9 zu nutze und versuchen Benjamin Sisko in Schatten und Symbole durch die Fortführung der Visionen zu manipulieren und dazu zu bringen, die Propheten nicht zu befreien.
Siskos letzter Gedanke erinnert stark an Jean-Luc Picards Ansprache in Das Schiff in der Flasche, als er sagt: Vielleicht ist das alles um uns herum nur eine Phantasiewelt, die irgendjemand sich in einem kleinen Kasten auf einem Tisch ansieht.
Bezüge zur Realität
Eine viel kritisierte, aber auch gelobte Episode, da sie sich mit der Rassendiskriminierung auseinandersetzt, ohne es indirekt über fremde Außerirdische zu machen. Allerdings sind die Polizisten, die die Menge zurückhalten, als Benni von den weißen Polizisten zusammengeschlagen wurde, schwarz. Einige Weiße befinden sich unter der Menge. In der Realität war die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten der 50er Jahre strikter.
Zudem zeigt die Episode aber auch Personen, die in ihrer Zeit gefangen sind und denen es bis auf Benny nicht möglich ist, sich eine andere Welt vorzustellen. Wie man später in der Episode Schatten und Symbole sieht, reicht dies aber nicht aus. Wer von der Norm der entsprechenden Zeit abweicht, wird für verrückt erklärt und wer eine Vision hat, wird zum Gespött der Anderen.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Der ursprüngliche Plot von Marc Scott Zicree sah vor, dass Jake Sisko durch die Zeit in die 1950er Jahre reist, um ein paar Science-Fiction-Autoren zu treffen. Allerdings sollte sich im Laufe der Episode herausstellen, dass er gar nicht in der Zeit gereist war, sondern es sich einzig um einen Trick von Außerirdischen handelte, um eine Information von Jake zu erhalten. Da die Geschichte keinen Tiefgang hatte, wurde sie abgelehnt. Ira Steven Behr war jedoch von der Idee mit den Schriftstellern aus den 1950er Jahren angetan und als er eines Morgens zur Arbeit fuhr, kam ihm die Idee, dass die Geschichte über Benjamin Sisko und Rassismus sein sollte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Zicree wurde beauftragt, die Geschichte weiter auszuarbeiten. Nach einer Besprechung mit dem Produktionsteam, begannen Behr und Hans Beimler die erste Version der Geschichte zu schreiben. Diese wird normalerweise noch mehrfach überarbeitet, Szenen gestrichen, ergänzt, umgechrieben. Wie sich allerdings in dem Fall herausstellte, war die erste Version des Scripts schon annähernd identisch mit der finalen Episode. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Als die Sprache auf den Regisseur der Episode kam, schlug Steve Oster Avery Brooks vor. Behr erinnerte jedoch daran, dass Avery in praktisch jeder Szene zu sehen sein ist. Allerdings war er sich auch sicher, dass Brooks den nötigen Entusiasmus für die Episode aufbringen würde. Also fragte man Avery und er sagte zu. Oster selbst erklärte auch, dass die Produzenten die Kombination aus Regiseur und Hauptfigur in einer Episode nicht mögen, da es schwer ist, sich selbst zu führen. Da es in dieser Episode jedoch um Rassismus ging, wollte man in dem Fall niemanden als Regiseur einsetzen, der keine Erfahrungen mit dem Thema hatte. Die Erfahrung mit dem Thema, die Brooks leider selbst erlebt hatte, war sehr wichtig, um die Geschichte herüberzubringen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Darsteller und Charaktere
Einige der Namen werden in der Episode nicht genannt, sind allerdings dem Drehbuch zur Episode zu entnehmen.
René Auberjonois (Odo), Colm Meaney (Miles O'Brien), Armin Shimerman (Quark), Jeffrey Combs (Weyoun und Brunt), Marc Alaimo (Dukat), J.G. Hertzler (Martok) und Aron Eisenberg (Nog) sind in dieser Episode nicht in ihren üblichen Rollen zu sehen, sondern ausschließlich in der Fantasie von Benjamin Sisko und somit genau wie alle anderen Darsteller in diesen Szenen auch, ohne die übliche Masken und Kostüme.
Die Charaktere in Benny Russells Leben werden alle von Schauspielern dargestellt, die wiederkehrende oder Hauptrollen in DS9 haben. Besonders interessant ist der Fall Ritterhouse. Er wird von J.G. Hertzler gespielt. Seine deutsche Stimme erhält er jedoch von Klaus Nietz, der den DS9-Kennern als Adm. William Ross bekannt ist.
Trivia
Es gibt in dieser Episode drei Anspielungen auf McCoys geflügeltes Wort Ich bin Arzt, kein…
. Interessanterweise wird keine der Anspielungen von einem Arzt verwendet.
Nachwirkung
Meinungen von Cast & Crew
Behr erklärte später, dass Brooks seiner Ansicht nach eine unglaubliche Arbeit abgeliefert hat. Für ihn war es die beste und engste Zusammenarbeit mit Avery über die gesamte Zeit, in der er an Star Trek: Deep Space Nine arbeitete. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Auch Jeffrey Combs zeigt sich beeindruckt von der Leistung von Brooks vor und hinter der Kamera. Besondern in Erinnerung blieb ihm die Szene kurz vor Schluss der Episode, in der Brooks als Benny mit der Kamera direkt auf sich gerichtet zusammenbricht. Über sich selbst sagte er, dass er versuchte in seiner Rolle als Mulkahey Weyoun zu finden. Doch dann realisierte er, dass die Person nicht wirklich Weyoun, sondern nur das Abbild von Weyoun in Bennys Bewusstsein ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Brooks selbst hätte die Episode gerne als Zweiteiler gesehen. er erklärte zudem, dass die Episode in der Gegenwart hätte spielen können, wenn man einfach nur die Kleidung der Schauspieler gewechselt hätte. Seiner Ansicht nach ist das heimtückische an Rassismus, dass er im Unterbewusstsein stattfindet, selbst unter den klugen Charakteren in der Episode ist es einfach neben einer Person wie Pabst zu leben. Er erklärt, dass er in der Episode nie über Rassismus sprach, sondern nur darüber, wie diese intelligenten Charaktere denken. Der Rest kam aus ihnen selbst. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
René Auberjonois, der Douglas Pabst spielte, liebte seine Rolle. Zwar war Behr zunächst etwas ängstlich, da Auberjonois der einzige reguläre Schauspieler war, der einen schlechten Menschen spielt, aber der Schauspieler sah das anders. Seiner Ansicht nach war Pabst eher ein oberflächlicher Charakter, der neben Benny als einziger seine Ansichten die ganze Zeit über vetritt. Auberjonis hatte keine Probleme den Charakter von seiner eigentlichen Figur Odo zu trennen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Nana Visitor erklärte später, dass sie sich während des Drehs wie Eve Arden vorkam und beschreibt, dass es sich nicht gut anfühlte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Armin Shimerman beschreibt seine Rolle als den Kommunisten Herb Rossoff als das genaue Gegenteil seiner eigentlichen Rolle Quark. Zudem hebt er hervor, dass sein Charakter zumindest ansatzweise für Benny einstand. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Auszeichnungen / Nominierungen
Diese Episode erhielt 1998 stolze drei Emmy-Nominierungen für Art Direction, Kostüme und Hairstyling.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 6 - Disc 4
- DS9 DVD-Box Staffel 6.2 - Disc 1
Filmfehler
Synchronisationsfehler
In der Synchronisation sagt Willie Hawkins zu Cassie Würdest du diesem Idioten bitte sagen, er soll sich gefälligst woanders einmischen?
, woraufhin die Frau entgegnet Ist mir auch schon eingefallen… Das Problem ist, wenn er geht, würde er mein Herz mitnehmen
. Die Antwort von Cassie passt nicht zu der vorherigen Aussage von Willie, da er Benny nicht auffordert, wo anders hinzugehen, sondern nur, sich nicht einzumischen. Im Original lautet der Text jedoch Why don't you tell this fool to take his business someplace else
. Wobei sich diese Aussage darauf bezieht, dass Benny wo anders hingehen soll. Das wird in der Synchronisation nicht deutlich.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko / Benny Russell
- René Auberjonois als Douglas Pabst
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf / Willie Hawkins
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax / Darlene Kursky
- Cirroc Lofton als Jake Sisko / Jimmy
- Colm Meaney als Albert Macklin
- Armin Shimerman als Herbert Rossoff
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir / Julius Eaton
- Nana Visitor als Major Kira Nerys / Kay Eaton alias K.C. Hunter
- Gaststars
- Brock Peters als Joseph Sisko / Priester
- Jeffrey Combs als Kevin Mulkahey
- Marc Alaimo als Burt Ryan
- J.G. Hertzler als Roy Ritterhouse
- Aron Eisenberg als Zeitungsjunge
- Penny Johnson als Kasidy Yates / Cassie
- nicht in den Credits genannt
- Henry Kingi, Jr. als Gast im Diner
- mehrere unbekannte Darsteller als Einwohner von New York City, davon:
- … als Fahrer des Ambulanzwagens
- … als Rettungssanitäter #1
- … als Rettungssanitäter #2
- … als Ultraorthodoxer Jude
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- John Lendale Bennett als Stuntdouble für Avery Brooks
Verweise
- Ereignisse
- Dominion-Krieg, Rassenunruhe
- Institutionen & Großmächte
- Dominion, Druckerei, Großhändler, Herausgeber, New York Giants, Patrouille, United States Navy, Verlag, Verteiler (Handel), Zivilisation
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Hund, Jem'Hadar, Mensch, Propheten, Wurm
- Kultur & Religion
- Amsterdam News, Angst, Armut, Bibel, Bitte nimm mich mit, Bolschewismus, Court Martial, Deep Space 9, Engel, Entschuldigung, Fantasie, Faschismus, Fliegende Untertasse, Flitterwochen auf Andoras, Galaxy, Geist, Glaube, Gnome Press, Gott, Hochzeit, Incredible Tales, Jacke, Kampf, Klavier, Krawatte, Kriegsgeschichte, Kunst, Kuss, Lächeln, Lachen, Liebe, Literatur, Logik, Magazin, Marsmensch, Mitleid, Native Son, Novelle, Pagh, Propheten, Prophet, Reise, Roter, Sarkasmus, Schrift, Science Fiction, Seilspringen, Teufel, The Puppet Masters, Tod, Traum, Verdammt in alle Ewigkeit, Verwarnung, Vision
- Personen
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- Orte
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- Speisen & Getränke
- Donut, Ei, Eistee, Frühstück, Kaffee, Kaugummi, Krapfen, Milch, Rührei, Sauerkraut, Steak, Weißer-Rosen-Instant-Tee
- sonstiges
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