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Einige isolinearer Chips.

Der Isolineare Chip ist eine typische Computerkomponente, welche seit Anfang des 24. Jahrhunderts im Gebrauch ist.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

 
Ein isolinearer Chip.

Chips diesen Bautyps werden seit den 2320er hauptsächlich als Speichermodule, sowie als Steuerungskomponenten in verschiedenen Systemen verwendet. Die Chips ersetzen die veraltete Duotronik-Technologie. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)

Einsatzbereiche:

  • sämtliche Computersysteme, die entweder auf Raumschiffen, oder auf planetaren Einrichtungen verwendet werden
  • auch tragbare Komponenten wie beispielsweise: Tricorder, PADD, sowie weitere tragbare Geräte

Ab dem späten 24. Jahrhundert wird eine neue Generation der Computertechnologie eingeführt, die nach und nach den älteren isolinearen Chip ersetzen soll. Die neuen bioneuralen Gelpacks bestehen aus neuralen Fasern, die von einer gelartigen Substanz umgeben sind. Dadurch gestalten sie den Datenfluss kreativer und sind somit wesentlich leistungsfähiger, als die bislang eingesetzten isolinearen Chips. (VOY: Der Fürsorger, Teil I, Erfahrungswerte)

Funktionsprinzip

Die wichtigste Technologie, die bei dieser Chipsorte zum Einsatz kommt, ist die sogenannte Nanotechnologie. Um den Hauptcomputer zu entlasten, sind diese Chips mit einer eigenen Nanoprozessoreinheit ausgestattet, die die Daten auf dem Chip verwaltet und direkt weiterleiten kann, wenn der Computer diese Informationen benötigt. (TNG: Gedankengift)

Ereignisse

 
Shimoda spielt mit den isolinearen Chips.

2364 infiziert sich die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) mit dem Psi-2000-Virus. Durch diese Infektion benimmt man sich so als sei man Betrunken. In diesem Zustand entfernt Jim Shimoda sämtliche isolinearen Chips des Warpantriebs und das Schiff ist dadurch fluguntauglich. Als der Stern, bei dem sich die Enterprise befindet, explodiert, droht das Schiff von den Trümmerstücken des Sterns vernichtet zu werden. Doch Data gelingt es rechtzeitig alle Chips wieder einzufügen und die Enterprise kann entkommen. (TNG: Gedankengift)

Nachdem Reginald Barclay im Jahr 2367 durch die Einwirkung der cytherianische Sonde hochintelligent wird, verbindet sich dieser mit dem Computer der Enterprise. Dabei schreibt Barclay die isolinearen Chips der Enterprise um. (TNG: Die Reise ins Ungewisse)

Einige Wochen später wird Geordi La Forge von den Romulanern entführt und einer Gehirnwäsche unterzogen. La Forge soll an Bord der Enterprise den klingonischen Gouverneur Vagh ermorden. Um nicht entdeckt zu werden, manipuliert La Forge einige isolineare Chips. Doch später kann La Forge aufgehalten werden. (TNG: Verräterische Signale)

2369 ist der aus dem 23. Jahrhundert stammende Montgomery Scott erstaunt, dass es keine Duotronik-Technologie mehr gibt. La Forge erklärt diesen, dass die Sternenflotte im 24.Jahrhundert isolineare Chips verwendet. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)

Hintergrundinformationen

Nach Die Technik der USS Enterprise gibt es die Chips in mehreren verschiedenen Bauformen, allerdings ist ihre Funktionsweise eigentlich immer dieselbe. Sie unterscheiden sich lediglich durch die Informationen, die auf den jeweiligen Chips abgespeichert worden sind und verfügen über eine maximale Speicherkapazität von 2,15 Kiloquads. Zusätzlich stellen sie neben dem Computerkern und dem komplexen ODN-Netzwerk, eine der wichtigsten Komponenten dar, die für die aktuellen Computersysteme verwendet werden.