Der Genesis-Planet ist ein Planet im Mutara-Sektor.
Er entsteht 2285 durch die Detonation des Genesis-Projektils im Mutara-Nebel. Dadurch wird die gesamte Materie des Nebels in einen Planeten umgewandelt. Der Sarg von Captain Spock, der vor der Erschaffung des Planeten stirbt, landet auf diesem Planeten. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
Der Planet wird später von der Sternenflotte zur verbotenen Zone erklärt und die USS Grissom abgestellt, um ihn unter Leitung von Lieutenant Saavik und Doktor David Marcus zu untersuchen. Die Grissom wird jedoch von einem klingonischen Bird-of-Prey zerstört. Auch die USS Enterprise wird im Orbit um den Genesis-Planeten zerstört, um zu verhindern, dass das Schiff in die Hände von Commander Kruge fällt.
Die Lebensdauer des Planeten ist allerdings nur sehr kurz, da beim Genesis-Projekt Protomaterie verwendet wird, die höchst instabil ist. Daher zerfällt die Struktur des Planeten sehr rasch, so dass er am Ende kollabiert.
Nachdem Mr. Spocks Leiche in ihrem Sarg auf dem Planeten landet beginnt die hohe Strahlung der Protomaterie, die Zellstrukturen Spocks wiederherzustellen, so dass er „neu geboren“ wird. Er durchläuft in kürzester Zeit seine gesamte Kindheit und Pubertät, hat also dieselbe Alterungsrate wie der Planet Genesis selbst. Er verlässt den Planeten als Erwachsener kurz vor dessen Zerstörung und ist somit wieder der alte Spock.
Ebenfalls von der Wirkung der Protomaterie betroffen sind Bakterien welche sich auf der Sarghülle befinden. Diese durchleben in kürzester Zeit ihre Evolution zu riesigen, wurmähnlichen Organismen, welche versuchen die Klingonen welche den Sarg gerade entdeckt haben, anzugreifen. Jedoch kann sie Commander Kruge sehr schnell überwältigen. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)