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Memory Alpha Nova β

Nach Wochen im All beginnt die Crew sich zu langweilen, doch dann bekommt sie mehr Action, als sie sich erhofft…

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Die Schnecke – Teaser

Hoshi Sato kümmert sich um den neuesten Patienten in der Krankenstation – eine kleine außerirdische Schnecke. Der Fähnrich hat sie von der letzten Außenmission mit an Bord gebracht, und nun geht es ihr nicht mehr allzu gut, weshalb sich Hoshi nun Sorgen um sie macht. Phlox verspricht alles in seiner Macht stehende zu tun, damit es der Schnecke besser geht. Allerdings hat er auch über seine Pyrithianische Fledermaus nachgedacht, die nichts frisst, wenn es erst einmal tot ist. Tucker betritt die Krankenstation, teilt dem Doktor mit, das nun mehr Energie für die Krankenstation zur Verfügung steht und erkundigt sich nach der Schnecke. Er meint, dass sie nun 2 Wochen unterwegs seien und ihr bisher einziger Erstkontakt mit einem sterbenden Wurm wäre.

Waffentests – Akt I

Captain Jonathan Archer bekommt von T'Pol einen Bericht über den Sektor. Die Vulkanierin berichtet, dass die Scans des Sektors geringe Anzeichen von bewohnten Planeten zeigt. T'Pol macht ihm klar, dass der Weltraum riesig ist – nur einer von 43000 Planeten ist mit intelligentem Leben bewohnt. Der Captain antwortet darauf, dass er es wisse, schließlich habe er Exobiologie studiert.

Hoshi kommt hinzu und fragt den Captain, ob sie ihr Quartier mit Fähnrich Porter tauschen kann. Der Captain stimmt zu. Ihr scheint noch etwas auf dem Herzen zu liegen, doch sie möchte jetzt noch nicht darüber besprechen.

In der Waffenkammer führen Waffenoffizier Malcolm Reed und Steuermann Travis Mayweather Zielübungen mit den neuen Waffensystemen durch. Die vorderen und hinteren Zielscanner sind ausgerichtet, man beginnt mit Simulation J-6. Sie erfassen das Ziel mit Hilfe eines ihres Monitors. Sie führen einen simulierten Abschuss durch. Doch der simulierte Torpedo verfehlt sein Ziel um 3 Meter.

Der Captain kommt zu den beiden und erkundigt sich nach dem Status. Als er hört, dass man immer noch um 0.2% daneben schießt, fragt er, ob nicht die Simulation fehlerhaft sein könnte. Doch dafür gibt es nur einen Weg, einen echten Test. Reed macht einige Torpedos so schnell wie möglich fertig. Archer lässt T'Pol die Enterprise aus dem Warp gehen.

Datei:NXTorpedo.jpg
Waffentest der Enterprise

Kurze Zeit später ist der erste Torpedo unterwegs, doch er verfehlt den Asteroiden, für den er bestimmt war, um Haaresbreite. Archer will es noch einmal probieren. Reed befiehlt Travis, die Zielachse um 0.5 Microns zu rotieren. In der Waffenkammer wird der nächste Torpedo geladen. Die Enterprise feuert. Der Torpedo streift den Asteroiden, kommt ins Strudeln und nimmt direkten Kurs auf die Enterprise. Reed lässt ihn auf Aufforderung des Captains vor der Enterprise explodieren.

Der Waffenoffizier möchte die Infrarotscanner neu einstellen, um den Fehler zu kompensieren. Dazu wird er den Rest den Tages brauchen. Archer lässt Mayweather den alten Kurs aufnehmen.

Ein fremdes Schiff – Akt II

In ihrem Analysegerät entdeckt T'Pol etwas und ruft Archer auf die Brücke. Sie hat ein fremdes Schiff entdeckt. Und es bewegt sich nicht mehr. Die Enterprise fliegt zu dem Schiff.

Bei ersten Scans bekommt Trip keine Anzeigen von dem Antriebsystem des Schiffes. Es scheint abgeschaltet zu sein. Reed meldet, dass die Waffen des Schiffes nicht geladen sind. Hoshi registriert keinerlei Kommunikation die von dem Schiff ausgeht. Archer startet einen Gruß an das fremde Schiff, der durch die Übersetzungsmatrix geleitet wird. Er berichtet, dass sie von der Erde kommen und friedliche Forscher sind. Man sendet ihnen ein Pulsargitter, mit dem sie das Sternensystem der Erde lokalisieren können. Man bekommt keine Antwort.

Auf dem Schiff erkennt man Spuren von Waffenfeuer. T'Pol schlägt vor, den ursprünglichen Kurs wieder aufzunehmen. Archer lässt aber ein Shuttle vorzubereiten. Der Captain befiehlt Reed und Hoshi sich für die Außenmission bereit zu machen. Er übergibt das Kommando über die Enterprise bis auf weiteres an T'Pol.

Computerlogbuch der Enterprise
06. Mai 2151
Als ich von dieser Mission geträumt habe, war das letzte, was mir in den Sinn kam, eine Vulkanierin, die mir ständig die Luft im Raum nimmt. Nun…vielleicht hat sie recht. Wer auch immer auf diesem Schiff ist, möchte vielleicht nicht, dass wir herumschnüffeln. Gut, ich kann nicht annehmen, dass dies der Fall ist, kann ich das? Vielleicht können sie unsere Hilfe gebrauchen… Bevor wir aufbrachen sagte Admiral Maxwell Forrest, wir würden mit jedem Lichtjahr Geschichte machen. Doch wir schaffen das nicht, wenn wir auf unseren Händen sitzen bleiben.

Hoshi hat zu der Zeit andere Sorgen – die Raumanzüge. Sie machen sie ein wenig klaustrophobisch. Archer hat jedoch nichts in ihrer Akte über dieses Problem gelesen. Jonathan macht ihr aber klar, dass er sie dort drüben braucht. Hoshi ist einverstanden.

Kurz darauf erreicht die Shuttlekapsel das fremde Schiff, und dockt an. Das Außenteam macht sich auf dem Weg ins andere Schiff. Dort ist alles finster, nur kleine Lichter leuchten an Kontrollen. Die Atmosphäre besteht aus Stickstoff und Methan. Die Temperatur beträgt -20°C. Hoshi entdeckt eine Kontrollkonsole, durch die noch ein wenig Energie fließt. Für Hoshi scheint es Blut zu sein – grünes Blut, das überall an den Wänden verteilt ist. Ein Gerät gibt ein immer wiederkehrendes seltsames Geräusch von sich, als würde es etwas absaugen oder verarbeiten. Es besteht zum Teil aus einem gläsernen Zylinder, in der sich ebenfalls grüne Flüssigkeit befindet. Es befindet sich noch nicht lange an Bord. Hoshi schaut sich weiter um und beginnt plötzlich furchtbar zu schreien.

Überall an der Decke hängen Außerirdische mit dem Kopf nach unten. An ihnen sind Schläuche befestigt, die zu der Maschine führen. Reed erkennt, dass die Leichen mit einer Art Flüssigkeit ausgespült wurden. Sie sind alle tot.

Der Captain berichten T'Pol, dass es 15 Leichen sind, deren Körperflüssigkeit abgepumpt wird. Archer will die Angehörigen verständigen. Aber T'Pol macht ihm klar das die Angreifer zurück kommen könnten. Wenn man hier bleibt, gefährdet man die Crew der Enterprise. Archer befiehlt Mayweather den alten Kurswiederherzustellen. Das Schiff geht auf Warp und hinterlässt das fremde Schiff führerlos.

Hoshi schämt sich derweile, da sie wie eine 12-jährige geschriehen hat und bemitleidet sich daraufhin selbst. Sie meint sie gehört nicht ins All – auf die Enterprise. Archer hat Gewissensbisse weil er die Familien der Fremden nicht kontaktiert hat. Er setzt wieder Kurs auf das fremde Schiff.

Diesesmal soll auch Phlox mit an Bord gehen, um die Leichen zu untersuchen und herauszufinden, welcher Spezies sie angehören und was ihnen angetan wurde. Trip soll das Kommunikationssystem des Schiffes wieder in Gang setzen. Hoshi soll ihre Sprache entschlüsseln und eine Nachricht erstellen, die Sinn ergibt. Reed soll derweil an Bord der Enterprise bleiben und an seinen Zielerfassungsscannern arbeiten.

Kurze Zeit später ist man bei dem fremden Schiff angekommen und das Außenteam befindet sich wieder an Bord. Die Außerirdischen wurden laut Phlox auf unterschiedlichste Weise getötet. Trip gelingt es, das Energiesystem des Schiffes wieder in Gang zu setzen. Sofort hört man eine außerirdische Stimme sprechen. Hoshi vermutet, dass es sich um ein Logbuch handelt. Trip stellt fest, dass der Transceiver des Schiffes intakt ist. Mit Hilfe ihres Scanners versucht Hoshi das Wort "Schiff" in der außerirdischen Sprache zu finden.

Phlox hat inzwischen eine Autopsie an dem Körper des Außerirdischen vorgenommen. Wer immer das den Außerirdischen angetan hat, er scheint Triglobulin mit einer Technik zu sammeln, die diesen Stoff im Blut freisetzt. Deshalb auch die ganzen Schläuche und Röhren überall. Aus dem wertvollen Triglobulin lässt sich Medizin, Impfstoffe und sogar Aphrodisiaka herstellen. Phlox erklärt, dass Triglobulin sehr der menschlichen Lymphflüssigkeit ähnelt.

Trip schaltet den Transceiver ein, und sie schicken einen Notruf raus. Kurz darauf meldet sich T'Pol bei Captain Archer. Ein Schiff nähert sich, dessen Energiesignatur der entspricht, die Archer an den Bio-Pumpen auf dem Schiff gescannt hat. Die Angreifer sind nun zurück. Bevor er mit Phlox aufbricht, zerstört er das fremde Gerät, das das Triglobulin extrahiert. Ein riesiges, gefährlich anmutendes Schiff fällt aus dem Hyperraum.

Feindlicher Angriff – Akt III

T'Pol ruft die Waffenkammer und erklärt, dass man ein potentiell feindliches Schiff vor sich hat. Da ihm nur noch 10 Minuten bleiben, hat Reed jedoch kaum Zeit, dass Waffensystem online zu bringen. Die Scanner sind immer noch nicht ausgerichtet. Ein stationäres Ziel könnte er treffen, aber kein fliegendes Schiff.

Das Shuttle kehrt zur Enterprise zurück und dockt an. Da die Sensoren die Schilde des Schiffes nicht durchdringen können, weiß man nicht, welche Waffen sie haben. T'Pol hat versucht, sie zu rufen, doch es gab keine Antwort. Das fremde Schiff lädt seine Waffen. Es feuert einen gebündelten, grünen Energiestrahl ab, der die Enterprise heftig erschüttert. Sie feuern auf den Antrieb. Archer lässt alles darauf vorbereiten, auf Warp zu gehen. Die Fremden feuern weiter, auf die Brücke, die Warpgondeln

Da die Backbord-Gondel beschädigt wurde, kann man nicht mehr auf Warp gehen. Malcolm soll deshalb die Torpedos scharf machen. Nach dem ersten Angriff treibt die Enterprise tot im All. Das fremde Schiff nähert sich weiterhin. Archer erteilt den Feuerbefehl für den Fusionstorpedo. Das Geschoss prallt aber ohne sichtlich Schaden zu verursachen vom Schutzschild des feindlichen Schiffes ab.

Beim nächsten Schuss zerstört das Schiff den Torpedo, bevor er den Schutzschild überhaupt erreicht. Trip meldet aus dem Maschinenraum, dass die Gondeln vollständig depolarisiert sind. Ein bläulicher Scannerstrahl durchdringt die Brücke und scannt laut Dr. Phlox alle Crewmitglieder. Die Fremden haben festgestellt, dass das menschliche Lymphsystem einige wertvolle Stoffe enthält. Reed soll in die Waffenkammer zurückkehren und Handfeuerwaffen austeilen. Er soll zudem Sicherheitsteams zusammenstellen.

Da fällt ein weiteres Schiff aus dem Warp. Und geht sofort auf Abfangkurs. Es ruft die Enterprise. Als der Captain den Fremden auf dem Schirm sieht, ist er erleichtert. Er ist von der gleichen Rasse, wie die Crew des führerlosen Schiffes. Er muss den Notruf erhalten haben. Hoshi soll ihm erklären, dass das andere Schiff die Crew des Transportschiffes getötet hat. Doch der Fähnrich hat ziemliche Schwierigkeiten mit der fremden Sprache und ist froh, wenn auch nur die Hälfte der verwendeten Vokabeln richtig war. Das feindliche Schiff erfasst die Enterprise mit einem Traktorstrahl. Die Energie scheint dabei an Bord der Enterprise zu schwanken. Mayweather kann sie nun nicht mehr davon wegfliegen.

Der fremde Captain scheint ziemlich aufgebracht über Hoshis Nachricht zu sein. Hoshi kann es fast übersetzen und glaubt, dass er die Enterprise des Mordes an der Crew des Frachters beschuldigt. T'Pol befiehlt ihr, ihm zu sagen, dass sie den Notruf gesendet haben. Archer will beweisen das die Fremden ihr Schiff angegriffen haben und möchte deshalb, dass der Captain die Bio-Pumpen auf dem Frachter scannt und die Energiesignatur mit der des feindlichen Schiffes vergleicht.

Das feindliche Schiff hat sich bereits auf 10 Meter genähert und fährt nun Andockstützen aus, die sich an der Hülle der Enterprise festklammern. Hoshi findet leider nicht das richtige Wort für Pumpen und sucht nach Synonymen. Der fremde Captain wird jedoch immer ungeduldiger und wütender. Archer möchte deshalb, dass sie den Übersetzer vergisst und die Sache selbst in die Hand nimmt und mit ihm spricht.

Ein Fräser des feindlichen Schiffes beginnt ein Loch in die Außenhülle zu bohren. Archer überzeugt Hoshi das sie es schafft. Der Fähnrich fasst neuen Mut und beginnt eine Konversation mit dem fremden Captain. Er scheint Hoshi zu verstehen und startet sofort einen Angriff auf das feindliche Schiff. Der Traktorstrahl wird zerstört.

Die Enterprise ist wieder frei und kann Abstand nehmen. Reed hat die Zielscanner ausgerichtet und bittet um Erlaubnis, einen Torpedo abzufeuern. Da die Schilde ausgefallen sind, schlägt dieser in die Hülle des Schiffes ein. Dem fremden Captain gelingt es sogar, das feindliche Schiff zu zerstören. Archer glaubt, dass man eben eine neue Freundschaft geschlossen hat – und es ist Hoshis Verdienst.

Computerlogbuch des Captains
Nachdem wir geholfen haben, ihre toten Crewmitglieder wiederzufinden, haben wir die Chance genutzt, und etwas Zeit mit den Axanar verbracht. Es hat sich herausgestellt, dass sie androgyn sind und über 400 Jahre alt werden. Ich freue mich darauf, sie wieder zu treffen, unter besseren Umständen. Bevor wir unseren Kurs wieder aufnehmen, habe ich zugestimmt, einen kleinen Umweg zu fliegen.

Die Enterprise hat einen neuen, fremden Planeten angeflogen. Dort kann Hoshi unter der Aufsicht von Dr. Phlox die kleine grüne Schnecke aussetzen. Es ist zwar nicht genau wie der Ort, von der sie stammt, aber es kommt ihm sehr nahe. Es wird nicht schwierig sein, sich anzupassen. Ihr wird es gutgehen. Sichtlich zufrieden machen sich Hoshi und Phlox auf den Rückweg zur Enterprise, dem Ort, an dem Hoshi hingehört.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Links und Verweise