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Fliehkrafteffekt

Version vom 8. Juni 2016, 14:15 Uhr von imported>PlasmarelaisBot (Bot: Linkfix nach Episodenverschiebung (Befehl))

Der Fliehkrafteffekt ist ein Effekt, den man sich in Manövern zu Nutze macht. Hierbei wird die Gravitation eines stellaren Objekts genutzt, je nach Einsatz bei Unterlichtgeschwindigkeit oder hoher Warpgeschwindigkeit ergeben sich unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten.

Einfache Beschleunigung

 
Die Enterprise nutzt den Fliehkrafteffekt um die Sonne

Dieser Effekt ist ein altes Prinzip, dass bereits seit der frühen Raumfahrt auf der Erde bekannt ist. Ein Raumschiff beschleunigt, indem es die starke Anziehungskraft eines Objekts nutzt und erreicht letztlich die notwendige Fluchtgeschwindigkeit, um von dem Objekt wegzukommen.

Captain Picard nutzt 2366 diesen Effekt in einem mit Aceton-Assimilatoren verminten Asteroidenfeld, um die USS Enterprise (NCC-1701-D) mit minimalem Energiebedarf aus dem Feld herauszumanövrieren. (TNG: Die Energiefalle)

Zusätzlich hierzu kann das Schiff jedoch auch mit den eigenen Antriebssystemen beschleunigen, um den Effekt noch zu verstärken. (TAS: Das körperlose Wesen)

Zeitreise

 
Die Bounty bei ihrem Zeitsprung.

Bei Warp kann man durch den Fliehkrafteffekt eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen, dies wird als „Schleudereffekt“ bezeichnet. (TNG: Die Zukunft schweigt)

Eine weitere Anwendung wird eher zufällig entdeckt, als die USS Enterprise (NCC-1701) in den Gravitationsbereich eines Schwarzen Sterns gerät, mit Warpgeschwindigkeit entkommt und dabei eine Zeitreise in das Jahr 1969 unternimmt. (TOS: Morgen ist Gestern)

Einige Monate später unternimmt die Crew der Enterprise mit dieser Methode eine erneute Zeitreise ins Jahr 1968, um einen nuklearen Vorfall zu untersuchen und ein drittes Mal mit der HMS Bounty in das Jahr 1986, um die Erde vor der Walsonde zu retten, indem man einige Buckelwale in die Zukunft bringt. (TOS: Ein Planet, genannt Erde, Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

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