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Erster Kontakt

Version vom 21. Dezember 2009, 00:32 Uhr von imported>PlasmarelaisBot (Bot: Linkfix)

Hier wird die TNG-Episode Erster Kontakt beschrieben, der Artikel über den ersten Kontakt zwischen verschiedenen Völkern findet sich unter Erstkontakt.

Riker arbeitet als eine Art Vorauskommando für einen Erstkontakt auf Malcor III. Er sammelt Daten zur Sozialstruktur des Planeten, als er durch einen Unfall in ein Hospital eingeliefert wird. Er erklärt seine körperliche Andersartigkeit durch genetische Mutationen und kann damit Zeit schinden. Die Ärzte schöpfen jedoch Verdacht.

Gleichzeitig kommt die Entwicklung des ersten warpfähigen Raumschiffes in Verzug, so dass Picard sich gezwungen sieht einen ersten Kontakt herzustellen um Riker zu retten.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

fremde Anatomie – Teaser

Im Sikla-Hospital auf Malcor III wird ein Notfallpatient in den OP gebracht. Er zeigt ungewöhnliche Körpermerkmale, seine Organe befinden sich offenbar nicht an den normalen Stellen. Alles deutet auf einen Menschen hin – es ist Commander Riker.

Warpprogramm – Akt I

Riker ist Teil einer verdeckten Mission zu Vorbereitung eines Erstkontakts und wurde bei einer Demonstration verletzt. Er gibt sich beim Arzt als Rivas Jakara aus, als er wieder zu sich kommt. Man spricht ihn auf die festgestellten anatomischen Abweichungen an, die Riker mit einem Geburtsfehler erklärt. Man hat einen Phaser bei ihm gefunden, den er ein Spielzeug für ein Nachbarskind nennt. Sein Kommunikator ist allerdings verschwunden. Der Direktor möchte die ganze Sache herunterspielen, andere im Krankenhaus haben aber eine andere Ansicht. Sie glauben, dass die neuerlichen Raumflüge fremde Wesen angelockt hätten, die nun ihren Planeten besuchten.

Bei einem Treffen mit Kanzler Avel Durken präsentiert die Wissenschaftlerin Mirasta Yale ihr Projekt eines Warpfluges, mit dem man bis ins angrenzende Garth-System gelangen könnte. Der progressive Kanzler zeigt sich interessiert und ist einverstanden, doch sein Minister für Innere Sicherheit, Krola, ist besorgt um die traditionellen Werte ihrer Gesellschaft. Als Yale später weiterarbeitet beamen Captain Picard und Deanna Troi in ihr Labor. Sie ist verblüfft, auch etwas verängstigt. Picard und Troi gehen behutsam bei der Kontaktaufnahme vor und erklären ihr Anliegen. Dann beamen alle drei auf die Enterprise.

Mirasta ist fasziniert – Akt II

Datei:Angel One.jpg
Die Hauptstadt von Malcor III.

An Bord besucht man Zehn Vorne, von wo aus Mirasta durch die Fenster ihre Welt erblickt. Hier erfährt sie, dass ihr Volk schon jahrelang beobachtet wird, auch durch Operationen auf der Oberfläche. Und nun muss dieser Prozess beschleunigt werden, weil William Riker vermisst wird. Sie warnt Picard, dem Kanzler von Riker zu erzählen. Krola würde den Erstkontakt sicher zum scheitern bringen und dabei auch nicht zögern, Riker für seine Pläne zu benutzen.

Im Krankenhaus auf dem Planeten hat das Gerücht über den Vertreter einer fremden Spezies längst die Runde gemacht, jedermann weiß Bescheid. Klinikdirektor Berel ist nun wieder bei Riker und widerlegt dessen Behauptungen von Adresse und Herkunft. Er konfrontiert ihn unverblümt mit seinen Vermutungen, dass Riker ein Fremder sei, von einem anderen Planeten.

Mirasta ist unangemeldet im Büro des Kanzlers Durken erschienen und hat außergewöhnlichen Besuch mitgebracht: sie stellt ihm Picard vor.

Rikers Flucht – Akt III

Auch der Kanzler besichtigt nun das Schiff und bekommt von Picard einen Wein seines Bruders angeboten. Bei Gesprächen über eine offizielle Kontaktaufnahme zeigt der Kanzler jedoch wenig Interesse an einer solchen Freundschaft. Da helfen auch Picard Beteuerungen seiner friedlichen Absichten nichts.

Riker ist wieder auf den Beinen und sucht eine Möglichkeit zu fliehen. Eine Krankenschwester ertappt ihn bei dem Versuch, ein Fenster einzuschlagen. Sie bietet ihm eine bessere Chance zu entkommen, erwartet aber eine Gegenleistung, wie nur Commander Riker sie erbringen kann. Doch es hilft nichts, die Wachen können ihn stoppen und verletzen ihn wiederum schwer.

Vertrauen – Akt IV

 
Kanzler Durken auf der Enterprise.

Auf Malcor berät man nun das weitere Handeln, wägt eine Kontaktaufnahme ab. Besonders Krola wehrt sich gegen eine Annäherung, er ist sich der Feindseligkeit der Fremden sicher, besonders seit dem Vorfall mit Riker. Er hat sich ins Sikla-Hospital begeben um Riker zu verhören, auch auf die Gefahr hin, dass Riker durch die Medikamente, die ihn wecken sollen, sterben könnte.

Was die Mission angeht, in der Riker auf dem Planeten operierte, macht der Kanzler dem Captain nun Vorhaltungen. Es zeuge nicht von Vertrauen, einen Fremden verdeckt in eine Gesellschaft einzuschleusen. Picard erklärt dieses Vorgehen mit dem Ziel, unbekannte Gefahren vor der Kontaktaufnahme auszumachen.

fanatischer Traditionalismus – Akt V

Krola kann seinen Willen nun durchsetzen, nachdem er den Klinikdirektor gefeuert hat. Riker wird aufgeweckt. In seinem Raum wirft Kanzler Durken nun auch Mirasta vor, mit ihrem offenen Handeln das Volk gefährdet zu haben. Sie betont dabei aber erneut, dass es von außerordentlicher Wichtigkeit sei, Riker auszuliefern. Durken willigt ein – sobald Riker verhört worden sei. Um den Fortschritt seiner Gesellschaft aufzuhalten ist Krola nun zum Äußersten bereit. Er hat den Phaser als Waffe erkannt und dem todkranken Riker in die Hand gelegt. Er zielt auf sich selbst und drückt ab. Damit will er die friedlichen Absichten der Fremden widerlegen.

Als man Krolas Tod festzustellen glaubt, tauchen Dr. Crusher und Worf mit einem Außenteam im Zimmer auf. Sie berichtet Picard, der mit Mirasta beim Kanzler ist, dass Krola verletzt sei und Riker mit dem Tod ringe. Die drei kommen an Bord und sehen auf der Krankenstation, wie sich beide langsam erholen. Und Dr. Crusher konnte auch den versuchten Freitod Krolas erkennen.

Dunken sieht sein Volk noch nicht an jenem Punkt seiner Entwicklung angekommen, der eine Beziehung zur Föderation erlaubt, weshalb er auch das Warpprogramm zugunsten sozialer Entwicklungen aussetzt. Er entsagt Picards Angebot und bittet ihn zu gehen. Mirasta hat sich entschlossen, nicht in ihre Heimat zurückzugehen und bleibt an Bord der Enterprise.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Krankenschwester Lanel

Kanzler Durken

Links und Verweise