Eminiar-Vendikar-Krieg
Der Eminiar-Vendikar-Krieg ist ein langdauernder und erbittert geführter Krieg zwischen den Planeten Eminiar VII und Vendikar. Die beiden Planeten im selben Planetensystem, die beide von der Spezies der Eminianer besiedelt sind, beginnen diesen Konflikt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert. Der Grund für den Krieg ist nicht bekannt. Die beiden Welten Eminiar VII und Vendikar drohen sich gegenseitig durch Kettenreaktionen aus Angriff und Vergeltung mit Wasserstoffbomben zu vernichten, als eine Übereinkunft getroffen wird. Der Krieg würde durch Computersimulationen weiter geführt werden. Die Computer sollen dabei auch die Opfer auf beiden Seiten bestimmen. Sobald diese Opfer errechnet sind, würden entsprechende Individuen sich in den Desintegrationskammern einfinden, so dass ihre Tode aufgezeichnet werden können. Durch dieses System kann der Krieg fortgeführt werden ohne das eine Gefahr für die Kultur der beiden Welten besteht.
Auch die Föderation wird in diesen Krieg mit hinein gezogen. Das Föderationsraumschiff Valiant nimmt im Jahr 2217 Kontakt zu Eminiar VII auf. Das Schiff und die Besatzung fallen dem Krieg zum Opfer.
50 Jahre später, im Jahr 2267, versucht die Föderation über Botschafter Fox Kontakt nach Eminiar VII herzustellen. Der Botschafter und Besatzung der USS Enterprise werden dann aber auch als Opfer errechnet und sollen getötet werden. Darauf zerstört Captain Kirk die Computer um zu zeigen wie hart ein richtiger Krieg sein kann. Weil man einen wirklichen Krieg verhindern will, nimmt Eminiar VII wieder Kontakt mit Vendikar auf. Botschafter Fox leitet schließlich die Friedensverhandlungen zwischen den zwei Planeten. (TOS: Krieg der Computer)