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Das offizielle Symbol

Das Dominion ist ein großes Imperium, welches aus Hunderten von Welten des Gamma-Quadranten besteht. Es erstreckt sich über etwa 12.000 Lichtjahre und gehört zu den militärisch, politisch und wirtschaftlich stärksten Institutionen der Galaxis.

Inhaltsverzeichnis

Aufbau und Politik

Siehe auch Geschichte des Dominion und Dominion-Krieg

Das Dominion ist ein großer Zusammenschluss verschiedener Völker, Welten und Organisationen. Viele von ihnen wurden jedoch zum Beitritt ins Dominion gezwungen, oder sind von den Soldaten des Dominion, den Jem'Hadar, brutal unterworfen worden. Dabei hat das Dominion mehrmals gezeigt, das es notfalls auch bis zum Äußersten bereit ist. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz von biologischen Waffen, mit denen bereits einige Völker des Gamma-Quadranten vernichtet worden sind. Eines ihrer vielen Opfer sind beispielsweise die Teplaner. Als sie sich weigerten, ein weiterer Teil des Dominion zu werden, wurde die gesamte Bevölkerung des Planeten mit einer tödlichen Seuche namens Quickening infiziert (DS9: "Hoffnung").

Im Allgemeinen hat das Dominion eine streng autoritäre und zentralisierte Struktur. Dies spiegelt sich auch in den hierarchisch geordneten Aufgaben und Ebenen der einzelnen Mitglieder wieder. So übernimmt das Volk der Wechselbälger - auch die Gründer genannt - die oberste Befehlsgewalt. Ihre Befehle werden ohne zu hinterfragen von ihren Untergebenen ausgeführt, was darauf zurückzuführen ist, dass bei der Züchtung der Jem'Hadar und den Klonen der Vorta eine spezielle Genstruktur eingebaut worden ist, wodurch beide Rassen die Gründer als Götter ansehen. Ihre Entscheidungen sind richtungsweisend für diese Großmacht aus dem Gamma-Quadranten und werden ohne "wenn und aber" durchgesetzt (DS9: "Ein kühner Plan", "Sieg oder Niederlage").

 
Ein männlicher Vorta

Direkt ihnen unterstellt sind die Vorta, eine Spezies von genmanipulierten Humanoiden vom Planeten Kurill Prime. Ihre Funktion lässt sich allgemein als administrative bzw. bürokratische Kaste beschreiben, die den Willen der Gründer ausführt. Sie sind zugleich auch Diplomaten im Dienste des Dominion und die Befehlshaber der Jem'Hadar. Auf jedem Schiff der Jem'Hadar und bei jeder Jem'Hadar Truppe, befindet sich immer ein Vorta, der die Truppe kommandiert (DS9: "Das Schiff").

Das dritte Glied der Hierarchie sind die Jem'Hadar. Sie sind die Soldaten des Dominion. Sie bemannen die Schiffe und kämpfen im Weltraum und auf Planeten gegen die Feinde der Gründer. Weiterhin sind sie die Hauptordnungsmacht auf allen Mitgliedswelten bzw. okkupierten Planeten.

Diese klare Struktur von oben nach unten, aber vor allem der Glauben der Vorta und der Jem'Hadar, die Gründer seien Götter, macht die Organisation des Dominion fast unantastbar für Subversion durch andere Mächte.

Andere Völker wie die Karemma, Dosi, Rakhari oder T-Rogoraner, die allesamt Mitglieder oder Alliierte des Dominion sind, bilden die unterste Stufe des Dominion. Man kann davon ausgehen, dass sich die meisten Welten innerhalb der Hemisphäre des Dominion autonom verwalten dürfen, doch dass die richtungsweisende Politik von der Operationszentrale, dem militärischen Oberkommando des Dominion, kommt. "Das Dominion entscheidet, ob sie etwas haben was es braucht und nimmt es sich. Entweder durch Verhandlungen oder mit Gewalt.", so lautet die Aussage der Vorta Eris (DS9: "Der Plan des Dominion").

Bekannte Persönlichkeiten

Wichtige Mitglieder

Temporäre Allianzen

Planeten und Sternensysteme

Militär

Die größte Stärke des Dominion ist eindeutig ihren militärischen Fähigkeiten zuzuordnen. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, das Zeit keine Bedeutung für das Dominion spielt. Während die anderen Institutionen der Galaxie viele Jahre investieren müssen, damit ihnen neue Offiziere oder Schiffe zur Verfügung stehen, werden die Jem'Hadar innerhalb kürzester Zeit genetisch in großen Laboratorien gezüchtet. Dadurch steht dem Dominion eine schier unerschöpfliche Anzahl an Soldaten und Schiffen zur Verfügung. Somit lassen sich gewisse Parallelen zu dem Borg-Kollektiv ziehen, die ebenfalls über fast unerschöpfliche Reserven verfügen. Allerdings steht bei den Borg nicht die Genetik im Vordergrund, sondern die Assimilation.

Das gleiche Prinzip lässt sich zum größten Teil auch auf die Schiffsproduktion anwenden. Das Dominion verfügt über nicht näher genannte Fähigkeiten, auch Schiffe in kürzester Zeit zu bauen und in Dienst zu stellen. Dadurch sind sie in der Lage, in einem kurzen Zeitraum eine ganze Flotte vom Stapel laufen zu lassen. Auch in diesem Bereich gibt es nur noch die Borg, die noch etwas leistungsfähiger sind.

Durch diese beiden Tatsachen zählt das Dominion neben dem Borg-Kollektiv zu den stärksten und gefährlichsten Mächten der Galaxie.

Militärische Ränge

Die Kommandostruktur des Dominion lässt sich nicht mit denen der Sternenflotte, oder dem romulanischen Imperium vergleichen. Sie verfolgt eine wesentlich einfachere Struktur, bei der die Gründer an der Spitze stehen. Die verwaltungstechnischen Aufgaben übernehmen die Vorta, während die Jem'Hadar das reine Militär darstellen.

Die Jem'Hadar sind immer in Gruppen eingeteilt, wobei an der Spitze immer ein Vorta anzutreffen ist. Der ranghöchste Jem'Hadar wird immer als Erster bezeichnet und untersteht direkt dem anführenden Vorta. Anschließend folgt der Zweite, der logischerweise direkt unter dem Befehl des Ersten steht. Diese Reihenfolge wird solange fortgesetzt, bis auch der letzte Jem'Hadar mit einer Nummer versehen worden ist. Sollte allerdings der Erste im Kampf getötet werden, bleibt seine Position weiter unausgefüllt, bis der zuständige Vorta einen geeigneten Jem'Hadar zum neuen Ersten der Gruppe bestimmt (DS9: "Das winzige Raumschiff", "Das Schiff").

Schiffe

Bekannte Schlachten und Kampagnen

Hintergrundinformationen

Das Dominion wird das erste Mal in den DS9-Folgen "Profit oder Partner", "Auge des Universums" und "Die Illusion" namentlich erwähnt, bevor sie ihren ersten offiziellen Auftriit in der Folge "Der Plan des Dominion" haben.

Die Grundidee der Autoren war es, ein militärisches und "böses" Gegenstück zur friedlichen Föderation zu entwickeln. Der Grundaufbau sollte zum größten Teil derselbe sein, bis auf die Tatsache, dass das Dominion entgegengesetzte Ziele und Ideologien verfolgt.