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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
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Als die Voyager mehreren vidiianischen Schiffen ausweichen möchte, wird durch ein rätselhaftes Divergenzfeld eine identische Voyager geschaffen – doch beide haben zu wenig Antimaterie.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Um nicht von vidiianischen Schiffen entdeckt zu werden, gibt Janeway den Befehl, die Voyager in eine Plasmaströmung zu lenken. Jedoch erschüttert ein kräftiger Stoß die Voyager so sehr, dass der Antrieb ausfällt und in einigen Teilen des Schiffes ebenso die Energie ausfällt. Captain Janeway ist von den Auswirkungen des Stoßes entsetzt, als sie erfährt, dass Harry Kim, während er versuchte ein Leck zu beheben, starb, ebenso dass Samantha Wildman ihr gerade frischgeborenes Kind auf der Krankenstation verlor. Zudem gibt es immer mehr Verletzte, die den Doktor auf der Krankenstation aufsuchen. Als immer mehr Hüllenbrüche stattfinden und schließlich auf die Brücke geräumt werden muss, findet sich Captain Janeway plötzlich Auge in Auge mit sich selbst und bemerkt, dass sie auf einer zerstörten Voyager ist. Wie sich herausstellt, ist dies ein Duplikat der Voyager und ihrer Crew. Nun sucht die Janeway von der zerstörten Voyager Kes auf der Krankenstation auf. Diese erzählt dem Captain, wie sie diese Verdopplung bereits schon bemerkt hatte. Nach einigen Problemen gelingt es ihr auch mit dem zerstörten Schiff zu kommunizieren, worauf Janeway sofort einen Plan fassen will, der die beiden Schiffe wieder vereint, da beide an Antimateriemangel leiden, was auch der Grund für den Ausfall des Antriebs war. Der Plan misslingt allerdings und die beiden Captains sehen schließlich nur noch eine Lösung: Die vollständige Selbstzerstörung eines der beiden Schiffe. Während die Janeway der heilen Voyager um eine Bedenkzeit bittet, überraschen die Vidiianer die Crew mit einem Angriff. Kurzerhand entern sie das intakte Schiff und töten alle, die ihnen in den Weg kommen. Kurzerhand aktiviert Captain Janeway die Selbstzerstörung des Schiffes, was die Vidiianer nicht bemerken. Noch bevor der Countdown abgelaufen ist, schafft es die andere Janeway auf ihr zerstörtes Schiff zurück zu gelangen, was beim Angriff der Vidiiander unentdeckt geblieben ist, und ebenfalls Harry Kim und die Tochter von Samatha Wildman von dem Duplikat zu holen und in ihre Schiffscrew zu integrieren. Dann wird die Voyager mit den Vidiianern und der Crew gesprengt und die übrig gebliebene Voyager kann ihren Heimweg wieder antreten.

Langfassung

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Prolog

Samantha Wildman sitzt hochschwanger im Kasino. Neelix tritt zu ihr und fragt nach ihrem Befinden. Ihr geht es hervorragend. Neelix bittte sie einen Blick auf die Thermalphalanx in der Küche zu werfen, da es dort heute morgen eine Überladung gab und eine ganze Portion Schmorfleisch verdampft wurde. Neelix hat bereits Harry Kim um Hilfe gebeten, doch dieser ist noch nicht gekommen. Wildman erklärt, dass Kim mit einem Problem am strukturellen Integritätsgitter befasst ist und Neelix sicher nicht vergessen hat. Neelix meint, dass sie zum Abendessen nur kalte Reste bekommen, wenn das Problem nicht behoben wird und er fürchtet, dass die Crew ihn dafür verantwortlich machen wird. Wildman meint, er brauche neue Anodynerelais und will gleich neue aus dem Lager holen. Neelix bittet sie auch noch einen blick auf den Replikator zu werfen, da dieser Probleme habe Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Zellulose zu replizieren, wie Kohlköpfe, Psyllium, Grüne Bohnen und Sellerie, die nun auf einmal alle einen Gelbstich haben. Wildman meint erstaunt, dass sie dachte, dass Neelix kein Gemüse aus dem Replikator benutzt, da es frisch aus dem hydroponischen Garten kommt. Neelix erkärt, dass die Ernten in letzter Zeit etwas mager ausgefallen sind und er deshalb auf den Replikator zurückgreifen musste. Wildman stellt fest, dass es sich um eine Fehlfunktion im Energiegitter handelt. Gerade als sie es beheben will, setzen die Wehen ein. Neelix meint, dass dies wunderbar ist und bringt sie auf die Krankenstation. Er erinnert sie daran regelmäßig zu atmen und bringt Wildman auf die Krankenstation. Im Gehen lächeln Ihnen zwei Crewmitglieder erfreut zu.

Auf der Krankenstation fordert der Doktor Wildman auf stärker zu pressen, während Kes meint, dass sie nicht vergessen soll tief und regelmäßig zu atmen. Der Arzt stellt fest, dass die Gebärmuttererweiterung bei 10,2 % ist und die Prostaglandinwerte normal sind. Als er sie wieder auffordert, stärker zu pressen, schreit Wildman ihn an, er solle selber pressen, weil sie es satt habe. Der Doktor meint, dass sie an die Atmung und ihre Übungen denken solle. Sobald sie spüre, dass eine Wehe kommt, solle sie pressen.

Auf der Brücke warten alle seit 7 Stunden auf das Kind. Captain Kathryn Janeway läuft auf der Brücke umher und Paris fragt entnervt, wie lange es dauert ein Kind auf die Welt zu bringen. Tuvok erklärt, dass seine Frau bei der Geburt ihres dritten Kindes 96 Stunden in den Wehen lagt. Kim fragt erstaunt nach, ob seine Frau vier Tage in den Wehen lag. Chakotay meint, dass er nicht dachte, dass er so nervös sein würde, auch weil es nicht einmal sein Kind sei. Irgendwie meint Captain Kathryn Janeway, es sei ihrer aller Kind, das erste Kind, dass auf der Voyager geboren wurde. Sie ist sich nur nicht sicher, ob sie es willkommen heißen soll oder sich bei ihm entschuldigen soll, denn die Voyager ist nicht gerade der ideale Platz für ein Kind und der Delta-Quadrant sei nicht gerade eine Spielwiese. Chakotay erwidert, dass er von seinem Vater ein Sprichwort gelernt hat: Zuhause ist dort, wo man gerade ist. In diesem Augenblick ortet Tuvok starke Subraumkommunikation der Vidiianer vor ihnen. Janeway lässt stoppen. Die Voyager entdeckt mindestens 20 vidiianische Schiffe und zwei bewohnte Planeten in einem Sonnensystem mit einem Stern des G-Typs. Chakotay meint, dass sie direkt in ihr Territorium hineinfliegen. Janeway fragt Paris daher nach einer Möglichkeit den Vidiianern auszuweichen. Dieser setzt daraufhin einen Kurs entlang einer Plasmaströmung, die sich über fast die Hälfte der Länge dieses Sektors erstreckt. Sie müsste das Schiff vor den Sensoren der Vidiianer verbergen. Daher lässt Captain Janeway einen Kurs setzen und auf Impulsgeschwindigkeit gehen. Tuvok stellt die Deflektoren auf Maximum.

Samantha Wildman verspürt plötzlich einen stechenden Schmerz im Unterleib. Der Doktor stellt fest, dass das Baby seine Position verändert hat und sich seine Schädelwülste in der Gebärmutterwand verhakt haben. Er bezeichnet dies als seltene Komplikation, die aber bei humanoid-ktarianischen Schwangerschaften auftreten kann. Kes fragt, ob sie die Position des Babys verändern können, was der Doktor ablehnt, da er eine Schädigung seiner Wirbelsäule vermeiden will. Sie müssen das Baby sofort holen, da sonst die Gebärmutterwand perforiert wird und es zu inneren Blutungen kommt. Kes soll einen Fötustransport vorbereiten, damit die Schädelwülste nicht die Gebärmutter perforieren. Der Doktor durchtrennt die Nabelschnur und beamt das Baby. Der Doktor beglückwünscht Wildman zur Geburt eines Mädchens und scannt sie. Der Transporter hat ein leichtes Ungleichgewicht ihrer Blutzellen verursacht, aber sie stabilisieren ihre Zellmembranen mit einer osmotischen Drucktherapie. Da erschüttert ein Stoß die Voyager.

Auf der Brücke fragt Captain Janeway, was die Ursache war und Kim meldet, dass sie auf eine Art Subraumturubulenz stießen, als sie aus der Plasmaströmung flogen. Nun fluktuiert die Energie und der Warp- und Impulsantrieb, wie auch die Manövriertriebwerke fallen aus. Kim meldet den Verlust der Hauptenergie und schaltet auf Notenergie. Janeway gibt Roten Alarm und verlangt vom Maschinenraum einen Bericht. Torres meldet, dass ihr Antimaterievorrat abgezogen wird. Die Eindämmungsfelder sind aktiviert, aber es scheint, als sei ein Leck entstanden, dass sie nicht finden kann. Mit Protonenausstößen wollen sie versuchen den Antrieb aufzuheizen, um ihn am Laufen zu halten. Torres lässt Hogan die strukturelle Integrität verstärken. Bevor sie beginnen können, wird das ganze Schiff aus unerklärlichen Gründen wieder erschüttert. Tuvok meldet, dass es drei Protonenentladungen im Maschinenraum gab. Janeway verlangt von Torres einen Bericht, doch Kim meldet, dass dort drei EPS-Leitungen gebrochen sind und es eine Menge Verletzte gibt.

Auf der Krankenstation fällt die Energie aus. Der Brutkasten funktioniert nicht mehr richtig und der Doktor lässt Kes das Notbeatmungsgerät vorbereiten. In diesem Augenblick kommen viele Verletzte aus dem Maschinenraum herein. Kes meint, dass ihre Verletzungen sofort behandelt werden.

Akt I: Protonenangriff

Der Doktor behandelt die Verletzten, während Kes den Zustand des Säuglings überwacht. Er diagnostiziert bei einem Mann Plasmaverbrennungen zweiten Grades an Gesicht und Hals und lässt ihn mit einem Hautregenerator behandeln. Bei einer Ingenieurin scannt er ein gebrochenes Schlüsselbein und eine Thoraxquetschung. Da diese Verletzungen nicht ernst sind, kann sie warten. Anschließend scannt er einen Mann am Boden, der eine Wirbelsäulenverletzung hat und lässt eine Operation vorbereiten. Dann fragt er nach dem Zustand des Säuglings und Kes meldet, dass sich die Zellmembranen nicht stabilisieren. Daher lässt er den osmotischen Druck um 10 % erhöhen. Bei einer weiteren Erschütterung, gibt es mehr Verletzte und Harry Kim schickt sie zur Krankenstation.

Im Maschinenraum meldet Torres der Brücke, dass sie definitiv von Protonenausstößen getroffen werden, sie aber nicht weiß, woher sie kommen. Sie hatte mit der Prozedur noch nicht begonnen. Auf der Brücke bestätigt Kim ihren Bericht und informiert den Captain, dass die Hauptsensorenphalanx ausgefallen ist. Janeway meint, dass die Stöße dennoch aus dem Inneren des Schiffes zu kommen scheinen. Tuvok meldet, dass diese Stöße die strukurelle Integrität gefährden. Kim meint, dass zu wenig Energie vorhanden ist. Tuvok meldet einen Hüllenbruch auf Deck 15 Sektion 29 Alpha und, dass die Notkraftfelder nicht funktionieren. Kim meint, dass er ihre tragbaren Kraftfeldgeneratoren verstärken konnte und so vielleicht den Bruch versiegeln kann. Chakotay übernimmt inzwischen seine Station.

Auf der Krankenstation meint der verletzte Neelix zu Samantha Wildman, dass sie den fähigsten Arzt im Quadranten haben. Kes stellt jedoch fest, dass die Zellkohäsion des Babys schwächer wird. Der Doktor lässt sie den osmotischen Druck remodulieren, was jedoch keine Wirkung zeigt. Sie soll es weiterversuchen und der Doktor kommt. Bei einer weiteren Erschütterung, wird das Programm des Doktors gestört.

Harry Kim, B'Elanna Torres und Hogan begeben sich zu der Ursache der Entladungen. Kim meint, dass die Jeffriesröhre 12 genau über dem Bruch verläuft. Wenn sie dicht genug herankommen, können sie ein Eindämmungsfeld errichten. Da die strukturelle Integrität geschwächt ist, müssen sie die Energie verstärken. Sogleich gehen Torres und Kim in eine Jeffriesröhre.

Auf der Brücke meldet Tuvok, dass er auch mit einer Analyse der spektralen Frequenzen nicht den Ursprung der Stöße feststellen konnte. Janeway meint, dass ihr inzwischen egal ist, woher die Stöße kommen und sie diese nur noch stoppen will. Sie lässt Chakotay die Hülle magnetisieren, um die Stöße zu dämpfen. Chakotay meldet jedoch, dass die Energie kaum dafür reichen wird. Trotzdem versucht er es.

Auf der Krankenstation meldet der Doktor, dass seine Bilderzeugungsphalanx nun stabil ist, aber jederzeit wieder versagen könnte. Wildman fürchtet, dass ihr Baby es nicht schaffen wird, worauf der Doktor meint, dass sie nicht den Mut verlieren soll.

Torres und Kim erreichen die Stelle mit dem Leck und Harry Kim versucht ein Leck zu beheben. Er klettert über eine Leiter in eine Jeffriesröhre hinab. Torres ruft Hogan und erkundigt sich nach dem Stand der Dinge. Dieser meint, dass er gleich fertig ist. Er will die gesamte Energie aus diesem Sektor umleiten. In diesem Moment wird Hogan durch eine Plasmaentladung verletzt. Torres will ihm helfen, doch Kim möchte noch eine Minute Zeit.

Auf der Krankenstation können Kes und der Doktor das Baby nicht wiederbeleben und der Doktor muss Samantha den Tod ihres Kindes mitteilen. Neelix nimmt sie in den Arm. Hogan ruft unterdessen die Krankenstation und meldet, dass er medizinische Hilfe auf Deck 15, Sektion 29 braucht. Kes begibt sich umgehend dorthin.

Torres meint zu Kim, dass sich der Hüllenbruch ausweitet und will verschwinden. Harry meint, dass seine Minute noch nicht um ist und versucht das Leck weiter zu reparieren und stirbt dabei durch einen Hüllenbruch. Torres kann seine Hand nicht rechtzeitig erreichen. Anschließend kriecht sie aus der Jeffriesröhre. Kes erreicht gerade Torres und verschwindet sie plötzlich mitten auf dem Flur.

B'Elanna Torres meldet der Brücke den Tod von Fähnrich Kim und das Verschwinden von Kes. Mit ihrem Tricorder erkennt sie eine Raumspalte. Sie wirft ein Leitungsstück in die Spalte und ortet dort eine zweite Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre. Daher denkt sie, das Kes noch am Leben sein könnte. Als es eine weitere Entladung gibt, befiehlt Janeway Torres die Röhre zu verlassen und befiehlt die Evakuierung des gesamten Decks, ehe sich der Hüllenbruch ausweitet. Torres bringt Hogan aus dem Gang.

Tuvok meldet inzwischen das Versagen des Hauptcomputers und schaltet auf Reservesysteme. Chakotay braucht immer noch Zeit, um die Magnetisierung der Hülle durchzuführen. Er hat Probleme mit dem Angleichungsmodul, weshalb Janeway ihn die Feldemitter kalibrieren lässt. Chakotay magnetisiert die Hülle und es gelingt das Schiff zu stabilisieren. Janeway verlangt einen kompletten Schadesnbericht von allen Decks. Paris bemerkt, dass Janeway eine Schnittwunde im Gesicht hat, die sie jedoch nur als Kratzer bezeichnet. Trotz Paris' Einwänden bleibt sie auf der Brücke. Tuvok liefert unterdessen den Schadensbericht. Der Hüllenbruch auf Deck 15 hat sich bis auf Deck 14 Sektion 12 ausgedehnt. Es gibt 632 Mikrofrakturen in der Hülle und alle Primärsysteme sind ausgefallen. Sie haben nur noch Notenergie und der Antimaterievorrat ist auf 18 % gefallen. Die Warpspulen in beiden Gondeln sind geschmolzen und nicht funktionsfähig, die Umweltkontrollen versagen, 15 Crewmitglieder wurden durch Plasmaverbrennungen schwer verletzt, 27 weitere haben leichtere Verletzungen erlitten. Der Doktor richtet Versorgungsstationen auf der Krankenstation und auf Holodeck 2 ein. Außerdem hat Wildmans Baby nicht überlebt. Janeway lässt ein Technikerteam die Hüllenfrakturen versiegeln. Paris schickt sie dem Doktor zu Hilfe. Janeway übergibt Chakotay die Brücke, um selbst mir Fähnrich Wildman reden zu können. In diesem Augenblick kommt es zu einer weiteren Entladung und die Brücke wird erschüttert. Chaktoay und Janeway stürzen zu Boden und kriechen wieder zu ihren Sitzen. Chakotay stellt fest, dass das Magnetfeld kollabiert und die Hülle sich auflösen wird. Bei einer weiteren Entladung, versagt das Feuerlöschsystem und es brennt auf der Brücke. Der Computer meldet einen Hüllenbruch auf Deck 1 und Chakotay lässt diese evakuieren. Janeway versucht noch die Notenergie zu den Feldemittern umzuleiten um den Bruch zu versiegeln. In letzter Sekunde gelingt es ihr und sie will die Brücke verlassen. Bevor sie in den Lift geht, sieht sie sich selbst auf einer intakten Brücke sitzen und die Offiziere an ihren Stationen arbeiten.

 
Janeway sieht sich selbst die Brücke verlassen

Plötzlich ist auch noch eine intakte Voyager da, beide Captain Janeway schauen sich kurz an und sind irritiert. Auf der Voyager ist alles wieder in Ordnung, es ist ruhig und sauber. Der Captain bittet Harry die Brücke zu scannen, der findet eine Raumfluktuation, die nur wenige Sekunden dauerte. Sie lässt den Vorfall noch etwas genauer untersuchen, geht selbst aber auf die Krankenstation. Dort gratuliert sie zuerst einmal Samantha zur Geburt ihres Kindes, das auf dieser Voyager überlebt hat. Dann wendet sie sich dem zweiten „Gast“ auf der Krankenstation zu. Kes meint, sie wäre, bis auf einen kleinen Phasenverschiebung, identisch mit ihr.

Akt II: Voyager 2x

Die zweite Kes erzählt ihre Geschichte: Als sie mit dem Notfallkoffer unterwegs war, wurde ihr plötzlich schwindlig und alles verschwamm vor ihren Augen und dann setzen ihre Erinnerungen erst jetzt beim Aufwachen wieder ein. Captain Janeway fragt sie nach dem Stück Rohr, das neben ihr gefunden wurde, es stammt von der Voyager, aber dort sind keinen Schäden. Kes aber berichtet von schweren Schäden. Captain Janeway macht sich Gedanken, die Geschichte von Kes stimmt mit ihrer Geschichte überein, weicht aber an dem Punkt ab, an dem sie die Protonenausstöße begonnen haben. Daraufhin lässt sie die Protonenausstöße beenden und macht sich auf die Suche nach der zweiten Voyager. Sie entdecken ein Divergenzfeld, das alles verdoppelt hat, nur die Antimaterie nicht und deshalb ist der Antrieb ausgefallen. Janeway befiehlt Torres, einen Weg zur Kontaktaufnahme mit dem anderen Schiff zu finden.

Nach einigen Problemen schaffen sie es Kontakt mit der beschädigten Voyager aufzunehmen und die Kommunikationfrequenz zu übermitteln. Man ist zuerst skeptisch, aber nachdem Captain Janeway vertrauliche Daten weitergegeben hat, lässt man sich auf den Plan ein, der die Schiffe wieder vereinigen soll. Die beschädigte Voyager meldet, dass sie nur Energie für einen Versuch haben und dieser gelingen muss. Sie senden den Depolarisationsimpuls. Jedoch scheitert es, der Deflektorimpuls trennt die Schiffe noch mehr. Es kann keine Energie für den Impuls bereitgestellt werden. Janeway spricht mit Kim. Sie will mit Kes auf die andere Voyager zurückkehren. Sie begeben sich in den Maschinenraum.

 
Einsatzbesprechung unter sich

Die beiden Captain Janeway treffen sich. Sie sprechen auf der zweiten Ebene des Maschinenraums. Captain Janeway will keinen Transfer der Energiereserven der intakten Voyager, da dies der anderen Voyager schaden würde. Es werden mehrere Optionen diskutiert, doch keine ist wirklich zielführend. Der Captain des beschädigten Schiffes denkt an die Selbstzerstörung der Voyager. Doch sie sind sich einig, dass dies die letzte Option ist. Die andere bittet um 15 Minuten Bedenkzeit.

Akt III: Das Blatt wendet sich

 
Selbstzerstörung der Voyager

Die Vidiianer nährern sich und entdecken die intakte Voyager. Sie stellen fest, dass die Waffen der Voyager nicht einsatzbereit sind und entern sie. Die zweite Voyager bleibt unentdeckt. Sie arbeiten sich strategisch vor und töten alle, die ihnen im Weg sind. Der Captain des unentdeckten Schiffes will ein Sicherheitkommando schicken, aber die andere lehnt ab, es würde auch ihr Schiff gefährden.

Inzwischen sind sie Vidiianer auf der Krankenstation angekommen, sie sind auf der Suche nach dem Kind von Samantha, aber der Doktor schafft es sie zu verstecken. Harry betritt die Krankenstation, streckt die Vidiianer nieder, aber der Brutkasten ist leer. Er befürchtet zu spät gekommen zu sein, als der Doktor mit dem Kind auftaucht. Harry nimmt ihm das Kind ab, er hat Befehl zusammen mit dem Kind auf die andere Voyager zu gehen. Der Doktor gibt ihm letzte Instruktionen.

Die Selbstzerstörungssequenz läuft und die Vidiianer sind auf der Brücke der Voyager angekommen, wo sie von Janeway herzlich begrüßt werden. Sie sind irritiert, doch da fällt einem von ihnen der Countdown auf. 3 Sekunden später explodiert die Voyager und mit ihm das vidiianische Schiff. Die zweite Voyager bleibt übrig.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 49548,7
Es gibt keine Hinweise darauf, dass wir von vidiianischen Schiffen verfolgt werden. Wir haben unseren Kurs nach Hause wieder aufgenommen.

Tuvok und Janeway besprechen auf der Krankenstation die aktuelle Situation. Samantha Wildman ist Harry sehr dankbar, dass er ihr ihr Baby wiedergebracht hat.

Harry ist allerdings etwas verwirrt, denn eigentlich ist das nicht sein Schiff und eigentlich ist der Captain nicht sein Captain, aber irgendwie doch…

Dialogzitate

Doktor
Ich wurde darauf programmiert im Notfall heldenhaft zu reagieren…

Fähnrich Wildman liegt in den Wehen

Doktor
Pressen Sie, Fähnrich!
Samantha Wildman
Pressen SIE doch, verdammt, ich habe es langsam satt!

Neelix, als er Samantha Wildman auf die Krankenstation bringt

Neelix
Wir bekommen ein Baby!
Chakotay
Zuhause ist dort, wo man gerade ist.

Als der Voyager der Antimaterievorrat abgezogen wird

B'Elanna
Ich glaube, ich kann mit einem Ausstoß alle 30 Sekunden genügend Protonen in der Sensorenphalanx erzeugen.
Janeway
Tun Sie das.
B'Elanna
Ich glaube, irgendjemand sagt uns, wir sollen auf eine Frequenz von 12 Gigahertz gehen.
Janeway
Tun Sie das.

Janeway zu Janeway

Janeway
Ich nehme an, es ist mir unmöglich Ihre Meinung zu ändern. Ich weiß, wie unbeugsam Sie sind.
Janeway
So ist es.

Als die Vidiianer die Brücke der Voyager entern

Janeway
Hallo. Ich bin Captain Kathryn Janeway. Willkommen auf der Brücke.
Harry Kim
Dies ist eigentlich nicht mein Schiff und Sie sind eigentlich nicht mein Captain, und dennoch sind Sie es und es gibt keinen Unterschied. Aber ich weiß, dass es einen gibt. Oder doch nicht? Es ist alles ziemlich verrückt.

zu Kim

Janeway
Wir sind Sternenflottenoffiziere, das Verrückte gehört zu unserem Job!

Hintergrundinformationen

Produktionsnotizen

Spezialeffekte

Die Verdopplung von Captain Janeway wurde durch Kasch und Gegenkasch und digitaler Nachbearbeitung möglich. In zwei Drehs stand auf der jeweils anderen Seite ein "Stand-In"-Statist als Stichwortgeber für Dialoge, welches durch die andere Aufnahme herausmontiert wurde. Ohne die zusätzliche Nachbearbeitung mit digitalen Masken wären aber Überkreuzungen (eine Janeway hinter einer anderen) nicht möglich gewesen.

Trivia

B'Elanna Torres modifiziert die Trägerfrequenz fünf mal auf 47 verschiedenen Frequenzen.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Die Botschaft, auf eine Com-Frequenz von 12 Gigahertz zu wechseln, wird über einen Notfallkanal mit begrenzter Datenmenge geschickt, was man daran erkennen kann, dass das Wort "Gigahertz" nicht voll ausgeschrieben werden konnte. Trotzdem wird Gigahertz in der Botschaft nicht abgekürzt.

Für Notfalleinsätze könnten auch weitaus geringere Frequenzen eingesetzt werden. Für eine Videoübertragung der dargestellten Qualität genügt eine Frequenz von 2,45 Gigahertz - die Frequenz, in der im Jahr 2013 Videotelefonie über WLAN möglich war.

Normalerweise muss die Selbstzerstörungssequenz vom Captain und mindestens einem weiteren höheren Offizier eingeleitet werden. Dies ist auf der Voyager offensichtlich nicht der Fall, da Captain Janeway den Befehl mit der Autorisierung Janeway-Pi-1-1-0 hier alleine gibt. Auch in der Folge Der Flugkörper war es Captain Janeway möglich, die Selbstzerstörung alleine zu aktivieren.

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Commander Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Nancy Hower als Fähnrich Samantha Wildman
Andrea Großmann
Simon Billig als Lieutenant Hogan
Ulrich Johannson
Co-Stars
Steve Carnahan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technk/Sicherheit)
Bob Clendenin als Vidiianischer Chirurg
Axel Lutter
Ray Proscia als Vidiianischer Commander
Andreas Conrad
Keythe Farley als Vidiianer #2
Oliver Siebeck
Chris Johnston als Vidiianer #1
Klaus-Peter Hoppe
nicht in den Credits genannt
Tarik Ergin als Ayala
Holiday Freeman als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik) #1
John Tampoya als Kashimuro Nozawa
Chester E. Tripp III als unbekannt
unbekannte Darstellerin als Naomi Wildman (Baby)
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Chester E. Tripp III als Stuntdarsteller
Weitere Synchronsprecher
Gerd Blahuschek als Ingenieur in der Menge
Gerd Blahuschek als Stimme eines Brückenoffiziers
Gerd Blahuschek als Stimme eines Vidiianers
Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Spezies & Lebensformen
Vidiianer
Personen
Chakotays Vater, Tuvoks Frau
Orte
Kent State University
Wissenschaft & Technik
Antimaterie, Antiproton, Materie, Multispektrale Analyse, Protonenstoß, Subraumband, Subraumdivergenzfeld, Subraumfeld, Subraumkommunikation, Subraumspalte, Subraumsignal, Subraumturbulenz
Speisen & Getränke
Grüne Bohne, Kohlkopf, Psyllium, Schmorfleisch Sellerie