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Memory Alpha Nova β

Vorlage:InArbeit

Um das Ausmaß der Unterwanderung der Sternenflotte durch die Wechselbälger zu ermitteln, reisen Captain Sisko, Jake Sisko und Odo zur Erde.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Teaser

 
Das Wurmloch öffnet sich unkontrolliert

Von Deep Space 9 aus ist ein andauerndes Öffnen und Schließen des bajoranischen Wurmlochs zu sehen. Auch Captain Sisko und Dax beobachten das Phänomen von der oberen Ebene des Promenadendecks aus. Die Trill berichtet, dass dies der siebte Vorgang dieser Art innerhalb der letzten zwei Stunden ist. Sofort will Benjamin wissen, ob man schon eine Ahnung hat, wodurch es verursacht wird, was Jadzia jedoch verneint. Ihrer Erkenntnis nach öffnet und schließt sich das Wurmloch willkürlich und es sind keine ungewöhnlichen Werte erkennbar. Allerdings kommen keine Schiffe hindurch. Sie schließt nicht aus, dss die Bajoraner recht haben mit ihrer Vermutung und dass es sich um eine Botschaft der Propheten handelt. Während die beiden über das Promenadendeck laufen erwidert Sisko, dass ihn die Propheten nichts diesbezüglich gesagt haben, woraufhin Dax erwidert, dass diese ihn mit seinem neuen Bart vielleicht nicht erkennen. Doch Sisko vermutet, dass es eine wissenschaftliche Erklärung geben muss. Allerdings hat Jadzia diese nicht.

In diesem Moment sieht Dax Odo auf der unteren Ebene des Promenadendecks aus einer Luftschleuse kommen. Sofort teilt sie Sisko erheitert mit, dass es nun Ärger geben werde. Der möchte von dem alten Mann wissen, was so lustig ist, doch die Frau weicht der Frage aus. Nun meldet sich Worf von der OPS an den Captain. Er berichtet, dass man eine Botschaft mit der Priorität Eins von der Sicherheit der Sternenflotte erhalten hat. Sofort macht sich Sisko auf den Weg zur OPS. Dax schaut ihm nach.

 
Odo fragt Quark nach Dax

Unterdessen unterhält sich Quark mit Morn in der Bar. Der Barkeeper erzählt seinem Gast einen Witz über einen Andorianer, doch der verzieht keine Miene. Enttäuscht dass Morn den Witz nicht versteht, wendet sich Quark ab. In diesem Moment ruft Odo den Ferengi zu sich. Er will wissen, wo Dax ist, doch der Barkeeper kann ihm nicht weiterhelfen. Der Wechselbalg vermutet, dass Quark über die Tat von Dax Bescheid weiß und vermutet, dass er es sehr lustig findet. Allerdings erwidert der Ferengi, dass er nicht weiß um was es geht und Odo erklärt, dass Dax seine Möbel durcheinander brachte. Doch Quark findet es nicht schlimm, dass jemand die Möbel durcheinander brauchte. Allerdings erwidert der Wechselbalg, dass es nicht irgendjemand war, sondern Dax. Aufgebracht fügt er an, dass sie das schon zum vierten Mal in einem Jahr gemacht habe. Sie bricht laut dem Mann in sein Quarktier ein, während der Wechselbalg sich regeneriert und schiebt ein Möbelstück drei Zentimeter nach links und das Nächste drei Zentimeter nach rechts. Kein Objekt, so Odo, steht mehr an seiner Stelle. Quark versteht nicht, was daran so schlimm ist, woraufhin der Sicherheitschef erwidert, dass alles, was er besitzt, sorgfältig angeordnet ist. Ihm ist bewusst, dass Dax dies weiß und es für sie ein Vergnügen ist, das Quartier in Chaos zu stürzen. Allerdings hält Quark drei Zentimeter nicht für ein absolutes Chaos. Doch Odo ist anderer Ansicht. Für ihn ist dies ein großer Unterschied und er beschwert sich darüber, dass die Humanoiden keinen Sinn für Ordnung haben. Und für ihn ist Dax die humanoideste Person, die er kennt. Während sich Odo noch beschwert, meldet sich Sisko bei ihm und fordert ihn auf, sofort auf die OPS zu kommen. Bevor Odo geht, lässt Quark ihn wissen, dass er Dax von ihr für ihre Tat grüßen soll. Dann geht der Wechselbalg und der Barkeeper sieht ihm schmunzelnd nach.

 
Die Aufzeichnungen der Konferenz

Auf der OPS sprechen die Führungsoffiziere miteinander und Major Kira will wissen, wie viele Personen bei der Konferenz waren. Sisko entgegnet, dass es 27 anwesende inklusive des tholianischen Beobachters waren. Erschüttert erwiedert Chief O'Brien, dass dies unglaublich ist und der Captain fügt an, dass der Föderationspräsident Jaresh-Inyo sofort einen planetenweiten Trauertag anordnete. Als Odo hinzukommt, weist Worf auch ihn ein. Er erklärt, dass man vor wenigen Minuten die Aufzeichnung einer diplomatischen Konferenz zwischen der Föderation und dem romulanischen Imperium, die zwei Tage zuvor auf der Erde durchgeführt wurde. Er lässt den Computer die Aufzeichnung wiedergeben. Dort sind viele Personen zu sehen. Plötzlich ist eine Explosion in der Aufzeichnung zu sehen und dann ist die Verbindung unterbrochen. Worf erklärt, dass die Zusammensetzung der Bombe nicht bekannt ist und Sisko fügt hinzu, dass es ein solches Verbrechen seit hundert Jahren nicht mehr auf der Erde durchgeführt wurde. Dann fordert Kira Worf auf, Odo auch das zu zeigen, was er zuvor den anderen Führungsoffizieren zeigte. Sofort lässt Worf den Computer die Aufzeichnung bei Zeitindex 5916 verlangsamt starten. Dann lässt er das Bild einfrieren und einen Ausschnitt vergrößern. Ein Tongefäß kommt zum Vorschein und nachdem eine Person an dem Gefäß vorbeiläuft, beginnt dieses sich zu verändern. Dann erfolgt die Explosion. Sofort erkennt Odo, dass es sich um einen Wechselbalg handelt. Allerdings fügt Worf an, dass in den Überresten der Konferenz keine Spuren eines Wechselbalgs gefunden wurden. Deshalb geht man davon aus, dass er unverletzt entkam. Sisko ergänzt fassungslos, dass er nie gedacht hätte, dass die Wechselbälger so weit gehen würden. Allerdings ist es nun so weit. Die Wechselbälger haben die Erde erreicht.

Akt I: Aufbruch zur Erde

 
Dax behebt den Schaden, den sie in Odos Quartier angerichtet hat

Nach der Besprechung nimmt Odo Dax mit in sein Quartier, um den Schaden, den sie angerichtet hat zu beheben. Die Trill richtet die Möbel möglichst genau aus, doch Odo ist nicht komplett zufrieden, da die Abweichung immer noch ein Zentimeter beträgt. Genervt fragt Jadzia, ob Odo nicht auf der Lakota sein sollte. Doch da das Schiff erst in einer Stunde startet, haben beide laut dem Sicherheitschef noch genug Zeit, den Schaden zu beheben, den Dax angerichtet hat. Dann fordert er ihr Ehrenwort, dass sie sich von dem Quartier fernhalten wird, während er nicht auf der Station ist. Sofort gibt die Frau ihm ihr Ehrenwort. Dann erkundigt sie sich, wie lange er und Sisko auf der Erde bleiben werden. Der Wechselbalg ist sich darüber nicht sicher. Er hofft nur, dass die Reise keine Zeitverschwendung ist, da er nicht weiß, wie er und Sisko der Sternenflotte weiterhelfen können, da alles was sie über sein Volk wissen wollen, schon in seinem Bericht steht. Allerdings ist sich Dax sicher, dass die Sternenflotte jede erdenkliche Hilfe braucht, wenn sich wirklich Wechselbälger auf der Erde befinden. Nachdem die Möbel noch etwas verschoben wurden, erkundigt sich Dax, ob die Möbel sich nun an der richtigen Stelle befinden. Doch Odo ist immer noch nicht zufrieden und fordert die Frau auf, die Möbel nun noch ein Kleinbisschen in die andere Richtung zu schieben.

 
Benjamin spricht mit seinem Vater

Mittlerweile unterhält sich Sisko mittels Subraumkommunikation mit seinem Vater. Joseph ist begeistert von dem anstehenden Besuch und berichtet stolz von der Größe seiner diesjährigen Eierpflanzen. Er erklärt, dass sie so groß und doppelt so schwer sind, wie Cranshaw-Melonen. Lächelnd nimmt Benjamin dies zur Kenntnis. Dann erkundigt er sich nach seiner Schwester Judith und will wissen, ob sie ihrem Vater immer noch im Restaurant hilft. Joseph entgegnet, dass er sie nach Portland schickte, um ihr ein eigenes Leben zu ermöglichen. Zudem, so der Mann, fügt sie nie genügend Cayennepfeffer in das Jambalaya. Das erinnert Benjamin an seine Mutter, die dies genauso tat. Sofort stellt Joseph klar, dass sie deshalb nichts in der Küche zu suchen hat. Dann gibt er an, dass es sicher schön sein wird, seinen Sohn und Jake wieder zu Hause zu haben. Doch der Captain stellt klar, dass es sich nicht um eine Vergnügungsreise handelt und er sich sicher die meiste Zeit im Hauptquartier der Sternenflotte aufhalten wird. Sofort erwidert Joseph, dass es ihm egal ist, was sein Sohn während der Zeit macht, allerdings will er unbedingt, dass Benjamin zum Abendessen zu ihm nach New Orleans kommt. Er will auf keinen Fall, dass sein Sohn den Replikatorfraß der Sternenflotte in sich hineinschlingt. Benjamin ist damit einverstanden. Dann kommt er zu einem anderen Thema und erkundigt sich, ob es seinem Vater gut geht. Doch Joseph will damit nicht anfangen. Allerdings stellt Benjamin klar, dass es nur eine Frage ist, da er angeschlagen aussieht. Er will weiter wissen, wie die neue Aorta funktioniert. Joseph versucht seine gesundheitlichen Probleme herunterzuspielen und entgegnet, dass die Ärzte ihn für ein medizinisches Wunder halten und er bei gleichbleibendem Verlauf in zwei Jahren kein Originalteil mehr in seinem Körper haben wird. Er geht davon aus, dass man in medizinischen Fachbüchern über ihn schreiben wird. Benjamin schmunzelt bei der Aussage, allerdings kann er seine Sorgen nicht verbergen. Er erklärt, dass das Wichtigste ist, dass sich sein Vater gut fühlt. Der wiederum teilt voller Überzeugung mit, dass sein Sohn nur zu einer Party mitnehmen und ihm ein hübsches Mädchen zeigen soll, um ihm zu zeigen, wie gut er sich fühlt. Dann bittet er seinen Sohn, sich sofort zu melden, wenn die beiden auf der Erde eintreffen. Er erinnert ihn daran, dass sein Zimmer immer für ihn bereitsteht. Benjamin ist das bewusst und er verspricht, dass beide schneller da sein werden, als er denkt. Dann beendet Joseph die Verbindung.

Kaum ist die Verbindung beendet, kommt Jake die Tür hinein. Sofort berichtet Benjamin, dass der Junge Grandpa Joe soeben verpasst hat. Jake fragt, ob sein Vater seinem Großvater schon mitgeteilt hat, dass die beiden nicht bei ihm wohnen werden. Der Captain entgegnet, dass er es noch nicht gesagt hat. Wohl wissend, was ihn erwartet, wenn er bei seinem Großvater bleibt, erinnert ihn Jake daran, dass er zur Arbeit in der Küche herangezogen werden wird. Benjamin hält dies nicht für allzu schlimm, doch Jake stellt sich unter Urlaub etwas anderes vor, als den ganzen Tag Kartoffeln zu schälen. Darauf entgegnet sein Vater, dass er kein kleines Kind mehr ist und Joseph auf keinen Fall erwarten wird, dass er in der Küche die Kartoffeln schält. Stattdessen, wird er wohl eher wollen, dass er die Gäste bedient. Doch auch das stößt bei Jake nicht auf Gegenliebe.

 
O'Brien und Bashir trinken auf Clive

Später kommen Bashir und O'Brien in voller Fliegermontur aus einer der Holosuiten in die Bar des Quark's. Der Barkeeper erkundigt sich, was der den beiden Bruchpiloten servieren kann, woraufhin der Doktor für sich einen Scotch ohne Eis und für den Chief einen halben Liter Bier bestellt. Miles fügt hinzu, dass der Ferengi sich beeilen soll, da er befürchtet, dass die Deutschen über das Meer kommen. Schnell hat Quark die Getränke zur Hand und erwidert, dass es niemals passieren darf, dass die beiden sich bei ihm befinden, während die Deutschen das Land der beiden im Tiefflug angreifen. Allerdings erinnert Bashir ihn an das Ritual. Sofort spricht O'Brien einen Toast auf Clive, der im Holosuiteprogramm sein Flugzeug im Ärmelkanal versenkte. Dann trinken die beiden aus. Als sie als Teil des Rituals nun die Gläser hinter sich werfen wollen, stoppt Quark sie und erinnert sie an ihre Vereinbraung. Auch wenn sie nicht damit übereinstimmen, stellen die beiden die Gläser zurück. Dann fragt O'Brien, ob Bashir wirklich zurück in die Holosuite will. Allerdings ist er sich nicht sicher, da er nicht so gut drauf ist. Sofort erkundigt sich Quark, ob der Doktor den Tod von Clive nicht zu ernst nimmt, da er nur eine Holosuitefigur ist. Allerdings stellt der Chief klar, dass es nicht um Clive geht, sondern um die Erde. Er glaubt zwar nicht, dass der Ferengi es verstehen wird, allerdings erklärt er ihm, dass es sehr frustrierend ist, wenn man einen Ort besonders liebt und dieser in Gefahr ist und man nichts dagegen unternehmen kann. Doch Quark entgegnet, dass er genau weiß, was der Chief meint. Er erinnert sich an den großen Währungssturz, der den Norden von Ferenginar heimsuchte. Damals lebte er auf einem Langstreckenfrachter hunderte von Lichtjahren entfernt als Schiffskoch. Ihm war ganz schwer ums Herz, zu wissen, dass die galoppierende Inflation und die Währungsabwertung sich um wie ein Buschfeuer durch die durch seine Heimat fraß. Er gibt an immer noch darüber deprimiert zu sein, dass seine Konten hilflos und ganz alleine waren. Er selbst konnte damals nichts tun. Und genau aus diesem Grund kann er die beiden gut verstehen. Doch der Chief fühlt sich durch die kleine Ansprache nicht besser.

 
O'Brien und Bashir verabschieden Odo

In diesem Moment läuft Odo am Quark's vorbei. Bashir und O'Brien machen sich auf den Weg zu dem Wechselbalg. Als dieser die beiden in ihrer Fliegermontur sieht, fragt er, ob sie die Luftschlacht um England wieder gewonnen haben. Der Doktor entgegnet, dass eine Spitfire im Hangar steht und auf den Sicherheitschef wartet. Er bietet Odo den Platz von Clive an, sobald er von der Erde zurück ist. Doch der ist davon nicht beeindruckt. Nun wendet sich O'Brien an Odo und bittet ihn um einen Gefallen. Er fragt, ob der Sicherheitschef seine Leute in Dublin besuchen kann, um sicher zu stellen, dass es ihnen gut geht. Der will versuchen, die Zeit dafür zu finden. Dann wendet sich Odo an Bashir und fragt, ob es jemanden gibt, den er für ihn besuchen soll. Doch der Doktor verneint dies. Dann erklärt er, dass er sich wünschte, er könnte mit Odo mitfliegen. Der Wechselbalg entgegnet, dass er sich wünschte, beide würden mit ihm kommen, da er bezweifelt, dass ein Formwandler im Moment auf der Erde sehr willkommen ist. O'Brien stellt jedoch klar, dass niemand ihn für die Taten seines Volkes verantwortlich machen kann. Doch Odo ist nicht so optimistisch. Er verabschiedet sich von den beiden Offizieren, um zur Lakota zu gehen. Als er zur Luftschleuse geht, wünscht ihm Bashir viel Glück. Odo dreht sich um und erwidert, dass er nicht an Glück glaubt, dennoch weiß er die Geste zu schätzen. Während Odo die Station verlässt, schlägt der Doktor dem Chief vor, die Uniformen zu wechseln.

Nachdem O'Brien seinen Dienst auf der OPS beginnt, berichtet er, dass die Lakota auf Warpgeschwindigkeit gegangen ist. Unterdessen erkundigt sich Worf, wann sich das Wurmloch das letzte Mal geöffnet hat. Kira entgegnet, dass dies vor 12 Stunden war, woraufhin der Klingone vermutet, dass es in seinen Normalzustand zurückgekehrt sein könnte. Auch die Bajoranerin geht davon aus. Allerdings kann O'Brien aus der Antwort der Frau eine gewisse Enttäuschung heraushören. Kira bestätigt dies und erklärt, dass sie hoffte, die Propheten würden dahinterstecken und sie sich nun endlich dem bajoranischen Volk zeigen würden. Worf entgegnet, dass er den klingonischen Glauben vorzieht. Darauf erkundigt sich Kira, ob die Götter der Klingonen nicht so mysteriös sind, wie die der Bajoraner. Trocken entgegnet der Klingone, dass sie tot sind. Sie wurden von klingonischen Kriegern vor 1000 Jahren hingerichtet, da sie mehr Ärger verursachten, als Nutzen. Die Bajoranierin erklärt daraufhin, dass sie die Klingonen wohl nie verstehen wird, woraufhin O'Brien erwidert, dass niemand sie versteht und dass sie es so auch am Liebsten haben.

 
Sisko erfährt von seinem neuen Posten

Nach der Ankunft auf der Erde, werden Sisko und Odo auf dem Gelände des Hauptquartiers der Sternenflotte von Admiral Leyton und Commander Benteen empfangen. Sisko ist erfreut, den Admiral zu sehen, war er doch sein stellvertretender Offizier auf der Okinawa. Leyton bescheinigt dem Captain ausgezeichnete Arbeit, was der jedoch für übertrieben hält. Allerdings ist Benteen anderer Ansicht. Sie erklärt, dass Sisko der einzige Offizier, mit dem Leyton zusammengearbeitet hat, über den dieser nur positiv spricht. Der Admiral ergänzt, dass dies auch für die Frau selbst gilt. Dann berichtet Sisko Benteen und Odo, dass er den Job auf Deep Space 9 auf Leytons Empfehlung bekam. Der erklärt, dass dies eine seiner besseren Ideen war. Nun wendet sich Leyton an Odo und teilt diesem mit, dass er der erste Wechselbalg ist, den er sieht. Benteen ergänzt, dass er der erste ist, von dem er wusste, dass er ein Wechselbalg ist. Odo ist klar, dass es für die beiden nicht leicht ist, eingedrungene Wechselbälger zu entdecken. Allerdings ist Leyton sicher, dass es mit der Hilfe von Odo und Sisko einfacher wird. Nun will der Captain wissen, was ihre Aufgabe sein wird. Daraufhin erklärt Benteen, dass man sich mit ihnen beraten will, um mehr über die Gründer herauszubekommen, als das, was in den offiziellen Berichten steht. Doch Odo stellt klar, dass er alles in seinen Berichten vermerkt hat, bietet aber trotzdem seine Hilfe an. Sisko zweifelt jedoch, dass er und Odo nur wegen der Berichte zur Erde geholt wurden. Die Vermutung wird von Leyton bestätigt. Er erklärt, dass die Erde in Gefahr ist. Seiner Ansicht nach ist dies sogar die größte Gefahr seit dem letzten Weltkrieg. Aus diesem Grund muss dringend etwas wegen der Formwandler unternommen werden. Da Sisko mehr über das Dominion weiß als irgendjemand in der Sternenflotte, ernennt Leyton ihn mit sofortiger Wirkung zum Chef der Sicherheit der Sternenflotte auf der Erde. Benteen gratuliert Sisko zu dem Posten. Sisiko selbst weiß nicht, was er dazu sagen soll.

Akt II: Unerschätzte Gefahr

 
Joseph Sisko unterhält seine Gäste
 
Joseph begrüßt Benjamin und Jake

Im Sisko's in New Orleans serviert Joseph Sisko am Abend das Essen. Als er einer Frau eine Forelle serviert, erklärt er, dass es fast eine Schande ist, einen so schönen Fisch zu essen. Er ist der Meinung, dass sie ihm einfach nur für das Privileg danken solle, die Forelle einfach nur ansehen zu dürfen. Doch dann empfiehlt er, dass die Frau den Fisch probiert. Joseph garantiert dafür, dass sie nicht zurückbeißt. Während er zurück in die Küche geht rät er jedem davon ab, die Dessertkarten zu studieren. Vielmehr empfiehlt er jedem das Brotpudding-Soufflé. Eine andere Wahl wäre seiner Ansicht nach ein Fehler, den man für den Rest seines Lebens bereuen würde. Plötzlich ist Benjamin aus dem Eingang des Restaurants zu hören, der den Gästen empfiehlt, unbedingt auf seinen Vater zu hören, da er sein Brotpudding-Soufflé kennt. Sofort läuft Joseph zu seinem Sohn und umarmt diesen. Dann umarmt er auch Jake-O. Er fragt seinen Enkel, wann dieser endlich aufhört zu wachsen, da er sich sonst eines Tages noch den Kopf an dem Alligator stoßen wird, der im Restaurant von der Decke hängt. Lachend erwidert Jake, dass sein Großvater ihm früher immer erzählte, dass der Alligator nur schläft und er ihn nachts zum Bewachen des Restaurants von der Decke holte. Joseph entgegnet, dass dies irgendwann nicht mehr möglich war, da er mittlerweile zu große Schwierigkeiten hätte, ihn morgens wieder hochzuheben, um ihn an die Decke zu hängen. Dann fordert er die beiden auf, ihm zu folgen. Er bittet Nathan ihnen etwas Gumbo zum Essen zu bringen. Während sich die drei an einen Tisch setzen, erkundigt sich Joseph nach dem Formwandler, der mit seinem Sohn und Jake kommen sollte. Benjamin entgegnet, dass Odo auf Grund der angespannten Lage lieber im Hauptquartier der Sternenflotte bleiben wollte. Sein Vater versteht dies und berichtet, dass er seit der Borgpanik nicht mehr so viel Nervosität bei den Menschen gesehen hat. Dann gibt er zu, dass er selbst Odo gerne mal kennenlernen würde, auch wenn ihm jemand, der nichts isst, ziemlich suspekt vorkommt. Während das Gumbo serviert wird, wundert sich Benjamin, dass sein Vater nichts essen will. Doch der entgegnet, dass er schon gegessen hat. Allerdings ist sein Sohn davon nicht überzeugt. Er erklärt, dass sein Vater dünner geworden ist. Auch Jake erklärt, dass die Ärzte sagen, er müsse unbedingt sein Gewicht halten. Über die Einmischung von Jake ist Joseph gar nicht begeistert. Er erklärt, dass er noch ein Flusskrebsfass mit seinem Namen darauf in der Küche hat, das gereinigt werden müsste. Dann erklärt er, dass es ihm sehr gut geht und er glücklich und gesund ist. Zudem will er noch 50 Geburtstage feiern. Auch wenn Benjamin nicht ganz zufrieden mit den Ausführungen seines Vaters ist, wendet er sich dem Essen zu und erklärt, dass das Gumbo so gut wie immer ist. Nun kommt Joseph auf das eigentliche Thema zurück und ist überzeugt, dass die Sternenflotte die Formwandler sehr ernst nehmen muss, wenn sein Sohn dafür extra zur Erde kommen muss. Benjamin bestätigt, dass die Angelegenheit wirklich ernst ist. Auch Joseph ist dies natürlich nach dem Tod von 27 Personen, die auf der Erde ermordet wurden, bewusst. Er erklärt, dass er so etwas nie für möglich hielt. Allerdings erklärt er, dass er sich schon besser fühlt, jetzt wo sein Sohn der Sache nachgeht.

 
Nog besucht das Sisko's

In diesem Moment betritt Nog das Restaurant. Sofort steht Jake auf und begrüßt seinen Freund. Dann wendet sich Nog dem Captain zu und erkundigt sich, was der von seiner Uniform hält. Sisko ist begeistert und findet, dass der Kadett toll aussieht. Dann fragt Jake verwundert, was Nog im Restaurant macht, dachte er doch, die beiden würden sich erst am nächsten Tag in der Akademie treffen. Der Ferengi bestätigt das auch und erklärt, dass er nur zum Abendessen da ist. Dann fordert er Nathan auf, ihm das übliche zu bringen. Verwundert will Benjamin wissen, ob Nog die Kreolische Küche mag. Doch der verneint dies. Er steht mehr auf Rohrmaden und Joseph, so Nog, ist die einzige Person, die ihm diese Tierchen lebend besorgen kann. Der Besitzer des Restaurants entgegnet, dass er die Rohrmaden wohl in die Speisekarte aufnehmen wird, allerdings will er die Rohrmaden für die menschlichen Gäste kochen und mit einer köstlichen Soße servieren will. Allerdings ist dies für Nog unverständlich, da Rohrmaden doch am besten sind, wenn sie sich auf dem Weg nach unten winden. Nun will Jake wissen, wie es bei seinem Freund in der Akademie läuft. Doch der stellt klar, dass es sich zwar Akademie nennt, in Wirklichkeit aber eine Schule ist. Er berichtet, dass es sehr viel Arbeit gibt, viele Kurse und sonst auch viel zu tun. Er erklärt, dass er klar kommt. Dann fragt er noch einmal Laut nach seinen Rohrmaden. Als der Captain dies erneut hört, vergeht ihm der Appetit und er stellt sein Essen zur Seite.

 
Nog berichtet von Problemen an der Akademie

Als die Gäste später gehen, sind sie begeistert von dem Essen. Joseph verabschiedet die Gäste persönlich und bittet sie, bald wieder zu kommen. Dann wendet er sich an seinen Sohn und erklärt, dass er noch eine gute Flasche Cognac hat, die er für besondere Anlässe aufgehoben hat. Er erklärt, dass genau an diesem Tag so ein Tag für diese Falsche ist. Unterdessen unterhalten sich Jake und Nog weiter. Der Ferengi erklärt, dass es im Leben nichts besseres gibt, als ein Magen voller Rohrmaden. Doch Jake ist sich sicher, dass sein Freund noch etwas anderes auf dem Herzen hat, da er sicher nicht wegen eines Root Beers bis zum Schluss geblieben ist. Nog ist beeindruckt von Jake, dem Schriftsteller, ist er doch stets auf der Suche nach einer guten Story. Doch Jake erklärt, dass Nog es ihm nicht sagen braucht, wenn er nicht will. Der Ferengi erwidert, dass es im Grunde nichts ist. Allerdings gibt er dann zu, dass es für ihn auf der Akademie nicht ganz so gut läuft. Für ihn sind viele der Kadetten unnahbar. Jake geht davon aus, dass dies daran liegt, dass sein Freund Ferengi ist. Auch Nog kam schon auf die Idee, doch dann hörte er, dass sich einige der Neulinge über dasselbe beklagte. Jake will genaueres wissen, woraufhin Nog eine Gruppe von Elitekadetten, den sogenannten Red Squad berichtet. Diese Studenten bekommen eine besondere Ausbildung und gehen auf Reisen. Er ist sich sicher, dass von denen niemand ein Wort mit ihm reden würde. Allerdings erinnert Jake seinen Freund daran, dass der erst einen Monat auf der Akademie ist. Er kann sich sogar vorstellen, dass Nog eines Tages auch zu den Red Squad gehören wird. Der Ferengi muss ihnen nur die Zeit geben, ihn besser kennenzulernen.

 
Jaresh-Inyo empfängt Leyton und Sisko

Als Sisko und Leyton bei Föderationspräsident Jaresh-Inyo ins Büro in Paris eintreten, schaut dieser gerade durch sein Fenster nach draußen. Der Admiral stellt dem Präsidenten Sisko, der einen Koffer bei sich trägt, vor. Jaresh-Inyo berichtet, dass er die Akte des Captains gelesen hat und findet diese vorbildlich. Während Sisko ein PADD aus dem Koffer hold, erklärt Leyton, dass der Captain mehrere Vorschläge zu machen hat, wie man die Infiltration des Dominion bekämpfen kann. Er ist überzeugt, dass der Präsident das interessant findet. Nachdem Sisko ihm das PADD überreicht, liest dieser die Informationen darauf durch. Dann erklärt er, dass er die Notwendigkeit verstärkter Sicherheit versteht, allerdings findet er Blutuntersuchungen und Phaserabtastungen für übertrieben. Der Captain entgegnet allerdings, dass diese Maßnahmen sich auf Deep Space 9 als effektiv erwiesen haben. Jaresh-Inyo streitet dies nicht ab, allerdings ist die Erde seiner Auffassung nach keine militärische Anlage. Leyton gibt zu bedenken, dass genau diese Tatsache sie viel anfälliger macht. Er selbst hält die Vorkehrungen für äußerst wichtig. Auch der Präsident ist dafür, Vorkehrungen zu treffen, allerdings will er das Leben der Bevölkerung nicht in Mitleidenschaft ziehen. Dann stellt er klar, dass er die Bedrohung durch die Wechselbälger auch nach dem Vorfall in Antwerpen für weniger groß als die Sternenflotte hält. Doch Leyton besteht darauf, dass die Bedrohung real ist. Jaresh-Inyo ist allerdings bisher nur ein Wechselbalg auf der Erde bekannt und der könnte seiner Ansicht nach mittlerweile schon lange wieder weg sein. Allerdings sieht Sisko ein Problem, sollte er noch da sein.

 
Odo erscheint vor dem Präsidenten

Der Captain tritt einen Schritt vom Schreibtisch des Präsidenten, der sich mittlerweile an diesen gesetzt hat, zurück. Sisko erklärt, dass nicht abzusehen ist, welchen Schaden ein Wechselbalg anrichten kann. Doch für Jaresh-Inyo klingt dies ein wenig nach Paranoia. In diesem Moment verwandelt sich der von Sisko mitgebrachte Koffer und Odo erscheint direkt vor dem Präsidenten. Während der Wechselbalg sein Eindringen entschuldigt und erklärt, dass die Sternenflotte allen Grund hat, besorgt zu sein, springt Jaresh-Inyo erschrocken von seinem Stuhl auf. Sisko stellt dem Präsidenten seinen Sicherheitschef vor. Sichtlich erschüttert, erklärt der Präsident, dass der Auftritt des Wechselbalgs sehr wirkungsvoll war, woraufhin Odo erklärt, dass dies nie hätte passieren dürfen. Leyton und Sisko kamen in das Büro, ohne durchsucht zu werden, ohne Blutuntersuchungen und ohne eine Phaserabtastung ihrer mitgebrachten Gegenstände. Sisko fügt an, dass Odo ihn hätte töten oder einfach nur ersetzen können, wenn er der Eindringling des Dominion gewesen wäre. Ergänzend erklärt Leyton, dass ein Wechselbalg bei der derzeitigen Lage der Sicherheit an jeden Punkt der Erde gelangen, und jeden, inklusive dem Präsidenten, ersetzen könnte. Erklärend teilt Sisko mit, dass man nur plant, die Sicherheit der Einrichtungen der Föderation und der Sternenflotte zu verbessern. Dabei beschränken sich die Blutuntersuchung auf hochrangige Personen der Föderation, sowie auf Offiziere der Sternenflotte und deren Familien. Normale Bürger werden die Veränderungen nicht einmal bemerken. Er fügt an, dass er wünschte, die Vorkehrungen wären nicht notwendig, allerdings hängt seiner Ansicht nach die Sicherheit der Erde und der Föderation davon ab. Jaresh-Inyo findet die Darstellungen der Männer überzeugend und er sieht nun auch keinen anderen Weg, als die Vorschläge anzunehmen. Sofort bedankt sich Sisko bei ihm, doch der Präsident lehnt den Dank ab. Er stellt klar, dass er eine andere Lösung wählen würde, wenn er denn eine hätte. Dann fügt er an, dass es viele Jahrhunderte dauerte, bis die Erde su friedlich wurde, wie sie nun ist. Er selbst will nicht als der Präsident in Erinnerung bleiben, der das Paradies zerstört hat. Sisko stellt klar, dass sie nicht das Paradies zerstören, sondern dass sie es retten wollen.

Akt III: Maßnahmen

 
Odo kann dem Phaser nicht widerstehen...

Im Hauptquartier der Sternenflotte machen sich Benteen und Sisko nach dem Gespräch mit dem Präsidenten an die Arbeit. Gemeinsam mit einem Offizier beginnen sie die Räume mit Phasern auszustatten. Nachdem der erste installiert ist und man den Raum verlassen hat, lässt der Captain diesen aktivieren. Mit einem weit gefächerten Strahl schießt der Phaser in den Raum hinein. Eine Pflanze, die im Raum steht, beginnt sich kurz darauf zu bewegen. Dann kann sie ihre Form nicht mehr halten und verwandelt sich in Odo. Sofort lässt Sisko das Feuer einstellen. Der Wechselbalg stöhnt und hält sich den Arm. Der Captain erkundigt sich, wie Odo sich fühlt, woraufhin der entgegnet, dass die Qualen sehr stark waren und er diese fast nicht aushalten konnte. Nun erkundigt sich Sisko bei Benteen, wie hoch die Einstellungen waren. Die Frau erwidert, dass sie bei 3,1 lagen. Sie vermutet, dass man jeden Wechselbalg betäuben würde, wenn man die Phaser auf 3,4 einstellen würde, doch Odo empfiehlt besser eine Einstellung von 3,5, um somit jedes Risiko auszuschließen. Allerdings will er, dass man sich ein anderes Versuchskaninchen suchen soll, wenn weitere Tests geplant sind, da er nun genug erschossen wurde. Sisko bestätigt, dass die Phaser wie von Odo empfohlen, auf 3,5 eingestellt werden sollen. Er erteilt den Auftrag, die Geräte in jedem Raum der Hauptquartiere der Sternenflotte und der Föderation zu installieren. Nach den Hauptquariteren, so Sisko, sollen auch die Orbitalstationen mit den Phasern ausgestattet werden. Benteen entgegnet, dass bis zum nächsten Abend alles installiert sein wird. Dann bedankt sie sich bei dem Mann, da er den Präsidenten von der Verschärfung der Sicherheit überzeugt hat. Ihrer Meinung nach, schlagen sie nun den richtigen Weg ein. Dann verlässt die Frau Sisko, gemeinsam mit dem anderen Sternenflottenoffizier. Etwas gekrängt erklärt Odo, dass er eigentlich davon ausging, dass Benteen ihm danken sollte, da er derjenige war, der immer erschossen wurde.

 
Nog bittet Sisko umd Unterstützung

Nun tritt Nog vor das Büro von Sisko und bittet den Captain, kurz mit ihm privat sprechen zu dürfen. Auch wenn Sisko nicht allzu glücklich über die Unterbrechung ist, verlässt Odo den Raum und der Ferengi beginnt mit dem Captain zu reden. Er stellt klar, dass er für alles, was Sisko bisher für ihn getan hat, sehr dankbar ist. Daraufhin entgegnet dieser, dass Jake ihm mitgeteilt habe, dass Nog Probleme habe. Darüber ist der Kadett empört, doch Sisko stellt klar, dass sein Sohn ihm alles erzählt. Sofort will Nog die Wogen glätten und verhindern, dass der Captain einen falschen Eindruck erhält. Doch der erinnern den Jungen daran, dass ihnen beiden klar war, dass es einige Zeit dauern würde, bis er sich an die Akademie gewöhnen würde und natürlich auch umgekehrt. Nog ist dies durchaus bewusst, allerdings erwidert er, dass es sich als schwieriger erwies, als er dachte. Daraufhin schlägt Sisko ihm vor sich anzustrengen, was der Kadett auch tun will. Außerdem hat er auch schon eine Idee, wie er neue Freunde gewinnen kann, allerdings braucht er dafür die Hilfe des Captains. Dann erklärt er, dass er den Red Squad beitreten will. Sisko schaut Nog verwundert an, da ihm die Red Squad nicht bekannt sind. Sofort erwidert der Ferengi, dass es sich dabei um eine Elitegruppe von Kadetten handelt. Sie sind die Besten der Besten und bekommen Spezialunterricht, starte simulierte Missionen, üben außerhalb des Campus und haben zudem weitere Privilegien. Sisko ist darüber verwundert, dass bei der Sternenflotte Elitekadetten ausgebildet werden, gab es solch eine Gruppe zu seiner Zeit doch noch nicht. Nog fährt fort und berichtet, dass man dort als Kadett für hervorragende Leistung ausgezeichnet wird. Er teilt mit, dass er die Noten für die Qualifiezierung hat. Alles was ihm fehlt, ist ein hochrangiger Offizier, der ihn empfiehlt. Dem Captain wird bewusst, dass Nog ihn dafür auserwählt hat. Allerdings stellt der Ferengi klar, dass er nur eine Chance will, sich selbst beweisen zu können. Zwar will Sisko ausweichen und gibt vor, beschäftigt zu sein, doch durch den Nachdruck, den er seiner Bitte verleiht, bringt er Sisko dazu, ihm zu versprechen, sich bei Gelegenheit darum zu kümmern. Erfreut bedankt sich Nog bei dem Captain, der den Kadett daraufhin wegtreten lässt.

 
Benjamin macht sich bezüglich der Gesundheit seines Vaters Sorgen

Wieder in New Orleans unterhält sich Benjamin mit seinem Vater. Joseph begrüßt seinen Sohn mit der Bezeichnung Fremder, da er sich nur selten bei ihm blicken lässt. Der Captain entschuldigt sich und erklärt, dass er in letzter Zeit viel zu tun hatte. Sofort erkundigt sich sein Vater, ob er ihm davon erzählen möchte. Doch Benjamin stellt klar, dass er das nicht darf. Nun macht Joseph seinem Ärger etwas Luft und fragt, ob der Admiral nicht etwas auf ihn verzichten könnte, dass er seinen Vater besuchen kann. Wenn Benjamin in San Francisco ist und Jake die Schule in Neuseeland besucht, so der Mann, ist es, als wären die beiden nicht da. Allerdings entgegnet Benjamin, dass ein kleiner Besuch seines Vaters auf der Station auch nicht schlecht wäre. Der stellt jedoch klar, dass die Erde seine Heimat ist und er genau dorthin gehört. Zudem wüste er nicht, was mit dem Restaurant passieren würde, wenn er sich in der Galaxie herumtreiben würde. Er ist sich nicht sicher, ob Nathan das Sisko's alleine führen könnte. Benjamin erwidert, dass er das wohl früher machen müsste, als seinem Vater lieb ist, wenn er nicht beginnen würde, sich zu schonen. Er hat Informationen, dass sein Vater nicht zu den Untersuchungen geht und schon acht Monate nicht mehr beim Arzt war. Zu seiner Verteidigung gibt Joseph an, dass der Mann ein Idiot ist, lebt er doch schon seit zwanzig Jahren in New Orleans und kennt immer noch nicht den Unterschied zwischen der kreolischen und der Cajun-Küche kennt. Allerdings lässt sein Sohn das nicht gelten, allerdings ist er sich sicher, dass er den Unterschied zwischen einem gesunden Körper und einem Körper mit fortschreitender Arteriosklerose kennt. Der Doktor teilte ihm mit, so Benjamin, dass das Restaurant sich bald einen neuen Besitzer suchen kann, wenn sein Vater nicht mit einer vaskulären Regenerationstherapie beginnen würde. Doch auch das will Joseph nicht so einfach hinnehmen. Er erwidert, dass es in seinem Alter ein Vollzeitjob ist, gesund zu bleiben und er selbst ist nicht mehr jung genug, um zwei Jobs zu begleiten. Dann ändert er das Thema und fragt, wie lange sein Sohn Zeit hat, bis er wieder zum Hauptquartier der Sternenflotte muss. Benjamin berichtet, dass es etwa eine Stunde ist, bis man ihn zurückerwartet. Darüber ist Joseph erfreut, ist dies doch genug Zeit, um für einen Spaziergang in den Audubon Park zu gehen. Damit ist Benjamin einverstanden. Sofort teilt sein Vater Nathan mit, dass er nicht vergessen soll, die Gumbos umzurühren. Dann brechen die beiden auf.

 
Odo enttarnt einen Wechselbalg

Nahe dem Hauptquartier der Sternenflotte landet eine Seemöwe auf einem Stein. Plötzlich beginnt sich der Vogel zu verwandeln und wird zu Odo. In diesem Moment kommen Leyton und Benteen zu dem Mann. Sie sind beeindruckt und die Frau erklärt, dass sie zuvor noch nicht gesehen hatte, wie er eine Lebensform imitiert. Odo berichtet, dass er gerade einen Rundflug über San Francisco machte. Auch wenn die Gebäude nicht so alt wie auf Bajor sind, so ist er doch von ihnen beeindruckt. Nun überlegt Benteen, wie viele andere Wechselbälger noch über der Erde herumfliegen. Odo entgegnet, dass man sich wenig Sorgen machen müsste, wenn die Wechselbälger nur in der Luft als Seemöwen herumfliegen würden. Auch Leyton geht nicht davon aus, dass die anderen Wechselbälger ihre Zeit nicht mit so etwas verschwenden würden, sind die anderen Formwandler doch sicher nicht so ungeschickt, wenn es darum geht, Menschen zu imitieren. Der Wechselbalg ist froh, dass Leyton diese Tatsache nicht vergisst. Allerdings fand Benteen die Seemöwe recht überzeugend. Zwar bedankt sich Odo für das Kompliment, allerdings ist er sich nicht sicher, ob die Seemöwen das auch so sehen. Nun erklärt Leyton, dass er und Benteen Odo lange genug aufgehalten haben. Er empfiehlt vor dem Gehen Odo noch, weiter zu üben, um die Vögel früher oder später zu täuschen. Dann will der Mann gehen. Doch Odo stellt sich ihm in den Weg und erklärt, dass ihm bewusst ist, dass dem Kommando der Sternenflotte immer etwas unwohl war, dass ein Wechselbalg unter ihnen gearbeitet hat. Er teilt mit, dass er das Vertrauen, dass ihm entgegengesetzt wurde, zu schätzen weiß. Dann streckt er dem Mann die Hand entgegen, doch Leyton ignoriert dies. Stattdessen geht er an Odo vorbei und läuft einfach weiter. Doch der Wechselbalg ist misstrauisch und hält den Admiral am Arm fest. Dann verwandelt er seine Hand und diese beginnt mit der von Leyton zu verschmelzen. Der Wechselbalg in Leytons Gestalt erwidert, dass Odos Intuition nicht schlecht ist. Doch dann reißt sich der Gründer los und Odo fällt zurück auf den Boden. Während Benteen sich um Odo kümmert, läuft der Wechselbalg in Leytons Gestalt los und verwandelt sich in einen Vogel. Er fliegt nun seinerseits in den Himmel über San Francisco. Odo und Benteen schauen ihm nach.

 
Leyton will das Paradies mit allen Mitteln schützen

Bei der anschließenden Besprechung des Vorfalls will Leyton wissen, woher Odo wusste, dass der andere Wechselbalg nicht er selbst war. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er sich nicht ganz sicher ist. Alles was er fühlte, war eine gegen ihn gerichtete Feindseligkeit. Für Sisko ist dies kein Wunder, ist er doch der einzige Wechselbalg, der sich jemals von seinem Volk abwendete und das machte ihm bei seinem Volk sicher nicht nur Freunde. Leyton versucht mittlerweile zu verstehen, weshalb der Wechselbalg ihn imitierte. Für Benteen ist es klar, da der Admiral Zugang zu allen Sicherheitsverfahren und Protokollen hat. Aus diesem Grund, so die Frau, ist er ein logisches Ziel. Dann erklärt sie jedoch weiter, dass das Wesentlichste ist, dass der Wechselbalg in das Hauptquartier der Sternenflotte eingedrungen ist, ohne bemerkt zu werden. Das zeigt, dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht greifen. Sisko entgegnet, dass sie alles ausschöpfen, was der Präsident zulässt. Allerdings ist dies Benteen nicht genug. Sofort schlägt Odo vor, den Präsidenten erneut zu besuchen und ihn erneut zu überzeugen zu versuchen. Allerdings hält Leyton das für Zeitverschwendung. Er erklärt, dass Jaresh-Inyo ein guter Präsident in Friedenszeiten wäre, aber derzeit, so der Admiral, muss man mit einem Krieg rechnen. Leyton bedauert, dass der Präsident das nicht einsieht. Er befürchtet, dass Jaresh-Inyo nur am das Wohl des Volkes interessiert ist, seiner Meinung nach können die Menschen jedoch mehr ertragen, als er denkt. Die Erde wurde seiner Ansicht nach zu einem Paradies und dies will Leyton schützen und verteidigen. Sisko erkundigt sich, ob der Admiral glaubt, dass der Präsident dazu nicht bereit ist. Leyton erwidert, dass der Präsident weit von seiner Heimat entfernt ist. Da die Erde nicht seine Welt ist, glaubt der Admiral, dass er sich nicht so um sie sorgt, wie die Menschen es tun würden.

Plötzlich kommt ein Ruf von außerhalb in das Büro. Sisko meldet sich und ein Offizier berichtet, dass Jake versucht, Kontakt zu seinem Vater aufzunehmen. Laut der Angabe des Jungen wäre es dringend. Benjamin nimmt das Gespräch an. Sofort beginnt Jake zu erklären, dass die Anwesenheit seines Vaters dringend notwendig ist. Laut seiner Angebe wurde Joseph Sisko verhaftet. Mit Erschütterung nimmt Benjamin die Information entgegen.

Akt IV: Der Anschlag

 
Benjamin diskutiert mit seinem Vater über den Bluttest

Benjamin kommt ins "Sisko's", um sich um die Situation mit seinem Vater zu kümmern. Zwei Sternenflottenoffiziere versuchen Joseph dazu zu bringen, eine Blutprobe abzugeben, doch der weigert sich vehement. Er kann die Anordnungen nicht begreifen und ist entsetzt, als er erfährt, dass sie von seinem eigenen Sohn sind. Um ihn zu überzeugen, lassen Jake und Benjamin sich zuerst Blut abnehmen. Wie zu erwarten war sind die Ergebnisse negativ. Doch der Besitzer des Restaurants weigert sich immer noch Blut abzugeben.

Benjamin lässt die Offiziere etwas zu essen bestellen. Er selbst diskutiert mit seinem Vater. Joseph Sisko kocht derweil und schneidet einige Zutaten klein. Sein Sohn erklärt ihm, dass alle Angehörigen der Familien von Sternenflottenoffizieren getestet werden müssen. Dieses Argument zieht aber auch nicht. Joseph Sisko hält es immer noch für falsch, was sein Sohn da angeordnet hat. In diesem Moment schneidet er sich mit dem Messer in den Finger. Benjamin schaut sich das Blut auf dem Messer an. Als sein Vater das sieht, ist er enttäuscht und wütend, dass sein Sohn ihm nicht vertraut. Er regt sich darüber so sehr auf, dass er einen leichten Schlaganfall erleidet.

 
Sisko, Leyton und Odo beim Stromausfall

Später berichtet Sisko Odo über den Zustand seines Vaters und dass es ihm schon wieder besser geht. Benjamin und Jake sind sehr um Joseph besorgt und der Captain meint, sein Vater müsse in Zukunft besser auf sich aufpassen. Doch Odo, der die Humanoiden nun schon kennt, weiß aber, dass sie nie das tun, was das Beste für sie ist.

Sisko teilt Odo seine Besorgnis über seine eigene Annahme, dass sein Vater ein Wechselbalg sei, mit. Der Constable kann verstehen, warum der Captain dies annahm. Doch der sieht dies mit Besorgnis. Wenn ein Sohn seinem Vater nicht mehr trauen kann, läuft etwas falsch. Und genau das wollen die Wechselbälger. Sisko ist besorgt, dass alle Vorsichtsmaßnahmen umsonst sind, doch der Formwandler wendet ein, dass man deshalb aber nicht aufgeben, sondern Odo's Volk mit allem was zur Verfügung steht bekämpfen soll.

Am Abend serviert Joseph schon wieder in seinem Restaurant. Jake fordert ihn auf, ins Bett zu gehen. Doch der sieht keinen Grund im Bett zu sein. Aber er sorgt sich um Benjamin. Es kommt ihm so vor, als würde Benjamin die ganze Last der Welt auf seinen Schultern tragen. Plötzlich fällt das Licht aus. Alles ist dunkel.

Auch im Hauptquartier der Sternenflotte ist der Strom weg. Es scheint, dass das Energierelaissystem der Erde ausgefallen ist. Leyton ist sich sicher es war Sabotage. Nun ist die Erde wehrlos. Gegen einen Angriff des Dominions hat man derzeit keine Chance.

Akt V: Extreme Maßnahmen

 
Mit dem Transporter der Lakota, sucht man den Präsidenten auf

Mit Hilfe der Transporter der USS Lakota beamen sich Sisko, Leyton und Odo ins Büro des Präsidenten. Sisko fordert ihn auf dem Ausnahmezustand auszurufen. Jaresh-Inyo ist fassungslos über den Vorschlag. Mit Ausnahme des Borg-Zwischenfalls war dies für über ein Jahrhundert nicht mehr nötig gewesen. Doch Sisko ist sich sicher, dass eine Kriegsflotte des Dominions auf dem Weg zur Erde ist. Er berichtet von den zufälligen Öffnungen des bajoranischen Wurmlochs. Auch wenn das Dominion bisher keine Tarnvorrichtung hatte, so ist es doch möglich, dass das Dominion diese aus den Überresten der cardassianisch-romulanischen Flotte, welche ein Jahr zuvor zerstört wurde, adaptiert hat. Da die Behebung des Problems mit den Energierelais Tage dauern kann, stimmt der Präsident letztlich zu. Auf Anraten von Leyton, der die Sternenflottenoffiziere innerhalb kürzester Zeit mobilisieren kann, ruft der Präsident gegen all seine Überzeugung das Kriegsrecht aus.

Im "Sisko's" schaut Jake aus dem Fenster. Aufgeregt weckt er seinen Großvater auf. Überall in den Straßen erscheinen Sternenflottenoffiziere.

Fortsetzung folgt…

Hintergrundinformationen

  • Die Sternzeit ist auf dem Video der Antwerpen-Konferenz zu sehen.
  • In der deutschen Übersetzung sagt Worf Zeitindex 5-1-9-6, es muss aber „5-9-16“ heißen.
  • Joseph Sisko verlangt von seinem Enkel einen Hautgenerator, dies ist eine falsche Übersetzung. Es muss Hautregenerator heißen.
  • Grandpa wurde nicht mit „Großvater“ übersetzt, sondern beibehalten, obwohl es dafür einen deutschen Begriff gibt.
  • Das Öffnen des Wurmloches wird auf das Dominion zurückgeführt. Da sie selbst keine Tarnvorrichtung besitzen, vermutet man, dass sie die Technik aus den Überresten der cardassianische-romulanischen Flotte des Jahres 2371 entnommen haben. (Der geheimnisvolle Garak, Teil II)
  • Die Red Squad tauchen noch einmal in Valiant auf.
  • Odo wird bei seinem Aufenthalt auf der Erde während einer medizinischen Untersuchung in der Sternenflotte durch Sektion 31 mit einem morphogenen Virus infiziert, welcher eine Krankheit auslöst, die in Das Urteil offenbar ausgebreitet und auf die Große Verbindung der Gründer übertragen wird, als sich Odo mit ihr verbindet.
  • Brock Peters hat in dieser Episode seinen ersten Auftritt als Joseph Sisko. Damit verbunden sind die ersten Szenen im „Sisko's“.

Dialogzitate

Odo

Sisko

Quark

Worf

Leyton

Sisko

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Antwerpen-Konferenz, Borgpanik, Dominion-Konflikt, Dritter Weltkrieg, Frieden, Großer Währungssturz auf Ferenginar, Konferenz, Krieg, Luftschlacht um England, Militärputsch (2372), Trauertag, Zweiter Weltkrieg
Institutionen & Großmächte
Cardassianisch-romulanische Flotte, Dominion, Föderation, Hauptquartier der Sternenflotte, Militär, Red Squad, Romulanisches Imperium, Sicherheit der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenakademie, Sternenflottenkommando
Spezies & Lebensformen
Alligator, Andorianer, Bajoraner, Borg, Ferengi, Fisch, Gründer, Humanoid, Jem'Hadar, Klingone, Lebensform, Mensch, Pflanze, Propheten, Romulaner, Seemöwe, Tholianer, Tier, Trill, Versuchskaninchen, Vogel, Wechselbalg
Kultur & Religion
Baseball, Cajun-Küche, Die Schlacht um England, Entschuldigung, Geburtstag, Glaube, Glück, Gott, Inflation, Konto, Kreolische Küche, Lächeln, Mord, Nervosität, Paradies, Paranoia, Party, Reise, Ritual, Sex, Stolz, Toast, Tod, Urlaub, Witz
Personen
Alter Mann, Arzt, Barkeeper, Clive, Freund, Führungsoffizier, Gast, Grandpa Joe, Jake-O, Judith Sisko, Kellner, Kind, Koch, Leyton (Gründer), Nathan, Pilot, Schiffskoch, Schriftsteller, Sicherheitschef, Student
Schiffe & Stationen
Ferengi-Frachter, USS Lakota, USS Okinawa, Orbitalstation
Orte
Antwerpen, Ärmelkanal, Audubon Park, Büro, Campus, Deutschland, Dublin, Gebäude, Hangar, Holosuite, Irland, Küche, Luftschleuse, Meer, New Orleans, Neuseeland, Odos Quartier, Paris, Portland, Promenadendeck, Restaurant, San Francisco, Schule, Sisko's
Astronomische Objekte
Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Erde, Ferenginar, Galaxie, Planet
Wissenschaft & Technik
Aorta, Arm, Arteriosklerose, Blut, Blutuntersuchung, Bombe, Computerprotokoll,Energierelaissystem, Explosion, Fachbuch, Hautgenerator, Herz, Hologramm, Kopf, Körper, Kraftfeld, Liter, Magen, Medizin, Meter, PADD, Phaserabtastung, Phaser, Phasergewehr, Photonengranate, Planetares Verteidigungssystem, Replikator, Schlaganfall, Sensor, Spitfire, Subraumkommunikation, Tarnvorrichtung, Transporter, Untersuchung, Vaskuläre Regenerationstherapie, Verletzung, Versuchskaninchen, Warpgeschwindigkeit, Wissenschaft, Zeitindex
Speisen & Getränke
Abendessen, Bier, Brotpudding-Soufflé, Cayennepfeffer, Cognac, Cranshaw-Melone, Eierpflanze, Eis, Essen, Flusskrebs, Forelle, Gumbo, Jambalaya, Kartoffel, Kreolische Shrimps, Rohrmade, Root Beer, Scotch, Soße, Wasser
sonstiges
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